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Bremsbeläge wechseln

Themenstarteram 7. Februar 2008 um 13:06

Hallo alle zusammen

kann mir jemand erklären wie ich bei meinem w210 bj 01 die hinteren Bremsbeläge wechsle??

Danke

Nico

Beste Antwort im Thema
am 7. Februar 2008 um 18:58

also:an einem belag anfangen! erstmal die stifte mit einem splinttreiber von innen nach aussen austreiben,dann belag mit wasserpumpenzange nach auss

en drücken und anschliessend mit derselbigen rausziehen,dann kolben vorsichtig zurückdrücken,schächte reinigen,belag mit kupferpaste an der rückseite und an den flanken leicht einfetten,belag rein und die andere seite machen! danach die stifte von aussen nach innen einklopfen-auf die kreuzfeder achten-am besten neue kreuzfeder und stifte nehmem,danach ganz wichtig- mit dem bremspedal pumpen,das die beläge wieder anliegen-fertig!

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Oha, hast du sowas schonmal gemacht ? Ansonsten würde ich die Arbeit jemandem überlassen der sich damit auskennt.

Themenstarteram 7. Februar 2008 um 13:21

Hi

habe es mal gemacht zwar nicht am Benz sondern bei meiner Frau am Polo 6N eigentlich keine grosse sache gewesen.

Jedoch weiss ich nicht ob es bei MB besonderheiten gibt.

Nein.

Das kann jeder der nicht 2 Linke Hände hatt und das passende Werkeug. Ein langer 7 er Imbus erleichtert die Sache ungemein.

am 7. Februar 2008 um 18:09

Zitat:

Original geschrieben von pepe889900

Oha, hast du sowas schonmal gemacht ? Ansonsten würde ich die Arbeit jemandem überlassen der sich damit auskennt.

Das wär ja auch irgendwie doof... Wenn das nur noch Leute machen würden die es schonmal gemacht haben :)

am 7. Februar 2008 um 18:58

also:an einem belag anfangen! erstmal die stifte mit einem splinttreiber von innen nach aussen austreiben,dann belag mit wasserpumpenzange nach auss

en drücken und anschliessend mit derselbigen rausziehen,dann kolben vorsichtig zurückdrücken,schächte reinigen,belag mit kupferpaste an der rückseite und an den flanken leicht einfetten,belag rein und die andere seite machen! danach die stifte von aussen nach innen einklopfen-auf die kreuzfeder achten-am besten neue kreuzfeder und stifte nehmem,danach ganz wichtig- mit dem bremspedal pumpen,das die beläge wieder anliegen-fertig!

Nachtrag: Nicht auf dumme Gedanken kommen und versuchen die Splinte mit dem alten Schraubendreher oder ähnlichem Zeugs rauszuprügeln. Vorher ordentlichen Splinttreiber besorgen.

Ansonsten Zeit nehmen und auf jeden Fall ordentlich machen. Keine halben Sachen.

Themenstarteram 7. Februar 2008 um 20:26

Super vielen dank werde ich schon hin bekommen.

Ein 7er Imbuss was für ein dummes maß !

 

Vielen Dank nochmal euch allen

Nico

am 7. Februar 2008 um 20:29

den 7er imbus brauchst du nur wenn du die bremsscheiben auch wechselst!

Themenstarteram 7. Februar 2008 um 20:31

Ah ok!

Ne die Bremsscheiben sind noch gut !

Danke

Nico

@dizeldriver

"...belag mit kupferpaste an der rückseite und an den flanken leicht einfetten..."

Hallo.

Bei Fahrzeugen mit ABS ist der Einsatz von Kupferpaste nicht zulässig. Die, in der Paste enthaltenen Metallpartikel können zur Irritation der Hallgeber der ABS-Sensoren führen.

Bitte die weiße Keramikpaste oder Plastilube verwenden!

Grüsse

am 8. Februar 2008 um 7:48

Zitat:

Original geschrieben von Klangmogul

 

Bei Fahrzeugen mit ABS ist der Einsatz von Kupferpaste nicht zulässig. Die, in der Paste enthaltenen Metallpartikel können zur Irritation der Hallgeber der ABS-Sensoren führen.

Grüsse

Jaja... Und mein Herzschrittmacher stört den Fernseher des Nachbarn... :-)))

 

Sorry, aber das kann ich nicht nachvollziehen... Wer setzt denn sowas in die Welt?

Auf meinen Belägen ist auch Kupferpaste und ich habe keinerlei Probleme mit dem ABS.

Die Radsensoren sitzen ganz woanders, weit weg von den Bremsklötzen...!

Außerdem ist die Rückseite der Beläge ohnehin aus Metall. Dieses würde dann nach Deiner Theorie auch bereits ohne Kupferpaste stören...

Am besten, man baut die ganze Bremse aus Kunststoff, oder...?

Der Bremsklotz samt Paste liegt an Masse. Von daher also Null Probleme, denn was an Masse liegt stört nicht...!

Alles klar, Ihr Diplomschrauber...?

@E-Pilot

... tja, dann frage mal in der Werkstatt nach, ob sie noch Kupferpaste verwenden? Wohl nicht ohne Grund!

Grüsse

tja ,die sache sieht so aus ,es könnte ja eventuell zuviel cu- paste aufgetragen werden, und dann durch die drehbewegung gen abs sensor geschleudert werden und dann den ausfall bzw die störung des abs auslösen- dahher die anweisung mit der keramikpaste bei abs bremsanlagen -aber ich muß ganz ehrlich sagen bei ganz dünnen und sparsamen auftrag habe ich noch nie von abs irritationen gehört !

mfg

Zitat:

Am besten, man baut die ganze Bremse aus Kunststoff, oder...?

Heutzutage sind das doch Keramikbremsen. :D:D:D

Habe selten so gelacht.

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