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E270 CDI 175tkm Bj.99 für 4800€ verkaufen?

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 5. November 2010 um 17:03

Hallo Leute.

Ich werde das Auto von meinem Vater morgen an jemanden für 4800€ verkaufen. Ich habe das Auto für 5700€ im internet drin und ich sage die wahrheit, es haben innerhalb 3 Monate nur 2 Interesente angerufen und an dem einen werde ich es morgen verkaufen.

 

Das Auto wie ihr wisst hatte man bis vor 2 jahren nicht güntig bekommen und wir haben es 4 jahre im besitz und damals 12500€ bei 105tkm bezahlt.

 

Das auto ist classic variante mit LEDER (Sitzheizung) und Klimaautomatik als sonderausstattung. 6 Gang schaltgetriebe.

 

Jetzt zu meiner frage:

Gebe ich das Auto zu günstig ab oder ist das Akzeptabel? Natürlich verliert ein Auto nach der Zeit den Wert aber so ein Robust gebautes auto zu dem preis???

 

Bitte um eure antworte, damit ich nicht später schlechtes Gefühl habe!!!

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14 Antworten

Wie sollen wir das beurteilen?

Dazu brauch man wohl ein paar Daten zum Fahrzeug...

Wenn ich das so lese, würde ich das wenig vorhandene Interesse auf die bescheidene Ausstattung (Classic) und das Schaltgetriebe zurückführen.

Bilder? 

Mehr Daten.

Ist es vielleicht dieser hier:

www.autoscout24.de/Details.aspx?id=vinazp1tlnc4 

Ich denke, das Problem ist beim DPF. Für Vormopf, also vor Mitte 2000 gebauten CDI gibt es wenig Möglichkeiten, einen Partikelfilter nachzurüsten. Wer möchte schon heute ein Auto kaufen, mit dem man 2011 in eine Reihe Grosstädte nicht darf? Ganz allgemein, bei Gebrauchtwagen wird auch die Kombiausführung von vielen bevorzugt, das Auto hat keinen Representationswert mehr, es wird zum Arbeitspferd. Die hohe Steuerbelastung bevorzugt dann auch die 4-Zylinder, also E220 wäre besser verkäuflich.

Nur zur Info, sonst gibt es vielleicht später Ärger:

Das Leder ist Kunstleder (nennt sich Artico, ist häufig bei Taxen).

Bei echtem Leder sind die Türverkleidungen anders (gerafft).

Zitat:

Original geschrieben von rebbe

Ich denke, das Problem ist beim DPF. Für Vormopf, also vor Mitte 2000 gebauten CDI gibt es wenig Möglichkeiten, einen Partikelfilter nachzurüsten. Wer möchte schon heute ein Auto kaufen, mit dem man 2011 in eine Reihe Grosstädte nicht darf?

Der DPF ist kein Problem. Eine Nachrüstung ist ganz leicht möglich!

Vormopf = Baujahr bis 5.1999

Mopf ab Bj. 6.1999

Einer der ersten 270 CDIs, mit moderate Laufleistung, eher sparsamer Ausstattung.

Ich denke jedoch, die Größenordnugn des Preises ist realistisch.

7.700 Euro Wertverlust in 4 Jahren ist im Rahmen und das normale Los der wenig gefragten, stark genutzten Autos mit dem robusten, aber eher unpopulären Schaltgetriebe und ungewisser Zukunft (Diesel Partikelfilter-Problematik, Rost generell).

Die einzige Alternative ist ja, das Auto weiterzufahren. Du wirst deine Gründe haben, warum du das nicht tust. Interessenten sehen das genauso, zusätzlich kennen sie die Geschichte des Autos nicht, was ja auch nicht vertrauensfördernd wirkt.

An sich ist das ein robuster Motor, ohne Chip haltbar, und das im Alter oft zickige AT-Getriebe fällt auch weg ... könnte ein guter Kauf werden ...

Dem Austrodiesel kann ich nur zustimmen. Wie der Opa Rudi mitteilt, kann auch älterer E270CDI einen DPF nachrüsten, die Kosten von etwas mehr als 1000€ sind aber auch im Vergleich mit dem Fahrzeugwert recht viel. Bei über zehnjährigen Wagen denke ich auch, Schaltgetriebe ist einfach sicherer und zuverlässiger, spart auch Sprit, etwa 0,5 l auf 100 km. Mit 170 tkm ist das Auto eigentlich wenig gefahren, meiner hat schon 230 tkm und am Motor gab es noch nichts (tak tak, tak an Hartholz).

Dem Käufer wünsche ich viel Freude an dem Auto.

Themenstarteram 6. November 2010 um 10:41

Das Auto hat ja mein Vater gefahren.

Also unser Arbeitsweg ist nur 2,5km entfernt und dafür halt einen 2,7 Liter Diesel Motor zu starten fanden wir zu schade und der verbraucht auch deutlich viel für diese kurzstrecke! Steuern und versicherung brauch ich nicht zu erzählen.

Nach der Artbeit steht das Auto bis zum nächsten Tag vor der Tür.

 

Mein Vater fährt halt nicht viel. Ihr sagt jetzt bestimmt warum er es damals gekauft hat. Der Grund ist einfach das wir damit Urlaub machen also in die Türkei damit. Und in den 4 Jahren sind wir damit 3 Mal gefahren.

 

Was sagt ihr jetzt zum preis? 4800€ zu wenig oder OK?

Wenn man nach dem Wert von 6800€ ausgeht ist es eigentlich zu wenig, aber ich finde keinen Käufer.

Aber die gründe dafür habt ihr ja aufgezählt: DPF, Unterhalt!

 

Und ich sage mal so. Respekt für Mercedes. Einer der stabilsten Autos die gebaut wurden. Motor, Karosserie und die Komfort einfach genial.

Wirklich währe der unterhalt nicht viel von dem Fahrzeug würde ich es fahren, leider allein Haftpflicht bei Typklasse 23 und T-kasko 26!

Lieber ein Porsche fahren!

Mal so zum Vergleich:

Meiner, bis auf Command, hintere Sitzheizung, Rollos und Memory voll ausgestattet, sollte bei gleicher Fahrleistung, zwei Jahre neueren Baujahres, Rostfreiheit beim Händlereinkauf eines offiziellen Mercedeshändlers nur noch 5500€ einbringen! Natürlich wäre der super gepflegte Garagenwagen direkt nach Afrika gegangen.

Habe mich dann doch lieber für eine massivere Aufbereitung (neues originales Fahrwerk und alle Achs-, Rad- und Motorlager) entschieden.

Laut Schwacke ist der Preis im oberen 7k€ Bereich angesiedelt (ohne Ausstattungsbereinigung).

=> Kannst leider froh sein, wenn Du noch die 4,8 dafür bekommst.

P.S. Porsche kann man zwar für die gleiche Versicherung fahren, aber ich glaube nicht mit 7l Diesel/100km. Mal ganz abgesehen von den Werkstattkosten...

IMHO gibt es keine bessere Spardose für den täglichen Pendlerbetrieb mit diesem Komfort und Platzangebot.

Da kommt auch der neueste Blue(in)efficiency 220CDI nicht mit, den ich mal als Ersatzfahrzeug fahren durfte. Hat bei gleicher Strecke 8l/100km verbraucht! Und der Motor war wirklich echt brummig.

... für 2 x 2,5 km täglich wirst du im Winter auch bald ein Ladegerät brauchen ... für den Motor und Auspuff natürlich eine Qual, aber andere leiden auch.

Wichtig wär halt bei so einem Fahrprofil 2x im Monat eine längere Tour, damit das Motoröl auch mal warm wird.

Ich bin jetzt übrigens 3 Tage mit einem Kia Picanto als Werkstättenwagen gefahren, immer brav unter 100 km/h, Autobahn und Überland, schluckte auch an die 7 Liter/100 km!!! :eek:

Themenstarteram 6. November 2010 um 16:42

Wir hatten das Auto abgemeldet gehabt und wollte es halt auf jedenfall verkaufen, nur der PREIS war ne rolle.

Hatte meinen Vater mein Golf 4 gegeben und somit den mercedes zur verkauf gestellt.

 

Habe heute es an dem Käufer verkauft für 4800€. Hat bisschen weh getan, aber was sollst.

Davon haben wir gelernt und werden nie mehr ein unbeliebtes Auto mehr kaufen!

Was heisst nach meinem bedenken unbeliebt: Lieber einen Motorvariente drunter nehmen (Sparsammes), Automatik und Ausstattung soll es haben.

Ich fahre selbst einen Mercedes und werde auf garkein anderes umsteigen!!!

Zitat:

Original geschrieben von AHD

...

Da kommt auch der neueste Blue(in)efficiency 220CDI nicht mit, den ich mal als Ersatzfahrzeug fahren durfte. Hat bei gleicher Strecke 8l/100km verbraucht! Und der Motor war wirklich echt brummig.

Genau Das kann ich auch bestätigen. Sonst echt schönes Fahren - aber der Motor wirkt wirklich trotz des 7-Gang-Getriebes gequält und unkultiviert.

Unsere R5 dagegen erinnern mich im Klang immer an die V8, die ich von den alten Opels gewohnt bin.

Ach, könnte man doch immer cruisen ohne das Nageln an der Ampel hören zu müssen...

Mein Lieber, selbst wenn dein Auto zur "beliebten " Sorte zählen sollte, wären höchstens 6.000 drinn gewesen ... und dafür hättest du beim Kauf auch mehr bezahlen müssen!

Auch ehemalige Luxusautos sind nunmal nicht billig im Wertverlust.

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