E10 Kraftstoff, CO2-Wert und KFZ-Steuern
Hallo !
Bei dieser ganzen hin und her um den E10 Kraftstoff habe ich da mal eine andere Frage :
Wenn ich jetzt statt 5 Prozent, 10 Prozent Ethanol im Benzin habe, habe ich dann auch automatisch 5 Prozent weniger CO2 Ausstoß weil mehr Ethanol darin ist ?
Der Verbrauch soll ja laut der Technischen Universität Wien nicht höher sein. Sollte es der Fall sein das ich weniger CO2 Ausstoß habe, müsste ich dann auch weniger KFZ-Steuern zahlen ?
Ich habe ein Fahrzeug EZ: 02.03.2009, 1149 ccm, Schlüssel-Nr. 62 und einen CO2-Wert von 135g/km. Dafür zahle ich 54 Euro Steuern.
Sollte mein Fahrzeug dann 5 Prozent weniger CO2-Ausstoß haben wäre ich bei 128 g/km CO2 und müsste dann nur noch 40 Euro KFZ-Steuern zahlen.
Beste Antwort im Thema
ich bin grundsätzlich kein fan von kleinen turbokompressormotoren...
das sind drehorgeln schlimmster sorte.und spritfresser.
wenn man bei so nem 1,4liter motor die 170ps benutzen will,dann brauchen die motoren soziemlich des gleiche die ein 2,5liter motor mit der selben leistung.von nix kommt eben nix.
klar wenn ma gemütlich dahin rollt,sind die kleinen motoren vom verbrauch unschlagbar.
aber nix fährt sich schöner als grossvolumige saugmotoren.
leider sind die halt sehr teuer.
was aber die kleinen luftpumpen auch sind,die halten keine 300tkm oder mehr.
deshalb hab ich kleine leistungsarme dauerläufer.sowas is wirtschaftlich.
mein b1 hat mit 34 jahren ohne kat die umwelt mehr geschont als ein euro 5 auto es jemals werden wird,allein weil das ding eben so alt is.und er ist nur einmal gebaut worden.ein 2011er golf 6 wird in 34 jahren mindesten 3 mal gebaut(also wenn man es auf eine einzelne person sieht.wieviel autos ein mensch in der zeit hat.)
aber was solls...
ich fahr eben ohne kat für den klimaerwärmungl,ich habs ja gern warm.
79 Antworten
jetz san ma da wo ma hin wollen,wir ham uns verstanden.
ich denk jeder da seine erfahrungen gemacht.mein neuestes auto das ich je hatte is bj:93 und ich bin erst einmal mit nem 2er golf liegen geblieben,radlager hinten hat sich gefressen(garantiefall da erst 5000km alt)
meine mam schwört auf neue autos,wie sie da noch nie ernsthafte probleme hatte.sag ma mal beide glück gehabt.
wobei ich natürlich sagen muss ich schraub selber,bin immer dahinter das alles ok ist,bei jedem ölwechel(10tkm) wird mal alles genau unter die lupe genommen(vorallem radlager hinten,nachdem ich fast ein rad bei 100km/h verloren hätt).
und nur dann is ein altes auto auch zuverlässiger.
bei neuen autos sind auslesegeräte und spezialwerkzeuge das grösste problem.weil wer kann sich für daheim schon alles an dem zeug besorgen...
Zitat:
Original geschrieben von snooopy365
ich bin halt eine ganze Zeit lang im alltag mit "genug" PS unterwegs gewesen... VOLLGAS? auf 90% der Straße maximal für 10 sekunden möglich.
Ich verstehe nach wie vor nicht, was immer das Gerede von "Vollgas" soll. Fährst du digital und kennst nur die Zustände "Kein Gas" und "Vollgas"?
Mal abgesehen davon, dass man Autos mit viel Leistung schaltfauler fahren kann. Zumindest wenn die Leistung aus viel Hubraum kommt und man entsprechend viel Drehmoment hat.
Zitat:
Original geschrieben von snooopy365
Ein Leistungsstarkes Auto geht halt von 0-200 in 15-20 sekunden... soll heißen: Landstraße, überholen... führt bei 10sekunden überholvorgang mit Vollgas zur doppelten der Erlaubten geschwindigkeit.
Mit Leistung braucht man aber kein Vollgas, man überholt ganz entspannt.
Zitat:
Original geschrieben von snooopy365
Einziger Grund wieso die "Europäer" immer von "alter technik" sprechen ist die unten liegene Nockenwelle.
Naja zumindest die nur 2 Ventile pro Zylinder kommen da aber noch dazu.
Zitat:
Original geschrieben von snooopy365
Die Corvette C6 Coupe wiegt im übrigen 1418kg.
zum vergleich: Porsche turbo 1570kg.. turbo S 1585Kg; Lamborghini Gallardo 1570 kg... wobei die Superleggera Variante da tatsächlich mit 1330kg besser dasteht! Grade ein Porsche GT3RS kommt an das Gewicht der Corvette ran: 1370 kg.
Jetzt hast du immerhin schon von den "1300 vs. 1700" Abstand genommen. Dennoch versuchst du noch zu schummeln, indem du das Gewicht der Z06 als Gewicht der normalen C6 (1460) ausgibst.
Die Frage ist nur, warum bei nur ~100-150kg Mehrgewicht die Super Hightech Doppeltsoteuer Elitesportwagen mit ihren aufgeladenen Effizienzwundermotoren deutlich mehr Sprit fressen als die Corvette.
Es sieht stark danach aus, dass diese Autos absolut nichts von ihrem <10% Mehrgewicht ausgleichen können, sogar über 10% Mehrverbrauch in der Realität haben. Mal abgesehen davon, dass es bei dem Mehrpreis und dem kleineren Motor sowieso peinlich ist, dass man das Gewicht der Corvette nicht unterbietet.
Zitat:
Original geschrieben von snooopy365
Die heutigen Autos werden nie als Oldtimer herrumfahren... dort ist irgendwann die elektronik Schrott und keiner kann es reparieren.
Wie heutzutage schon beim BMW Z1
Der Z1 ist ein Exot. Grundsätzlich wird man alles in Zukunft reparieren können, denn in der Zukunft ist die heutige Elektronik wieder primitiver Steinzeitkram.
Zitat:
Der Z1 ist ein Exot. Grundsätzlich wird man alles in Zukunft reparieren können, denn in der Zukunft ist die heutige Elektronik wieder primitiver Steinzeitkram.
Bei star trek vielleicht. Die jetzige youngtimergeneration bekommt langsam probleme bei der wartung da sich kein mensch mehr mit der "steinzeittechnik" auskennt. Vergaser, K/KE-Jetronic - Entweder man hofft auf einen alten meister kurz vorm ruhestand, oder man begibt sich ins selbststudium zu dem thema. In einer normalen werkstatt mit leuten die teilweise jünger sind als die autos, braucht man damit garnicht erst aufkreuzen. Heutzutage wird sowieso kaum noch repariert, sondern einfach ausgetauscht - was anderes wäre ohnehin unwirtschaftlich bei defekter elektronik. Was, wenn das alles nach und nach den geist aufgibt? Audi z.b. geht sehr stiefmütterlich mit seinen young & oldtimern um... Typ 80, Typ 81, Typ 89, B4? Fehlanzeige - so gut wie alles entfallen ohne ersatz. Das wird die elektrifizierten nachfolgergenerationen genauso treffen, und was ist dann in 20 jahren wenn sämtliche elkos in den steuergeräten ausgetrocknet sind und kontaktkorrosion die funktionstüchtigkeit dahingerafft hat... ?
Reparierbar und nachbaubar ist natürlich alles. Die frage ist nur, bekommt man mit einem nachgebauten steuergerät überhaupt noch eine straßenzulassung, und was für ein aufwand wäre das.
Abgesehen davon.. Bin ich mit der alltagstauglichkeit und zuverlässigkeit meines typ 81 sehr zufrieden. Liegengeblieben und abgeschleppt wurde ich zwar auch schon, aber da war mein einspritzer-E85 umbau dran schuld, der da noch in der alpha-phase war.. Wenn ich mir dagegen angucke wie oft und für was für teuer geld die brandneuen VAG fahrzeuge aus der flotte meines arbeitgebers in der werkstatt stehen, kann ich nur den kopf schütteln..
Wir sind grade übrigens kilometerweit vom threadtitel entfernt. 😛
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von Hacki81
Bei star trek vielleicht. Die jetzige youngtimergeneration bekommt langsam probleme bei der wartung da sich kein mensch mehr mit der "steinzeittechnik" auskennt. Vergaser, K/KE-Jetronic - Entweder man hofft auf einen alten meister kurz vorm ruhestand, oder man begibt sich ins selbststudium zu dem thema. In einer normalen werkstatt mit leuten die teilweise jünger sind als die autos, braucht man damit garnicht erst aufkreuzen. Heutzutage wird sowieso kaum noch repariert, sondern einfach ausgetauscht - was anderes wäre ohnehin unwirtschaftlich bei defekter elektronik. Was, wenn das alles nach und nach den geist aufgibt? ...Gruß
Das kann man zu 100% auf die Informationstechnik übertragen.
Ich bin von Beruf Informationselektroniker. Also einer von denen, die noch wissen auf welcher Seite der Lötkolben warm wird.
Ein guter Kunde kam mit einem etwas älteren Server zu uns. Kondensatoren auf dem Mainboard geplatzt. Die Kollegen Systemelektroniker wollten das Board gegen ein neues/anderes austauschen, da Originalersatz nicht mehr vorhanden. Ersatzteil +System neu aufspielen +Neubestellung + Arbeitszeit hätte den Kunden ruiniert da es dringend gebraucht wurde.
Ich bin dann hergegangen und habe die defekten Kondensatoren ausgelötet und neue eingestzt.
Arbeitzeit komplett 1Stunde. das Ding lief sofort auf Anhieb.
Welcher von den PC-Technikern macht heute noch so was?
Andere Fall:
Merces Fensterheber von meinem Vater defekt. Mercedeswerkstatt meinte der Antrieb ist kaput. Kosten sowas um die 400€. Das Ding zerlegt und defekten Microschalter (Standartbauteil bei Conrad 1,50€) erneuert. ---> 100% Funktion. Mercedes nochmal drauf angesprochen meinte, sowas machen die nicht!
Davon ab ist es bei modernen Fahrzeugen noch ein Problem, das man, egal wieviel man dem Händler / Hersteller für "sein" Fahrzeug in die Hand gedrück hat es gar nicht sein Eigentum wird.
Leute, Ihr habt nur für die Nutzung Eures Autos bezahlt und düft nich damit machen was Ihr wollt. Denn die genauen Dokumente der Motorsteuerung und deren Software ist und bleibt Eigentum des Herstellers. Stichwort Urheberrecht.
Das geht evtl. so weit, das der Chiptuner wegen Datenauspähung Datenveränderung oder das Hacken vom Hersteller verklagt werden kann.
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Moin!
Zu deinem Kunden, das Board war wie alt?
Man sollte einfach rechtzeitig investieren, wenn man darauf angewiesen ist.
Aber genau das ist eben das Problem, es darf alles nix kosten. Geiz ist geil.😕
Mfg Ulf
Zitat:
Original geschrieben von Pedder59
...
Leute, Ihr habt nur für die Nutzung Eures Autos bezahlt und düft nich damit machen was Ihr wollt. Denn die genauen Dokumente der Motorsteuerung und deren Software ist und bleibt Eigentum des Herstellers. Stichwort Urheberrecht.
Das geht evtl. so weit, das der Chiptuner wegen Datenauspähung Datenveränderung oder das Hacken vom Hersteller verklagt werden kann.
Eine interessante Sichtweise...
Bei den Navis hat man das ja eh schon. Da werden dann proprietäre Systeme verbastelt, die man kaum hacken kann. Das zusätzliche Draufdudeln von eigenen POI-Dateien kann man damit dann vergessen. Oder man muss sich eben aus den schmuddeligen Tiefen des Internets mit Tools versorgen, bei denen durch den Anwender nicht so richtig geklärt werden kann, ob die a) überhaupt legal einsetzbar sind, und ob sie b) wirklich nur das tun, was sie sollen oder gleich auch noch sämtliche Kreditkarten- und Accountdaten ausspähen und an den Programmierer schicken, der dann damit mal eben das Konto abräumen kann...
So sind zB aktuelle Daten von Gastankstellen -sehr beliebt bei den Fahrern von Autos mit Gasantrieb- kaum auf der CD oder DVD unterzubringen.
ADAC-Umfrage: Was halten Sie von E10?
Meiner Meinung nach sehr dumm formulierte Antwortmöglichkeiten, aber naja.
Es spiegelt aber gut wieder, wie schlecht man über den Sprit informiert wird.
Die 70% wo da gegen E10 abgestimmt haben sind die Leute, die nicht wissen, ob Ihr Auto den Sprit verträgt.
Würden die FÜR oder dagegen E10 stimmen ?
Aber Du hast recht... die Fragen sind blöd gestellt.
Also ich habe da einen Kommentar verfasst, der inzwischen auch unten zu sehen ist. Gleicher Nick wie hier. Ich finde der ADAC macht sich bei dieser Sache vollkommen unmöglich.
Zitat:
Original geschrieben von Vollsynthetik
Ich verstehe nach wie vor nicht, was immer das Gerede von "Vollgas" soll. Fährst du digital und kennst nur die Zustände "Kein Gas" und "Vollgas"?
Mal abgesehen davon, dass man Autos mit viel Leistung schaltfauler fahren kann. Zumindest wenn die Leistung aus viel Hubraum kommt und man entsprechend viel Drehmoment hat.
Doch es gibt Gastellungen von 0-100%...
Drehmoment kommt durch die Verbrannte Luftmenge, hierfür ist es egal ob ich 5l Luft in einem 5l Becher verbrenne oder 5l Luft komprimiere und in einen 2l Becher presse.
Deswegen hat ein Turbomotor immer mehr drehmoment wie ein gleichvolumiger Sauger.
Zitat:
Original geschrieben von Vollsynthetik
Mit Leistung braucht man aber kein Vollgas, man überholt ganz entspannt.Zitat:
Original geschrieben von snooopy365
Ein Leistungsstarkes Auto geht halt von 0-200 in 15-20 sekunden... soll heißen: Landstraße, überholen... führt bei 10sekunden überholvorgang mit Vollgas zur doppelten der Erlaubten geschwindigkeit.
klar und dann hat man 40-50% der Leistung nie genutzt.
Aber für diese Leistung schleppt man nunmal das Material dauerhaft mit, der Motorblock, den Ölkühler, den Wasserkühler usw. alles dieses ist für die maximal Leistung ausgelegt.
wenn ich nur 50% Leistung nutzen will kauf ich nen Motor mit weniger Leistung, dann wiegt das ganze weniger, ich hab weniger Öl im Motor usw.
Zitat:
Original geschrieben von Vollsynthetik
Naja zumindest die nur 2 Ventile pro Zylinder kommen da aber noch dazu.Zitat:
Original geschrieben von snooopy365
Einziger Grund wieso die "Europäer" immer von "alter technik" sprechen ist die unten liegene Nockenwelle.
Gut das hatte ich mit bei "eine untenliegende Nockewelle" mit eingerechnet.
Zitat:
Original geschrieben von Vollsynthetik
Jetzt hast du immerhin schon von den "1300 vs. 1700" Abstand genommen. Dennoch versuchst du noch zu schummeln, indem du das Gewicht der Z06 als Gewicht der normalen C6 (1460) ausgibst.Zitat:
Original geschrieben von snooopy365
Die Corvette C6 Coupe wiegt im übrigen 1418kg.
zum vergleich: Porsche turbo 1570kg.. turbo S 1585Kg; Lamborghini Gallardo 1570 kg... wobei die Superleggera Variante da tatsächlich mit 1330kg besser dasteht! Grade ein Porsche GT3RS kommt an das Gewicht der Corvette ran: 1370 kg.Die Frage ist nur, warum bei nur ~100-150kg Mehrgewicht die Super Hightech Doppeltsoteuer Elitesportwagen mit ihren aufgeladenen Effizienzwundermotoren deutlich mehr Sprit fressen als die Corvette.
Es sieht stark danach aus, dass diese Autos absolut nichts von ihrem <10% Mehrgewicht ausgleichen können, sogar über 10% Mehrverbrauch in der Realität haben. Mal abgesehen davon, dass es bei dem Mehrpreis und dem kleineren Motor sowieso peinlich ist, dass man das Gewicht der Corvette nicht unterbietet.
Das mit dem Benzinverbrauch ist durchaus richtig, italienische und deutsche Sportwagen sind hier wohl leider sehr rückschrittlich (in den meisten Fällen)
allerdings kann man einen BMW M3 auch problemlos mit unter 11l bewegen (im schnitt bei spritmonitor irgendwas um die 12l), hier steht eine Corvette deutlich schlechter da.
Laut hersteller GM braucht die Corvette im übrigen 16,Xl Stadt und 9,8l Highway...
gewichtsangaben gibts leider keine direkt von GM... daher kann ich da nur auf diese "schätzungen" zurückgreifen.
Der Mehrpreis kommt im übrigen durch die Innenraumqualität und verarbeitung.
Die Corvette ist ein schnelles Auto, welches gefahren werden will.
Aber der innenraum ist einfach billig, die Plastikkarosse ist billig... usw.
Ich will hier nicht die Corvette kritisieren, ich würde selber auf den Innenraum scheißen, fahre auch ein in den USA nach US-Maßstab gebautes Auto, billig aber praktisch designed.
Zitat:
Original geschrieben von Vollsynthetik
Der Z1 ist ein Exot. Grundsätzlich wird man alles in Zukunft reparieren können, denn in der Zukunft ist die heutige Elektronik wieder primitiver Steinzeitkram.Zitat:
Original geschrieben von snooopy365
Die heutigen Autos werden nie als Oldtimer herrumfahren... dort ist irgendwann die elektronik Schrott und keiner kann es reparieren.
Wie heutzutage schon beim BMW Z1
Ach ja?
Ein bekannter hatte Probleme mit dem Blinker an seinem Hyundai.
laut Hyundai: ein Relay defekt.
ABER das gibts nicht als einzelteil, da alle relaies im Sicherungsblock zusammengefasst sind.
OK... also er so einen Block bestellt.
Tja läuft nicht, da der Block auch quasi ne steuerelektronik drin hat und die gleicht ihren Code mit der Motorsteuereinheit ab, daher funktioniert nun nicht "NICHT" der Blinker sondern das Auto weigerte jeden startvorgang.
Das war jetzt ZEITNAH beim Hyundaihändler... glaubst du wenn so ein fehler in 12 Jahren auftritt dann weiß einer wie man den behebt?
Nein... weil früher hat man einfach neue ecu und neues sicherungspaket bei hyundai bestellt... das lohnte sich ja noch... kostet dann ja nur 3500euro (schätzung meinerseits) und das Auto ist ja noch 20.000euro wert.
In 10 jahren ist der wert aber nur noch 2200euro.
Steuergeräte werden nicht mehr gebaut.
Gibt es z.B. für mein Auto auch noch neu bei mitsubishi... für 3500euro ...
Mein ganzes Auto gibts gebraucht für 1500euro.
Und selbst hier gibt es schon teilweise irreperable steuergeräteschäden (ist kein deutsches auto... in anderen ländern gab es vor 19 Jahren schon Steuergeräte ...)
Prinzipell ein einfacher Fehler: Elektrolydkondenstatoren laufen aus und verätzen die Hauptplatine.
Je nach grad der Verätzung noch reperabel.
Aber du bekommst die Auto inzwischen on-Maß mit defekten Steuergeräten, denn wer weiß schon das er beim Autokauf erstmal neue Elkos einlöten sollte wenn er lange Spass am Auto haben will?
Und 19 Jahre alte technik ... mein taschenrechner hat eine schnellere CPU wie mein Auto.
Allerdings fährt mein Taschenrechner trotzdem nicht.
und wie Pedder59 richtig erkannt hat:
Teilweise kann man Autos die jetzt in die Jahre kommen noch reparieren...
Aber hat schonmal jemand SMD widerstände per hand eingelötet? 😉 ... wird ja alles nicht größer das Zeug.
Und da muss man bei millionen von Leitungen und Steuereinheiten erstmal den Fehler finden.
Mein Steinzeitauto hat schon ABS-Steuergerät, Motorsteuergerät, Tempomatsteuergerät, Klimasteuergerät, Fensterhebersteuergerät...und irgendwas hab ich sicher vergessen.
Hab die Tage noch eins Auf dem Blech der Rücksitzbank gefunden wo ich am rätseln bin was das eigentlich ist.
Zitat:
Original geschrieben von snooopy365
Doch es gibt Gastellungen von 0-100%...
Warum benutzt du dann also fast nur diese beiden und nicht viel von dem dazwischen?
Zitat:
Original geschrieben von snooopy365
Drehmoment kommt durch die Verbrannte Luftmenge, hierfür ist es egal ob ich 5l Luft in einem 5l Becher verbrenne oder 5l Luft komprimiere und in einen 2l Becher presse.
Deswegen hat ein Turbomotor immer mehr drehmoment wie ein gleichvolumiger Sauger.
Und was bringt mir das? Mein Auto ist teurer, es braucht teureren Sprit, die Wartung und die Ersatzteile sind teurer, es gibt vermutlich früher den Geist auf... und dabei ist es nichtmal leichter oder (in der Realität) sparsamer.
Darum geht es mir. Denn Otto Normalbürger scheint zu glauben, amerikanische Autos wären viel schwerer und durstiger als unsere Dinger, weil wir ja mehr Hightech haben. Dabei sind unsere Autos im Schnitt nur deshalb sparsamer, weil sie kleiner und leistungsschwächer sind.
Zitat:
Original geschrieben von snooopy365
klar und dann hat man 40-50% der Leistung nie genutzt.
Und wenn schon, na und? Ich habe ein robusteres, billigeres Auto und mehr Sprit als du verbrauche ich bei gleicher Fahrweise auch nicht unbedingt... und da soll ich mich nun stören, dass ich zuviel Leistungsreserve habe? Ich habe gerne Reserven.
Zitat:
Original geschrieben von snooopy365
wenn ich nur 50% Leistung nutzen will kauf ich nen Motor mit weniger Leistung, dann wiegt das ganze weniger, ich hab weniger Öl im Motor usw.
Dann mach es halt. Für mich wäre es nichts.
Zitat:
Original geschrieben von snooopy365
allerdings kann man einen BMW M3 auch problemlos mit unter 11l bewegen (im schnitt bei spritmonitor irgendwas um die 12l), hier steht eine Corvette deutlich schlechter da.
Laut hersteller GM braucht die Corvette im übrigen 16,Xl Stadt und 9,8l Highway...
Nö, die steht nicht deutlich schlechter da sondern praktisch gleich, laut Spritmonitor. Und GM prüft nach US-Verfahren den Verbrauch, und die haben nicht so einen unrealistischen Quatsch wie wir, wo kein normaler Mensch je mit dem Werksverbrauch auskommt.
Zitat:
Original geschrieben von snooopy365
Ein bekannter hatte Probleme mit dem Blinker an seinem Hyundai.
laut Hyundai: ein Relay defekt.
ABER das gibts nicht als einzelteil, da alle relaies im Sicherungsblock zusammengefasst sind.
OK... also er so einen Block bestellt.
Also bei meinem 91er Ami sind jegliche Ersatzteile kein Problem, alles verfügbar und relativ günstig. Ein Grund mehr warum ich US-Großserie lieber mag als angebliche Hightech aus Asien und Europa.
nett gesagt,in anderen ländern gab es vor 19 jahren schon steuergeräte....in deutschland sogar schon vor 30 jahren....
zur corvette....
die kiste is(wie die meisten ami autos) einfach von billiger anmutung. die innenraum-qualität gleicht nem daf oder sowas...
die motoren sind nicht der renner.und stassenlage is a net weltmeisterlich.
wenn man nen 911er anschaut,der ne weit bessere strassenlage hat,die motoren sind leichter,kleiner und nicht wirklich schwächer,interieur beste qualität exterieur ebenso....
was soll der vergleich mit corvette zu porsche/ferarri und co...
bei corvette is halt porno,porsche rennwagen und ferarri absolute exlusivität.
sinnfrei sind die dinger alle,ganz klar.
für mich is die corvette nix halbes und nix ganzes.is aber nur meine persönliche meinung.
klar für des geld bekommt ma kein vergleichbares deutsches auto.
aber da porsche ne liga höher spielt is es latte ob der 100 aufwärts riesen kost.porsche will net das sich jeder einen 911er kaufen kann....
schädigt das image...und da is bei der corvette net all zu viel zu schädigen.aber die amis legen eben auf andere dinge wert.
logisch,wenns ewig nur gerade aus geht will ma gemütlich cruisen und kann auf gute kurvenlage verzichten....aber jeder wie er will.
wär ja schlimm wenn ma alle des gleiche wollten.
aber trotzdem wer sich ne 300ps kiste am hof stellt,und auch nur um sie zu haben aber nie tatsächlich nutzen will sollte sich in meinen augen fragen ob er nicht probleme mit seinem selbstwertgefühl hat.
oder einfach jeglichen bezug zur realität.
ein normaldenkender mensch kauft sich kein 300qm haus wenn er nie mehr wie 10qm nutzt....kost alles einfach unnötig mehr geld.also völliger blödsinn....weil 300 nicht genutzte ps machen ja nicht mal spass,womit die sinnlosigkeit von "spassautos"(sportwagen,oldtimer,ect...) gerechtfertigt is.sie machen spass.
aber wenn ma es net nutzt is es in meinen augen einfach nur blöd,sorry.
Zitat:
Original geschrieben von Silent Shout
wenn man nen 911er anschaut,der ne weit bessere strassenlage hat,die motoren sind leichter,kleiner und nicht wirklich schwächer,interieur beste qualität exterieur ebenso....
Nur ist der Porsche eben für normale Menschen nicht zu bezahlen. Die Corvette dagegen ist dafür gedacht, für den durchschnittlichen Amerikaner in finanzieller Reichweite zu sein. Und in Amerika ist sie das auch durchaus.
Zitat:
Original geschrieben von Silent Shout
logisch,wenns ewig nur gerade aus geht will ma gemütlich cruisen und kann auf gute kurvenlage verzichten....aber jeder wie er will.
Seit ca. 2003/2004 können eigentlich auch Amerikanische Autos ganz gut um Kurven fahren. Und die Corvette kann es sogar ganz wunderbar.
Zitat:
Original geschrieben von Silent Shout
aber trotzdem wer sich ne 300ps kiste am hof stellt,und auch nur um sie zu haben aber nie tatsächlich nutzen will sollte sich in meinen augen fragen ob er nicht probleme mit seinem selbstwertgefühl hat.
oder einfach jeglichen bezug zur realität.ein normaldenkender mensch kauft sich kein 300qm haus wenn er nie mehr wie 10qm nutzt....kost alles einfach unnötig mehr geld.also völliger blödsinn....weil 300 nicht genutzte ps machen ja nicht mal spass,womit die sinnlosigkeit von "spassautos"(sportwagen,oldtimer,ect...) gerechtfertigt is.sie machen spass.
aber wenn ma es net nutzt is es in meinen augen einfach nur blöd,sorry.
Tja, vielleicht bist du einfach ein diesbezüglich völlig leidenschaftsloser Mensch und ich eher ein Enthusiast. Ich muss mit einem Auto mit 300PS sicher nicht ständig 270 fahren, damit ich Spass daran habe. Und Sex haben obwohl man keine Kinder will ist auch "sinnlos", wenn du denn alles so technisch und nüchtern betrachten willst. 😉
Zitat:
Original geschrieben von Vollsynthetik
Warum benutzt du dann also fast nur diese beiden und nicht viel von dem dazwischen?Zitat:
Original geschrieben von snooopy365
Doch es gibt Gastellungen von 0-100%...
dir ist bewusst das ich anfänglich schrieb das ein Turbomotor genau in dem Bereich dazwischen sparsam ist?
Außerdem irgendwie ist die ganze Frage doof... warum sollte ich nur Vollgas und kein Gas fahren?
Zitat:
Original geschrieben von Vollsynthetik
Und was bringt mir das? Mein Auto ist teurer, es braucht teureren Sprit, die Wartung und die Ersatzteile sind teurer, es gibt vermutlich früher den Geist auf... und dabei ist es nichtmal leichter oder (in der Realität) sparsamer.Zitat:
Original geschrieben von snooopy365
Drehmoment kommt durch die Verbrannte Luftmenge, hierfür ist es egal ob ich 5l Luft in einem 5l Becher verbrenne oder 5l Luft komprimiere und in einen 2l Becher presse.
Deswegen hat ein Turbomotor immer mehr drehmoment wie ein gleichvolumiger Sauger.Darum geht es mir. Denn Otto Normalbürger scheint zu glauben, amerikanische Autos wären viel schwerer und durstiger als unsere Dinger, weil wir ja mehr Hightech haben. Dabei sind unsere Autos im Schnitt nur deshalb sparsamer, weil sie kleiner und leistungsschwächer sind.
Us-Fahrzeuge haben hier nur einen solchen Ruf weil die "Brot und Butter" Autos garnicht exportiert werden. Wer will den nen Metro importieren? Importe haben mit Emotionen zu tuen...
Daher glaubt Otto das.
Sorry für die Anspielung, aber genauso glaubt Otto das Turbo immer "Sprit schluckt".
Lustiger weise macht man hier aber immer den unterschied "diesel und Benziner".
Das aber ein DIESEL ohne Turbo so fürn Arsch ist, das man die Dinger ohne zwangsbeatmung nicht verkauft bekommt beachtet keiner.
Hier wird das "downsizing" wohl aber am deutlichstem, ein Saugdiesel hat eine Literleistung von: z.B. Golf SDI = 75PS aus 2l macht:
38PS pro Liter Hubraum.
Wenn man jetzt einen Saugdiesel mit der Leistung des TDI topmodelles bauen möchte, braucht man:
TDI = 170PS ... /36PS = 4,5l Hubraum.
Jetzt zeig mir wie du einen 4.5l Motor in einen Golf baust. OHNE das Gewicht zu erhöhen.
Und selbst wenn es klappen würde, würde er mehr brauchen.
beweiß:
Laut Spritmonitor
1.9-2l SDI Durchschnittsverbauch: 5,60l
1.9-2l TDI Durchschnittsverbrauch:5,90l
Habe keine Lust mir die genauer durchzuschauen... aber da es 101-170PS TDIs gibt... wirds im mittel etwa 50% Mehrleistung gegenüber des SDIs sein.
Heißt: für 50% Mehrleisung -> 5% Mehrverbauch.
nun mal die TSIs.. habe die "normal turbogeladenen Modelle genommen.. also TSI mit 122PS und FSIs mit 115PS
1.4l TSI im Schnitt: 7,16l (LEISTUNG 122PS)
1.6l FSI im Schnitt: 7,47 l (LEISTUNG 115PS)
das macht: 6% Mehrleistung bei 4,25% Minderverbrauch.
abgesehn davon können wir jetzt mal die "Fahrrelevanten Daten" vergleichen:
TSI:
200 Nm bei 1500–4000 min-1
Topspeed: 197km/h
Gewicht 1307 kg
0 - 80 km/h 6,5 s
0 - 100 km/h 9,8 s
0 - 120 km/h 13,7 s
0 - 130 km/h 16,5 s
0 - 140 km/h 19,6 s
und Grafisch:
http://www.motor-talk.de/.../Leistungsdiagramm%2090kW%20TSI.jpg
FSI:
155 Nm bei 4000 min-1
Topspeed: 192km/h
Gewicht 1294 kg
0 - 80 km/h 7,0 s
0 - 100 km/h 10,9 s
0 - 120 km/h 15,4 s
0 - 130 km/h 18,9 s
0 - 140 km/h 22,9 s
http://www.angurten.de/Bilder/is_bilder/A3040029.jpeg
Daten von www.einszweidrei.de
Jetzt bitte nicht "aber die Corvette"... weil hier gibt es einfach nicht ein richtig anschauliches Beispiel.
Wobei man halt auch erwähnen muss das der 1.4TSI mit 122PS völlig überdimensioniert ist, das hätte auch locker ein 1.2l geschafft und zudem hat VW wohl vergessen das ganze mal Gewichtsmäßig zu optimieren (vermute mal der 122PS und 170PS block ist der gleiche... daher keine Gewichtsersparnis zum FSI feststellbar und man müsste ihn eigentlich ehr dem Golf FSI Sportsline gegenüberstellen mit 150PS: Gewicht 1360 kg
Aber die Verbrauchswerte und Beschleunigungswerte für FSI 140 und Sportsline such ich jetzt nicht raus... das Ergebnis sollte klar sein.
Zitat:
Original geschrieben von Vollsynthetik
Also bei meinem 91er Ami sind jegliche Ersatzteile kein Problem, alles verfügbar und relativ günstig. Ein Grund mehr warum ich US-Großserie lieber mag als angebliche Hightech aus Asien und Europa.Zitat:
Original geschrieben von snooopy365
Ein bekannter hatte Probleme mit dem Blinker an seinem Hyundai.
laut Hyundai: ein Relay defekt.
ABER das gibts nicht als einzelteil, da alle relaies im Sicherungsblock zusammengefasst sind.
OK... also er so einen Block bestellt.
Intressant mein Auto ist ein 93er Ami... und mein Steuergerät kostet 3500euro.
Zitat:
Original geschrieben von snooopy365
dir ist bewusst das ich anfänglich schrieb das ein Turbomotor genau in dem Bereich dazwischen sparsam ist?
Außerdem irgendwie ist die ganze Frage doof... warum sollte ich nur Vollgas und kein Gas fahren?
Hattest du nicht gesagt du würdest lieber einen kleineren Motor kaufen und den mit Vollgas fahren als einen stärkeren Motor und dann mit Teillast? Vielleicht habe ich dich da ja verwechselt, ich weiss es nicht.
Zitat:
Original geschrieben von snooopy365
Wenn man jetzt einen Saugdiesel mit der Leistung des TDI topmodelles bauen möchte, braucht man:
TDI = 170PS ... /36PS = 4,5l Hubraum.
Jetzt zeig mir wie du einen 4.5l Motor in einen Golf baust. OHNE das Gewicht zu erhöhen.
Ich weiss dass das nicht passt. Aber ich würde auch nie einen Golf mit 170PS kaufen. Ich nehme stattdessen ein Auto wo eine 4,5l Maschine rein passt. (Aber das wäre dann auch kein Diesel, igitt!)
Zitat:
Original geschrieben von snooopy365
Heißt: für 50% Mehrleisung -> 5% Mehrverbauch.
Das ist so irreführend, es könnte von einem Marketing-Menschen sein. 😁
Zitat:
Original geschrieben von snooopy365
Wobei man halt auch erwähnen muss das der 1.4TSI mit 122PS völlig überdimensioniert ist, das hätte auch locker ein 1.2l geschafft
Also ich finde ihn
unterdimensioniert und
überzüchtet. Weniger als 400ml pro Zylinder und mehr als 70PS pro Liter sind und bleiben für mich Teufelswerk.
(Wobei der aktuelle 2-Zylinder Fiat 500 so bekloppt ist, dass ich ihn schon wieder gut finde. Aber kaufen würde ich sowas nie.)
Zitat:
Original geschrieben von snooopy365
und zudem hat VW wohl vergessen das ganze mal Gewichtsmäßig zu optimieren (vermute mal der 122PS und 170PS block ist der gleiche... daher keine Gewichtsersparnis zum FSI feststellbar
Klar, machen wir die kleinen VW-Motörchen noch teurer als sie schon jetzt sind... 😉
Zitat:
Original geschrieben von snooopy365
Intressant mein Auto ist ein 93er Ami... und mein Steuergerät kostet 3500euro.
Ford? 😁