E10 Kraftstoff, CO2-Wert und KFZ-Steuern

Hallo !
Bei dieser ganzen hin und her um den E10 Kraftstoff habe ich da mal eine andere Frage :
Wenn ich jetzt statt 5 Prozent, 10 Prozent Ethanol im Benzin habe, habe ich dann auch automatisch 5 Prozent weniger CO2 Ausstoß weil mehr Ethanol darin ist ?
Der Verbrauch soll ja laut der Technischen Universität Wien nicht höher sein. Sollte es der Fall sein das ich weniger CO2 Ausstoß habe, müsste ich dann auch weniger KFZ-Steuern zahlen ?

Ich habe ein Fahrzeug EZ: 02.03.2009, 1149 ccm, Schlüssel-Nr. 62 und einen CO2-Wert von 135g/km. Dafür zahle ich 54 Euro Steuern.
Sollte mein Fahrzeug dann 5 Prozent weniger CO2-Ausstoß haben wäre ich bei 128 g/km CO2 und müsste dann nur noch 40 Euro KFZ-Steuern zahlen.

Beste Antwort im Thema

ich bin grundsätzlich kein fan von kleinen turbokompressormotoren...
das sind drehorgeln schlimmster sorte.und spritfresser.
wenn man bei so nem 1,4liter motor die 170ps benutzen will,dann brauchen die motoren soziemlich des gleiche die ein 2,5liter motor mit der selben leistung.von nix kommt eben nix.
klar wenn ma gemütlich dahin rollt,sind die kleinen motoren vom verbrauch unschlagbar.

aber nix fährt sich schöner als grossvolumige saugmotoren.

leider sind die halt sehr teuer.
was aber die kleinen luftpumpen auch sind,die halten keine 300tkm oder mehr.

deshalb hab ich kleine leistungsarme dauerläufer.sowas is wirtschaftlich.
mein b1 hat mit 34 jahren ohne kat die umwelt mehr geschont als ein euro 5 auto es jemals werden wird,allein weil das ding eben so alt is.und er ist nur einmal gebaut worden.ein 2011er golf 6 wird in 34 jahren mindesten 3 mal gebaut(also wenn man es auf eine einzelne person sieht.wieviel autos ein mensch in der zeit hat.)

aber was solls...

ich fahr eben ohne kat für den klimaerwärmungl,ich habs ja gern warm.

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Zitat:

Original geschrieben von Tim Taylor XXL


Hallo !
Bei dieser ganzen hin und her um den E10 Kraftstoff habe ich da mal eine andere Frage :
Wenn ich jetzt statt 5 Prozent, 10 Prozent Ethanol im Benzin habe, habe ich dann auch automatisch 5 Prozent weniger CO2 Ausstoß weil mehr Ethanol darin ist ?
Der Verbrauch soll ja laut der Technischen Universität Wien nicht höher sein. Sollte es der Fall sein das ich weniger CO2 Ausstoß habe, müsste ich dann auch weniger KFZ-Steuern zahlen ?

Ich habe ein Fahrzeug EZ: 02.03.2009, 1149 ccm, Schlüssel-Nr. 62 und einen CO2-Wert von 135g/km. Dafür zahle ich 54 Euro Steuern.
Sollte mein Fahrzeug dann 5 Prozent weniger CO2-Ausstoß haben wäre ich bei 128 g/km CO2 und müsste dann nur noch 40 Euro KFZ-Steuern zahlen.

Selbst wenn bei deinem Wagen unter E10 nur 40€ Steuer fällig wären, wie willst du den nur mt E10 betankbar machen????

is wie bei gas.
steuer bleibt beim schlechtesten wert,und das ist benzin.in dem fall eben E5 und solang der wagen das fahren kann,wird der danacht besteuert werden.

Zitat:

Original geschrieben von Silent Shout


ich bin grundsätzlich kein fan von kleinen turbokompressormotoren...
das sind drehorgeln schlimmster sorte.und spritfresser.
wenn man bei so nem 1,4liter motor die 170ps benutzen will,dann brauchen die motoren soziemlich des gleiche die ein 2,5liter motor mit der selben leistung.von nix kommt eben nix.
klar wenn ma gemütlich dahin rollt,sind die kleinen motoren vom verbrauch unschlagbar.

aber nix fährt sich schöner als grossvolumige saugmotoren.

leider sind die halt sehr teuer.
was aber die kleinen luftpumpen auch sind,die halten keine 300tkm oder mehr.

Das die "Luftpumpen" nicht halten ist einfach Absicht, man kann durchaus standfeste Motoren bauen, meine der 1.5er Turbo im Mitsubishi Colt ist einer von dieser Sorte.

Aber zum "fan sein oder nicht"... erst redest du von turbo-kompressormotoren? ... kenne nur einen und den baut VW, ansonsten gibt es Turbo oder Kompressermotoren.
allerdings sind beides grade keine Drehorgeln.
Weil genau dafür gibt es Turbo und Kompressor!

Kompressor: Leistung aus dem Stand, obenrum stark abfallend.
Turbo (klein): Leistung ab 1000upm bis ~4500upm, dannach abfallende Leistung
Turbo (groß) Leistung ab 3000upm bis ~6000upm, dannach abfallende Leistung.
Sauger (sanft): Leistung von 3000-5500upm, dannach deutliche Flaute
Sauger (scharf) Leistung von 4500-7500upm... höher dreht er dann eh nicht.

Also: Ein Turbo hat NICHTS mit Drehorgeln zu tuen, drehorgeln sind verglichen mit den turbos: die Saugmotoren.

Zum spritverbrauch:
Ein Turbo nutzt Abwärme und Abgasenergie, erhöht also den gesamtwirkungsgrad des Motors.
Warum alte "turbos" gerne saufen ist einzig eine Abstimmung auf "nummer sicher" um Spritqualitäten usw. auszugleichen, daher fahren sie gerne von werk aus "zu fett"
Das tuen moderne Turbos allerdings schon wegen der Abgasvorschriften nciht mehr.
Kompressoren sind energetisch schlecht, hier stimme ich dir zu.

Also wenn du einen 2l mit 150PS hast braucht dieser durch geringeren Wirkungsgrad mehr Sprit wie ein 1.0 turbo mit 150PS.
ein 1.0l Sauger mit 150PS würde massiv mehr brauchen, da man hier mit sehr hohen Drehzahlen hantieren müsste (viel Reibung).

In der Vergangenheit wurden Turbos halt meist nur zur Leistungssteigerung benutz... und vollkommen klar: ein 300PS turbo braucht im schnitt weniger wie ein 150PS sauger.

Aber ich kann aus eigene erfahrung sagen das man den turbo wirklich bemerkt (in sachen effizenz)
Habe einen 2l turbo mit jeder Menge leistung gefahren.
jetzt fahre ich (unfallbedingt) das gleiche Auto mit Saugmotor.
Der maximalverbrauch ist mit dem Turbo natürlich höher, aber bei alltägliche fahrten ist der Turbo sparsamer gewesen.
(man darf sich halt nur nicht an den "grenzen" bewegen) soll heißen: schleichen = turbo braucht mehr (turbo verstopft ja technisch dann nur den Auspuff)... VOLLGAS: ... Turbo hat etwas das doppelte der Leistung des Saugers, braucht daher auch nen schluck mehr.

Im guten mix allerdings: ist der Turbo sparsamer!
Und das obwohl in diesem Fall der Hubraum gleich ist und rein von der Motorkompression der Turbo ineffizenter ist (Verdichtung beim Turbo: 8.3:1 beim Sauger 10.4:1 )

Hoffe ein bischen etwas aufgeklärt zu haben?

Zitat:

Original geschrieben von Silent Shout


mein kumpel hat nen 70er plymouth barracuda....qualitativ absolute katastrophe.und so ne dodge viper oder ein neuer mustang sind für mich dennoch von schlechter qualität.

Ich habe einen stilgelegten Ami aus den 80ern in der Garage. Da ist die Qualität auch noch mies. Aber bei den neueren Autos so ab 2003 oder 2004 finde ich haben die Amis große Fortschritte gemacht. Optik wieder besser als in den 90ern und technisch auch nicht mehr mies.

Zitat:

Original geschrieben von Silent Shout


mein 77er audi 80 kommt mit 70ps wesentlich besser vorran als der cuda mit 338ps,es sei denn es geht immer nur gerade aus.

Der Cuda ist auch nicht gedacht um durch deutsche Innenstädte zu rasen.

Zitat:

Original geschrieben von Silent Shout


sicher,optisch und akustisch unschlagbar,auch die motorkraft ist sehr beeindruckend,aber als gesamtkonzept sind amis nix dolles.finde ich.
muss jeder selber entscheiden.

Das Problem ist eigentlich nur noch das schlechte Image. Die Autos sind wie gesagt gar nicht mehr so schlecht (vom Fahrwerk, Innenraum etc.).

Zitat:

Original geschrieben von Silent Shout


dann lieber mit 70 bzw. 115ps vollgas ohne angst haben müssen arm zu werden als riesen motoren und keine kohle...

Wer nicht die Selbstdiziplin hat, seinen Gasfuß unter Kontrolle zu halten, der sollte tatsächlich besser kein zu potentes Auto fahren. 😉

Zitat:

Original geschrieben von Silent Shout


achja,und wer will schon moderne motoren?
vergaser is das maß der dinge...
alte kisten haben ein schöneres fahrgefühl,mehr style und mehr charakter...

So alte Dinge sind vor allem leichter zu reparieren. Gut so, denn die sind deutlich wartungsintensiver als moderne PKW. Und unsicherer natürlich.

Zitat:

Original geschrieben von snooopy365


Also wenn du einen 2l mit 150PS hast braucht dieser durch geringeren Wirkungsgrad mehr Sprit wie ein 1.0 turbo mit 150PS.
ein 1.0l Sauger mit 150PS würde massiv mehr brauchen, da man hier mit sehr hohen Drehzahlen hantieren müsste (viel Reibung).

In der Vergangenheit wurden Turbos halt meist nur zur Leistungssteigerung benutz... und vollkommen klar: ein 300PS turbo braucht im schnitt weniger wie ein 150PS sauger.

Also wenn ich die

Corvette mit ihrem 6l V8

mit anderen Fahrzeugen dieser Leistungsklasse vergleiche, dann finde ich gar nichts sparsameres. Ich bitte um einen Link, wenn du da etwas findest. Wenn es da nichts gibt halte ich es für einen Marketing-Gag, dass aufgeladene Motoren so super duper effizient seien.

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noch nicht so oft nen 1,4TSI von vw gefahren oder?
is ne drehorgel und kommt nicht ausm arsch mit 165ps....
was turbolader und kompressoren machen is mir klar.weswegen ich meine aussage machte,die dinger brauchen genausoviel wie ein v6 mit der selben leistung,wenn man die leistung eben nutzen will.
wenn ma nur sanft dahin gleitet brauchen die kleinen weniger,klar und das is ja der sinn...

ich weis ja nicht ob jemand seinen gasfuss unter kontrolle hat wenn er sein potentes auto nicht unter 40 sec auf hundert bringt...des is schlichtweg blödsinn.dann doch lieber einen kleinen motor fahren der von vorn herrein weniger verbrauch hat...macht sinn oder?

warumm 400 ps haben wenn man davon nur 80 benutzt?
sowas is einfach nur blödsinn.

sicher sind die amis auch nicht stehn geblieben was fahrwerk evt. angeht...

und das alte autos tatsächlich wartungsintensiver sind sei mal dahin gestellt...wenn man sich anschaut was an neuen kisten alles verreckt,was bei alten einfach nicht vorhanden ist....

und mein altes auto zu warten und richten is günstiger als alle 5 jahre ein neues kaufen zu müssen um eben keine wartung und reperatur machen zu müssen.

fakt is das die alten kisten weit mehr arbeit machen und dafür auch billiger sind.
sicherheit is bei den alten ganz klar hinten dran.aber wen juckts.
die grössten sicherheitslücken findet man zwischen lenkrad und fahrersitz...auch bei neuen autos.und fahrhilfen sind gut und tödlich wenn se tatsächlich mal ausfallen weil sich jeder drauf verlässt,ausser der,der keine hat,der passt mehr auf,is einfach so.
mein b4 hat abs klar,ich verlass mich drauf,der b1 hat sowas nicht,deswegen pass ich da einfach immer mehr auf...

Zitat:

Original geschrieben von Silent Shout


noch nicht so oft nen 1,4TSI von vw gefahren oder?
is ne drehorgel und kommt nicht ausm arsch mit 165ps....

Nein. Warum sollte ich sowas auch fahren wollen? Bäh.

Zitat:

Original geschrieben von Silent Shout


wenn ma nur sanft dahin gleitet brauchen die kleinen weniger,klar und das is ja der sinn...

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ausgerechnet die Fahrer von manuellen Corvetten in Deutschland nur so umher trödeln. Meiner Erfahrung sind die sogar eher jünger und übermütiger als die Fahrer von R8 und Co.

Zitat:

Original geschrieben von Silent Shout


dann doch lieber einen kleinen motor fahren der von vorn herrein weniger verbrauch hat...macht sinn oder?

Also ich habe kein Problem damit, größere Motoren mit mittleren Drehzahlen zu bewegen. Wenn du nur bremen und Vollgas kennst bist du mit einem kleinen Motor aber natürlich besser dran. 😉

Zitat:

Original geschrieben von Silent Shout


warumm 400 ps haben wenn man davon nur 80 benutzt?
sowas is einfach nur blödsinn.

Warum Sex haben wenn man keine Kinder will? 😉

Zitat:

Original geschrieben von Silent Shout


und das alte autos tatsächlich wartungsintensiver sind sei mal dahin gestellt...wenn man sich anschaut was an neuen kisten alles verreckt,was bei alten einfach nicht vorhanden ist....

Die alte Stammtisch-Nummer. Aber wenn man sich Pannenstatistiken ansieht, dann waren die alten Autos nie zuverlässiger. Und nun wo sie alt sind, sind sie es erst recht nicht mehr. Ich kenne selbst relativ viele Leute mit klassischen Autos aus Deutschland und Amerika. Und genau die sind es, die fast jedes Jahr vom ADAC abgeschleppt werden müssen.

Zitat:

Original geschrieben von Silent Shout


und mein altes auto zu warten und richten is günstiger als alle 5 jahre ein neues kaufen zu müssen um eben keine wartung und reperatur machen zu müssen.

Kann sein. Aber dafür ist dein Auto halt ungleich unsicherer und unzuverlässiger.

Zitat:

Original geschrieben von Silent Shout


sicherheit is bei den alten ganz klar hinten dran.aber wen juckts.

Otto Normalverbraucher juckt das ganz gewaltig. Ein Auto das als unsicher gilt brauchst du heute gar nicht mehr auf den Markt bringen.

Zitat:

Original geschrieben von Silent Shout


die grössten sicherheitslücken findet man zwischen lenkrad und fahrersitz...auch bei neuen autos.und fahrhilfen sind gut und tödlich wenn se tatsächlich mal ausfallen weil sich jeder drauf verlässt,ausser der,der keine hat,der passt mehr auf,is einfach so.

1970 hatten wir bei weniger PKW gut 21.000 Tote im Straßenverkehr. Letztes Jahr waren es weniger als 4.000. Is einfach so. 😉

Ich wage zu bezweifel das die alten Autos unzuverlässiger sind. Wenn ich sehe was im Bekanntenkreis Autos im junge jahren kaputt gehen die als neuwagen gekauft wurden. Oder bei meinen eltern 3 Jahre alt, Differenzdrucksensor defeckt. Einmal DPF spülen bitte noch dazu. Ohne Garantieverlängerung ein nicht ganz günstiges vergnügen.
Meine Karre ist 10Jahre alt, was was kaputt? Einmal das Lenkgetriebe was leider ne Schwachstelle ist am Auto, zweimal ein Lüftungsschalter. Den holst dir bei Ebay für kleines Geld.
Die neuen Autos verecken an Turbolader, Injektoren, Kat als Folgeschaden, Löcher im Kolben usw. Komfor hin oder her, aber haltbarkeit ist doch ne wichtige Sache.
Klar sind die Autos immer sicher geworden, aber man kann nicht alle Risiken aus seinen Leben verbannen. Das war in der Steinzeit schon so und wird auch so bleiben. Zum Leben gehört auch das Sterben und manchmal passiert das auch im Auto. Öfters hat das aber andere Ursachen.

Zitat:

Original geschrieben von Provaider


Ich wage zu bezweifel das die alten Autos unzuverlässiger sind. Wenn ich sehe was im Bekanntenkreis Autos im junge jahren kaputt gehen die als neuwagen gekauft wurden.

Subjektive Eindrücke sind immer so eine Sache.

Zitat:

Original geschrieben von Provaider


Klar sind die Autos immer sicher geworden, aber man kann nicht alle Risiken aus seinen Leben verbannen. Das war in der Steinzeit schon so und wird auch so bleiben. Zum Leben gehört auch das Sterben und manchmal passiert das auch im Auto. Öfters hat das aber andere Ursachen.

Und was soll das heissen? Das gut 17.000 weniger Tote jährlich als vor 40 Jahren unnötiger Luxus sind? Mein Maßstab ist jedenfalls nicht die Steinzeit.

Vor 40 jahren hatten nur die wenigsten Autos sicherheitsgurte, da kannst mit 50km/h gegen die Mauer schon tot sein. Nein heute sterben die Leute an ihrem Lebenswandel. FastFood, wenig Sport, süße softdrinks am besten noch als Diätvariante mit Krebseregenden Süßstoffen.
Ist dir schon mal aufgefallen das so ziemlich alles was Spaß macht, Geld kosten, Gefährlich ist oder dick macht? Wenn ich mein leben nicht total langweilig gestallten will gehe ich gewisse Risiken ein. Ich fahre Auto und Motorrad mache Sport trinke Alkohol und esse FastFood, die damit verbunden Risiken muss man dann Akzeptieren.
Es gibt wohl auch weniger Länder in denen mehr überversicherte Menschen leben.

Zitat:

Und was soll das heissen? Das gut 17.000 weniger Tote jährlich als vor 40 Jahren unnötiger Luxus sind? Mein Maßstab ist jedenfalls nicht die Steinzeit.

Naja, das liegt aber an zu einem nicht unwesentlichem Teil daran, das die Promillegrenze von 1,2 auf 0,5 (und demnächst 0,0) abgesenkt wurde, es gibt eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Landstrassen, die Verkehrsdichte ist größer (und damit der Platz zum 'rasen' kleiner), die Kontrollen wurden wesentlich erhöht.....

Sicher macht es was aus, wenn man in den Airbag beißt anstelle ins Lenkrad. Aber die zahl der unfalltoten allein auf die heutigen pummeligen 'Sicherheitszellen' zurückzuführen ist auch nicht objektiv

Zitat:

Original geschrieben von snooopy365


Also wenn du einen 2l mit 150PS hast braucht dieser durch geringeren Wirkungsgrad mehr Sprit wie ein 1.0 turbo mit 150PS.
ein 1.0l Sauger mit 150PS würde massiv mehr brauchen, da man hier mit sehr hohen Drehzahlen hantieren müsste (viel Reibung).

In der Vergangenheit wurden Turbos halt meist nur zur Leistungssteigerung benutz... und vollkommen klar: ein 300PS turbo braucht im schnitt weniger wie ein 150PS sauger.

Also wenn ich die

Corvette mit ihrem 6l V8

mit anderen Fahrzeugen dieser Leistungsklasse vergleiche, dann finde ich gar nichts sparsameres. Ich bitte um einen Link, wenn du da etwas findest. Wenn es da nichts gibt halte ich es für einen Marketing-Gag, dass aufgeladene Motoren so super duper effizient seien.ganz einfach... die Corvette hat schon einen technisch und effeziensmäßig gut gebauten Motor.

Warum es in der Klasse nix sparsameres gibt, liegt aber hauptsächlich am Gewicht der Corvette: 1300kg

ein Porsche wiegt 1700kg.... ein lambo 1700kg ... usw.

die effizents eines Turbomotors ist kein Marketing Gag sondern kann von jedem in Thermodynamik-Büchern berechnet werden.

Zitat:

Original geschrieben von snooopy365


ganz einfach... die Corvette hat schon einen technisch und effeziensmäßig gut gebauten Motor.

jetzt muss ich doch etwas schmunzeln. Denn nach deutschem Maßstab sind die Motoren der Corvette nach wie vor "simpel". Um es nett auszudrücken.

Zitat:

Original geschrieben von snooopy365


Warum es in der Klasse nix sparsameres gibt, liegt aber hauptsächlich am Gewicht der Corvette: 1300kg
ein Porsche wiegt 1700kg.... ein lambo 1700kg ... usw.

Unsinn. C5 und C6 wiegen knapp 1500. Ziemlich das gleiche übrigens wie Porsche, Lambo etc.

Zitat:

Original geschrieben von snooopy365


die effizents eines Turbomotors ist kein Marketing Gag sondern kann von jedem in Thermodynamik-Büchern berechnet werden.

Jo, nur er

fahren

kann man es offenbar nicht. 😉

Wenn du verschiedenen Fahrzeuge den gleichen Fahrtzyklus abfahren lässt kannst die Werte vergleichen. Das ist der ECE Zyklus.
Das dein persönlicher Fahrstil nicht mit dem ECE Zyklus wirklich zusammen passt ist was anderes. Aber irgendwas musste man machen um es zu vergleichen. Ein Synthetischen Zyklus kann ich Reglungtechnisch viel leichter nachbilden als ein realen.

Wenn du einen Turbomotor nur in Teillast bewegst brauchst du auf jeden Fall weniger als mit einem gleichstarken Sauger. Den die Energie des Abgases geht nicht total ungenutzt hinten raus. Dardurch kann der Motor kleiner ausfallen und die Reibung sinkt.
Im Vollastbereich kann das anders aussehen wegen der Zylinderinnenkühlung.
Aber die Poltik mit den Normverbräuchen, Flottenverbräuchen und Abgaswerten zwingt die Hersteller diesen Weg zu gehen. Die Strafsteuern werden mal sehr teuer werden. D.h. auch die ganze Hybrid Geschichte, das macht man nicht nur weil man es toll findet, sondern weil man den Flottenverbrauch senken muss. Deshalb ist Porsche nun teil von VW. Porsche wollte VW übernehmen um seinen Flottenverbrauch zu senken, hat nicht geklappt wegen der Finanzkrise. Deshalb haben sie sich geeinigt das VW Porsche eingliedert. Das hat ein Win Win für beide. VW bekommt Sportwagen und Image für sein Ziel Weltgrößter Autohersteller zu werden und Porsche kann vom günstige Einkaufpreisen und dem Flottenverbrauch zeren.

Das Sportwägen nicht zum Stop an Go fahren gedacht sind ist klar. wer sich aber so ein Auto leistet, was ja bekanntlich wenig Nutzwert hat, aber viel Funfaktor, dem muss der Spaß am fahren etwas wert sein. Das zählen Benzinkosten nicht unbedingt an erster Stelle. Wenn es mal Wechselkennzeichen gibt dann kam den Sportwagen nur am Sonntag rausholen. Da ist es dann egal ob einbisschen mehr oder weniger durch die Düsen geht.

s ja alles gut und schön.

fakt is aber das einfache technik meist doch weit robuster ist.
früger waren es viele kaputte reifen und vor allem rost der den autos das leben schwer machte.
elektrik und motorprobleme waren bis mitte der 90er doch weniger anzutreffen als heute.is einfach so.mein typ82 wird nie probleme mit dem STG haben,warum? er hat keins...
wenig technik,wenig potentielle fehlerquellen.

und der vergleich mit dem sex und dem 400ps auto is schlichtweg mist.
und warum vollgas und bremsen?
is es zuviel verlangt das man versucht schnellst möglich auf tempo kommen um den nachfolgenden verkehr nicht zu behindern.
und es sind meist ps starke autos die nich ausm arsch kommen,wozu ham die die dinger denn?einmal gas geben und gut is,aber nein dann braucht der dicke v8 ja viel benzin,na solln se was kleines fahren,da braucht noch weniger und viel langsamer kommen se dann auch nicht vorran
nur das hab ich gemeint.nicht mehr und nicht weniger.es geht nicht darum das ma nur immer vollgas fährt.aber wenn ich 300ps hab und es nicht schaffe auf tempo 100 zu sein bevor die in 800m abstand fahrenden autos bremsen müssen is doch was falsch gelaufen,oder?
denke meine meinung ist verständlich...

die effizienz eines turbomotors is klar besser als bei nem grossvolumigen saugers mit gleicher leistung.
wenn man aber die leistung des turbomotors voll nutzt braucht der auch nicht wirklich weniger als der grosse sauger.
aber auch wenn ich es noch 100 mal sage,verstehn das manche leute einfach nicht.
schönes beispiel a4 1,8T 150ps und a4 2,6 v6 150ps.
gleiche autos,gleiches alter und gleiche leistung bei fast gleichem gewicht.und erstaunlich bei normaler fahrweise braucht der v6 nur 1,5liter mehr.wenn man beide mit gasfuß fährt beide gleich....
es is halt so...und nix anderes hab ich gesagt.

Da gebe ich dir recht, die Vollgasverbräuche tuen sich nicht viel.
Aber jeder der ein Leistungsstarkes Auto gefahren ist weiß wie SELTEN man diese Leistung wirklich nutzen kann.

ich bin halt eine ganze Zeit lang im alltag mit "genug" PS unterwegs gewesen... VOLLGAS? auf 90% der Straße maximal für 10 sekunden möglich.
Ein Leistungsstarkes Auto geht halt von 0-200 in 15-20 sekunden... soll heißen: Landstraße, überholen... führt bei 10sekunden überholvorgang mit Vollgas zur doppelten der Erlaubten geschwindigkeit.
Jetzt bitte keiner "Aber Autobahn"... hier kann man mit nem 100PS Polo vielleicht VOLLGAS fahren... Geschwindigkeiten von 200+km/h laufen jeden Autofahrer in kürzester Zeit aus... JA mit einem tollen mercedes und Audi kann man dauerhaft so schnell fahren, fühlt sich komfortabel an...
Aber damit ist man eine massive Verkehrsgefährung weil der Mensch einfach nicht in der Lage ist dauerhafte der geschwindigkeit angemessende Konzentration zu leisten.

Nochmal zur Corvette:
Einziger Grund wieso die "Europäer" immer von "alter technik" sprechen ist die unten liegene Nockenwelle.
Dieses hat halt einige technischen nachteile.
Aber der Motor der Corvette ist "State of the Art".
Die Materialien und Brennraumgeometrie ist das leichteste und effizenteste was es gibt.
Das die Motoren keine Drehzahlen mögen (hohe bewegte massen durch die untenliegende welle) ist durch neue Materialen und gewichtsreduzierung überwunden worden.
Damit ist der Corvettemotor genau so "neu" wie die Konkurenz.

Die Corvette C6 Coupe wiegt im übrigen 1418kg.
zum vergleich: Porsche turbo 1570kg.. turbo S 1585Kg; Lamborghini Gallardo 1570 kg... wobei die Superleggera Variante da tatsächlich mit 1330kg besser dasteht! Grade ein Porsche GT3RS kommt an das Gewicht der Corvette ran: 1370 kg.

Also 2 potenzielle "Sparfahrzeuge" wären der Gallardo SL und GT3RS.
Allerdings besitzen diese VIEL kürzere Getriebe wie die Corvette... da es den meisten Fahrern hier nicht ums Spritsparen geht 😉

Zu den "besseren älteren" Autos:
Nicht unbeding zuverlässiger... aber reparierbar! Die heutigen Autos werden nie als Oldtimer herrumfahren... dort ist irgendwann die elektronik Schrott und keiner kann es reparieren.
Wie heutzutage schon beim BMW Z1

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