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e-tron 50 BJ2021 oder 55 BJ2020

Audi Q8 e-tron GE

Hallo,

ich möchte mir einen Audi eTron kaufen. Mir reicht der 50iger (PV Anlage Zuhause, fahre nur Kurzstrecken außer 2-3x im Jahr Urlaub).

Jetzt habe ich eine Wahl zwischen folgenden 2 Autos (Ausstattung ca. gleich, Preis fast gleich):

ETron 50, BJ 12/2021, 15000km

ETron 55, BJ 2/2020, 130000km

Was würdet ihr bei meinem Fahrprofil nehmen?

Danke!

Lg

Wolfgang

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32 Antworten

Wenn du wirklich einen Unterschied von 115.000 km zwischen den Fahrzeugen hast und der 55er auch noch ein Jahr älter ist wäre ich klar beim 50er, wenn er dir reicht.

Würde ich auch so unterschreiben. Oder eben weitersuchen, falls es zeitlich unkritisch ist.

Wolfgang, bei so einem grossen Km Unterschied muss man ja aber nicht nachdenken. :)

Zitat:

@johro schrieb am 6. Januar 2024 um 23:36:22 Uhr:

Wolfgang, bei so einem grossen Km Unterschied muss man ja aber nicht nachdenken. :)

Bei Verbrenner nicht, aber beim eAuto sind viele km nicht so kritisch...

Bei 150tkm hat der 55er wohl auch fast die gleiche Kapazität nutzbar, wie der nahezu neue 50er.

Lass Dir den SoH geben. Ich habe jetzt, nach 70.000km ca. 6kWh Akkukapazität eingebüßt. Das ist nicht linear, aber hört auch nicht auf. So dass der 55er wohl nicht viel weiter kommen wird, wie der 50er aber womöglich noch anderer Problemchen im Laufe der Zeit entwickelt hat.

Aber bei Deinem Fahrprofil reicht der 50er. Wobei man schon überlegen kann ob man nicht bspw. eines der aktuell recht häufigen Leasingangebote von Neuwagen ins Auge fasst.

Kommt natürlich auch darauf an, warum man den e-tron möchte. Als Komfortwunder und Zugfahrzeug sicher ok, wenn die Reichweite passt. Bei einer Neuanschaffung würde ich aktuell wohl eher in den Bereich eines ID.7 oder so wechseln oder auf den Q6 e-tron warten.

Themenstarteram 7. Januar 2024 um 8:11

Zitat:

@RGBLicht schrieb am 7. Januar 2024 um 07:56:21 Uhr:

Bei 150tkm hat der 55er wohl auch fast die gleiche Kapazität nutzbar, wie der nahezu neue 50er.

Lass Dir den SoH geben. Ich habe jetzt, nach 70.000km ca. 6kWh Akkukapazität eingebüßt. Das ist nicht linear, aber hört auch nicht auf. So dass der 55er wohl nicht viel weiter kommen wird, wie der 50er aber womöglich noch anderer Problemchen im Laufe der Zeit entwickelt hat.

Aber bei Deinem Fahrprofil reicht der 50er. Wobei man schon überlegen kann ob man nicht bspw. eines der aktuell recht häufigen Leasingangebote von Neuwagen ins Auge fasst.

Kommt natürlich auch darauf an, warum man den e-tron möchte. Als Komfortwunder und Zugfahrzeug sicher ok, wenn die Reichweite passt. Bei einer Neuanschaffung würde ich aktuell wohl eher in den Bereich eines ID.7 oder so wechseln oder auf den Q6 e-tron warten.

Danke für die Info! Ich habe mir per 12/2018 einen BMW i3 120Ah neu gekauft. Wir sind super zufrieden mit dem Auto und haben kaum einen Reichweitenverlust (dzt. 83000km drauf). Wir wollen nun den Opel Astra Kombi durch ein eAuto ersetzen. Uns ist Komfort, Platz, und ein Hauch von Luxus wichtig. Da wir mit dem i3 bis auf Urlaube fast überall hinfahren (2 Kinder!) und mit der Reichweite auskommen müsste der 50iger reichen.

Ich bezeichne mich als Barzahler und da ist der ETron 50 mit unserem Anforderungsprofil Preis/leistungstechnisch (33-37t€) unschlagbar. ID7, Q6 eTron und co kosten das Doppelte....das bin ich nicht bereit auszugeben um mir bei 3 Urlaubsfahrten im Jahr 4 oder 5 Ladestopps zu ersparen. Insofern denke ich dass es der 50iger mit wenig km werden wird.

Kann ich verstehen, da gibt es dann wenig Alternativen, da der e-tron ja gut verkauft wird, teilweise super Businesskonditionen hatte, kann man jetzt gefühlt ein Schnäppchen schießen.

Die 6kWh merke ich reichweitentechnisch auch nicht wirklich, habe ja selbst mit dieser Degradation über 500km :) mit dem alten 55er geschafft. Aber für Dich ist damit eindeutig der 50er die richtige Wahl, denn an den Komfort kommt wenig ran und Bedienung erfordert auch nicht viel Eingewöhnung am Ende macht der e-tron das, was man von einem Auto erwartet, auch wenn inzwischen manche Technik/Software entwickelter ist, e-tron liefert dennoch ab finde ich.

Zitat:

@WG01 schrieb am 7. Januar 2024 um 00:54:21 Uhr:

Zitat:

@johro schrieb am 6. Januar 2024 um 23:36:22 Uhr:

Wolfgang, bei so einem grossen Km Unterschied muss man ja aber nicht nachdenken. :)

Bei Verbrenner nicht, aber beim eAuto sind viele km nicht so kritisch...

nö sorry, wurde eh schon geschrieben,

viel km bedeuten viele Ladezyklen und der Einfluss auf den SOH ist bedeutend beim Gebrauchtkauf.

Zitat:

@johro schrieb am 7. Januar 2024 um 10:28:05 Uhr:

Zitat:

@WG01 schrieb am 7. Januar 2024 um 00:54:21 Uhr:

 

Bei Verbrenner nicht, aber beim eAuto sind viele km nicht so kritisch...

nö sorry, wurde eh schon geschrieben,

viel km bedeuten viele Ladezyklen und der Einfluss auf den SOH ist bedeutend beim Gebrauchtkauf.

Allerdings ist der Zustand des Akku besser messbar (z.B. Batterie-Zertifikat von Aviloo.com), als der Zustand eines Verbrenners und dessen (Automatik-)Getriebe.

Zudem ist der Verschleiß bei dieser einen Komponente Traktionsakku nur mit einem von mehreren Faktoren von der Anzahl der Ladezyklen abhängig.

In der Regel liegt die Anzahl der möglichen Ladezyklen erheblich oberhalb der normalerweise erreichten Km eines durchschnittlichen Fahrzeuges.

Und selbst wenn der SoH sinkt: Mit 70% fährt ein E-Auto noch. Ein Verbrenner mit Kolbenfresser, Zylinderschaden, Loch im Kolben oder Lagerschaden, Turboladerschaden, Kat, Abgasanlage mit AGR und KAT und so weiter fährt dann ohne teure Reparatur gar nicht mehr. Beim E-Akku werden einzelne Zellcluster ausgetauscht bis die Gesamtkapazität wieder einen gewünschten Wert erreicht hat.

Ein vollständiger Akkutausch ist sehr selten mal erforderlich und statistisch für eine Kaufentscheidung bei 150tkm Fahrzeugen nicht relevant.

Da ich in den letzten 45 Jahren alle möglichen größeren Schäden erlebt habe, ist mir der Vergleich möglich.

Meine Meinung: Jedes System hat Vor- und Nachteile.

Ein E-Fahrzeug ist eine ganz normale Variante eines Fahrzeuges.

Hier sehe ich keinen Anlass für eine pauschale Aussage, ein E-Auto über 150tkm sei grundsätzlich schlechter, als ein typischer Verbrenner gleicher Laufleistung. Eher sehe ich das Gegenteil.

Teuer KANN es bei beiden werden. Teure Reparaturen und Bauteile die kaputt gehen können (und vor allem auch verschleißen) gibt es bei Verbrennern mehr.

In deinem Fall @WG01 ist für mich die Entscheidung ganz klar:

 

1) du brauchst die mögliche Mehrreichweite des 55 nicht (und wir wissen hier alle nicht wie viel davon noch übrig ist)

2) du hast beim 55 nur noch 30.000 Km Audi Garantie auf die Batterie (160.000 Km oder 8 Jahre)

3) genereller Mehrverschleiss von 115.000 Km beim 55

 

Da ihr bisher mit i3 gut zurecht gekommen seid, werdet ihr den Komfort und Platz des e-tron lieben.

Nicht zu vergessen, die immer noch tolle Ladekurve des 50 auf Langstrecke.

Zitat:

@audicle schrieb am 7. Januar 2024 um 14:15:27 Uhr:

In deinem Fall @WG01 ist für mich die Entscheidung ganz klar:

1) du brauchst die mögliche Mehrreichweite des 55 nicht (und wir wissen hier alle nicht wie viel davon noch übrig ist)

2) du hast beim 55 nur noch 30.000 Km Audi Garantie auf die Batterie (160.000 Km oder 8 Jahre)

3) genereller Mehrverschleiss von 115.000 Km beim 55

Da ihr bisher mit i3 gut zurecht gekommen seid, werdet ihr den Komfort und Platz des e-tron lieben.

Nicht zu vergessen, die immer noch tolle Ladekurve des 50 auf Langstrecke.

Danke! Sehe ich auch so!

Und schon eine Entscheidung getroffen?

Allgefahrendeckung bei der Vollkasko greift für die Hochvolt-Risiken mit Kurzschluss auch bei der hohen Kilometerzahl noch?

Ab 160.000 km ist man aus jeglicher Garantie. Jedes einzelne Akkumodul kostet um die 1200EUR bei AUDI. Bei eBay Ungarn neu auch schon mal für nur 650EUR vom Händler zu finden.

Sobald der Akku geöffnet wird muss auch die Thermalpaste ausgetauscht werden. Vollständig. Diesbezügliche Festkosten für Kleinteile liegen alleine mit der Paste bei ungefähr 9000-10000EUR (Paste 5000+Kleinteile 1500+Arbeitslohn). Zuzüglich Akkumodule und Diagnose! Die Kleinteile beinhalten sämtliche erneuerte Schrauben! Nur durch Austausch wird versucht

sicherzustellen, dass keine Folgeschäden (Kurzschluss) durch die Instandsetzung am Akku in einer deutschen Werkstatt bei den Servicepartnern entstehen. Aber darauf gibt es ohnehin nur noch 12 Monate GLeistung.

Andere Hersteller nehmen einen kompletten (größeren) Akku im Austausch für 15000EUR bis neu für 20000EUR. Bei der Fahrleistung würde ich mir ein anderes Auto nehmen, das restliche Geld für 4% irgendwo liegen lassen und dann kein Hochvolt-Neuland-Risiko eingehen.

 

Den Punkt mit alte Modellreihe weil vor 7/2020 hergestellt und so weiter ist auch bekannt, oder? Das ist nicht nur das alte MMI, sondern auch die alte Cell Chemie beim Akku. Die Module dürften damit noch teurer werden auf Zeit.

Zitat:

@HAudini schrieb am 7. Januar 2024 um 19:38:10 Uhr:

Und schon eine Entscheidung getroffen?

Allgefahrendeckung bei der Vollkasko greift für die Hochvolt-Risiken mit Kurzschluss auch bei der hohen Kilometerzahl noch?

Ab 160.000 km ist man aus jeglicher Garantie. Jedes einzelne Akkumodul kostet um die 1200EUR bei AUDI. Bei eBay Ungarn neu auch schon mal für nur 650EUR vom Händler zu finden.

Sobald der Akku geöffnet wird muss auch die Thermalpaste ausgetauscht werden. Vollständig. Diesbezügliche Festkosten für Kleinteile liegen alleine mit der Paste bei ungefähr 9000-10000EUR (Paste 5000+Kleinteile 1500+Arbeitslohn). Zuzüglich Akkumodule und Diagnose! Die Kleinteile beinhalten sämtliche erneuerte Schrauben! Nur durch Austausch wird versucht

sicherzustellen, dass keine Folgeschäden (Kurzschluss) durch die Instandsetzung am Akku in einer deutschen Werkstatt bei den Servicepartnern entstehen. Aber darauf gibt es ohnehin nur noch 12 Monate GLeistung.

Andere Hersteller nehmen einen kompletten (größeren) Akku im Austausch für 15000EUR bis neu für 20000EUR. Bei der Fahrleistung würde ich mir ein anderes Auto nehmen, das restliche Geld für 4% irgendwo liegen lassen und dann kein Hochvolt-Neuland-Risiko eingehen.

 

Den Punkt mit alte Modellreihe weil vor 7/2020 hergestellt und so weiter ist auch bekannt, oder? Das ist nicht nur das alte MMI, sondern auch die alte Cell Chemie beim Akku. Die Module dürften damit noch teurer werden auf Zeit.

Nein, noch keine Entscheidung getroffen. Ich tendiere aber zum 50iger.

Das Akku Garantiethema ist natürlich ein Wichtiges. Danke für die ausführliche Erklärung, habe nicht gewusst dass ich mit derartigen Summen rechnen muss. Insofern sollte ich ein Auto mit möglichst wenig km und geringem Alter nehmen und es <8 Jahren und <160tkm wieder verkaufen. Dann ist das Risiko durch die Garantie minimiert. Korrekt?

Zum anderen Auto: wie meinst du dass ich kein Hochvolt Neuland Risiko eingehe mit einem anderen Auto? Doch nur wenn ich kein eAuto nehme...mit allen eAutos gehe ich ein Hochvolt Risiko ein...

Ja, das Thema mit vor 07/2020 ist mir bekannt. Ich achte auf den schwarzen Startknopf -)

Zitat:

@WG01 schrieb am 7. Januar 2024 um 20:08:30 Uhr:

Zitat:

@HAudini schrieb am 7. Januar 2024 um 19:38:10 Uhr:

Und schon eine Entscheidung getroffen?

...

Allgefahrendeckung bei der Vollkasko greift für die Hochvolt-Risiken mit Kurzschluss auch bei der hohen Kilometerzahl noch?

...

Den Punkt mit alte Modellreihe weil vor 7/2020 hergestellt und so weiter ist auch bekannt, oder? Das ist nicht nur das alte MMI, sondern auch die alte Cell Chemie beim Akku. Die Module dürften damit noch teurer werden auf Zeit.

Nein, noch keine Entscheidung getroffen. Ich tendiere aber zum 50iger.

Das Akku Garantiethema ist natürlich ein Wichtiges. Danke für die ausführliche Erklärung, habe nicht gewusst dass ich mit derartigen Summen rechnen muss. Insofern sollte ich ein Auto mit möglichst wenig km und geringem Alter nehmen und es <8 Jahren und <160tkm wieder verkaufen. Dann ist das Risiko durch die Garantie minimiert. Korrekt?

Zum anderen Auto: wie meinst du dass ich kein Hochvolt Neuland Risiko eingehe mit einem anderen Auto? Doch nur wenn ich kein eAuto nehme...mit allen eAutos gehe ich ein Hochvolt Risiko ein...

Ja, das Thema mit vor 07/2020 ist mir bekannt. Ich achte auf den schwarzen Startknopf -)

Die Batteriegarantie trifft leider nicht auf Hochvolt-Kurzschluss und so weiter beim gesamten Antrieb zu. Das Fahrzeug MUSS über eine laufende, ergänzende Garantieversicherung verfügen. Bei Audi und Kauf konnte man optional bis zu 5 Jahre und 150.000 km Laufleistung (oder?) wählen.

Wenn das Fahrzeug noch eine laufende Neuwagengarantie hat, dann kann man diese INNERHALB der Laufzeit noch erweitern über die Volkswagen Versicherung (für Audi). Die geht aber nach einer gewissen Laufzeit nur noch in eine Funktiosngarantie über. Also dann geringere Instandsetzungskosten und so weiter. Die hat aber auch eine Laufzeitbegrenzung bzw. Leistungen sind dann eher minimal (bei Erreichung von 200000km?).

Verpflichtend ist aber, dass der Service lückenfrei inklusive der notwendigen Arbeiten (z.B. Austausch Kondenswasser Kühlpatrone Vorder- und Hinterachse am Motor) nachweislich durchgeführt wurde. Ebenso alle notwendigen TPI-Maßnahmen durch Vertragswerkstätten im zeitlichen Rahmen durchgeführt wurden. Ein Intervall überzogen oder raus, genau wie bei Kia/Hyundai keinerlei Kulanz oder Leistung.

Denn die VW Garantie setzt voraus, dass der Herstelleranteil (hier Audi) vollständig vom Hersteller kommt und man nur den Arbeitslohn abdecken muss.

Ich persönlich schätze das Hochvolrisiko beim Audi etron aktuell sehr hoch ein. Gab auch hier schon einige Fälle mit Bordnetzstörung (Motor, Akku, Schaltkasten) und jetzt das mit dem Starkregen. Es scheint kein ausreichender Schutz zwischen den Komponenten zu geben.

Das ist mir z.B. bei einem Tesla nicht bekannt. Bei Problemen trennt ein Schütz z.B. komplett zum Schutz bei Hochvoltladevorgängen den Akku vom Rest. Ärgerlich, aber nicht so teuer.

Es ist nir nicht der schwarze Knopf, sondern auch bei den älteren Modellen die "alte" LG Cell Chemie. Mit dem 50er wurde bereits Samsung gewählt und dies später auf den 55er übernommen und auch beim Q8 etron so beibehalten. Das BMS vom Audi kann das veränderte Zell-Verhalten nicht ausgleichen, so dass ein Mix von unterschiedlichen Zellen nicht möglich ist. Ein Fahrzeug mit Zulassung 2/2020 ist nicht gleichbedeutend mit Fertigung 01/2020.

Kia/Hyndai bieten über 5 Jahre. Ist auch alles kein Erstmodellelektroneuland für die. Die laufenden Kosten für die Vollkaso (Allgefahrendeckung) und Garantieversicherung (75-100EUR monatlich) und Schnellladekartenabo sollte man immer in seine Berechnung mit einbeziehen.

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