E-Starter macht Probleme
Hallo, ich habe seit einigen Tagen das Problem, dass der E-Starter nicht so will, ich weiß jetzt allerdings nicht, ob es an einer eventuell defekten / leeren Batterie liegt, oder am Anlasserfreilauf oder keines von beidem.
Er macht dabei jedoch Geräusche, irgendwie dreht der Anlasser den Motor nicht, habe ich das Gefühl.
Was meint ihr?
Beste Antwort im Thema
Für mich ist auf den Bildern nichts positives zu sehen!
Kalter Grill,kein Fleisch,man was soll das!😁😁😁
120 Antworten
Zitat:
@der-andyman schrieb am 21. April 2018 um 19:18:38 Uhr:
Also, die batterie ist geladen, das Teil zusammengesetzt, der roller startet wieder wie eine Eins.
Ich glaube, wenn die Batterie schwach ist, dreht der Anlasser nicht schnell genug und danach kommt der Kranz nicht weit genug raus und blockiert an der Riemenscheibe.
Oft treffen mehrere Dinge aufeinander: Eine schwächelnde Batterie, ein etwas schwergängiger Einspurfreilauf mit einer verzwirbelten Feder und schon funzt die Sache nur noch sporadisch.
Mit einem kräftigen Akku klappt der Startvorgang wahrscheinlich auch noch mit einem leicht lädierten Bendix.
Jetzt hast du dir ein schönes Steak verdient. 🙂
Gruß Wolfi
Meinst du? :-D
Naja, ich lasse es erst mal so, vielleicht am Monatsanfang, kann ich eine neue Batterie kaufen oder eben zusätzlich das bendix
Zitat:
@der-andyman schrieb am 21. April 2018 um 20:51:48 Uhr:
Meinst du? :-DNaja, ich lasse es erst mal so, vielleicht am Monatsanfang, kann ich eine neue Batterie kaufen oder eben zusätzlich das bendix
Und Grillkohle mit Fleisch.😁
Zitat:
@kranenburger schrieb am 21. April 2018 um 21:12:56 Uhr:
Zitat:
@der-andyman schrieb am 21. April 2018 um 20:51:48 Uhr:
Meinst du? :-DNaja, ich lasse es erst mal so, vielleicht am Monatsanfang, kann ich eine neue Batterie kaufen oder eben zusätzlich das bendix
Und Grillkohle mit Fleisch.😁
Ach, grillen kann man nicht täglich :-)
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Aber das Wetter hat einen richtig dazu eingeladen,ist ja wieder bald vorbei.
Dauerspannung ja ,es geht darum die Sulfation wieder rückgängig zu machen .
Der Akku bekommt immer Stromstösse um die sich am Boden sammelnde Sulfation wieder auf zu wühlen ,durch das blubbern soll das wohl passieren.Das was sich am Boden sammelt führt zu Kurzschlüssen in den Zellen ,dann ist der Akku hinüber.
So oder ähnlich stelle ich mir das vor.
Ich hoffe es mal. In der Bedienungsanleitung wird so etwas nicht erwähnt und "Stöße" waren das auch nicht, eher dauerhafte 15,8 Volt.
Keine wechselnden Spannungen ?
Keine Ahnung wie da die Einteilung ist ,15 min . Takt vielleicht oder mehr ,vom Akku abhängig.
Wie gesagt ,bei mir ist es wenigen Sekunden vorbei.
Zitat:
@der-andyman schrieb am 22. April 2018 um 15:08:13 Uhr:
Ich hoffe es mal. In der Bedienungsanleitung wird so etwas nicht erwähnt und "Stöße" waren das auch nicht, eher dauerhafte 15,8 Volt.
Bei den Ctek-Ladegeräten wird die Phase mit den bis zu 15,8 V Ladespannung als “Recond“ bezeichnet und soll der “Säureschichtung“ entgegenwirken.
Die Desulfationsphase mit Spannungsimpulsen ist normalerweise der erste Schritt im Ladeprozess bei den mikroprozessorgesteuerten Ladegeräten. Die dauerhafte Erhöhung der Ladespannung auf ca. 15,8 V für einen bestimmten Zeitraum erfolgt erst später, nachdem der Akku zuvor bis ca. 80% seiner Kapazität aufgeladen wurde.
Jeder Hersteller hat seine eigene Strategie, wie er den Ladevorgang optimieren möchte und verpackt das Ganze mit wohlklingenden Begrifflichkeiten.
Die Vollladung eines Bleiakkus auf 100% seiner Kapazität führt man i.d.R. auch nicht wöchentlich durch, dazu muß nämlich die Ladespannung auf ca. 15,8 V ansteigen und dies geht nunmal nicht ohne Gasung.
Deshalb empfiehlt Ctek den “Recond“-Modus nur ein- bis zweimal im Jahr durchzuführen.
Ok, danke.
Bei welcher Spannung ist die Batterie denn nun wirklich voll? Überall stehen andere zahlen.
Naja, ich will den erst mal, sofern es geht, immer mit Kickstarter starten und die Batterie schonen.
Zitat:
@der-andyman schrieb am 22. April 2018 um 18:30:27 Uhr:
Bei welcher Spannung ist die Batterie denn nun wirklich voll? Überall stehen andere zahlen.
Die Messung der Ruhespannung ist bei wartungsfreien Akkus die einzige Möglichkeit, auf den Ladezustand zu schließen. Liegt diese Spannung bei >= 12,7 V, gilt ein 12 V Bleiakku als vollgeladen. Kurz nach einem Ladevorgang kann die Leerlaufspannung aber auch bei knapp 13 V bzw. sogar leicht darüber liegen. Und einige neuere Batterietypen sollen im vollgeladenen Zustand sogar 13 V Ruhespannung selbst nach dem Abklingen der sogenannten Hybridspannung (höhere Spannung, die unmittelbar nach einem Ladevorgang gemessen wird) halten.
Der bessere Indikator, was die Vollladung eines Akkus betrifft, ist jedoch die Säuredichte. Schließlich ist es ein chemischer Vorgang, der für die Energiespeicherung zuständig ist. Durch die Ausspindelung der Säuredichte hat man den direkteren Zusammenhang und somit eine genauere Aussage zum Ladezustand.
Edit: Schau mal in der Bedienungsanleitung deines Multimeters nach der “Genauigkeit“ im Spannungsmeßbereich.
Mein Multimeter ist schon ziemlich genau, das habe ich leider bisher nicht benutzt, sondern mich lediglich auf die Anzeige des Ladegereätes verlassen, da ich diese mal mit meinem Multimeter gegengeprüft hatte und der um 0,1 Volt genau war.
Als Meßgerät für die Ruhespannung deines Akkus ist das Ladegerät wahrscheinlich trotzdem nicht geeignet, weil es doch höchstwahrscheinlich nichts anzeigt, solange der Netzstecker des Ladegerätes nicht eingesteckt ist.
Ladespannung und Ruhespannung sollten nicht verwechselt werden. Beispielsweise werden defekte Akkus oft hochohmig und die Ladespannung steigt schnell innerhalb weniger Minuten auf 14,7 Volt an. Einfache Elektroniklader gehen daraufhin in die Erhaltungsladung und zeigen eine angebliche Vollladung an.