E-Klasse versus Skoda Superb
Hallo,
vielleicht habt ihr gelesen vom Vergleich Skoda Superb versus E-Klasse (allerdings w212). Mit interessiert der Vergleich insofern, als ich mir überlege, mein E 200 T Kompressor am Ende der Drei-Wege-Finanzierungszeit zurückzugeben und den Skoda als Kombi zu kaufen oder zu leasen.
Warum? Ihr schmunzelt vielleicht, aber das T-Modell wird eng. Ich bin fast 2 m groß, meine Kinder bewegen sich in ähnliche Richtungen. Da bietet der Skoda einfach mehr.
Jetzt aber meine Frage, die dann doch eine finanzielle ist:
- Mein Wagen, mit dem ich ansonsten absolut zufrieden ist hat folgende Ausstattung:
- E200 TK Elegance Automatik, metallic
- Ende nächsten Jahres wird er 50000 km auf der Uhr haben
- ich habe ihn als Jahreswagen mit 10000 km ein halbes Jahr nach Erstzulassung gekauft
- die Schlussrate beträgt 13500€
- Der Wagen hat dann ein Alter von 3,5 Jahren.
Die Frage: Zahlt man hier den Händlereinkaufswert, den Privatverkaufswert oder irgendwas dazwischen?
Ist es Schwachsinn, den Wagen zurückzugeben, damit Daimler ihn wäscht, Öl erneuert und für 20000 € weiterverklopft?
Klar ist, der Daimler ist der bessere und wertigere Wagen. Ich bin ja auch zufrieden (ganz anders als mit seinem Vorgänger), aber das Platzproblem wächst mir über den Kopf.
Finanziellen Schwachsinn will ich trotzdem nicht machen.
Habt Dank für eine Meinung.
Gruß, gmbike
Beste Antwort im Thema
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170 Antworten
Hallo Zusammen,
ich kann mich DiSchu nur zu hundertprozent anschließen.
Bei uns kam noch hinzu, das der Superb nur als 5 Sitzer zu bekommen ist und das war sein KO bei unserer Entscheidung. Es ist ein sehr schönes Auto mit einem hervorragenden Preis-Leistunsverhältnis, jedoch mit einer E-Klasse nicht wirklich vergleichbar. Die Presse macht dies auch nur um immer wieder mal zu polarisieren, nicht mehr. Und in den Tests gegen den S212 ist diese Auto dann auch unterlegen, beim Vergleich zu einem S211 schlägt der Daimler mit einem Jahr Alter den Skoda dann im Preis und da gibt es eben eigentlich nur den Weg zum wertigeren Auto und das ist und bleibt der S211.
Stellt zwei Autos nebeneinander, einen S211 und einen Skoda Superb Kombi, schaut Euch die Fahrzeuge an und wenn Ihr zum selben Preis den Daimler haben könnt dann werden 75 % und mehr auch diesen wählen.
Zu guter letzt, auch wenn es eine Wiederholung ist, jeder sollte doch das für Ihn sinnvollste Fahrzeug wählen und dabei ist es egal obs ein Daimler, ein Skoda oder ein Dacia ist. Jeder nach seinem Gusto.
Allen eine gute Nachtruhe 😉
Zitat:
Original geschrieben von ROLL-OFF
Stellt zwei Autos nebeneinander, einen S211 und einen Skoda Superb Kombi, schaut Euch die Fahrzeuge an und wenn Ihr zum selben Preis den Daimler haben könnt dann werden 75 % und mehr auch diesen wählen.
Das "Totschlagargument" nennst Du schon. Die Frage ist, ob einem der Daimler den hohen Aufpreis "wert" ist. Selbst wenn man den höheren Wiederverkaufswert des Daimlers betrachtet, bleibt beim Skoda, der bestimmt kein schlechtes Auto ist, ein erkleckliches Sümmchen für Sprit übrig. Das muss halt jeder anhand der eigenen Geldbörse entscheiden. Wer den Daimler trotz "zu kleiner" Geldbörse kauft, legt imho weniger Wert auf das "bessere" Auto, sondern auf den Stern auf der Haube.
Zitat:
Zu guter letzt, auch wenn es eine Wiederholung ist, jeder sollte doch das für Ihn sinnvollste Fahrzeug wählen und dabei ist es egal obs ein Daimler, ein Skoda oder ein Dacia ist. Jeder nach seinem Gusto.
Ich denke fast, der Daimler ist nie das sinnvollste Auto. Imho hat Mercedes auch nie vorgehabt, ein "sinnvolles" Auto (=PKW) zu bauen und tut auch gut daran das so beizubehalten. Ein Mercedes ist alleine vom Preis her im Prinzip unvernünftig. Damals schlug sich der hohe Preis durchgängig noch in der besseren Qualität gegenüber den anderen Herstellern nieder. Heute hat MB nachgelassen und die anderen Hersteller haben deutlich (!) aufgeholt. MB positioniert seine Fahrzeuge in der obersten Region der jeweiligen Klasse und findet dadurch und durch das Image seine Käufer.
Letztlich finde ich, muß sich keiner dafür rechtfertigen, warum er welches Auto fährt. Das habe ich mit meinen Opels so gehalten und werde es mit dem S211 genauso machen. Es kann mir aber keiner erzählen, daß es nicht auch um ein gewisses, wenn auch vielleicht geringes, Maß von Selbstbestätigung und Stolz geht, einen Benz zu fahren.
Grüsse
Achim
Zitat:
Original geschrieben von general1977
Das "Totschlagargument" nennst Du schon. Die Frage ist, ob einem der Daimler den hohen Aufpreis "wert" ist.
Nein, ich glaube, so ist es nicht gemeint,
zum selben Preishat ROLL-OFF geschrieben!
Ich stelle den S211 als Jahreswagen oder jungen Gebrauchten neben den neuen Superb Combi ... und entscheide mich für den S211, weil es für mich das schönere und wertigere Auto ist ... und günstiger (zumindest in der Anschaffung, was danach kommt , sei mal dahingestellt ... Wartung, Reparaturen, Wiederverkauf bla bla bla usw.).
Beide als Neuwagen mit einer Preisdifferenz um 30.000,- EUR sollte man nicht vergleichen. Hätte ich da wählen müssen, säße ich nun nicht im Benz, allein des Geldes wegen.
Wie ROLL-OFF schrieb ...
Zitat:
Original geschrieben von ROLL-OFF
... beim Vergleich zu einem S211 schlägt der Daimler mit einem Jahr Alter den Skoda dann im Preis und da gibt es eben eigentlich nur den Weg zum wertigeren Auto und das ist und bleibt der S211.
Passt 100%ig finde ich.
Zitat:
Original geschrieben von general1977
Wer den Daimler trotz "zu kleiner" Geldbörse kauft, legt imho weniger Wert auf das "bessere" Auto, sondern auf den Stern auf der Haube.
Da weiß ich nicht, ob ich Dich richtig verstehe. Für einen neuen Benz war meine Geldbörse "zu klein", deshalb der Jahreswagen, den ich um es nochmal zu sagen, den Superb vorgezogen habe, und zwar weil ich wie ich meine damit das "bessere" Auto gekauft habe, sogar günstiger als der Skoda und das eben nicht wegen des Sterns auf der Haube. Verstehst Du?
Gruß DiSchu
Es ist aber nicht fair, einen ein Jahr alten 211er mit einem neuen Superb zu vergleichen. Klar, gibt es den Superb Kombi noch nicht lange, aber daher verbietet sich eigentlich der Vergleich. Ein Skoda, der ein Jahr alt ist, steht im Vergleich zum Neuzustand genausogut da, wie ein 211er, der ein Jahr alt ist.
Mit den Leuten mit "zu kleiner Geldbörse" meine ich hauptsächlich diejenigen, die sich nachher nach Billigreparaturen umschauen, bzw. sich über einen Defekt bei einem 5 Jahre alten Auto beschweren. Es ging mir dabei nicht darum, ob man den Benz neu kaufen kann, oder "nur" gebraucht. Wer heute ein neues Auto kauft, ist imho eh selber schuld. So schlecht kann ein sorgfältig ausgesuchter, junger Gebrauchter gar nicht sein, um den exorbitanten Aufpreis zu rechtfertigen. Ich könne mir einen neuen Benz leisten, würde es aber niemals tun. So viel Geld ist einfach kein Auto wert.
Gruß
Achim
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Zitat:
Original geschrieben von LC5L
Warum liest Du denn in dem Thema mit, wenn es Dich nicht interessiert.Zitat:
Original geschrieben von 93Golf
Ich verstehe von vorne bis hinten die Diskussion nicht.All die großen Skoda-Fans hier, sollen doch bitte jetzt ihre E-Klasse verkaufen und zukünftig einen Skoda fahren. Fertig.
Warum muss man jetzt groß darüber herumlamentieren.
Zitat:
Original geschrieben von LC5L
Dein Gerede ist polemisch mein Bester und typisch deutsch. Die Wirtschaft funktioniert nicht so einfach wie Du Dir das denkst. Deine Argumentation ist übrigens original "links", wenn nicht kurz vor Kommunismus. Made in Germany ist vielleicht noch Deine Frisur und die Petersilie aus dem Garten, ansonsten gibts kaum noch dt. Produkte. Die Zeiten sind lange vorbei.Zitat:
Original geschrieben von 93Golf
Dass man mit einem deutschen Auto nicht die deutsche Wirtschaft unterstützt, ist gequirlte Kacke.
Meine Frau arbeitet bei einem Unternehmen in Südbaden, das hochwertige Präzisionsdrehteile unterschiedlichster Art herstellt, die unter anderem auch direkt an Mercedes Benz geliefert werden. Andere Hersteller wie BMW werden von dieser Firma intensiv bei der Entwicklung der Hybrid-Technik unterstützt. Sämtliche Airbag-Sprengkapseln der meisten deutschen Autohersteller werden auf den Drehautomaten dieser Firma hergestellt.
...nur um einige kleine Beispiele zu nennen.
In unseren beiden Wagen sind zahlreiche Teile, die allein in der Firma meiner Frau hergestellt werden. Durch den Kauf meines Autos, habe ich indirekt ein Stück weit zum sicheren Arbeitsplatz meiner Frau beigetragen.
Zu über 80% ist diese Firma abhängig von der deutschen Automobil-Industrie.Aber jeder der will, soll eben an das polemische Gequatsche glauben, das überall von Unwissenden verbreitet wird.
Typisch deutsch!!! 😉 So dämlich ist kaum eine andere Nation in dieser Hinsicht.
Was spricht denn dagegen mal darüber nachzudenken, ob man nicht beim Kauf was spart und aus der Differenz noch was schönes kauft, nen schickes Bike zB oder ein kleines Segelboot? Aber wie mein Großvater schon meinte: je mehr einer über Autos, Geld und Frauen redet, desto weniger ist davon real vorhanden.
Deutschland lebt in erster Linie vom IMPORT von Rohstoffen und vom EXPORT hochwertiger Produkte und den dadurch erzielten Überschuß. Der Fahrzeugexport spielt neben dem Maschinenexport eine herausragende Rolle. Dieser Überschuß ist es, der es Dir und mir überhaupt erst ermöglicht, ein solches Auto wie das unsere zu besitzen. Wir haben Technologien exportiert um sie dann für uns vermeintlich billiger zu machen. Dass das aber irgendwann einen Bumerangeffekt haben wird, zeichnet sich doch jetzt schon ab. In 20 Jahren bist Du froh, Deine Flatrate noch bezahlen zu können.Was ist also verkehrt daran, möglichst ein Auto zu kaufen, was in Deutschland produziert wurde. Ein Kollege hat sogar die Abnahme seines Astra verweigert, weil er in seinen Kaufvertrag vermerkt hatte, dass er ein Auto aus deutscher Produktion kauft, das Auto aber aus Belgien kam.
Mit Polemik hat das nichts zu tun. Es ist eher Pragmatik, wenn man die Dinge beim Namen nennt !
Nee, das ist Strom-kommt-aus-der-Steckdose-Logik. Aber die Diskussion bringt auch nix, wenn man weiter drüber nachdenkt und das als "reininterpretieren" bezeichnet. Eigentlich eine äußerst erschreckende Tatsache...
Zitat:
Original geschrieben von LC5L
Nee, das ist Strom-kommt-aus-der-Steckdose-Logik. Aber die Diskussion bringt auch nix, wenn man weiter drüber nachdenkt und das als "reininterpretieren" bezeichnet. Eigentlich eine äußerst erschreckende Tatsache...
Tolles Argument !
Wie schon beschrieben: wenn Diskussionen über Fertigungstiefe usw. als sinnloses Rein-Interpretieren gelten und als "an-den-Haaren-herbeigezogen" zählen bringt es nichts. Genausowenig wie der Sprung von einem konkreten Produkt zu "Deutschland ist Exportweltmeister im Maschinenbau." Zu untersuchen wäre mind. wie viele Importeure Kunden deutscher Zulieferer sind, wieviele Arbeitsplätze in Vertrieb und Verwaltung in D von ausländischen Herstellern besetzt werden. Weiterhin welches Absatzplus sich ergeben würde, wenn es nur dt. Hersteller geben würde. Welche Arbeitsplatzkonsequenzen sich ergeben würden usw.
Zitat:
Original geschrieben von LC5L
Wie schon beschrieben: wenn Diskussionen über Fertigungstiefe usw. als sinnloses Rein-Interpretieren gelten und als "an-den-Haaren-herbeigezogen" zählen bringt es nichts. Genausowenig wie der Sprung von einem konkreten Produkt zu "Deutschland ist Exportweltmeister im Maschinenbau." Zu untersuchen wäre mind. wie viele Importeure Kunden deutscher Zulieferer sind, wieviele Arbeitsplätze in Vertrieb und Verwaltung in D von ausländischen Herstellern besetzt werden. Weiterhin welches Absatzplus sich ergeben würde, wenn es nur dt. Hersteller geben würde. Welche Arbeitsplatzkonsequenzen sich ergeben würden usw.
Das erzähl mal den Leuten von Opel Bochum, Eisenach usw. Da bringt der theoretische Wert nämlich nichts. Da zählen nur Fakten und die sind entscheidend für so manche Region. Da gibt es nicht den von Dir hier angedeuteten Ausgleich. Beispiele gibts genug.
Zitat:
Original geschrieben von achtklässler
Ein Kollege hat sogar die Abnahme seines Astra verweigert, weil er in seinen Kaufvertrag vermerkt hatte, dass er ein Auto aus deutscher Produktion kauft, das Auto aber aus Belgien kam.
Welches Automodell kommt denn überhaupt aus deutscher Produktion?
Jetzt aber bitte nicht den Fehler begehen, "Endmontage" mit "Produktion" gleichzusetzen....
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Welches Automodell kommt denn überhaupt aus deutscher Produktion?Zitat:
Original geschrieben von achtklässler
Ein Kollege hat sogar die Abnahme seines Astra verweigert, weil er in seinen Kaufvertrag vermerkt hatte, dass er ein Auto aus deutscher Produktion kauft, das Auto aber aus Belgien kam.Jetzt aber bitte nicht den Fehler begehen, "Endmontage" mit "Produktion" gleichzusetzen....
irre das Beispiel. Dabei beherrscht die Mehrheit dieser Monteure sowieso kaum die Sprachen eines der beiden Ländern .. weil nicht dort geboren usw...
Dass die Glühbirne aus China, das Relais aus Singapur und das Getriebe aus Ungarn kommen, ist doch eine Binsenweisheit und nicht erwähnenswert. Es geht um hiesige Arbeitsplätze und hier auflaufende, zu versteuernde Gewinne, die unser aller Wohlstand ausmachen.
Vielleicht könnt Ihr Euch erinnern, welche Drohkulisse sich mit der evtl. Schließung des Opel-Werkes in Eisenach auftat? Eine Katastrophe für die ganze dortige Region. Die Globalisierung ist ein genauso schöner Traum wie der Kommunismus, aber zum Scheitern verurteilt, weil jeder der Nutznießer sein will.
Jetzt wirds aber zu politisch und ich ziehe mich wieder auf 211er Themen zurück !
Worüber hier in erster Linie gestritten diskutiert wird, sind Faktoren der Kaufentscheidungsprozesse - und da hab ich mich durchaus ein paar Jahre mit beschäftigt. Um es kurz zu machen: es gibt nicht DIE Hilfestellung für eine RICHTIGE Entscheidung. Gerade wenn es um Produkte mit hohem Involvment geht (hoher Wert und entsprechendes Interesse an Informationen) ist es oft ein Mix aus verschiedenen Faktoren, die dann oft im Unterbewußtsein stattfinden und dann gern mit ach so rationalen Gründen 'belegt' werden. Wir sind nun mal nicht alle ein "Homo Oeconimicus", ein pur rational denkender und entscheidender Mensch. Aber das war allen Beteiligten bis jetzt klar.
Ich selber stand genau vor der gleichen Entscheidung (Superb neu oder 211er gebraucht) und habe mich für den Benz entschieden (E350T Mopf), weil dieser eine recht nette Ausstattung zu einem für sterbliche Menschen erschwinglichem Preis hatte. An der Motorisierung erkennt man, dass nicht rein wirtschaftliche Gründe dahinter stehen. Auch wenn ich mir das bei der Kaufentscheidung gern eingeredet habe.
Ich bin aber auch mal ehrlich genug, zu sagen, dass wahrscheinlich ebenfalls ein Grund war, "dass der Papa auch schon immer Benz gefahren hat". Markentreue ist nämlich einer der häufigsten Gründe für die Entscheidung - auch über Generationen hinweg. Selbst wenn das mit knapp 40 Jahren mein erstes Auto mit einem Stern ist.
Aber das Schöne ist, jeder tickt so oder so ähnlich und man macht sich im Normalfall keinen Kopp drum - das kann manchmal von Vorteil sein! 😉
Was ich letzlich damit sagen will: JEDER, aber auch jeder hat sich richtig entschieden!!! Entweder aus Patriotismus, rein wirtschaftlichen Gründen (OK, keiner entscheidet sich aus rein wirtschaftlichen Gründen für einen E-Klasse Benz oder einen Skoda Superb!), dem 'Image' oder sonstigen Gründen. Jeder hat einen bunten Strauss von Gründen, der letzlich zu einer für ihn vernünftigen Entscheidung geführt hat.
Gruß,
Michael
Zitat:
Original geschrieben von achtklässler
Dass die Glühbirne aus China, das Relais aus Singapur und das Getriebe aus Ungarn kommen, ist doch eine Binsenweisheit und nicht erwähnenswert. Es geht um hiesige Arbeitsplätze und hier auflaufende, zu versteuernde Gewinne, die unser aller Wohlstand ausmachen.Vielleicht könnt Ihr Euch erinnern, welche Drohkulisse sich mit der evtl. Schließung des Opel-Werkes in Eisenach auftat? Eine Katastrophe für die ganze dortige Region. Die Globalisierung ist ein genauso schöner Traum wie der Kommunismus, aber zum Scheitern verurteilt, weil jeder der Nutznießer sein will.
Jetzt wirds aber zu politisch und ich ziehe mich wieder auf 211er Themen zurück !
Vielleicht weißt Du es nicht besser, aber Gewinne kann man nicht einfach im Gordon-Gecko-Style verschieben ("In D fallen nur Kosten an, deshalb kommen hier keine Steuern an; Manager Superschlau verkauft buchmäßig alles über die Kongo-Offshore-Vertriebs AG und der Konzern spart mächtig, weil im Kongo keine Steuern erhoben werden"😉
Im Fall Opel wurde ein Mist unglaublichen Ausmaßes berichtet, der sehr schön den Sachverstand der Beteiligten wieder spiegelt. Das Thema lautet transfer pricing, hier nachzulesen, vor allem Punkt 2.5.3 "Fremdvergleichsgrundsatz"
http://de.wikipedia.org/wiki/Verrechnungspreishuch,
das hier noch immer diskutiert wird. in meinen augen hat der skoda einen wesentlichen nachteil: der tank ist definitiv zu klein