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E-Kennzeichen

Kia Ceed CD
Themenstarteram 1. Juni 2020 um 6:51

Hallo zukünftige PHEV Fahrer,

 

ich schlage nicht derzeit mit einem Problem herum und zwar, welches Kennzeichen bekommt mein PHEV. Dabei muss ich abwägen, dass ich schon gern mein altes Kennzeichen behalten würde, dieses aber zu lang ist um noch ein E anzuhängen. Ich müsste also ein neues wählen.

 

Nun stellt sich mir die Frage, wozu? Ich komme aus dem Norddeutschen Raum und hätte lediglich in Hamburg den Vorteil kostenlos an einem Parkscheinautomaten stehen zu können. Die Ladeinfrastruktur will ich gar nicht belasten. Also kein großes Argument für das Kennzeichen.

 

Aber die Überlegung sind Fahrverbotszonen. Gut dann könnte man doch noch ein E-Kennzeichen besorgen. Nur wie sieht es in Zukunft aus? Hat man ein Bestandsrecht, oder sagt Vater Staat irgendwann, jetzt bekommst Du es nicht mehr?

 

Ich würde da gern mal eure Meinungen dazu hören, muss ja auch nicht die Meinung eines PHEV Fahrers sein.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 1. Juni 2020 um 7:07

Hallo,

 

der Text ist ja so ganz nett, aber ich wüsste keine Stadt in der ich die Busspur nutzen könnte. Unterm Strich bleibt nur das kostenlose Parken am Automaten. Eine Ladesäule werde ich nicht blockieren.

Ich habe noch nicht einmal eine grüne Plakette an meinen Diesel, weil ich sie bisher nicht gebraucht habe.

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Mir wäre mein altes Kennzeichen egal.

Mit dem E-Kennzeichen ist man auf der sicheren Seite. Bei der nachträglichen Änderungen entstehen eben auch wieder kosten und man braucht eine neue Umweltplakette, da der alten ja das E-fehlt.

https://www.mobile.de/.../...gt-das-kennzeichen-fuer-elektroautos-6432

So kommst Du an das E-Kennzeichen

Das Prozedere, an das E-Kennzeichen zu kommen, ist ähnlich zu dem beim H-Kennzeichen für Oldtimer: Du machst Dich auf den Weg zur örtlichen Kfz-Zulassungsstelle und legst dort die notwendigen Unterlagen vor. Dazu zählen neben dem Identitätsnachweis (Personalausweis oder Reisepass) die Zulassungsbescheinigung Teil I und die Zulassungsbescheinigung Teil II, der Nachweis über einen gültigen Versicherungsschutz sowie die COC-Übereinstimmungsbescheinigung, die der Hersteller ausstellt. Sie enthält technische Details Deines Autos. Mit ihr belegst Du, dass es sich tatsächlich um ein E-Auto handelt.

Ist Dein E-Auto bereits zugelassen, bringst Du die vorhandenen Nummernschilder mit. Fällig wird eine Verwaltungspauschale in Höhe von ungefähr 30 Euro, hinzu kommen die Kosten für die neuen Kennzeichen. Bei diesen kannst Du oft zwischen Varianten aus Alu und Kunststoff wählen. Letztere sollen die CO2-Produktion im Vergleich zur Alu-Version deutlich reduzieren.

Diese Vorteile bringt das E-Kennzeichen – theoretisch

Neben den Vorteilen beim Parken, die manchmal wegen illegal an Ladesäulen parkender Verbrenner verpuffen, bringt das E-Kennzeichen laut Elektromobilitätsgesetz weitere Vorrechte. So darfst Du mit dem „E“ auf dem Kennzeichen Busspuren nutzen. Das kann im Feierabendverkehr oder zu Stoßzeiten am Morgen ein echter Zeitvorteil sein und schont zudem die Nerven. Grundsätzlich können auch Durchfahrtsverbote und Zufahrtsbeschränkungen, die für Verbrenner weiter gelten, aufgehoben werden.

Doch es gibt einen Haken: Das Gesetz gibt nur Kann-Bestimmungen zum E-Kennzeichen vor. Die Ausgestaltung liegt bei den Kommunen und Städten. Laut § 3 Abs. 4 Nr. 1–4 EmoG haben Städte und Kommunen die Möglichkeit, nicht aber die Pflicht, Elektrofahrzeuge rechtssicher zu bevorzugen: So kann es sein, dass Du in der einen Stadt (zum Beispiel Hamburg) frei parken darfst. In einer anderen Stadt (zum Beispiel Düsseldorf) kannst Du an Ladesäulen aber sogar kostenpflichtig abgeschleppt werden, wenn Du dort zu lange stehst, ohne dein E-Auto auch tatsächlich zu laden.

Kurzum: Eine bundesweit flächendeckende Regelung gibt es nicht. Stattdessen ist ein Flickenteppich unterschiedlicher Regelungen entstanden. Die Regelungen der einzelnen Städte und Kommunen werden nirgends offiziell gesammelt, auch eine Informationspflicht der Kommunen besteht nicht. Fährst Du zum Beispiel von Köln nach Düsseldorf, solltest Du Dich vorab schlaumachen, welche örtlichen Regeln jeweils gelten.

Nur in einem Punkt sind sich alle einig: Fährst Du ohne grüne Plakette in die Umweltzone einer Stadt, begehst Du eine Ordnungswidrigkeit, die eine Geldbuße nach sich zieht. Denn auch Stromer müssen – obwohl sie keinerlei Abgase produzieren – eine Feinstaubplakette tragen, auf der das volle Kennzeichen mit dem „E“ eingetragen sein muss. Hast Du Dein Auto schon zuvor angemeldet und willst es nachträglich mit dem E-Kennzeichen versehen, musst Du auch die Feinstaubplakette erneuern lassen.

Themenstarteram 1. Juni 2020 um 7:07

Hallo,

 

der Text ist ja so ganz nett, aber ich wüsste keine Stadt in der ich die Busspur nutzen könnte. Unterm Strich bleibt nur das kostenlose Parken am Automaten. Eine Ladesäule werde ich nicht blockieren.

Ich habe noch nicht einmal eine grüne Plakette an meinen Diesel, weil ich sie bisher nicht gebraucht habe.

am 1. Juni 2020 um 8:00

Mann das hat er gleich am anfang gesagt, du bist damit auf der sicheren Seite für alles was zum Vorteil der fagrzeuge noch beschlossen werden wird. Wer dann zwar so ein Auto aber nicht das Kennzeichen dazu hat kassiert strafen und hat jedesmal seine Mühe zu beweisen das sie nicht gerechtfertigt sind.

scheinbar bist du ja aber so geil auf dein altes Kennzeichen und willst gar kein e.

in dem fall verstehe ich nicht warum du hier überhaupt um hilfe bittest.

Themenstarteram 1. Juni 2020 um 8:52

Hallo,

 

Sinn und Zweck meiner Frage ist ja unterschiedliche Meinungen dazu zu hören.

Klar sind meine Bedenken hoch, besonders wenn nun in Hamburg von den Grünen der Verkehrssektor bedient wird, dass man das Kennzeichen eh bald brauch.

Auf der anderen Seite ist Hamburg eine Stadt in der es nicht einmal eine Umweltzone gibt.

Ich bin jetzt nicht so geil auf mein Kennzeichen, daher ja die Frage nach dem Sinn eines neuen Kennzeichens.

am 1. Juni 2020 um 8:55

Tja wenn ihr jetzt die grünen dort habt kannst du dir doch denken das die nach und nach e Fahrer mit irgendwelchen Privilegien ausstatten werden.

btw, ich find es schon ne Frechheit e Antrieb dermaßen zu pushen aber automatisch gibt's das Kennzeichen nicht, das kostet extra.

Über die Sinnhaftigkeit von e rede ich nicht.

Themenstarteram 1. Juni 2020 um 8:59

Hallo,

 

die Grünen haben wir ja hier schon lange, bisher hatten sie nur nicht den Einfluss wie sie ihn jetzt bekommen.

 

Das Kennzeichen kostet nicht mehr, das macht keinen Unterschied zum normalen Kennzeichen.

 

Über den Sinn kann man sich streiten, aber ich sehe ihn schon.

am 1. Juni 2020 um 19:58

Ach die lieben Grünen:-)

Ja nimm auf jeden Fall das E-Kennzeichen. Was Du hast das hast Du und das kann dir keiner mehr nehmen.

am 2. Juni 2020 um 4:29

Nun bei uns kostet es extra.

Ich finde zu diesen Autos sollte man keine Wahl haben was das Kennzeichen angeht, nein man muß es extra anfordern. Den meisten ist wahrscheinlich gar nicht klar was es damit auf sich hat. Die denken das es zur Identifikation da ist.

Themenstarteram 2. Juni 2020 um 4:32

Hallo,

 

ich denke dass die meisten die sich einen PHEV kaufen schon sehr bewusst ein Auto kaufen und auch sehr genau wissen wozu das E-Kennzeichen da ist.

Wozu sollte das Kennzeichen sonst sein, außer zur Identifikation?

Was heißt in deinem Fall, bei uns?

Themenstarteram 2. Juni 2020 um 12:36

Hallo,

 

so, das E-Kennzeichen ist reserviert.

Hab gestern mal meinen Kopf rauchen lassen und mich mal durch die Kennzeichensuche in Hamburg gewühlt bis was passendes zu finden war.

Jetzt hat Kia noch 104 Tage Zeit das Auto zwischen die Kennzeichen zu schrauben.

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