E-Bike-Einsteiger - Ein paar Fragen -
Guten Morgen ,
wir waren in den letzten Tagen 2 mal in einem Fahrradgeschäft und haben uns mal die aktuellen E Bikes angeschaut und sind auch Probe gefahren .
das haibike sduro hardseven 6.0 2020 hat uns sehr gut gefallen .
Hat hier jemand dieses Bike aktuell und kann seine Erfahrung wiedergeben 😉
Leider konnte ich noch keine Berichte finden , wie es im Jahr 2021 aussieht bezüglich Technik der Akkus usw .... Wie sind denn so die aussichten ?
Kann man jetzt bedenkenlos ein E-Bike kaufen ? oder erwartet uns ein Technik Sprung 2021 ?
vielen dank
Grüße
Beste Antwort im Thema
Da ist nichts zu erwarten.
Wenn verfügbar würde ich 2019er, mit entsprechenden Abschlag, nehmen....
236 Antworten
Bei dem Haibike sduro (x.0) meines Sohnes ist auf den ersten 500 km die Kette 2 mal gerissen... soviel zum Thema Entwicklung bei haibike. Gut es war ein eher günstiges Bike, aber 200 km sollte ne Kette auch da halten ;-)
Er redete ja auch von der (teureren) Haibike-Flyon-Serie 😉
Aber du hast recht, 200km sind recht armselig... Gab's wenigstens irgendwas in Richtung Kulanz oder so?
250km pro Kette ist arg wenig wurde die Kette überhaupt gefettet?
Ja die erste gab's auf Kulanz mit dem Hinweis dass er nicht mehr mit den hohen Gängen anfahren soll, die zweite war dann Eigenleistung.
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Zitat:
@maxxsavant schrieb am 15. Juni 2020 um 21:05:26 Uhr:
Ja die erste gab's auf Kulanz mit dem Hinweis dass er nicht mehr mit den hohen Gängen anfahren soll, die zweite war dann Eigenleistung.
Tja, E-Bike fahren will gelernt sein. Man sollte nie unter Vollast anfahren, da geht die Kette ganz schnell in die Knie. Auch Schalten unter Vollast ist Gift für die Kette und die Ritzel, deshalb schalte ich immer VOR dem Anstieg zurück und bleibe dann im selben Gang (wenn ich mich überschätzt habe, trainiert das die Muckis 😁).
Mein Sohn (ohne Motor) sprang bei seinem Winora auch regelmäßig die Kette ab, bis ich im saghte, dass er beim Schlaten nicht voll reintreten soll. Seitdem er das beachtet, passiert es nicht mehr.
Ne Freundin hat es bei ihrem Hibike geschafft, nach 500 km die Kette reißen zu lassen. Ständig extremer Schräglauf der Kette: vorne großes Blatt und hinten großes Ritzel und immer schön geräuschvoll schalten. Ob die nächste Kette länger hält, halte ich für unwahrscheinlich.
Eine Kettenschaltung ist offensichtlich eher was für Profis, die wissen, wie man die Kette richtig behandelt.
So ist es. Ich bin auch eher ein Vertreter möglichst vieler Kettenblätter und komme aus einer Zeit, da war 3-fach vorne völlig üblich und auch gut.
1-fach-Schaltungen sind mir sehr suspekt und bei der krassen Kettenlinie im kleinsten und größten Ritzel bekomme ich Magengeschwüre.
Mein Flyon hat nun 600 km runter und die Kette hält. 😁
Es kommt auf das richtige Schalten an (nie unter Volllast) und auf die Qualität der Kette (Sram XX1, Eagle).
Klar, so ne Premiumkette hält länger. Ne einfache Shimano aus der Serie Alivio ist da eher am Ende und nimmt falsche Behandlung schnell krumm.
Zitat:
@qaqaqe schrieb am 17. Juni 2020 um 10:00:07 Uhr:
Nein, es gibt auch Hersteller, die bauen vorne zwei Scheiben beim Mittelmotor.
Ja es gibt immer den Versuch es noch mehr aufzupimpen, aber bei Pedelecs sehe ich die Notwendigkeit keinesfalls.
Wie macht man das dann mit dem schalten, kraftzugabe beim E Motor links die Ritzel rechts und nun die Scheibe?
Zitat:
@Schwarzwald4motion schrieb am 17. Juni 2020 um 10:32:49 Uhr:
Wie macht man das dann mit dem schalten, kraftzugabe beim E Motor links die Ritzel rechts und nun die Scheibe?
Wie ist das zu verstehen? Ich stehe auf dem Schlauch.
Das E-Bike ist ein ganz normales Fahrrad mit bis zu drei Kettenblättern und die Kurbelwelle wird vom Motor angetrieben.
Haibike hatte bei seinen Modellen mit Bosch-Motor bereits zwei Ritzel vorne. Bin mal ein Hard-Tail als Ersatzbike gefahren, das Schalten war dort nicht wesentlich anders als bei meinem damaligen Giant mit Yamaha-Motor und nur einem Kettenblatt.