E-Auto / Hybryd und co, oder Verbrenner ?
Meine persönliche Meinung, aufgrund meines Wissens und Informationen im Netz.
Deswegen muss ein "elektrischer" nicht immer eine schlechte Wahl sein, es gibt viele Anreize die es Wert sind, sich zu überlegen, ob man sich nicht doch dafür entscheiden soll. !
Weder ein Hybrid noch ein Plug-In und schon gar kein Voll-E Auto kommt mir in die Garage.
Ich werde, wenn es denn so kommt und es keine Verbrenner mehr gibt, den letzten Termin für eine Neubestellung nutzen.
Allen anderen wünsche ich viel Spass, vor allem beim Entsorgen dieser Umweltkatastrophen. :-)
Verkaufen ist nach 6/8 Jahren fast unmöglich, nach ca. 8 Jahren sind die Akkus am Ende, bezw. nicht mehr der Rede Wert. Und was dann ?
Der Akku des Kleinstwagens e-Up wiegt 248 kg, die Batterie eines Tesla Modell 3 bereits knapp eine halbe Tonne und die des Mercedes EQC 650 kg.
FORSCHUNG BIS JETZ
Lithium-Metall-Batterie mit deutlich längerer Haltbarkeit
Die neue Geheimwaffe bietet laut einer Mitteilung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) eine extrem hohe Energiedichte von 560 Wattstunden pro Kilogramm in Kombination mit einer bemerkenswert guten Stabilität. Die neuartige Lithium-Metall-Batterie wurde in Zusammenarbeit mit der Universität Ulm am Helmholtz-Institut Ulm (HIU) entwickelt. Dabei setzten die Forscher eine vielversprechende Kombination aus Kathode und Elektrolyt ein. Das Besondere: Auch nach vielen Ladezyklen bleibt die Kapazität weitestgehend erhalten. Eine deutlich längere Haltbarkeit ist die Folge.
Sie speichert nämlich viel Energie pro Masse respektive Volumen. Ein Problem in der Fertigung, bei dem Elektrodenmaterialien mit gewöhnlichen Elektrolytsystemen reagieren, habe sich in der Forschung durch neue Materialkombinationen und die Verwendung von kobaltarmen, nickelreichen Schichtkathoden aus der Welt schaffen lassen.
Aus physikalischer und chemischer Sicht betrachtet heißt das: Die Energiedichte in neuartigen Lithium-Metall-Batterien fällt im Schnitt etwa doppelt so hoch aus wie in gängigen Lithium-Ionen-Batterien.
die Forschung ist in anderen Ländern schon weiter.
Die australische Graphene Manufacturing Group (GMG) hat eine neue Graphen-Aluminium-Ionen-Batterie vorgestellt, die 60 Mal schneller als aktuelle Lithium-Ionen-Batterien laden soll. Zunächst soll die Zellchemie in Knopfzellen eingesetzt werden, bereits ab 2024 aber auch für Pouchzellen von E-Autos. Neben der Schnellladefähigkeit verspricht GMG, dass eine Zellen drei Mal so viel Energie wie die besten Aluminium-basierten Zellen speichern können sollen. Dank ihrer „stabilen Grundmaterialen“ sollen die Zellen außerdem nachhaltiger und einfacher zu recyceln sein. Die Zellmuster der Knopfzelle soll zudem drei Mal länger halten als Lithium-Ionen-Versionen. Genannt werden bis zu 3.000 Zyklen.
ABER !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
für die vom Abbau betroffenen Regionen ist sie aber ein ökologisches Desaster. Denn will man die Substanz aus mindestens 40 Zentimetern Tiefe hervorholen, verschlingt das gigantische Wassermengen. Für die Herstellung von einer Tonne Lithiumsalz werden zwei Millionen Liter Wasser benötigt. Und das in einer der trockensten Gegenden der Erde.
Lithium so umweltschädlich wie Diesel und Benzin
Im direkten Vergleich zeigt sich, dass Lithium (in seiner aktuellen Abbau-Form) in etwa so umweltschädlich ist wie Diesel oder Benzin.
Akkus von Elektroautos enthalten, je nach Modell, zwischen zwölf und 19 Kilogramm Lithium. Im schlimmsten Fall ist ein Elektroauto für aufgerundet 30.000 Liter Sole verantwortlich (verseuchtes Wasser)
Probleme des Abbaus von Kobalt, das ebenfalls für Batterien notwendig ist, stark Umwelt schädigend.
Viele Probleme mit der alleinigen Ausrichtung auf die Elektromobilität
Reichweite eines 450 Km Akkus im Winter, sind dann max. 250-300 Km
Im Sommer nicht viel besser, wenn Klima, Licht und ab und zu etwas schneller
als 110 Km/h gefahren wird.
Zu wenig Strom aus regenerativen Quellen für den Massenbedarf verfügbar
Treibstoff aus Atom- und Kohlekraftwerken
Geringe Reichweite
Geringe Ladekapazität
Hohe Kosten der Akkumulatoren (Batterie)
Entsorgung der Akkumulatoren (Batterie)
Unterschiedliche Steckanschlüsse
Lange Ladezeit und somit Tankdauer
Dünnes Netz an öffentlichen Akkuladestellen
Und ich habe noch keinen Verbrenner gesehen, dessen Tank nach 1000 x Tanken, an Ladekapazität verloren hätte.
die Hersteller sagen, dass Akkus der neuesten Generation, 1000 Ladezyklen halten und dann noch ca. 80%
Ladefähig sind. (was wohl effektiv max. 70 % sind)
Das wären dann nach ca. 2,7 Jahren der Fall, bei täglichem Laden !
Weitere 3 Jahre später, reicht der Akku (mit um die 400-500 Kg) dann noch um damit zum Einkaufen zu fahren.
UND NUN DIE KRUX
Mercedes-Benz garantiert für die Plug-in-Hybride per Batteriezertifikat eine Mindesthaltbarkeit der Lithium-Ionen-HV-Batterien von sechs Jahren oder 100.000 Kilometern.
würdet ihr euch eine Auto kaufen, auf das nur 100.000 Km garantiert wird ?
Da wären wir ja bei den 6 Jahren Garantie (wegen der Ladezyklen) dann auch bei 6 Jahren, bis zum fast Schrottwert !
Siehe auch Datei im Anhang
(wobei ich der Wasserstofftheorie bei einem Wirkungsgrad von 20%,noch keine Chance gebe)
Ich habe fertig ! :-)
Die letzten beiden Jahre, konnte ich wegen Corona nicht auf die Malediven Fliegen !!
Sonst war es immer wegen des Geldes :-)
55 Antworten
Zitat:
@hammer1972 schrieb am 9. September 2021 um 07:27:01 Uhr:
Haben es nicht geschafft, die 42km für Hin- und Rückweg zur Arbeit rein elektrisch zu fahren. Im Verbrennermodus lag der Verbrauch deutlich über 8 Liter.
Dann habe ich andere Erfahrungen. Nachdem ich den ganzen Tag rumgefahren bin (eine Fahrt zum Flughafen Düsseldorf) sind die Zahlen ziemlich gut!
(PS die App ist auf Niederländisch, aber Sie verstehen, was sie enthält).
Hier mal meine bisherigen Daten aus der Mercedes Me App :
gefahrene Strecke : 1978 km
davon rein elektrisch : 1002 km
Kraftstoff : 4,2 l / 100km
Elektrisch : 7,5 kWh/100 km
ein Liter Benzin kostet soviel wie ca. 5 kWh Strom
effektiv damit Kosten von 5,7 l Benzin
Zitat:
@206driver schrieb am 9. September 2021 um 07:56:07 Uhr:
Zitat:
Und als genereller Hinweis: Du bist lange genug hier bei MT und solltest wissen, dass man nicht mehrere Beiträge unmittelbar hintereinander erstellt.
Ja klar, (warum eigentlich ?) es war schon spät und ich wollte das noch "unterbringen" :-)
Ja es war wahrscheinlich im letzten Winter, aber wer nutzt sein FZ im Winter nicht ?
Oder im Hochsommer mit voller Klimaunterstützung ?
Licht sollte man im dunkeln auch einschalten und sonst noch einige "Kleinigkeiten" :-)
Wie gesagt, die Fahrweise spielt auch eine erhebliche Rolle.
Mich stört auch, dass es bei dem 250E kein Allrad gibt
Zitat:
@6er-Alf schrieb am 9. September 2021 um 11:10:06 Uhr:
Mich stört auch, dass es bei dem 250E kein Allrad gibt
Dem stimme ich voll und ganz zu.
Fast hätte ich es deswegen NICHT gekauft, aber leider sind die Steuervorschriften in den Niederlanden für ein schwereres Auto (mit etwas mehr CO2-Ausstoß) so ungünstig, dass es hier unbezahlbar wäre.
Ähnliche Themen
Zitat:
@Beau250e schrieb am 9. September 2021 um 10:46:45 Uhr:
Hier mal meine bisherigen Daten aus der Mercedes Me App :
gefahrene Strecke : 1978 km
davon rein elektrisch : 1002 km
Kraftstoff : 4,2 l / 100km
Elektrisch : 7,5 kWh/100 km
ein Liter Benzin kostet soviel wie ca. 5 kWh Strom
effektiv damit Kosten von 5,7 l Benzin
Noch eine Ergänzung hierzu :
Soeben zum Einkaufen in den Nachbarort, Stück mit 100 über die Landstraße
gefahrene Strecke: 9,2 km
alles elektrisch
Verbrauch 20,9 kWh /100 km
das sind 5,6 Euro pro 100 km Kurzstrecke
Benzinpreis an der Tankstelle war eben 1,65 Euro, also umgerechnet 3,4 Liter
In der Autozeitung (01.09.21) hat der EQA 250 gegen den GLA 220D gewonnen.
Obwohl der Wertverlust höher ist, hat es trotzdem gereicht.
Zitat:
@Beau250e schrieb am 9. September 2021 um 12:11:28 Uhr:
Zitat:
@Beau250e schrieb am 9. September 2021 um 10:46:45 Uhr:
Hier mal meine bisherigen Daten aus der Mercedes Me App :
gefahrene Strecke : 1978 km
davon rein elektrisch : 1002 km
Kraftstoff : 4,2 l / 100km
Elektrisch : 7,5 kWh/100 km
ein Liter Benzin kostet soviel wie ca. 5 kWh Strom
effektiv damit Kosten von 5,7 l BenzinNoch eine Ergänzung hierzu :
Soeben zum Einkaufen in den Nachbarort, Stück mit 100 über die Landstraße
gefahrene Strecke: 9,2 km
alles elektrisch
Verbrauch 20,9 kWh /100 km
das sind 5,6 Euro pro 100 km Kurzstrecke
Benzinpreis an der Tankstelle war eben 1,65 Euro, also umgerechnet 3,4 Liter
Was man beim elektrischen Verbrauch noch darauf addieren muss, die 20,9 kWh sind Verbrauch, aber die wieder aufzuladen brauchen mehr wie 20,9 kWh. Stichwort Ladeverlust und macht dann mehr € für elektrisch fahren
Zitat:
@Raum68 schrieb am 10. September 2021 um 08:47:01 Uhr:
Zitat:
@Beau250e schrieb am 9. September 2021 um 12:11:28 Uhr:
Noch eine Ergänzung hierzu :
Soeben zum Einkaufen in den Nachbarort, Stück mit 100 über die Landstraße
gefahrene Strecke: 9,2 km
alles elektrisch
Verbrauch 20,9 kWh /100 km
das sind 5,6 Euro pro 100 km Kurzstrecke
Benzinpreis an der Tankstelle war eben 1,65 Euro, also umgerechnet 3,4 LiterWas man beim elektrischen Verbrauch noch darauf addieren muss, die 20,9 kWh sind Verbrauch, aber die wieder aufzuladen brauchen mehr wie 20,9 kWh. Stichwort Ladeverlust und macht dann mehr € für elektrisch fahren
Auch diesen Sachverhalt werde ich noch genauer analysieren und darüber berichten. Seit gestern habe ich ein Wallbox mit eigenständigem Zähler. Die erste Ladung von Anzeige 0% auf 100% hat übrigens 13 kWh verbraucht. Habe mal meinen Ökostrom-Vertrag nachgesehen, die Kilowattstunde kostet mich 25,3 Cent.
Da hast du ja das Ergebnis. Vom Akku sind 10,7 kwh effektiv nutzbar-dafür hast du 13 kwh gebraucht um ihn zu laden.
Die Mehrmenge kommt aus Ladeverlust und „Standby“ vom Auto. Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass das Auto bis zu 0,5 kw die Stunde beim laden selbst benötigt
ja, das hat sich bei meinen Messungen bestätigt. Danke für den Hinweis.
Der Wagen hat 7 kW Verbrauch für 35 km angegeben.
Nachladen musste ich 9 kW.
Die ca. 30% muss man berücksichtigen bei der Kostenbetrachtung.
Das ist natürlich ein ungefährer Wert der von vielen Faktoren abhängt und der schwanken wird, aber die konkret ermittelten 30% sind schon einiges.
Kosten je 100 km im Beispiel also : 9*0,253=2,28 € für 35 km macht 6,5 Euro pro 100 km , entspricht 4 Liter Superbenzin.
Mit was lädst du, bei 30% tippe ich auf 220V mit 3,6 kw?
7 kW zeigt die App an für den Stromverbrauch beim der gefahrenen Strecke von 35 km. Mit dem Laden (bei mir 7,4 kW) hat das m.E. nichts zu tun. Ich musste für die 7 kW im angezeigten Verbrauch dann 9 kW nachladen (abgelesen am Stromzähler). Also wurden ca. 30% für andere Verluste verbraucht wenn man es auf die 7 kW effektive Nutzung bezieht.
Zitat:
für mich ist der Aspekt, dass ich anderen die Luftverschmutzung nicht zumute wichtiger als es meist gesehen wird. Ob der Strom dann grün ist oder ob es insgesamt etwas unwirtschaftlicher ist -- Gesundheit der Mitmenschen ist enorm wichtig. Es ist heute möglich, dass man als soziales Wesen den Mitmenschen etwas weniger schadet.
Dafür schadest Du den Menschen, die für den Akku unter erbärmlichen Bedingungen die Rohstoffe schürfen. Ich verstehe solche Menschen wie Dich nicht.
Zitat:
@Gastleser220d schrieb am 14. September 2021 um 13:47:11 Uhr:
Zitat:
für mich ist der Aspekt, dass ich anderen die Luftverschmutzung nicht zumute wichtiger als es meist gesehen wird. Ob der Strom dann grün ist oder ob es insgesamt etwas unwirtschaftlicher ist -- Gesundheit der Mitmenschen ist enorm wichtig. Es ist heute möglich, dass man als soziales Wesen den Mitmenschen etwas weniger schadet.
Dafür schadest Du den Menschen, die für den Akku unter erbärmlichen Bedingungen die Rohstoffe schürfen. Ich verstehe solche Menschen wie Dich nicht.
Geh zurück an den Stammtisch und bestell dir ein Bier….
Zitat:
Zitat:
@Gastleser220d schrieb am 14. September 2021 um 13:47:11 Uhr:
Zitat:
für mich ist der Aspekt, dass ich anderen die Luftverschmutzung nicht zumute wichtiger als es meist gesehen wird. Ob der Strom dann grün ist oder ob es insgesamt etwas unwirtschaftlicher ist -- Gesundheit der Mitmenschen ist enorm wichtig. Es ist heute möglich, dass man als soziales Wesen den Mitmenschen etwas weniger schadet.
Dafür schadest Du den Menschen, die für den Akku unter erbärmlichen Bedingungen die Rohstoffe schürfen. Ich verstehe solche Menschen wie Dich nicht.
Geh zurück an den Stammtisch und bestell dir ein Bier….
Was willst Du jetzt? Zuviel Bier getrunken? Ich betrachte die Dinge lieber nüchtern und betreibe kein Greenwashing und opportunismus. Hier in Deutschland auf Öko machen und auf den Rest der Welt scheissen.