1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Hybrid & Elektro
  5. E-Auto fährt Weltrekord

E-Auto fährt Weltrekord

gefunden auf N-TV
Brüderle spricht von "Durchbruch"E-Auto fährt Weltrekord
Die Skepsis gegen die Durchhaltefähigkeit von Batterien ist noch immer groß. Mit einem Weltrekord will ein Stromanbieter demonstrieren, wie weit Elektroautos fahren können: Die Fahrt des Pkw mit einer Batterie auf Lithium-Metall-Polymer-Basis geht von München nach Berlin. Für Wirtschaftsminister Brüderle ist das der Durchbruch.
Immerhin 600km mit 10% Restenergie ist ein richtiger Hammer, auch wenn der gute Umbau-A2 nur 90km/h gefahren ist und nach Aussagen des Fahrers 12kWh/100km verbraucht.
Des beste: Eine Berliner "Garagenfirma" ;)
Also keine Varta, kein Daimler, auch Audi weiß von nichts (natürlich!, ist ja eingestellt der A2), offenbar können die großen Hersteller nur bunte Prototypen mit gefälschten Datenblättern (GM) teuer auf Messen parken.

Beste Antwort im Thema

Ich sehe, Ihr seid draufgekommen ;).
So, und jetzt warte ich mal ganz ruhig den tatsächlichen DEKRA Bericht ab.
Der MUSS nämlich das Fahrzeuggewicht enthalten. Und es muß auch von der DEKRA gemessen sein, mit einer kalibrierten Waage.
Das ist nämlich erforderlich, damit ein Rollenprüfstand richtig eingestellt werden kann: da das Fahrzeug ruht, muß die Beschleunigung der Fahrzeugmasse im Normalbetrieb durch die Widerstandskraft der Rollen bei Geschwindigkeitsänderungen simuliert werden (sonst würde eine schwere Limousine und ein leichter Einsitzer mit demselben Motor nämlich auf der Rolle gleichviel verbrauchen :cool:).
Daß das Fahrzeuggewicht NICHT angegeben wird, sondern mit solch Wischi-Waschi-Angaben wie "geringer als das zulässige Gesamtgewicht von 1500 kg" an die Öffentlichkeit gegangen wird, läßt tief blicken. Insbesondere, wenn man bedenkt, daß es den A2 auch mit einer Plattform gab (Benziner http://www.alle-autos-in.de/audi/audi_a2_14_ktc51.shtml) bei der das zulässige Gesamtgewicht 1380 kg betrug --> hat dieses etwa für eine 250 kg batterie nicht gereicht ? Merkwürdig: bei mir sind 1380 minus 895 kilo mehr als 400 kg .........:D
Mal sehen, was so an Daten von der Firma kommt. Sollte vieleicht vergessen worden sein, das Fahrzeug bei der DEKRA zu wiegen ? Oder hat man gar Bleiplatten beigelegt, damit ob der leichten Batterie und der von Herrn H in Mengen produzierten heißen Luft das Mobil nicht abhebt und den Luftraum von Berlin gefährdet ? :eek:
Gruß SRAM

271 weitere Antworten
Ähnliche Themen
271 Antworten

Bin jetzt ein wenig irritiert.
Da wurde BEWIESEN, daß der Elektro-A2 (leicht, guter Cw, 4 Sitze)
600km fahren kann und das nicht auf einer abgesperrten Strecke sondern von München nach Berlin bei 10..18% Restkapazität
Angenommen:
1. die hatten Rückenwind (zumindest gemäß Wetterbericht: ja)
dann brauchte er sich nicht an einen Laster zu "hängen"
2. die hatten extrem hohen Reifendruck,
3. der Fahrer mußte so gut wie nie bremsen
4. der Akku ist bei Papstar wirklich abgebrannt
ja was denn? Hat der TESLA AKKU nie gebrannt?
Was mich wundert ist, daß die Feuerwehr den Rauch aus offenbar einem brennenden Akku ausgerechnet mit Wassernebel binden und den Akku unter Wasser setzen will :confused: Da braucht man kein Gefahrenblatt - Einen Akku löscht man nicht mit Wasser.
Aber abgesehen davon, wenn aus diesem Akku 300km im Realbetrieb rauszuholen wäre (z.B. 120km/h) ist das eine DEUTLICHE Steigerung.
Selbst wenn der "Wunderakku" nur die Hälfte von dem könnte, was er gezeigt hat, wäre es erstaunlich. Auch wenn es etwas dubios erscheint, welchen Nebel der Hersteller verbreitet, es sei denen gegönnt, ein gutes Produkt auch erfolgreich zu vermarkten, ausgiebig getestet wird er ja eh, bevor er in einem Serien-EV verbaut wird.
Daß die Aktion eine reine "Brüderle-Verarsche" darstellen soll, kann ich mir nicht wirklich vorstellen.

Nun habe ich etwas gelesen ;)
Über die Herstellerfirma des Akkus und Pappstar.
Festzustellen ist daß die Links zu den näheren Erläuterungen auf der Seite von DBM Energy nicht funktionieren.
Zitat:
Ein Gabelstapler, der mit einem modernen Hochleistungsakku der Berliner Firma ausgerüstet war, hat 28 Stunden nachweislich mit einer Ladung im regulären Schichtbetrieb gearbeitet. Ein neuer Bleiakku macht dagegen in der Regel nach 16 Stunden schlapp. Mirko Hannemann, Geschäftsführer der DBM Energy, frohlockt unbescheiden: „Wir haben damit ein neues Kapitel in der fast 200-jährigen Geschichte der Batterieentwicklung aufgeschlagen.“
Zitat Ende.
Statt 16 Stunden mit Bleibatterie 28 Stunden mit DBM Batterie.
Wenn man sich mal die Mühe macht und sich den Unterschied in der Leistungsdichte pro Volumen ansieht, dann wird man feststellen daß das jeder LiIon Akku, egal welche spezielle Chemie längst kann.
Ein Bleiakku hat nun mal die geringste Leistung pro Volumeneinheit. NiCd ist da schon besser, NiMH noch besser und alle Lithiumbasierten Systeme sind wiederum besser als NiMH.
http://de.wikipedia.org/wiki/Akkumulator
All das hätten auch die Berater unseres Ministers herauslesen können.
Grüße

@Helmuth,
da hast du die Hälfte dazugedichtet!
Du sprichst von gleichem Volumen, das steht da aber nirgendwo!
Vielmehr ist von 100kg-Akku Kolibri versus "knapp 1200kg Bleiakku" die Rede! Bei abschätzbaren und bekannten Dichten von Lithiumakkus können wir wohl ruhig davon ausgehen, daß der Kolibri auch tatsächlich DEUTLICH kleiner ist, wenn er denn nur auch ein Zwölftel wiegt.

database connection failed to tobicms

Nichts ist schlimmer, als das Wecken von falschen Hoffnungen. Blöder PR Gag.

Dichte Lithium: 0,53
Dichte Blei: 11,3
Faktor dazwischen: 21
Faktor Gewicht: 12
Fazit: das Volumen des Lion war größer als das der Belibatterie.

Gruß SRAM

Nun funktionert die Webseite wieder, ich zitiere:
Beide Gabelstapler befanden sich bis auf sehr kurze Pausen von maximal 5 Minuten im Dauereinsatz. Während der herkömmliche Akku mit einer Kapazität von 775 Ah (Ampèrestunden) und einem Gewicht von 1170 kg um 15:20 den Dienst versagte und der Gabelstapler zum Laden an die Steckdose gefahren werden musste hielt der 240 Ah Kolibri-Akku (100kg) bis 18:00 durch. Während des Tests verrichteten die beiden Gabelstapler die gleichen Arbeiten und auch die Fahrer wurden zwischendurch gewechselt um die Akkus vergleichbar zu belasten.
Der Kolibri-Akku hat dabei unter realen Bedingungen einen Wirkungsgrad von 99,7% bewiesen, während bei der herkömmlichen Technik der größte Teil der geladenen Energie in Wirkungsgradverlusten verloren ging. Die Leistungsdaten beider Akkus wurden während des gesamten Tests kontinuierlich aufgezeichnet. Mit großem Interesse verfolgten angereiste Mitarbeiter der Gabelstapler-Hersteller Still und Jungheinrich den Test.
Zitat Ende.
Ein Akku hat 775 Ah der Andere 240 Ah. Bei gleichen Bedingungen hielt der mit den 240 Ah länger durch.
Hier kann sich jeder mal Gedanken drüber machen.
Übrigens über die Spannung die die Akkus hergeben fand ich nichts.
Wenn der 240er die dreifache Spannung hätte, stimmt es dann wieder.
Mahlzeit :)

Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth


Der Kolibri-Akku hat dabei unter realen Bedingungen einen Wirkungsgrad von 99,7% bewiesen,

Wer´s glaubt

:rolleyes:

99,7% Wirkungsgrad halte ich für genauso utopisch wie dass 240Ah länger halten als 775Ah - sofern gleiche Spannung. Oder der herkömmliche Akku war schon entsprechend alt und brachte nur noch einen Bruchteil seiner nominellen Kapazität.

Bla, bla, Mutmassungen, Vermutungen, Hoffnungen, gequirlte Scheisse. Vielleicht sollte ich mal wieder eine Sonntagsmesse besuchen, da gibt´s mehr Fakten ... :rolleyes:

Dann richte Deine von Unkenntnis geprägten Postings auch an die Sonntagsmesse!
Wenn Du die Fakten des Herstellers und die der Zweifelnden nicht verstehst einfach an Herrn Nuhr denken.
Btw: Meine letzte Antwort an Dich, hast jetzt Narrenfreiheit :)

Soweit ich mich erinnern kann, hat Herr Nuhr gesagt, wer keine Ahnung hat, soll die Fresse halten. Das trifft ziemlich genau meine Aussage. Ich habe keine Ahnung, was bei der Rekord-Fahrt tatsächlich gewesen ist und verzichte auf Mutmassungen - im Gegensatz zu diversen Foren-Teilnehmern, die genauso wenig Ahnung haben wie ich, aber glauben, unbedingt eine Meinung haben zu müssen. Genau das wollte Herr Nuhr nicht.

Zitat:

Original geschrieben von atiz


- im Gegensatz zu diversen Foren-Teilnehmern, die genauso wenig Ahnung haben wie ich, aber glauben, unbedingt eine Meinung haben zu müssen.

Das ist aber auch nur eine Mutmassung oder kennst du den wissensstand der Forenteilnehmer ?

Also trifft da auch wieder vielzitierte Aussage in Kraft...

Zitat:

Original geschrieben von zhnujm


Das ist aber auch nur eine Mutmassung oder kennst du den wissensstand der Forenteilnehmer ?
Also trifft da auch wieder vielzitierte Aussage in Kraft...

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Zitate der Aussagen der Forenteilnehmer:

"Wenn der 240er die dreifache Spannung hätte"

"... halte ich für genauso utopisch ..."

"... wenn da überhaupt 90km/h gefahren wurden dann bestimmt im unmittelbaren Windschatten eines LKW."

...

Ich bin auch skeptisch und bei einem angeblichen Wirkungsgrad von 99,7% schrillen alle verfügbaren Alarmglocken, aber es gibt zu viele Unbekannte, um eine Meinung über die wahren Gegebenheiten bilden zu können. Wir müssen abwarten und Fakten sammeln.

NaJa....
Wenn der "Durchschnitt" 90 war muss er ja wohl zwischendrinne schneller gefahren sein.
Meine Schätzung wäre bis zu 130 Spitze.
3-fache Spannung beim 240er? Was soll der Quatsch? Es steht doch im Artikel das die Stapler Baugleich sind.
Das heist nicht das man nicht kritisch sein kann, aber man kann es auch übertreiben...
Wie (auch bei Autowerken) üblich scheint es sich um einen Vorführtest zu handeln und nicht um ein Serienprodukt. Diese Vorführprodukte gibt es scheins en Masse, vom Händler kaufbares eher weniger.

Gruss, Pete
PS: Batterie abfackeln ist weiters nix aufregendes, wir fackeln jeden Tag Ford Auto's ab, wen juckt das schon? :D
Was mich stört ist eher die Wichtigtuerei der Feuerwehr.... :rolleyes:

Haha und was noch lustiger ist bei den gleichen Leuten die das Auftreten des technischen Defekts bei dem Akku als schlecht ansehen ist das Auftreten der technischen Defekte in der Atomindustrie mit weitaus grösseren Konsequenzen keineswegs ein Problem für den Ausbau dieser Technik zu sein.
Anscheinend ist da der eigene Standpunkt nur noch davon abhängig was man 1 Minute vorher für einen Werbe-Flyer gelesen hat....
Unvermeidliche technische Dekte mit realtiv geringen Auswirkungen für Dritte sind negativ für die Technik und genauso unvermeidliche technische Defekte mit grossen Auswirkungen sind egal da ist man sogar für den Ausbau der Technik.... ein eigener Standpunkt ist wohl für manche Luxus geworden....
Normale Auto brennen ab - trotz Technik die das vermeiden soll - Flugzeuge stürzen ab, Space Shuttles fliegen auseinander ... und nun ist halt ein Akku abgebrannt trotz Sicherheitstechnik na und - muss man halt schauen ob man das besser in den Griff bekommt.

Es gibt nunmal kein technisches Gerät mit einer Ausfallwahrscheinlichkeit von 0 - egal was man für Sicherheitsmaßnahmen trifft es wird immer zwangsläufig einen Defekt geben - die Frage ist lediglich wann dieser mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt.
Ich finde das bemerkenswert, was dieses kleine Unternehmen auf die Beine gestellt hat - selbst sollte der Akku zu teuer sein - denn keiner der dt. Autokonzerne hat bisher ähnliches geschafft, BMW stopft den Innenraum de E-Mini voll, Mercedes versagt regelmässig und muss ständig immer den Notfallplan Tesla nutzen - VW macht nur interne Studien....
Computer viel zu teuer für den Massenmarkt - Mobiltelefone gibts nur für die oberen 10.000 - in Urlaub fliegen für das "Volk" niemals nicht - viel zu teuer..... Preisvorhersagen im Bereich Technik haben - zum Glück - selten sehr lange gehalten - wichtig ist ja man hat eine Technik an der sich die anderen nun messen müssen.
Und sogar nachts mit Licht an ist man gefahren :)

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Hybrid & Elektro