E 400 d 4M T-Modell oder E 450 4M T-Modell?
Hallo in die Runde,
aufgrund des Alters und km meines S212 werde ich wohl demnächst auf S213 umsteigen.
Wer hat Erfahrungen mit dem 450 Benziner ?
Eigentlich bin ich Dieselfan und würde den 400d nehmen, aufgrund unseres Firmenumzugs habe ich aber nur noch 4km einfachen Weg.
Das Auto wird privat gekauft uns soll länger gehalten werden, ca. 6-10 Jahre.
Jahresfahrleistung für den Wagen liegt bei ca. 15.000 - 20.000 km.
Unter der Woche fahre ich eben frühs nur 4km und er wird mit kaltem Motor wieder abgestellt, abends meist auch weil ich immer erstmal nach Hause fahre. Natürlich bekommt er nicht ausschließlich diese Kurzstrecken, am Wochenende werden regelmäßig Langstrecken gefahren, auch öfters mal unter der Woche.
Ich mache mir Motormäßig nur sorgen wegen den regelmäßig frühs und abends jeweils 4km Kurzstrecke.
Ist da der 450 Benziner eher zu empfehlen ?
Wer kann generell zum 450 etwas sagen, kann er mit dem 400d mithalten.
Eigentlich hatte ich vor einen 500 zu kaufen, das hab ich aber beim 212 verschlafen und jetzt gibt es ihn ja leider nicht mehr.
Danke schonmal für eure Antworten und mit besten Sternengrüßen
Beste Antwort im Thema
Danke schonmal für die Antworten.
Hybrid ist raus, weil nicht als 6-Zylinder verfügbar.
Preismäßig nehmen sich beide nichts, liegen genau gleich. E53 ist nichts für mich, mag keine engen Sportsitze und roten Gurte...
Wenn schon Neuwagen und ich es aussuchen kann, dann nehm ich den Exclusive mit Haubenstern.
Vom Verbrauch ist mir klar dass der Benziner mehr braucht, ist aber in Ordnung.
Mir ist es wichtiger den Motor zu nehmen der bei diesem Fahrprofil länger hält und weniger Anfällig ist.
Ich möchte mir jetzt den 213 als Neuwagen (wird bestellt und dann vermutlich 3 Monate als Vorführwagen zugelassen) kaufen und dann doch länger fahren, vielleicht auch 15 oder 20 Jahre. Denn wenn ich mir die neuen Autos so anschaue (z.B. Bilder der nächsten S-Klasse) möchte ich in ein paar Jahren eigentlich kein neues Auto kaufen. Ganz ohne Tasten mag ich nicht, bin kein Touch-Freund. Deswegen möchte ich auch nicht den 213 MOPF mit MBUX. Haben wir im GLE drin und ist nicht so meins.
Wie gesagt ich möchte den Wagen lange fahren und dem Motor dabei möglichst wenig mit meinen morgendlichen Kurzstrecken schaden. Aber ihr seid natürlich auch keine Hellseher welcher länger hält
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38 Antworten
Zitat:
@Mercedes-Camper schrieb am 2. Februar 2020 um 14:12:07 Uhr:
Mit Standheizung sowieso, hab ich jetzt auch.![]()
Glaube ich dass ein E-Auto perfekt für das passt wofür ich es brauche, habe ich schon von mehreren gehört.
Für mich ist ein Auto ohne Verbrenner aber kein richtiges Auto, mag E-Autos aus Prinzip nicht.
Noch dazu sind E-Autos viel zu teuer, im Vergleich dazu bekomme ich gute richtige Autos.
Ich bin da eher konservativ. Würde mir am liebsten einen neuen 124 oder 212 kaufen aber die gibt es leider beide nicht mehr neu. Da bin ich etwas zu spät dran
Zitat:
@Mercedes-Camper schrieb am 2. Februar 2020 um 14:12:07 Uhr:
Zitat:
@MTBer schrieb am 2. Februar 2020 um 12:09:58 Uhr:
Ach, noch etwas: ich habe seit 10 Jahren ein Cabrio als Zweitwagen. Der Wagen soll ebenfalls aus Liebhaberei bis zum bitteren Ende bei mir bleiben. Aber der Wagen frisst mir die Haare vom Kopf.
Der S213 400D 4matic hingegen ist so dermaßen voll subtiler Technik wie ich es noch nicht gesehen habe. Bei dem traue ich mich nicht, ihn länger als drei Jahre zu fahren. Allerdings hat er dann auch etwa 170.000 km drauf. Und das haben bisher alle meine Mercedes klaglos geschafft. Aber wir wissen ja alle: Zeit schadet Autos mehr als Strecke.
Ja, das habe ich schon die ganze Zeit zwischen Ihren Zeilen gelesen (Ihre Begeisterung für E-Autos) Aber man kann's ja versuchen ?? War aber auch mehr als grundsätzliche Überlegung gemeint, nicht als Überzeugungsarbeit! Auch bei mir haben Autos mehr mit Emotionalität als mit Rationalität zu tun. Mein E400D ist bei Weitem nicht nach Vernunftskriterien konfiguriert sondern bedient Spaßfaktoren meiner Frau und mir. Tatsächlich steht er meiner Frau und unserem Sohn viel näher. Mein Liebling ist das Cabrio.
@MTBer gibt auch nichts schöneres als an einem Sommerabend mit dem Cabrio über Land- und Nebenstraßen zu cruisen. Oder ein verlängertes Wochenende am Gardasee
Zitat:
@Mercedes-Camper schrieb am 2. Februar 2020 um 15:36:03 Uhr:
@MTBer gibt auch nichts schöneres als an einem Sommerabend mit dem Cabrio über Land- und Nebenstraßen zu cruisen. Oder ein verlängertes Wochenende am Gardasee
. . . oder bis Mallorca!
Wenn ich nichts transportieren muss, mache ich auch meine Geschäftsreisen mit dem Cabrio. Dann ist vor und nach dem Termin Urlaub.
Zitat:
@db-cla schrieb am 1. Februar 2020 um 17:13:49 Uhr:
Zitat:
@alphafisch schrieb am 31. Januar 2020 um 12:52:32 Uhr:
der Arbeitsweg macht doch dann grad mal 2000 km im Jahr aus. Dafür ist sowohl der E400d als auch der E450 doch eh völlig überdimensioniert.
Daran würde ich die Entscheidung also nicht festmachen, sondern am sonstigen Fahrprofil.
Mein Vorschlag:
- für die 4km das Fahrrad nehmen (es sei denn, das Wetter spielt nicht mit)
- am Wochenende Spaß haben mit dem 450
Also da kann ich nur zustimmen. Wegen 4km würde mir mal nicht der Gedanke aufkommen überhaupt mit dem Auto zu fahren.
Der Gedanke ist durchaus richtig, wozu braucht man ein Auto der gehobenen Mittelklasse ( MB E, BMW 5, Audi 6 ) um allein täglich 4 km zur Arbeit zu fahren. Die Alternative wäre ein „Kompakter“ (MB A, BMW 1, Audi A) . Die E-Klasse bleibt zu Hause für die Ehefrau, die damit die Stammhalter sicher auf den Rücksitzen durch die Gegend kutschiert, zur Kita, zur Schule und zum Reiten oder Fußball.
Wenn man in den Urlaub will oder am Wochenende die Oma besucht, fährt die ganze Familie in der E-Klasse
Und ich sage euch, Fahrten in der Stadt und auf kurvenreichen Landstraßen machen in einem Kompakten viel mehr Spaß als in der E-Klasse. Der Go-Kart-Effekt , den ihr ständig spürt, ist ein wahrer Spaßfaktor. Das Auto
Biegt zackig ab , ist handlich , quirlich und wendig, paßt in jede Parklücke. Das trifft für meinen A3 Benziner mit 150 PS voll zu, trotz Frontantrieb. Ich fahre beruflich 80 bis 150 km pro Tag , fast nur Landstraße mit z.T kurvenreichen schmalen Abschnitten und Stadtverkehr. Ich käme niemals auf die Idee, dies mit meiner S-Klasse zu fahren. Damit fahre ich gelegentlich privat auf längeren Autobahnstrecken.
Zwischenzeitlich hatte ich auch mal einen M2, der war zwar auch kurvengierig und sehr schnell, aber mit seinen mehr als 1,5 Tonnen schon ein Schwergewicht im Vergleich zum A3. Das ging zu Lasten der Handlichkeit und des Go-Kart-Effektes. Der Spaß mit dem A3 war aber immer noch ein wenig größer.
Ich dann den M2 wieder verkauft und fahre jetzt wieder beruflich mit dem A3.
Wer alleinstehend ist und keine 2 Autos unterhalten möchte, für den wäre die E-Klasse schon eine Option.
Am Besten natürlich , wenn man noch einen Kompakten dabei hat.
Bei Paaren ist die Kompakt-E Klasse-Kombi sowieso optimal.
Tja deswegen für Urlaub… E und für den täglichen Spaß A 35.
Zitat:
@Zwiebelring schrieb am 23. Oktober 2021 um 13:41:23 Uhr:
Zwischenzeitlich hatte ich auch mal einen M2, der war zwar auch kurvengierig und sehr schnell, aber mit seinen mehr als 1,5 Tonnen schon ein Schwergewicht im Vergleich zum A3. Das ging zu Lasten der Handlichkeit und des Go-Kart-Effektes. Der Spaß mit dem A3 war aber immer noch ein wenig größer.
Ich dann den M2 wieder verkauft und fahre jetzt wieder beruflich mit dem A3.
Mag ja sein, dass das jeder ein bisschen anders empfindet…aber dass ein Standard A3 150 PS Frontkratzer mehr Spaß machen soll, als ein auf Sport getrimmter M2 ist nur schwerlich nachvollziehbar. Selbst wenn er 200kg weniger wiegt.
Für 4km Arbeit hin und zurück würde ich mir einen Smart 42 EQ holen oder mit einem Elektroroller fahren. Oder sogar Fahrrad.
Einen 400d für täglich 2x4 km anzuwerfen ist absoluter Blödsinn.
Ich stand vor dem selben Dilemma. Und seitdem fahre ich Smart. Jeden Tag meine paar km elektrisch. Für strecken ab 50km, oder wenn ich den Platz brauche nehme ich den V8.
Ich fuhr den E220d und E400d als AT. Bei Strecken unter 10km kam ich teilweise auf Verbräuche von 15+.
Kaltstart ist so ziemlich das schädlichste was einem Verbrenner wiederfährt. Ein nur kalt gefahrener Verbrenner leidet nach 50tkm mehr als ein 300TKM Autobahn Ich bin im warm wagen
Zitat:
Zitat:
@pertel schrieb am 1. Februar 2020 um 18:46:46 Uhr:
in jedem Fall besser den Benziner. Und von der Beschleunigung ist der 450er auch besser. Das Drehmoment liegt beim Diesel nur kurz an und selbst bis 100 fährt ihm der Benziner weg.Was? Das Drehmoment liegt beim Diesel nur kurz an? Volle 700 Nm von 1200-3200 umdrehungen? Der 450er ohne EQ Boost er hat überhaupt keine Chance gegen den 400d. Der hat zwar 367 ps aber hat Werte wie mein 350d Om 656.Der mit dem eq ungefähr gleich wie den 400d.
Die tatsächliche Leistung ist nicht das Drehmoment, sondern Drehmoment * Umdrehung pro Minute. Der 450er hat natürlich ein niedrigeres Drehmoment, sein Arbeitsbereich liegt aber bei deutlich höheren Umdrehungen. Die Skalierung 400 - 450 usw. spiegelt die Leistung normiert auf das Gewicht wider, d.h. der E450 ist schneller.
E350d R6 (286 PS):
https://www.auto-motor-und-sport.de/.../
So richtig prall ist das nicht...im Vergleich zum E400 mit 333 PS V6 Benziner, der doch deutlich besser anschiebt:
https://www.auto-motor-und-sport.de/.../
Sowohl durchbeschleunigt 0-200 als auch Durchzug.