E 350 CDI Meldung "Kühlmittel nachfüllen"

Mercedes E-Klasse W212

Hallo zusammen,

wollte heute morgen mein 350 cdi - 231 ps - limo - 2009 - 82tsd. km starten und es erschien die Meldung bitte Kühlmittel nachfüllen... Habe natürlich gleich im kalten Zustand nachgeschaut und der war unter dem schwarzen Balken also war die meldung korrekt.

Mein Auto ist bis dato scheckheftgepflegt bei mb niederlassung und letzte service war kühlmittel -38'C. Soll ich jetzt einfach bis max. nachfüllen oder das untersuchen lassen?? Das war bis heute die erste fehlermeldung des autos. Ich bin natürlich heute mit dem wagen gefahren und nachdem der motor auf betriebstemperatur war ging die fehlermeldung weg...

Ist das normal das man nach 8 jahren schon kühlmittel nachfüllt? Hatte davor einen w210 - 270cdi und musste nieeee etwas nachfüllen.

Was meint Ihr? Sollte ich einfach nachfüllen und gut ist? Und wenn ich von mb das kühlmittel kaufe muss ich da noch etwas mischen also mit wasser usw.??

Vielen Dank!!!

Beste Antwort im Thema

Echt, nach 8 Jahren???

Sowas ist immer ein schlechtes Zeichen - wahrscheinlich hast du ein fettes Loch irgendwo im Motor wo es nur so raustrieft!🙂

Mann, ich füll fast jeden 2. Winter paar ml nach... hast nen Riesen Motorblock, da ist sowas normal.

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Hallo, nun ja wann ist nun der richtige Füllstand - die Markierung - zwischen schwarz und heller Strebe oder der sehr undeutlich erkennbare Querbalken auf der oberen hellen Strebe - sollte auch die selbe Höhe sein wie die Kerbe im vorderen Bereich des Behälters - wo ist der richtige Stand ? - natürlich im kalten Zustand.

Danke

Mal eine Frage, welche Flüssigkeit kommt eigentlich hinein bei einem W212 E350 CDi 4Matic? Ich kann nicht erkennen, ob die Flüssigkeit lila oder blau ist? Bis wohin muss man eigentlich auffüllen, wenn was fehlt? Es gibt nirgends eine MAX Markierung. Woher weiß man, dass der Stand richtig ist?

Steht alles in der BA:

"Die Kühlmitteltemperatur muss unter 70°C  liegen.

Wenn das Kühlmittel im kalten Zustand bis zum Markierungssteg  in der Einfüllöffnung steht, ist ausreichend Kühlmittel im Kühlmittel-Ausgleichsbehälter.

Wenn das Kühlmittel im warmen Zustand etwa 1,5 cm über dem Markierungssteg  in der Einfüllöffnung steht, ist ausreichend Kühlmittel im Kühlmittel-Ausgleichsbehälter."

Das Problem ist, ich erkenne aber keinen Markierungssteg. Der Behälter ist komplett undurchsichtig.

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Die Markierung ist im Behälter, etwas schwer zu erkennen. ( Taschenlampe)

Ok ich schaue nochmal. Danke.
Und welches Mittel brauche ich. Ich glaube es ist das blaue. Gibt es ja in verschiedenen Farben

Ich muss mich auch mal an diesen Thread dranhängen.
Ich habe meinen E300 BT letztes Jahr im Juni gekauft und musste im Januar das erste Mal Kühlwasser nachfüllen. Damals hatte ich mir nichts dabei gedacht, weil der Wagen über Nacht in einer Einfahrt mit sehr grossem Gefälle geparkt hat. Bis zur ersten Inspektion im Juni musste ich dann noch zweimal nachfüllen. Im Rahmen der Inspektion wurde eine Dichtheitsprüfung gemacht aber leider keine Leckage festgestellt. Jetzt, 3 Monate später, habe ich wieder die entsprechende Meldung im Kombiinstrument. Ich bin ehrlich gesagt etwas ratlos, denn wie kann eine offensichtlich vorhandene Leckage bei einer Dichtheitsprüfung (Fahrzeug wurde über Nacht abgedrückt) nicht auffallen? Muss man das vielleicht mit einem warmen Motor nochmal machen? Es gibt einige Beiträge, in denen von undichten Wasserpumpen oder Einfüllstutzen berichtet wird, aber da würde ich eine "richtige" Leckage erwarten. Hat sonst noch jemand einen Tipp, um ggf. die Werkstatt auf die richtige Spur zu setzen?

Zitat:

@herr_mueller schrieb am 19. September 2018 um 23:38:10 Uhr:


... Es gibt einige Beiträge, in denen von undichten Wasserpumpen oder Einfüllstutzen berichtet wird, aber da würde ich eine "richtige" Leckage erwarten.

Ich hatte das Problem mit der undichten Wasserpumpe vor ca. 2 Jahren. Eine "richtige" Leckage war bei dem Problem aber auch nicht zu erkennen. Vielmehr ist es wohl so, dass das austretende Wasser durch die Temperatur im Motorraum sehr schnell wieder abtrocknet. Beim genauen Hinsehen (Taschenlampe) konnte man aber am Pumpengehäuse eine Wasserspur erkennen, an der das Wassers ständig abtropfte.

Welches Baujahr ist dein Fahrzeug? Laut Auskunft meiner Werkstatt sollten Mopf Modelle nicht mehr von diesem Problem betroffen sein. Bei meinem Fahrzeug war es wohl eine von den rühmlichen Ausnahmen.

Unser 220er Mopf hat auch schon die zweite Wasserpumpe drin. Meister hatte bei der 50000 km Durchsicht Kühlwasser geprüft und eine neue einbauen lassen. Vormopf hatte 4 Pumpen bekommen. Immer auf Kulanz. Beim letzten Wasserverlusst war die AGR Kühlung undicht.

Meiner ist auch ein Mopf, 03/2014. Ich habe halt noch ein dreiviertel Jahr JS Garantie und möchte das Problem gerne vor Ablauf behoben haben.

Dann zu MB fahren, wenn er das nächste mal anzeigt, dass Wasser fehlt. Wie soll sonst jemand den Wasserverlust prüfen? Also nicht nachfüllen! Außer der Behälter ist leer!

Zitat:

@herr_mueller schrieb am 19. September 2018 um 23:38:10 Uhr:


Ich muss mich auch mal an diesen Thread dranhängen.
Ich habe meinen E300 BT letztes Jahr im Juni gekauft und musste im Januar das erste Mal Kühlwasser nachfüllen. Damals hatte ich mir nichts dabei gedacht, weil der Wagen über Nacht in einer Einfahrt mit sehr grossem Gefälle geparkt hat. Bis zur ersten Inspektion im Juni musste ich dann noch zweimal nachfüllen. Im Rahmen der Inspektion wurde eine Dichtheitsprüfung gemacht aber leider keine Leckage festgestellt. Jetzt, 3 Monate später, habe ich wieder die entsprechende Meldung im Kombiinstrument. Ich bin ehrlich gesagt etwas ratlos, denn wie kann eine offensichtlich vorhandene Leckage bei einer Dichtheitsprüfung (Fahrzeug wurde über Nacht abgedrückt) nicht auffallen? Muss man das vielleicht mit einem warmen Motor nochmal machen? Es gibt einige Beiträge, in denen von undichten Wasserpumpen oder Einfüllstutzen berichtet wird, aber da würde ich eine "richtige" Leckage erwarten. Hat sonst noch jemand einen Tipp, um ggf. die Werkstatt auf die richtige Spur zu setzen?

mein 220cdi hatte nach etwa 5 betriebsjahren auch wasserverlust, man musste zunächst etwa wöchentlich nachfüllen, es waren keine wasserspuren zu finden, einfach mysteriös.

nach einigen wochen war wieder zu wenig wasser, das vor dem wegfahren nachgefüllt wurde.
nach etwa 5 kilometern gab es plötzlich neuerlich die warnung, dass zu wenig kühlwasser vorhanden sei, in verbindung mit mahlenden geräuschen aus dem motorraum.
die lösung des rätsels: es hatte die wasserpumpe zerlegt, was zu raschem und erheblichen kühlwasserverlust geführt hat.

Ich fände es super, wenn ihr auch sagen könntet was ist bei euch gekostet hat? Wasserpumpe? Kühler? Und dazu kosten.

Zitat:

@fahrestern schrieb am 20. Sep. 2018 um 20:56:46 Uhr:


mein 220cdi hatte nach etwa 5 betriebsjahren auch wasserverlust, man musste zunächst etwa wöchentlich nachfüllen, es waren keine wasserspuren zu finden, einfach mysteriös.

Hat man auch eine Dichtheitsprüfung gemacht und wenn ja mit welchem Ergebnis? Ich verstehe, dass bei einer kleinen Leckage keine sichtbaren Spuren zu finden sind, aber dass wie in meinem Fall eine Dichtheitsprüfung mit Abdrücken über Nacht keinen Befund ergibt will mir nicht in den Kopf.

Bei mir hat man nun die Wasserpumpe als Ursache festgestellt und getauscht. Hat mich im Rahmen der JS Garantie 125.- € Selbstbeteiligung (40%) auf das Material gekostet. Ohne Garantie hätte es 950.- gekostet. Ich hoffe, das Kühlsystem ist und bleibt nun dicht.

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