E 320 & Icom

So, die ersten 650 km sind 'runter.
Zunächst einmal muß ich sagen, daß ich mit dem Umrüster grundsätzlich äußerst sehr zufrieden bin und ihn jederzeit weiterempfehligen würde
Hier ist jemand am Werk, der einem das Gefühl zu vermitteln weiß, daß seine Ehre an dem richtigen Einbau hängt, daß alles gut und rund läuft; notfalls wird eben länger oder gar noch 'mal geschraubt, egal ob Feierabend oder nicht - bei alledem bleibt er dennoch auch freundlich.
Dumm nur, wenn man als nächstes dran ist und der Wagen vor einem länger braucht, bis alles perfekt und zur vollen Zufriedenheit des Umrüsters ist.
Dennoch - die Anlage bzw. der Wagen muß noch 'mal zu ihm (ist auch schon so besprochen).

Wie läuft es denn nun?
Am Montag hatte ich den Wagen zum Umrüster gebracht.
Kein Problem, sagte er, Freitag könne ich den Wagen wieder abholen.
Nun, ich wußte aus verschiedenen LPG-Phoren, daß das Ganze eine Herausforderung werden würde, und so war es denn auch.
Vor allem der stehende Tank schien so seine Tücken zu haben.
Es soll doch das eine oder andere heftige swearword gefallen sein...
Nun ja, er hatte eben die Kombination eines solchen Benzedes mit senkrechtem Tank noch nicht dagehabt - obgleich er ja von morgens bis abends nichts anderes macht als diese ICOMs einzubauen, und also doch recht erfahren ist.
Die Photos der Anlage werden von ihm sicher noch in's Netz gestellt werden.
Man sieht so gut wie gar nichts von der Anlage.
Sehr unauffällig.
Fein!

Nun gut.
Als wir kamen, nur unwesentlich früher als verabredet, stand der Wagen noch auf der Bühne.
Sicher auch für den Umrüster kein schönes Gefühl, wenn der Kunde kommt und er noch nicht fertig mit seiner Arbeit ist.
Nach der ersten Tankbefüllung - mir wurde bei der ganzen Aktion sehr viel sehr gut erklärt - ging's gemeinsam zum TÜV.
Dann wieder zurück in die Werkstatt.
Das Rohr am Einlaßventil vom Tank war schadhaft und es entwich LPG - was nicht nur nicht gut riecht, sondern auch ein Sicherheitsrisiko ist.
Muß das in der ersten Zeit eigentlich immer 'mal wieder nach LPG im Auto riechen?

Bei der Fahrt zum TÜV fiel auf, daß das Beschleunigungsverhalten - siehe oben - sich verändert hatte, das ging alles nicht mehr so spontan mit dem KickDown (wobei ich die Automatik fast nur im Modus W fahre - doch der Effekt ließ sich auch im Modus S wahrnehmen) - der Tritt in's Kreuz ist weg.
Daß da ein leichtes Mehr an Leistung wäre, wie in manchen LPG-Phoren sagt, kann ich also bisher nicht beobachten.
Wobei ich noch keine Vollastfahrt gehabt habe, dazu waren die Bahnen zu voll.
Ist die Automatik beim Benzedes eigentlich eine Lernende, sodaß durch das Abklemmen der Batterie sich das Ganze einfach nur neu einspielen muß?

Der Tank ist 53-Liter (brutto!) Tank, was ich doch als ein wenig sehr klein empfinde.
Ich weiß, daß es jemand (krworks) geschafft hat, bei einem baugleichen Fahrzeug einen 71 Liter-Tank stehend einzubauen - und ICOM hatte den auch geliefert -, und ich hatte gehofft, daß ich wenigstens einen 63 Liter-Tank (den ICOM meines Wissens auch im Programm hat) eingebaut bekäme (damit ich eine Reichweite von ca. 400 statt nur 300 km habe) - bei dem Preis.
Mein einziger Kritikpunkt soweit - der kleine Tank (53 Liter).
Natürlich hätte ich mir auch eine 95 Liter-"Bombe" in den Kofferraum legen können, doch genau das wollte ich ja vermeiden, daß die Ladefläche verloren geht.
Aber das Thema Tank ist sowieso noch nicht fertig.
Denn nach dem Einbau stellte sich heraus, daß die Tankanzeige zwar anzeigt, daß die Anlage an ist und läuft, aber nicht, wieviel noch im Tank ist.
Mag sein, ich bin pingelfroschig, aber das ist ein Punkt, der noch gemacht werden muß.
Ich weiß aber, daß Micha da schon dran ist und nach einer Lösung sucht und sich mit dem Generalimporteur Fisahn besprechen wird.
Die erste Vermutung war, daß die Pumpe im Tank selbst das Signal nicht weitergibt, eventuell wird ein anderer Tank versucht (ob es da vielleicht doch noch einen größeren gibt?).
Das andere Problem ist, daß, wenn nach längerer Gasfahrt der Wagen ausgestellt wird und dann bald wieder gestartet wird, der Motor sehr unwillig, ruckelnd und bockig anspringt.
Das will mir nicht so recht gefallen...
Nun hatten wir nach der Fahrt zum TÜV die Injektoren gegen größere ausgetauscht, weil wir unsicher waren, ob die von Fisahn empfohlene Größe dazu führt, daß die Anlage zu mager eingestellt ist und der Motor deshalb nicht mehr so spontan zieht, aber vielleicht ist die Anlage nun doch zu fett eingestellt.
Das werde ich ja am Sonnabend sehen, wenn ich wieder hinfahre.
Mit den anderen Injektoren ist zwar das Beschleunigen einen Tick spontaner, aber mit den kleineren meine ich, wäre das Problem mit dem Wiederanlassen nicht aufgetreten.

Der "Pups" der Anlage bzw. des Tanks bald nach dem Ausstellen des Motors ist doch recht gewöhnungsbedürftig.
Auch das Geräusch der Pumpe, ein Sirren in etwas höherer Tonlage, das ich aber bei Musik oder etwas höheren Geschwindigkeiten nicht wahrnehme, ist gewöhnungsbedürftig.
Vielleicht ja jemand einen Tipp oder Trick auf Lager, wie ich den Tank schalltechnisch noch etwas abdämmen kann?

Der Verbrauch scheint im Moment um die 13 Liter zu liegen, was ein besserer Wert ist, als ich erhofft hatte.
Dazu gab's noch 'n Pannenspray und alle Adapter für Europa zum Betanken dazu.
Mit der ganzen Kabelage unter dem Auto - kann man jetzt eigentlich noch eine Unterbodenwäsche machen?

Bis hierher sag' ich dem Umrüster einfach 'mal Danke.
Wenn wir den Rest auch noch gut hinbekommen, will ich es zufrieden sein.

Weitere Erfahrungsberichte werden gewiß folgen...

Beste Antwort im Thema

ich krame 'mal den ollen thread hervor.
inzwischen bin ich rund 150.000 km mit der anlage gefahren.
den umrüster gibt es nicht mehr.
auf langen strecken mag die anlage keinen tempomat, und auch sonst habe ich nie herausgefunden, warum dann und wann die orange leuchte angeht und ein zylinder aussetzt.
vielleicht wird irgendwann auch wieder einmal ein kat ersetzt werden müssen, bei den geräuschen bin ich mir nicht ganz schlüssig.
insgesamt kann ich aber doch eine positive bilanz ziehen:
es hat sich – trotz aller probleme – finanziell gelohnt.
ein bis zwei mal im jahr muss ich noch benzin tanken – und das tut, finde ich, richtig weh, so einen vollen tank zu bezahlen.
aber beim lpg-tanken hat man dann doch wieder dieses feine lächeln um die lippen! 😁
ich würde wieder eine anlage einbauen!
und angeblich soll im koalitionsvertrag der großen koalition geschrieben stehen, dass der steuerbefreiung für autogas bis 2015 gehen soll…

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Wichtig ist doch das die Gemischbildung stimmt, das lässt sich aber nur während der Fahrt mit dem Messgerät ablesen.
Der Verbrauch stimmt dann von alleine.
Das was er braucht, muß er auch haben !

War Deiner nicht ein Kompressor ?
Evtl. brauchst Du auch einen Druckregler der je nach Ladedruck, den Gasdruck anpasst !

Wurde mir füe meinen jetzt auch empfohlen, obwohl meiner jetzt auch so gut läuft.

Danke.
Nein, meiner ist ein einfacher 3,2-Liter-Sauger...

Ich bin Donnerstag in der Werkstatt, die meinen Umrüster doch sehr unterstützt, danach geht's in den Urlaub an die Nordsee, und danach werde ich berichten...
Ich bin aber dennoch nach allen Anfangsschwierigkeiten noch immer sehr fröhlich beim Tanken - und hier kann man auch von positiven Erfahrungen lesen.
Mein Autochen fährt ja!
Und wenn die neuen Kalibratoren drin sind, die Tankanzeige funktioniert und der LMM hoffentlich nicht noch ausgetauscht werden muß, sollte alles wieder in Ordnung sein - und ich kann ordentlich Gas geben!!! 😁

So, da bin ich wieder.
Die Geschichte, wie's weiterging und -geht, ist ein wenig länger und noch nicht ganz zu Ende.
Fangen wir bei Frau Glane an, wo ich vor meinem Urlaub war.
Auf dem Weg zu ihr spielte das Steuergerät wieder zurück und der Motor ruckelte, den rest des Weges fuhren wir auf Benzin.
Sie war sehr freundlich und kompetent - ihre Mitarbeiter sind zum überwiegenden Teil ehemaligen Benzedes-Mechaniker - vielleicht die beste Wahl, wenn man seinen Benz umrüsten will.
Sie setzte den Fehlerspeicher zurück, lobte die Arbeit meines Umrüsters ("Der beste und sauberste Umbau seit langem!" - und der Einbau ist auch wirklich ein Kunstwerk!), maß den Wagen durch, und dann... "Oh-oh!"
Wenn ich von einem Handwerker "Oh-oh!" höre, werde ich immer ein wenig nervös.
"Oh-oh!" heißt übersetzt in meinen Ohren entweder: "Das wird teuer!", "Das wird länger dauern!" oder "Da haben Sie aber ein echtes Problem!"
Kommt alles aber irgendwie auf das Gleiche heraus.
Das Hauptproblem wären, wenn ich das noch richtig in Erinnerung und verstanden habe, die Dichtungen bei der Kraftstoffzufuhr an den einzelnen Zylindern - und daß das Steuergerät nicht mit den Informationen zurächtkäme.
Oder so ähnlich.
Wenn sie einen Benzedes umrüsten würde, würde sie die 15-20 Euro Materialkosten gleich ausgeben und die von MB ersetzen.
Das wäre ihr bekannt, daß die immer beim Umbau Probleme machten.
Leider wußte mein Umrüster das nicht.
Jedenfalls meinte sie, daß, wenn Sie das jetzt machen würde, müßte sie alles auseinandernehmen und würde das meinem Umrüster in Rechnung stellen müssen, und das wäre vielleicht zu teuer für ihn - sie kennt ihn wohl recht gut! es wirkte, als wäre sie seine Mentorin - aber er wäre am Wochende da, und wenn ich die Zeit hätte, könnte er es unter ihrer Aufsicht in Ordnung bringen.
Das hätte mich freilich 2-3 Tage meines Jahresurlaubs gekostet, und so entschieden wir uns dagegen und fuhren gen Nordsee.
Als workaround machte Frau Glane bzw. ihr oberster Techniker den Vorschlag, daß ich immer 200 km auf Gas und dann 50 auf Benzin fahre, damit kommt das Steuergerät am besten zurecht.
Wir telefonierten aber erst mit meinem Umrüster und machten den Vorschlag, daß er direkt nah unserem Urlaub den Wagen haben könne.
Mein Problem ist, daß ich nicht 'mal eben nach Oranienburg fahren kann und eine Woche auf einen Wagen verzichten.
Mein Umrüster mochte aber auch nicht gleich einen Mietwagen bezahlen, und so fanden wir nicht leicht einen Termin für ein Wochenende, wo beide konnten.
Der ausgemachte erste Termin nach dem Urlaub entfiel seinerseits.
Er hat auch wirklich sehr viel zu tun!
Inzwischen ist der Tank einmal leergefahren, was der Wagen mit wildem Geblinke der Warnlampe quittierte - glücklicherweise kam die Warnlampe nach einem Neustart des Motors nicht mehr.
Seitdem achte ich sehr darauf, nach 200 km LPG 50 km auf Benzin zu fahren.
Der wahre Jakob ist das aber noch nicht.
Nun kann ich nicht zu meinem Umrüster hoch, weil ich gerade krank bin und nicht laufen kann.
Ende des Monats fährt er nach Lünen und da war mein Vorschlag, daß er meinen Wagen hier abholt, seinen hier läßt und wenn er zuück kommt, meinen Wagen funktionierend hier abgibt.
'mal seh'n, wie das ausgeht - ich bin aber noch immer optimistisch.

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Und so geht's weiter:
gpl holt Ende des Monats meinen Wagen ab, um die letzten Nachbesserungen auszuführen, und überläßt mir 'nen Leihwagen für die Zeit.
Ein vorbildlicher Umrüster!

E 320 & Icom

Nachdem ich mich noch ein wenig durch's Phorum gewühlt habe, frage ich mich, warum mein Wägelchen, wenn es auf LPG fuhr, nach ca. 300 km bei einer Geschwindigkeit um die 160 km/h die Motorprobleme angezeigt hat.
160 km/h ist doch weder Vollgas noch Vollast?

E 320 & Icom

Gerade eben hat mein Umrüster meinen Wagen abgeholt! =)
Und er wohnt über 3 Stunden Fahrt entfernt von mir!
Er meinte, er sei sehr zuversichtlich, daß ich morgen abend das Fahrzeug wieder zurück bekommen kann!
Ersatzfahrzeug hat er mir auch hingestellt.
Freu' mich auf morgen!
Dann wird endlich richtig Gas gegeben!

E 320 & Icom

So.

Gerade hat

gpl

mein Wägelchen wiedergebracht.

Die erste Probefahrt war sehr vielversprechend - auf Gas erreicht er nun laut Tacho 220, vorher nur 180 bis 190, und auch die nur sehr zäh.

Jetzt fühlt sich die Beschleunigung wieder richtig an.

Er hat die Calibratoren erneuert und gegen C2-Calis ausgetauscht, neu ausgelitert und die Dichtungen erneuert.

Die Geschichte mit der Tankanzeige ließ sich vorerst nicht beheben, die Vermutung ist, daß es Probleme mit dem Schwimmer gibt und so der Tank als Ganzes ausgetauscht werden muß.

Ein neuer Tank wird bestellt - ist ja auch 'n Garantiefall - und voraussichtlich im Laufe des nächsten viertel Jahres ausgetauscht.

Aber genauer kann das gpl sicher selbst schildern.

Unter anderem meinte er:

Zitat:

Die Elastizität scheint identisch zu sein.
Was mir auf der Herfahrt aufgefallen ist, dass er tatsächlich dieses "ins Kreuz treten" hat auf Benzin; dies ist jetzt unwesentlich weniger zu spüren unter Gas, dafür zieht er anschließend besser und vor allem gleichmäßiger durch.
So wie ich das fühle (Sie wissen selbst - manchmal hat man einfach ein Gefühl für diese Phänomene), zieht er in der selben Zeit auf exakt die gleiche Geschwindigkeit, nur mit unterschiedlichen Drehmomenten in anderen Zeitspannen.
Was jetzt definitiv anders ist: Er kommt besser aus dem Knick. Er hat kein Loch mehr in bestimmten Drehzahlbereichen, wie ich es auf der Herfahrt empfand (nicht stark, aber halt vorhanden), er zieht einfach nur sauber die Drehzahlen durch. Und der Motor klingt unter Gas m.E. wesentlich sauberer, als unter Benzin.

Ich möchte nur bemerken, daß ich mir vorstellen kann, daß nicht jeder Umrüster so flexibel und kulant ist.

Meine Erfahrungen mit gpl möchte ich als grundsätzlich positiv bezeichnen!

Ich werde jetzt fröhlich Gas geben - vor allem, solange es noch kein Tempolimit gibt!

Werde zwischenzeitlich weiter berichten, wenn die Tankgeschichte geklärt ist und überhaupt, wie sich's so mit LPG fährt...

E 320 & Icom

Zitat:

Original geschrieben von PhyshBourne


Die erste Probefahrt war sehr vielversprechend - auf Gas erreicht er nun laut Tacho 220, vorher nur 180 bis 190, und auch die nur sehr zäh.

Ne 320er E Klasse, sollte die nicht eher 250 laut Tacho Fahren als 220? Selbst eine schon ältere müsste doch schneller sein.

Zitat:

Ich möchte nur bemerken, daß ich mir vorstellen kann, daß nicht jeder Umrüster so flexibel und kulant ist.
Meine Erfahrungen mit gpl möchte ich als grundsätzlich positiv bezeichnen!

Würde ich auch sagen, Fehler können überall mal Pasieren, wichtig ist doch nur wie damit umgegangen wird und wie diese dann behoben werden.

E 320 & Icom

Guter Punkt.
IMHO muss man unter LPG freilich einen leichten Leistungsverlust hinnehmen.
Ich habe die Fahrt gestern auf der B6n, die an dieser Stelle doch ein wenig sehr hügelig und kurvig ist, vorgenommen.
Mag sein, dass auf ebener und gerader Strecke noch 'was drin ist.
Und bei Fahrten mit Benzin hab' ich die Tachonadel bisher auch kaum über 230/240 bekommen - ich gebe zu bedenken, daß der 320er mit 4matic auch ein wenig langsamer ist als ohne 4matic, und meiner hat 4matic...
Ich fahre aber auf der Bahn eh meist nur so um die 180, wenn die Straßenverkehrsverhältnisse das zulassen, bei höheren Geschwindigkeiten empfinde ich persönlich es als anstrengend.
Die Abgaswerte des Motors sind jetzt unter Benzin und LPG übrigens nahezu identisch.

E 320 & Icom

na dann passt ja alles, ich hatte jetzt nur den Eindruck das das Auto überhaupt max. 220km/h laut Tacho schafft und das bekommt gerade so auch der Mondeo meines Vaters mit 130Diesel PS hin. Aber so passt das dann schon.

E 320 & Icom

Yepp!
Nach weiteren 200 Kilometern kann ich erstmal nur sagen, dass jetzt wirklich alles im grünen Bereich zu laufen scheint.
Genau so, wie gpl das beschrieben hat, empfinde ich es auch.
Ich habe fast das Gefühl, als müsse ich jetzt ein wenig behutsamer mit dem Gaspedal umgehen, ich ertappe mich dabei, dass ich doch recht zügig fahre... 😁
Das Leben ist schön!

E 320 & Icom

Ich bin doch erstaunt, wie gut der Wagen jetzt unter LPG zieht...! 🙂

E 320 & Icom

Einige Kilometer weiter...
Der Wagen zieht immer noch gut.
Macht wieder richtig Spaß.
Die Einstellungen des Umrüsters scheinen richtig gut zu sein.
Aber.
Etwas irritiert mich doch noch.
Der Verbrauch lag vorher bei 13/14 Liter LPG, jetzt bei 15/16 Litern.
Und:
zwar beschleunigt der Wagen super, aber nur, wenn ich das Gaspedal nicht bis zum Anschlag durchdrücke.
In dem Bereich über 3000 U/min und um die 160 km/h (plusminus 20 km/h) ruckelt der Wagen bzw. Motor spürbar.
Ich frage mich, ob das so muss?

E 320 & Icom

Und so geht's weiter.
Der Verbrauch pendelt sich um die 16 Liter LPG ein - das ist eindeutig zu viel.
Bin ich vorher um die 300 km weit gekommen, ist jetzt bei 240-250 km Schluß.
Dann habe ich bis jetzt zweimal den Tank leer gefahren.
Da war mit einem Mal alle Kraft aus dem Motor verschwunden.
Er lief zwar noch, aber ein Druck auf das Gaspedal erbrachte nichts.
Nada.
Nothing.
Nisi.
Rien ne vas plus!
Erst ein Druck auf den Umschalter bewirkte, daß jetzt Benzin kam - es erfolgte keine (!) automatische Umstellung.
Natürlich bin ich sehr zufrieden, wie der 6ender schnurrt, aber der Verbrauch, das Ruckeln und das nicht automatische Umstellen sind für mich nicht leicht zu akzeptieren.
Ich werde also noch einmal nach Oranienburg müssen...

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