E 220 CDI T-Modell - der Abschied naht ...

Mercedes E-Klasse S212

Da ich inzwischen einen Firmenfahrzeug fahre und den einige Monate währenden Zustand, 2 Fahrzeuge zu bezahlen, beenden möchte, habe ich interessehalber meinen 220er Kombi Bj. 10/2011, 149t km bewerten lassen.

Das Fahrzeug ist durchgehend bei Mercedes in der Wartung gewesen. Außer einer defekten WÜK (Garantie) musste nur der Service durchgeführt werden und die Bremsen einmal komplett getauscht werden.

Ausstattung: Artico-Kunstleder, APS 50, AHK, Xenon mit ILS, 7g +, Spiegel- und Licht-Paket, APS 50, Sound-Upgrade nach Teddy-Bärchen (inkl. original-HK-Sub), 8-fach bereift, TÜV neu.

Schwacke-Bewertung: 15.300,- € HEK, 18.300,- € HVK

DAT online: 13.714,- € ohne Sonderausstattung

"Wir kaufen dein Auto": 13.871,- € Kaufangebot

Mängel: s. Anhänge;
Der Kotflügel rechts wurde bei Mercedes nach einem Parkrempler erneuert.

Stellt sich die Frage, ob sich die Mühe der Selbstvermarktung lohnt. Auf den bekannten Portalen wimmelt es von solchen Fahrzeugen.
Wer hat schon mal seinen 212er privat verkauft?

Meinungen?

Beste Antwort im Thema

Ob die Höhe der Provision verraten wird? Denke mal daß dies unterscheidlich von Modell zu Modell sein wird. Es gibt ja Modelle die weniger gefragt sind und deshalb vom Besitzer auch leichter zu einem niedrigerem Preis hergegeben wird als andere. Das werden die natürlich auch einbeziehen.

Ich kann mir Vorstellen daß man da noch besser fährt direkt bei den Händlern anzubieten als über noch einen Zwischenhändler wie WKDA.

Das Problem ist: Man wird zuerst mit einem guten Angebot geködert. (Das Angebot ist meist sogar über dem Händlerverkaufspreis) - Das klingt natürlich verlockend. Dann macht man sich auf zur Begutachtung und dort erfolgt mal die Ernüchterung - Es ist doch weit entfernt vom erstmaligem Angebot.
Jetzt hat man aber auch schon in diversen Plattformen versucht das Auto an den Mann zu bringen - Meist mit zu hohen Erwartungen (nur wenig unter Händlerverkaufspreis) und ist da dann enttäuscht weil man selbst mit 5-10% Preisnachlass den Wagen nicht weg bekam. (Immer noch deutlich über Händlereinkaufspr.)

Und nach diesen Wochen des Versuchs (der neue ist möglicherweise auch schon im Anmarsch) ist man für WKDA ein gefundenes Fressen. Genervt gibt man dann ev. nach und gibt vergünstigt ab.
Die Kaufangebote von manch Privatem die dann doch ~10% höher lagen hat man zuvor empört abgelehnt (Mein geliebter Begleiter ist doch mehr Wert als was der bietet - Empfindet es als Frechheit und schickt den auf Nimmerwiedersehen weg)

Das Ende der Geschichte: Es freut sich ein 3. im Bunde nämlich WKDA über dieses Schnäppchen und den eingestreiften Gewinn!

Man sollte halt Emotionen hinten anstellen und lieber Privat Verkaufen - sofern der Preis auch nur etwas über HEKP liegt. Der Privatkäufer freut sich über nen günstigen Wagen und selbst hat man etwas mehr bekommen als beim Händler. Hier würde ich mich weniger ausgenutzt vorkommen als von WKDA. (Selbst wenn ich Privat dasd Auto nur zum HEKP Verkaufe ist es noch kein schlechtes Geschäft!

33 weitere Antworten
33 Antworten

Ich hatte meinen E250 CDI T Modell auch bei WKDA angeboten.
Nach der Besichtigung wurde der Preis runter gesetzt.
Bin dann sauer wieder weg.
Abends kam per Mail ein höheres Angebot. Darauf habe ich nicht reagiert. Am nächsten Tag kam ein Anruf. Dort wurde der Preis wieder erhöht.
Auf meine Frage ob sie mich Vera******* wollen haben sie aufgelegt.
Gruß Liberte

Zitat:

@FEA schrieb am 10. Januar 2017 um 09:00:54 Uhr:


... Wenn ich da an die Preisverhandlungen auf der Straße, dann Abmelden, Bank hin und her, ist das Geld echt (?) ...

Ich wollte mal für 7.000 DM einen W124 250 D privat verkaufen. Interessenten gab es genug, die Ersten waren 2 Taxifahrer aus Warschau. Sie boten mir 5.000 DM in Dollar und den Rest in Goldschmuck an. Ich forderte erst die Dollarnoten bei der Bank in DM zu wechseln und den Goldschmuck bei einem Schmuckhändler zu verkaufen. Komisch, auf einmal wollten sie das Auto nicht mehr. Warum wohl?

...und ich habe am 30.12. noch einen s203 an zwei Polen verkauft. Was soll ich sagen, die kamen, sahen den Wagen an, bezahlten und fuhren dann auf dem Hänger damit weg. Warum wohl? Weil sie einfach nur ein Auto kaufen wollten...

Kaufen ist erst mal gut, wenn es für beide Partner korrekt abläuft. Kaufen bedeutet Ware gegen Geld, und zwar Echtes und keine Napoli Blüten. Kaufen auch nicht verwechseln mit Tauschhandel, das ist wieder was anderes.
Zum Falschgeld noch ein paar Fakten.
In Deutschland wurden 2015 fast 112.000 Euro-Falschnoten mit einem Nennwert von 5,5 Millionen Euro entdeckt. Das waren 48 Prozent mehr gefälschte Scheine als im Jahr zuvor. 2014 hatte sich die Zahl laut BKA auf rund 75.600 Blüten mit einem Nennwert von rund 5,3 Millionen Euro belaufen.
Die 50-Euro-Banknote ist nach wie vor die häufigste Fälschung. Bei etwa der Hälfte der Fälle handelt es sich um diese Scheine. Dahinter folgt der 20-Euro-Schein mit knapp 37 Prozent.

Ähnliche Themen

Zitat:

@joerg_2 schrieb am 11. Januar 2017 um 01:34:22 Uhr:


Kaufen ist erst mal gut, wenn es für beide Partner korrekt abläuft. Kaufen bedeutet Ware gegen Geld, und zwar Echtes und keine Napoli Blüten. Kaufen auch nicht verwechseln mit Tauschhandel, das ist wieder was anderes.
Zum Falschgeld noch ein paar Fakten.
In Deutschland wurden 2015 fast 112.000 Euro-Falschnoten mit einem Nennwert von 5,5 Millionen Euro entdeckt. Das waren 48 Prozent mehr gefälschte Scheine als im Jahr zuvor. 2014 hatte sich die Zahl laut BKA auf rund 75.600 Blüten mit einem Nennwert von rund 5,3 Millionen Euro belaufen.
Die 50-Euro-Banknote ist nach wie vor die häufigste Fälschung. Bei etwa der Hälfte der Fälle handelt es sich um diese Scheine. Dahinter folgt der 20-Euro-Schein mit knapp 37 Prozent.

also, übertreiben kann man auch, ich habe bis jetzt 8 Autos gehabt und ALLE habe ich Privat gekauft und verkauft und noch nie was mit Falschgeld gehabt oder ähnliche Geschichten. Ich meine wer schon Mal 50er-500er Scheine gesehen hat soooooo einfach sind die nicht zu fälschen und wenn du nicht gerade von Mond gefallen bist, prüfst du das ordentlich und gut ist.
Ich würde ein Auto immer Mobile.de und etc. verkaufen !! Bei mobile Durchschnitt ermitteln plus 2000 EUR drauf inserieren und abwarten. Hab bis jetzt nur gute Erfahrungen gemacht. Natürlich die " Ey Kollega was letzte Preis?" Anrufe die nerven aber dadran kannst du dich gut orientieren, das was die geben plus 1000-1500 EUR ist der normal realistischer Preis.

Zitat:

@AlterSchwedeS40 schrieb am 11. Januar 2017 um 15:12:38 Uhr:



Zitat:

@joerg_2 schrieb am 11. Januar 2017 um 01:34:22 Uhr:


Kaufen ist erst mal gut, wenn es für beide Partner korrekt abläuft. Kaufen bedeutet Ware gegen Geld, und zwar Echtes und keine Napoli Blüten. Kaufen auch nicht verwechseln mit Tauschhandel, das ist wieder was anderes.
Zum Falschgeld noch ein paar Fakten.
In Deutschland wurden 2015 fast 112.000 Euro-Falschnoten mit einem Nennwert von 5,5 Millionen Euro entdeckt. Das waren 48 Prozent mehr gefälschte Scheine als im Jahr zuvor. 2014 hatte sich die Zahl laut BKA auf rund 75.600 Blüten mit einem Nennwert von rund 5,3 Millionen Euro belaufen.
Die 50-Euro-Banknote ist nach wie vor die häufigste Fälschung. Bei etwa der Hälfte der Fälle handelt es sich um diese Scheine. Dahinter folgt der 20-Euro-Schein mit knapp 37 Prozent.

also, übertreiben kann man auch, ich habe bis jetzt 8 Autos gehabt und ALLE habe ich Privat gekauft und verkauft und noch nie was mit Falschgeld gehabt oder ähnliche Geschichten. Ich meine wer schon Mal 50er-500er Scheine gesehen hat soooooo einfach sind die nicht zu fälschen und wenn du nicht gerade von Mond gefallen bist, prüfst du das ordentlich und gut ist.
Ich würde ein Auto immer Mobile.de und etc. verkaufen !! Bei mobile Durchschnitt ermitteln plus 2000 EUR drauf inserieren und abwarten. Hab bis jetzt nur gute Erfahrungen gemacht. Natürlich die " Ey Kollega was letzte Preis?" Anrufe die nerven aber dadran kannst du dich gut orientieren, das was die geben plus 1000-1500 EUR ist der normal realistischer Preis.

Man muss joerg2 Zugute halten daß seine Erfahrung doch sehr vom "normalen Bezahlungsvorgang" abweicht. Ein Teil in USD (welche gut und leicht Fälschbar sind) und den Rest in Schmuck Gold (da liegt Autobahngold Nahe)
Ohne Übertreibung: Da gehen bei fast jedem die Alarmglocken los!

Ein Kamel wäre wenigsten Fälschungssicher 😉, aber die gibts in Polen noch so oft

Zitat:

@AlterSchwedeS40 schrieb am 11. Januar 2017 um 15:12:38 Uhr:


also, übertreiben kann man auch ...

Fakten sind Tatsachen und keine Übertreibungen.

Zitat:

@rauschkugel10 schrieb am 11. Januar 2017 um 21:49:28 Uhr:


Ein Kamel wäre wenigsten Fälschungssicher 😉, aber die gibts in Polen noch so oft

Hast Du ne Ahnung was alles Gefälscht/Betrogen wird! Das macht bei Tieren oft keine Ausnahme (Bsp. Hunde: Da hat schon mancher ne hohe Summe für nen reinrassigen XY bezahlt welcher sich später als Mischling rausstellte.)

Zitat:

@joerg_2 schrieb am 11. Januar 2017 um 22:44:17 Uhr:



Zitat:

@AlterSchwedeS40 schrieb am 11. Januar 2017 um 15:12:38 Uhr:


also, übertreiben kann man auch ...
Fakten sind Tatsachen und keine Übertreibungen.

Fakt = Tatsache = Einzelfall --- daraus eine Generalannahme zu machen = Übertreibung.
Das passt schon so... :-)

Du bist jetzt der Erste der von einer generellen Annahme ausgeht, die aber niemand geäußert hat. Kann sein, dass du den Kontext nicht verstanden hast.

Ja, so muss es sein, ich habs nicht verstanden und Deine Zitate zumFalschgeld beziehen sich auf einen Einzelfall, iss klar :-)

Leidest du darunter, wenn ich dir nicht zustimme?

Auf jeden Fall, Deine Zustimmung ist lebenswichtig für mich...

Hättest du ja auch früher sagen können. Ich hätte dir gerne so manches Leiden erspart. 😉

Deine Antwort
Ähnliche Themen