Durchzugstarkes Auto...Drehmoment oder Beschleunigung (0-100) ?

Hallo,

wie aus dem Titel schon zu entnehmen ist, frage ich mich, welche Angaben für ein durchzugstarkes Auto zählen.
Ist es das Drehmoment, oder die Beschleunigung von 0-100 ? Oder gibt es evt. noch andere Angaben, die dafür wichtig sind?

Habe nämlich jetzt schon ölfters verglichen und dabei ist mir aufgefallen, dass Autos die zwar ein höheres Drehmoment haben aber schlechter in der Beschleunigung von 0-100 wie Autos mit einem niedrigeren Drehmoiment sind.

Deshalb bin ich mir unsicher welche Angaben nun dafür relevant sind.

Im KLartext: Welche Angabe sagt aus, wie stark es einen in den "Sitz drückt" beim Beschleunigen?

Grüße

Beste Antwort im Thema

Hört das denn eigentlich nie auf??

Ein Auto mit Verbrennungsmotor hat ein Getriebe. Wird dieses richtig benutzt, dann kommt auch ein Benziner beladen einen Berg hoch.

Leistung bleibt Leistung. Egal ob mit Benzin, Diesel oder Strom erzeugt.

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ab einem gewissen tempo spielt das gewicht nur noch die nebenrolle.
da hilft nur noch pure leistung😁

Bei 100% Umverteilung auf die HA biste bei Mercedes oder BMW - die haben(hatten) auch keine Chance. Außer die hatten doppelt soviel PS, die sie dann nach den 60ft zeiten ausspielen konnten.
Zudem waren die durchweg schwerer da die Chiptunigmotoren gleichzeitig mit min.200kg Mehrgewicht wegen Komfort und Sicherheit aufbrachten ( mein Hinweis auf das Baujahr im ersten Beitrag). Keine Chance, alle auf die Plätze 5 und ff. verwiesen -echt.
400PS Motoren in Mercedes oder BMW waren oder sind ja nicht gerade Alltag und auch sonst sehr kostenintensiv als Tuningobjekt.

EDIT:- dies ist kein Publicrace, aber dementsprechend schneller, 9er zeit auf 402m. Aber nix für die 30er zone oder Stadtverkehr. Auch nicht  so sehr auf der Autobahn, obwohl er da die linke Spur aufräumen würde. Ein reines Spassauto. Den Effekt kannste nicht von der Stange kaufen😎
http://www.youtube.com/watch?v=1n7mTGDWxrU

Zitat:

Original geschrieben von flatfour


Bei 100% Umverteilung auf die HA biste bei Mercedes oder BMW - die haben(hatten) auch keine Chance. Außer die hatten doppelt soviel PS, die sie dann nach den 60ft zeiten ausspielen konnten.
Zudem waren die durchweg schwerer da die Chiptunigmotoren gleichzeitig mit min.200kg Mehrgewicht wegen Komfort und Sicherheit aufbrachten ( mein Hinweis auf das Baujahr im ersten Beitrag). Keine Chance, alle auf die Plätze 5 und ff. verwiesen -echt.
400PS Motoren in Mercedes oder BMW waren oder sind ja nicht gerade Alltag und auch sonst sehr kostenintensiv als Tuningobjekt.

Hi,

ich weiß nicht, auf was du dich darauf im Detail beziehst. Aber das ist ja nicht gottgegeben. Der Allrad-Cossie war nur 100 kg schwerer als der Hecktriebler und braucht nur 20 PS mehr um sogar höherer Endgeschwindigkeit zu erreichen. Mit den Verlusten kann's da also nicht so schlimm sein.

Aber das wird mir hier grad eh zu eindimensional, im wahrsten Sinne des Wortes. Was mir am Autofahren Spaß macht findet nicht auf der Geraden statt, sondern in Szenarien wo man einen
Allradantrieb auch mal richtig gut gebrauchen kann. 😉

(Wobei das mit den Spaß-Allradlern, die auch noch bezahlbar sind, wohl eine aussterbende Art ist. 🙁 )

Gruß
Martin

Der Cossi hatte eine fixe Kraftverteilung von 33% Vorne und 66% Hinten, was dann später von Anderen übernommen wurde. 😁 Audi kämpfte da mit der 50/50 Verteilung noch mit dem unberechenbaren Kurvenverhalten im Grenzbereich.
Was die Beschleunigung angeht, da haben die Allradler den Vorteil das Sie die Kraft auf vier Räder verteilen können und nicht nur auf Zwei. Da das übertragbare Drehmoment eines Reifens begrenzt ist ist das ein deutlicher Vorteil, zumindest wenn die Leistung zwei Räder deutlich überfordern können. Können die Räder zb je 500Nm auf die Strasse übertragen muß ab 1000Nm von der Elektroik eingegriffen werden oder die Reifen drehen haltlos durch, bei Allrad wären Es schon 2000Nm die auf die Strasse gebracht werden können was dann weniger Schlupf und in der Folge mehr Beschleunigung bedeutet, der zusätzliche Antriebsstrang schluckt dann natürlich auch noch was so das bei gleichstarken aber eher schwächeren Modellen unter Umständen die Zweiradversion gewinnt. Aber je höher die Leistung desto größer der Vorteil von Allrad.
Allerdings setzt da auch die Physik irgendwann Grenzen so das man selbst mit immer mehr Leistung keine bessere Beschleunigung mehr hinbekommt, zumindest nicht im Bereich bis 100km/h. Sieht man zb bei Motorrädern deutlich, ab ca 100PS unterscheiden sich die Zeiten praktisch nicht mehr da die 2,8/2,9 Sekunden die Grenze sind die physikalisch möglich sind.

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Hallo,
0-100 ist theoretisch errechneter ..........
1. Fahr mal einen 150 PS Benziner mit 2 Ltr Hubraum und dann einen 150 PS Diesel mit 2 Ltr Hubraum.
2. Fahr auf der Autobahn und beobachte wer die linke Spur beherrscht. ( Meisten`s Diesel )
Da ist nämlich der Vorteil des besseren Drehmoment´s sichtbar, vor allem ab 80 KM/H.
Gruß Rebeline

P.S Falls Du den Versuch machst, nimm einen Renault, die haben meiner Meinung nach z,Zt. die besten Diesel.

Zitat:

Original geschrieben von Rebeline


Fahr auf der Autobahn und beobachte wer die linke Spur beherrscht. ( Meisten`s Diesel )
Da ist nämlich der Vorteil des besseren Drehmoment´s sichtbar, vor allem ab 80 KM/H.

Dreh einen Saugbenziner aus, und er wird genauso schnell oder schneller sein als ein Turbodiesel - bei gleicher Leistung.

nur:

wer dreht schon gerne ständig seinen motor voll aus?

die rache kommt an der zapfsäule.

interessant wäre zu wissen, worum es dem TE überhaupt geht.

Wenn Dieselkraftstoff je Kilo CO2 genau so hoch besteuert wäre wie Superbenzin, dann wäre die linke Spur deutlich leerer. Dieselkraftstoff 17 Cent je Kilo CO2, Super 28. Beide plus MWST. Zudem sind die meisten Diesel "Firmenwagen" mit "Sprit zahlt Chef" Feature. Die meisten Ottomotoren werden definitiv privat betrieben und der Kraftstoff aus dem Nettogehalt bezahlt. Macht mehr als Faktor 2 Unterschied in den laufenden Kosten.

ist ja auch logisch.

bei benzinern als firmenwagen wären die meisten firmen dann schon pleite😉

Zitat:

Original geschrieben von John-Doe1111


nur:

wer dreht schon gerne ständig seinen motor voll aus?

die rache kommt an der zapfsäule.

Schon klar. Aber es geht ja darum, ob es möglich ist und nicht, ob es angenehm ist. Wobei, bei einem R6 oder V8 ist das eher ein Glücksgefühl als bei einem R§ oder R4. Und die Rache an der Tanke komme eh bei jedem Motor.

Zitat:

interessant wäre zu wissen, worum es dem TE überhaupt geht.

Er will wissen, welcher Motor am besten "drückt". Hierfür eignen sich am besten turbogeladene Dieselmotoren. Die können nicht sonderlich hoch drehen, müssen daher einen enorm hohen Mitteldruck erzeugen. Wem es nur um eine möglichst spektakuläre Leistungsentfaltung geht, dem sei ein 1.9 oder 2.0 TDI mit Pumpe Düse - Einspritzung aus dem Audi / VW - Konzern an´s Herz gelegt. Die rumpeln schon bei moderater Leistung (gibt´s ab 100 PS) los wie blöd. Dass die nageln wie eine ausgenudelte Landmaschine und ab 3000 U/min. schon wieder nachlassen, steht auf einem anderen Blatt.

so gesehen wäre der seat ibiza (6k) mit getuntem 110ps tdi (ca. 140ps /280nm) mit dem recht geringen leergewicht die preiswerteste variante dem nahe zu kommen.

Zitat:

Original geschrieben von John-Doe1111


so gesehen wäre der seat ibiza (6k) mit getuntem 110ps tdi (ca. 140ps /280nm) mit dem recht geringen leergewicht die preiswerteste variante dem nahe zu kommen.

Ich denke da eher an einen VW Golf IV 1.9 TDI mit 150 PS. Der mit den drei roten Buchstaben auf dem Heck. Oder aber auch der 2.0 TDI mit 140 PS im Audi A3 oder VW Golf V. Die Dinger gehen untenrum ab, als wäre hinten einer reingerauscht. Ist schon ganz lustig, wenn man auf sowas steht.

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb


[...]
Er will wissen, welcher Motor am besten "drückt". Hierfür eignen sich am besten turbogeladene Dieselmotoren. Die können nicht sonderlich hoch drehen, müssen daher einen enorm hohen Mitteldruck erzeugen. Wem es nur um eine möglichst spektakuläre Leistungsentfaltung geht, dem sei ein 1.9 oder 2.0 TDI mit Pumpe Düse - Einspritzung aus dem Audi / VW - Konzern an´s Herz gelegt. Die rumpeln schon bei moderater Leistung (gibt´s ab 100 PS) los wie blöd. Dass die nageln wie eine ausgenudelte Landmaschine und ab 3000 U/min. schon wieder nachlassen, steht auf einem anderen Blatt.

Weiß nicht ob man sich da auf so Steinzeittechnik einlassen muss. Bin ja selber jetzt Jahrelang TDCi gefahren. Aber da sind mittlerweile manche Down-Sizing-Turbo-Benziner eigentlich spannender.

Z.B. Ford EcoBoost 1.6 . Drückt im Overboost-Bereich echte 290 Nm deutlich unterhalb 2000 U/min (angeblich ab 1600 U/min ). Übersetzungsbereinigt projeziert auf nen Diesel wären dass so gute 400 Nm. Oder anders betrachtet, hört der eben nicht bei 3000 U/min auf, sondern wird da gerade erst mal richtig wach. Drehmoment geht erst oberhalb von 4500 U/min langsam wieder runter, Motor dreht bis 6500 wie die wilde Wutz.

Das mit diesen "bulligen" Dieseln ist doch eigentlich Zeug aus dem letzten Bananenkrieg. Auch davon gespeist, dass das unterhalb von 1500 U/min gar nichts los war, dann der dicke Hammer kam, und knapp über 3000 U/min alles auch schon wieder reichlich lustlos wurde. Der Kontrast schürt da den Eindruck. 😉

Gruß
Martin

seat ibiza mit 1.9tdi und original 160ps.
relativ leicht und rennt noch einen ticken besser als golf 4 mit 150 ps tdi.

Zitat:

Original geschrieben von GaryK


Wenn Dieselkraftstoff je Kilo CO2 genau so hoch besteuert wäre wie Superbenzin, dann wäre die linke Spur deutlich leerer. Dieselkraftstoff 17 Cent je Kilo CO2, Super 28. Beide plus MWST. Zudem sind die meisten Diesel "Firmenwagen" mit "Sprit zahlt Chef" Feature. Die meisten Ottomotoren werden definitiv privat betrieben und der Kraftstoff aus dem Nettogehalt bezahlt. Macht mehr als Faktor 2 Unterschied in den laufenden Kosten.

Blabla, ich kann´s nicht mehr hören! 🙂

Dein Beitrag oben ist genauso sinnvoll, tendenziös und wahr wie der folgende von mir:

Wenn Diesel nicht mit dieser unseligen KFZ-Strafsteuer belegt wären, obwohl sie technisch noch immer die effizientesten Verbrennungsmotoren sind und den mit Abstand besten Wirkungsgrad besitzen, mit der eingesetzten Energie fossiler (=endlicher) Kraftstoffe also mit Abstand am sparsamsten umgehen und wenn man dann noch bedenkt, dass moderne Diesel inkl. der ganzen Abgasnachbehandlungssysteme heute zu den sauberen Autos gehören, ganz im Gegensatz zu den TSIs, die ihre Mikro- und Nanopartikel ungefiltert in die Umwelt und die Lungen der anderen Verkehrsteilnehmer blasen dürfen, dann wäre die linke Spur von Ottomotor-Fahrern gänzlich frei - und nicht ab und zu mal selbstmörderisch und im falschen Glauben, man gehörte zu den schnell-sparsamen, von Otto-Motor-Fahrern belegt! 🙂
Das musste jüngst auch ein Audi A6-Fahrer mit Benziner an der Einmündung auf die A25 von der B404 bei Geesthacht vor mir final einsehen:
1. kam er nicht in den Quark oder wollte nicht in den Quark kommen (als der dann endlich rechts fuhr, konnte er nicht..., dabei wollte er mich so gern verhungern lassen links...🙂)
2. wenn er seinen Durchschnittsverbrauch nicht völlig hochtreiben will, dann hat er links eben nichts zu suchen🙂

...

Meinen u.g. Diesel habe ich in 4/2001 PRIVAT gekauft! In ganz klarer Entscheidung PRO Diesel schien er mir damals doch in optimaler Weise hohe (und damals geradezu souveräne) Fahr- und Beschleunigungsleistungen mit minimalem Verbrauch zu kombinieren (der bekannte PD-TDI-Bumms).

Das Drehmoment lag auf dem Niveau damaliger 3.0l Otto-Sauger und war über jeden Zweifel erhaben.
Das war mir die KFZ-Strafsteuer wert. In der Versicherung hab ich aufgrund unterster SF-Klasse nicht mehr bezahlt als zuvor (Golf III Variant GT Special 1.8, 90 PS) und die Freude bei den seltenen Tankvorgängen alle 900 oder 1.000 km (oder später) entschädigt zumindest mental für die hohe KFZ-Steuer 1x im Jahr, das souveräne Fahrvergnügen auf der BAB oder Landstraße sowieso! 😁

An all dem hat sich übrigens bis heute gar nichts geändert! 🙂

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