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Durchsicht 210.000 km...
Hallo liebe Gemeinde,
es war soweit. Letzte Woche hatte ich meinen Termin zur 210.000 km Durchsicht (Autoalter 5 Jahre!).
Mir war bekannt, dass meine Bremsen hinten raus mussten (noch Werksoriginale!), dazu kam die Durchsicht und TÜV hat der Gute auch wieder gebraucht.
Leider, das kann ich jetzt sagen, wurde ich darauf hingewiesen, dass der Aschewert des DPF ausgelesen werden musste. Dieser ergab natürlich einen Wert von knapp 63 Gramm und das heißt tauschen, sonst keine Plakette. Super! dachte ich und mich hat es nach den Kosteninformationen erst einmal auf den Allerwertesten gesetzt. 1.300 Euro (mit Einbau natürlich). Meine Hochrechnung ergab da mal so eben:
Durchsicht 260,- | Bremsen 240,- | DPF 1300,- | TÜV 70,- = 1870,- Euro WOW!
Leider hatte mein Freundlicher den Drang mich während der Rep. noch einmal anzurufen und mir mitzuteilen, dass da noch was ist!
Beim Tausch des DPF musste noch ein Abgassensor erneuert werden (100,-) und mein rechter Vorderreifen sei nicht mehr sicher!
Ich wusste, dass die Schlappen nach der Saison wieder runter mussten (Laufleistung ca. 60.000 km). Als ich den Reifen dann aber gesehen habe...schaut euch die Bilder aber besser mal selber an. Hat das schon mal jemand gehabt?
Mein Freundlicher hat gemeint alles mögliche Versucht zu haben um die Ursache zu finden. Lenkeinschlag bis Maximum, Volllast, allso alles, was in einer Werkstatt so möglich ist. Die Ursache konnte aber nicht festgestellt werden.
Der Defekt ist einmal ca. 30-40 cm und ein 2. Mal ca. 15 cm lang. Kurrios ist, der abgeschliffen Teil ist nur auf der Innenseite und nicht durchgängig. Es gibt laut Freundlichem keine Bauteile am Fahrzeug, die an diese Stelle des Reifens kommen könnten. (Der Reifen ist Hankook Ventus Prime)
Habt ihr mit so etwas schon mal zu tun gehabt?
Gruß und Dank für Eure Antworten.
mitch
Beste Antwort im Thema
@mitch79
Ui, das mit der Partnerin ist immer so eine Sache...da hast du noch Glück, wenn du keinen Ärger bekommst, weil du ja ausgerechnet Sie verdächtigst (auch wenn außer euch beiden niemand diesen Wagen fährt 
).
Deshalb haben meine Herzdame und ich auch getrennte Fahrzeuge. Sie ist zwar auch bedacht darauf, aufzupassen, aber es hapert hier und da mal 
Deshalb wird so optimal ein größerer Streit vermieden.
Für die "Es-ist-doch-nur-ein-Gebrauchsgegenstand"-Fraktion:
Es mag sein, dass ein Auto ein Gebrauchsgegenstand ist. Ich pflege allerdings mit meinen Gebrauchsgegenständen gut umzugehen und wenn ich etwas verleihe, erwarte ich einen ebenso guten Umgang mit meinem Hab und Gut.
Wenn das nicht gegeben ist, wird halt Nichts verliehen.
MfG
Blubba
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9 Antworten
Moin!
Noch nie so was beim Reifen gesehen. Ein einfaches Schleifen eines Achsteiles hätte ja auch für einen durchgehenden Abrieb gesort. Ist denn alles original an Deiner VA? So wahnsinnig breite Reifen scheints Du ja auch nicht zu haben. max. 235er denke ich.
Ich spinn jetzt mal: Gibt es so einen Materialfehler beim Reifen, wenn er hohen Geschwindigkeiten ausgesetzt ist, daß er sich aufgrund der Fliehkräfte nur an diesen beiden Stellen so weit aufwölbt, daß er doch Teile der Vorderachse berührt?
Ws anderes fällt mir nicht ein...
P.S: Ich wusste gar nicht, daß ein DPF ein mehr oder weniger festes Wechselintervall hat.
...mein nächster wird definitiv ein Otto...
Grüße
Ich hatte sowas mal an den Reifen. Das lag bei mir daran, dass das frisch eingebaute Gewindefahrwerk zu tief gedreht war und ich direkt bei der ersten Fahrt unsanft einen (abgesenkten) Bordstein hoch gefahren bin und dann die Reifen am Radkasten außen und innen an was Anderem aufgesetzt haben. Danach wurde höher gedreht und der Reifenschaden fest gestellt. Vielleicht bist du (oder ein anderer Fahrer) mal zu heftig irgendwo drüber gebrettert und es kommt daher!?
MfG
Blubba
@AllesDiesel
Alles Original von Audi (S-Line Sportfahrwerk, und die üblinchen 235 Reifen). Die Sache mit den Fliehkräften klingt interessant, aber wäre er dann nicht auch auf der gesamten Lauffläche derart eingelaufen? Auf einen Materialfehler hat der Freundliche auch schon hingedeutet. Allerdings hat er am selben Tag noch einen A4 reinbekommen, selbes Erscheinungsbild, auch vorn rechts, hier war aber schon das Gewebe sichtbar.
@Blubba1986
Das war meine erst Frage an meine Gute als ich vom Werkstattbesuch wieder heim kam . Sie ist mal an einer Querrinne leicht aufgessen (Schotterweg mit diesen in den Weg eingelassenen "Wasseraufhaltebetonsäulen"). Sonst fährt sie aber wirklich super Auto und passt auf.
Moin,
ich mag' mich irren, aber ich meine, hier wäre insbesondere bei dem S-Line Fahrwerken häufiger mal etwas von ungleichmäßiger Abnutzung bzw. Abnutzung bis auf's Gewebe zu lesen gewesen.....Suche schon gequält ?
Grüße
Uwe
@mitch79
Ui, das mit der Partnerin ist immer so eine Sache...da hast du noch Glück, wenn du keinen Ärger bekommst, weil du ja ausgerechnet Sie verdächtigst (auch wenn außer euch beiden niemand diesen Wagen fährt ).
Deshalb haben meine Herzdame und ich auch getrennte Fahrzeuge. Sie ist zwar auch bedacht darauf, aufzupassen, aber es hapert hier und da mal
Deshalb wird so optimal ein größerer Streit vermieden.
Für die "Es-ist-doch-nur-ein-Gebrauchsgegenstand"-Fraktion:
Es mag sein, dass ein Auto ein Gebrauchsgegenstand ist. Ich pflege allerdings mit meinen Gebrauchsgegenständen gut umzugehen und wenn ich etwas verleihe, erwarte ich einen ebenso guten Umgang mit meinem Hab und Gut.
Wenn das nicht gegeben ist, wird halt Nichts verliehen.
MfG
Blubba
@ Uwe
So, ich hab mich mal bisschen durchgewurschtelt. Leider nichts gefunden, was auf mein Prob hindeutet.
Ich prüfe jetzt auch täglich (nach ca. 200 km Autobahnfahrt) meine Vorderreifen auf der Innenseite. Es hat die ersten Tage zwar etwas nach verbranntem Gummi gerochen ( like Burnout ), aber das ist nun auch dem Neureifengeruch gewichen. Sonst sind keine Verschleißerscheinungen erkennbar.
Genau das Bild hatte ich auch beim S Line Fahrwerk und meinem 235iger Reifen! Innerhalb einer Saison (ca. 12500 km) wie bei dir auf dem Bild teilweise bis zum Draht - Fehler: Achse durch schlechte Straßen total verstellt. Nach ner teuren Achsvermessung (beim 
- nicht beim Reifenfuzzi) war alles wieder i.O. eingestellt. Nur 1 Wert war noch rot auf dem Protokoll - lag aber noch in der Toleranz - ging nicht mehr zu richten.
Also plan mal noch ca. 130 Euro für die Vermessung ein.
@ Specialist
Und das kann nur bei einer Achsvermessung festgestellt werden? Verdammt! Wieder Kosten. Kann man ein Auto nicht einfach nur fahren???
Danke für den Hinweis...
Naja du fährst ja ziemlich viel. Wenn man sich mal überlegt was die Mechanik in solch einem Auto alles leisten muss ...
Es kann schon mal was kaputt gehen. Einfach nur fahren kann man mit dem Bus
Ich würd zur Achsvermessung fahren. Hab mich für den entschieden weil es sehr bequem für mich war (Hol- und Bringservice), er hatte eine neue Vermessungsanlage und die Mechaniker da wissen wie bescheiden sich die Achse des 8E einstellen lässt.
Die Zeiten von 50 Euro Achsvermessungskosten sind längst vorbei (jedenfalls bei 3h Einstellarbeiten inkl. Lösen vergammelter Schrauben)
Anhand des Protokolls hast du dann Gewissheit. An der Achse ist schnell mal was bei miesen Straßen, Bordsteinkanten oder Schlaglöchern (vor allem nach dem Winter...) verstellt.