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DSG Getriebe Fehlermeldung immer nur kurz und dann wieder weg? Wie bzw. wo verkaufen?
Hallo Leute
bei meinem Golf 1.6 TDI mit 7-Gang-DSG wurde bei 135.000 Kilometern die Getriebe-Mechatronik getauscht. Jetzt hat der Golf ca. 205.000 Kilometer drauf und seitdem er ca. 185.000 Kilometer drauf hatte zeigt er manchmal (kurz nachdem ich das erste Mal am Tag losfahre) die Meldung "Fehler Getriebe", für ca. 2-3 Sekunden dann ist sie wieder weg
Die Meldung kam auch vor meinem damaligen "echten" Getriebeschaden nur damals ging sie nicht wieder weg. Sollte ich mir Sorgen machen, kündigt sich da jetzt der nächste Getriebeschaden an? Wie gesagt, die Meldung kommt schon seit ca. 20.000 Kilometern aber ich habe echt kein gutes Gefühl bei der Sache...
Ich würde den Golf gerne loswerden aber ich fürchte ich muss beim Verkauf wohl darauf hinweisen, und wer würde so einen Golf dann wohl noch kaufen wollen... Zumal es ein Diesel Euro 5 Norm Auto ist...
> Hat jemand Erfahrung mit diesem Fehler und kann mir da etwas dazu sagen?
> Hat jemand eine gute Idee, wo bzw. an wen ich den überhaupt so noch verkaufen kann?
LG
Beste Antwort im Thema
Nein, hilft nicht.
Du hast ja ein DQ200 mit einer modularen Mechatronik. Deren Hydrauliköl ist ein eigener Kreislauf.
Sollte in der Mechatronik wirklich zu wenig Öl sein ( was theoretisch wegen Ölverlust durch Leck im Gehäuse möglich wäre ) sollte man das aber schon an Ölspuren in der Garage merken.
Du kannst ja mal zum Getriebebetrieb gehen oder zu VW und das Öl der Mechatronik komplett ersetzen lassen.
Das geht relativ einfach und schnell und der Liter Hydraulikflüssigkeit kostet ca. 15 Euro.
Dann weißt Du sicher daß der Ölstand in der Mechatronik stimmt.
Schaue Dir vorher mal die Getriebeunterseite an der die Mechatronik sitzt an ob auffällige Ölspuren zu sehen sind die auf eine Undichtigkeit hinweisen könnten.
Wäre eigentlich die allererste Maßnahme.
Wenn der Wagen ansonsten gut läuft würde ich ihn wegen einer schadhaften Mechatronik nicht verschleudern.
So eine neue Mechatronik kostet nicht die Welt und ist viel günstiger als der verlust den Du beim Verkauf sowieso hast.
Du mußt Dich halt vorher mal systematisch mit der Sache befassen, mit klarem Kopf und nicht mit dem Bauch entscheiden.
So eine Sache ist doch keine Katastrophe.
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41 Antworten
Nein, hilft nicht.
Du hast ja ein DQ200 mit einer modularen Mechatronik. Deren Hydrauliköl ist ein eigener Kreislauf.
Sollte in der Mechatronik wirklich zu wenig Öl sein ( was theoretisch wegen Ölverlust durch Leck im Gehäuse möglich wäre ) sollte man das aber schon an Ölspuren in der Garage merken.
Du kannst ja mal zum Getriebebetrieb gehen oder zu VW und das Öl der Mechatronik komplett ersetzen lassen.
Das geht relativ einfach und schnell und der Liter Hydraulikflüssigkeit kostet ca. 15 Euro.
Dann weißt Du sicher daß der Ölstand in der Mechatronik stimmt.
Schaue Dir vorher mal die Getriebeunterseite an der die Mechatronik sitzt an ob auffällige Ölspuren zu sehen sind die auf eine Undichtigkeit hinweisen könnten.
Wäre eigentlich die allererste Maßnahme.
Wenn der Wagen ansonsten gut läuft würde ich ihn wegen einer schadhaften Mechatronik nicht verschleudern.
So eine neue Mechatronik kostet nicht die Welt und ist viel günstiger als der verlust den Du beim Verkauf sowieso hast.
Du mußt Dich halt vorher mal systematisch mit der Sache befassen, mit klarem Kopf und nicht mit dem Bauch entscheiden.
So eine Sache ist doch keine Katastrophe.
Also für den Verkauf sprechen die Kosten:
- Inspektion, Motorölwechsel und Zahnriemenwechsel im September bei 210.000 km fällig (=2.000 EUR)
- Mechatronik muss getauscht werden (=2.500 EUR)
- Sensor (Front) muss getauscht / repariert werden (anderer Fehlercode) sonst keine Abnahme der HU (schätze mal ca. 1.000 EUR)
- HU muss jetzt im September gemacht werden (=250 EUR)
Macht in Summe grob überschlagen Kosten iHv 5.750 Euro, für ein Auto das bald 210.000 Kilometer drauf hat.
Vor allem ärgert mich dass die Mechatronik die ja erst im Juni 2017 getauscht wurde durch ein Neugerät schon wieder hinüber ist... Vielleicht haben die in der Werkstatt was falsch gemacht, weil es kann doch nicht sein dass so ein Ding nach 70.000 Kilometern schlapp macht!
Für das Geld kann ich mir wenn ich noch ein bisschen was drauflege ein anderes Auto kaufen... Weiß jemand was ich ungefähr für das Auto noch verlangen könnte?
PS Glaube nicht dass er Öl verliert, auch wenn es auf meinem Stellplatz nicht ganz sauber aussieht... Habe ein Foto angehängt. Auch im Motorraum sieht es nicht so aus als ob da was auslaufen würde
@256
Wenn die Mechatronik erst vor gut einem Jahr auf deine Kosten durch ein Neuteil getauscht wurde, hast du zwei Jahre lang Gewährleistung und kannst einen erneuten Austausch auf Kosten der Werkstatt verlangen. Es könnte höchstens sein, dass die sich wegen der Beweislastumkehr quer stellen.
Öl verliert er nach den Bildern zu urteilen nicht.
@DieselSeppel
danke für die Antwort aber es war zum Teil auf Kulanz von VW und der andere Teil wurde von der Gebrauchtwagenversicherung übernommen... Ich habe also 0 Euro bezahlt dafür. Und soweit ich weiß müsste ich aber jetzt nachweisen dass das Teil beim Einbau schon fehlerhaft war, weil es länger als sechs Monate her ist... Wüsste nicht wie man das beweisen könnte..
@256
Dann hat sich das leider erledigt. Und du hast Recht, das ist der angesprochene Punkt "Beweislastumkehr".
Ich hab nochmal nachgeschaut, auf der Rechnung die ich bekommen habe steht drauf:
Im Rahmen der Kulanz wurden EUR 1.420,92 übernommen
Gesamtbetrag: 277,54 Euro
DIESE RECHNUNG WURDE DURCH DIE GEBRAUCHTWAGENVERSICHERUNG ÜBERNOMMEN
Also, insgesamt würde ein erneuter Tausch ca. EUR 1.700 kosten... Zusammen mit den anderen Kosten bin ich wirklich unsicher ob es sich in Anbetracht der Gesamtlaufleistung lohnen würde. Was wenn dann im nächsten Monat der Motor die Hufe hochreisst...
Aber wie willst du das anstellen? Du müsstest den Käufer über sämtliche Probleme in Kenntnis setzen. Was erwartest du dir dann noch für einen Verkaufserlös?
Los bekämst du das Auto natürlich schon, aber nur an einen Händler, der die Mängel günstiger beseitigen (lassen) kann als du.
Fragen solche Ankäufer wie wirkaufendeinauto nach solchen Mängeln?
Ich meine, bei Privatpersonen muss man drauf hinweisen, bei einem gewerblichen Ankäufer der das Auto selber prüft und dann ein Angebot macht, muss man da drauf hinweisen?
Die anderen Kosten waren mir nicht bekannt. Da sähe das natürlich anders aus.
Aber eine Mechatronik tauschen lassen für 2500 Euro ist viel zu hoch.
Die Mechatronik kostet nach meinem Wissen bei VW als Teil 900 Euro etwa. Der Tausch an sich ist nicht aufwendig und kann ohne Getriebeausbau von unten her erledigt werden.
Also 1500 Euro wären da schon ausreichend.
Die Mechatronik kann man bei noch günstiger reparieren lassen und hat auch zwei Jahre Garantie.
Man muß ja nicht nur zur Apotheke rennen .
Es gibt auch andere Angebote wie z.B :
https://www.barsegar-kfz.de/fahrzeugelektronik/dsg/7-gang-dsg.php
Da kostet alles komplett einen Tausender. usw. usw.
Das machen sicher andere Getriebespezialisten ähnlich. Habe den hier nur so zufällig gefunden.
Man ist also nicht auf Gedeih und Verderb nur auf einen angewiesen.
Aber in Deinem Fall wird es dann so sein daß der Wagen mit den Mängeln nur noch zu einem schlechten Erlös verkauft werden kann.
Zitat:
Fragen solche Ankäufer wie wirkaufendeinauto nach solchen Mängeln?
Verlaß Dich darauf daß diese Leute Profis sind ! Ich war mal dort mit meinem Ketten - und- DSG Golf V :D
Hm, was ist denn ein schlechter Erlös aus deiner Sicht? Kann bitte jemand eine Zahl nennen, damit ich mal eine Rechengröße habe? Habe da keine Erfahrung, aber unterm Strich ist das Auto ja nicht schlecht erhalten...
Was ist ein " schlechter " Erlös ?
Ich rechne mal nach meiner Einschätzung :
Zeitwert ( Einkäuferzeitwert bei funtionierendem Auto ) minus der erwartbaren Reparaturkosten welche Du genannt hast.
Dann noch einen Verdienstabschlag ( 20 % ) für den anschließenden Aufkäufer abziehen.
Das wird wohl hinkommen denke ich.
Also kann ich froh sein wenn ich ihn verschenken darf, meinst du? :D :D :D
Vielleicht sollte ich ihn mal in der Nähe von der nächsten G20 Demo parken...
Das nicht gerade.
Ich kenne den Zeitwert des Wagens wenn er in Ordnung wäre nicht.
Bring ihn so gut es geht durch die HU und fahre ihn weiter bis er von selbst aufhört :-;
Gruß
Zitat:
@256 schrieb am 19. August 2018 um 13:31:24 Uhr:
Also kann ich froh sein wenn ich ihn verschenken darf, meinst du? :D :D :D
Vielleicht sollte ich ihn mal in der Nähe von der nächsten G20 Demo parken...
Wenn solch ein Auto in den Export geht, sehen die Aufkäufer die vorhandenen Schäden am Fahrzeug eh mit anderen Augen, als bspw ein VW Händler der die Schäden mit seinen Werkstattkosten kalkuliert.
Wie gesagt in Osteuropa wird aus ein Unfallwagen mit funktionierender Mechanik und einem unfallfreien Wagen mit bspw Motor/Getriebeschaden ein Auto zusammen gebastelt. Und das zu Preisen, die weit unter denen eines DEU Glaspalastes liegen. Das so ein Händler natürlich auch versucht den Preis zu drücken, sollte klar sein.
Daher wenn der Verkaufswunsch besteht, erst einmal ganz unverbindlich von 2...3 Aufkäufern mgl Ankaufpreise ermitteln. Man muss ja nicht gleich verkaufen. Aber nur so kennst du die Alternative zur Variante mit allem reparieren zu lassen. Und dann kannst du abwägen, was dir besser passt.
Wir haben 2012 einen runtergerittenen Renault Kleintransporter mit 11 Jahren Fahrzeugalter so verkauft, da der Reparaturaufwand klar den Zeitwert des Fahrzeuges überstiegen hatte. Für den Wagen gab es 1000 Euro Bar auf den Tisch und anschließend haben wir einen neuen Fiat Kleintransporter für 10 Riesen gekauft. Wenn der dann wieder 11/12 Jahre hält, wären wir mehr als zufrieden.