Dringend - Vertrag für den VW-Rückruf?

Hallo alle,

das KBA will uns zwingen, unsere Autos durch VW verändern zu lassen. Ob Leistungseinbußen oder ein Mehrverbrauch die Folge sein wird, wird uns nicht mitgeteilt.

Ich hätte gerne ein rechtssicheres Formular, in dem klar festgelegt ist, welchen Schadenersatz (oder welche Maßnahmen) verpflichtend sind, wenn einer der obigen Fälle (oder beide) eintreten. Zudem möchte ich, dass VW auf eigene Kosten nachweisen muss, dass sich an der Spezifikation nichts zum Nachteil des Kunden ändert.

VW darf nur an mein Fahrzeug ran, wenn dieses Formular vom Händler unterschrieben ist. Dies soll juristisch auch durchsetzbar sein (...träum...)

Wer könnte so etwas erstellen?

Übrigens: an einen Mehrverbrauch glaube ich nicht - wegen der Steuer. Ich glaube an einen Leistungsverlust.

Ich habe den bisherigen Verbrauch meines VW übrigens über 100.000 km protokolliert....

FG.

Beste Antwort im Thema

Ich hätte gerne 6 Richtige im Lotto - mit Superzahl und Zusatzahl.

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Und auch ist klar, so ein Auto ändert über die Zeit seinen Verbrauch. Daher sind so Langzeitvergleiche auch mit Vorsicht zu genießen.

Zitat:

@azrazr schrieb am 2. Dezember 2015 um 14:32:02 Uhr:


Eher würde ich das Geld verbrennen, als an der Tankstelle lassen, weil VW mein Auto sabotieren will.

Naja ist ja eigentlich ehr umgekehrt: Bislang hat VW dein Auto sabotiert, bzw. sie haben dich sabotiert.

Denn wenn der Karren nach der Umrüstung mehr braucht als ein gleichwertiges Auto von der Konkurrenz hättest du ja dieses gekauft, sofern du es vorher gewußt hättest. Richtig?

Ich meine Spritsparen ist einfach: AGR zu, DPF raus, KAT raus (ist halt illegal, genau wie dein Auto im jetzigen Zustand).

Vor allem der Punkt "Beeinflussung von Kaufentscheidung" birgt meines erachtens noch das größte Kostenrisiko für VW. Vor allem für Flottenkunden ist das ein Hauptkriterium und da werden dann die Fahrzeuge gekauft, die eben den halben Liter weniger brauchen (weil bei 1000 Autos halt auch unterm Strich messbar mehr übrig bleibt).

Das wäre IMHO ein Ansatz für Klagen von Konkurrenten.

Gruß Metalhead

Zitat:

@k-hm schrieb am 1. Dezember 2015 um 20:04:27 Uhr:


Hast Du Kinder?
Und arbeitest viel und scheisse weit weg von der Familie?
Wenn nicht, kannst Du NICHT ermessen, wie kostbar jede einzelne Minute zuhause ist.
Und dass Du unbedingt so schnell wie überhaupt nur möglich nach Hause willst.
Es geht um Zeit und nichts anderes. Und wenn mit der Motorleistung der Zeitgewinn steigt, zählt jedes kW.
Egal, wie rational oder auch nicht das objektiv sein mag.

k-hm

Also ich habe eine Tochter und arbeite auch immer wieder weiter von Zuhause weg. Die Lösung für das Problem sind aber nicht weitere PS, sondern eine Freisprecheinrichtung.

Wenn dir wirklich jede Minutze Zuhause so wichtig ist, warum arbeitest du dann so viel und so weit weg? Wie man sich bettet, so liegt man.

Und mit und ohne Kind zählt, zuhause sicher ankommen und nicht um jede Minute feilschen.

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Zitat:

@surfkiller20 schrieb am 2. Dezember 2015 um 17:07:46 Uhr:


[...] Ich war nach den Vollgastouren oft so kaputt, das ich zu Hause Lust zu nichts mehr hatte. [...]

Wenn ich 3-4 Stunden Auto fahre, bin ich NICHT kaputt. Auf der freien Autobahn mit 200+ ist von der Konzentration her für mich wie 70-80 km/h auf Landstraße. Es kommt auf den Verkehr und auf das Auto an. Wenn das Auto satt auf der Straße liegt, auch bei 200+ mit "einem Finger" zu lenken ist - kein Problem. Wenn nicht, fahre ich auch nicht so schnell, selbst, wenn es die "PS" hergeben. "Vollgas" macht nur kaputt, wenn die Straße nicht frei ist - aber dann ist es in der Tat auch sinnlos sich zu stressen. Wichtig ist für mich meine Haupt-Regel:

"Wer verkehrsbedingt bremsen muss, der ist zu schnell gefahren"

So gesehen können 60 km/h zu schnell und 200+ km/h angemessen sein.

Was die Zeiten angeht: 3-4 Stunden sind für mich problemlos, egal welches Tempo (nur nicht "zu schnell"😉.

Wenn ich aber 6h oder noch mehr mit einem SCHNITT von unter 90 km/h fahren muss, bin ich echt geschlaucht. Deswegen wähle ich lieber ruhige Zeiten (gottlos früh oder eben spät abends), vermeide die Totpunkte (um Mittags herum und zwischen 01:00h und 04:00h) und fahre dann möglichst hohe Geschwindigkeiten (eben bis zu 200 km/h+ ), um die Strecke schnell abzuhaken.

Für dieses Profil habe ich den Golf 2.0 TDI gekauft.

Wäre ich gezwungen, in verkehrsreichen Zeiten zu fahren, würde ich mit Sicherheit einen kleinen Motor wählen (z.B. 1,2l Diesel oder einen Dreizylinder Benziner).
Hätte ich hingegen zu viel Kohle, würde ich eher einen GT, ABT oder einen AMG fahren.

So gesehen ist ein Golf 2.0 TDI auf den Punkt GENAU das Auto, das ich haben will (evtl. noch der GTD, der ist aber schon wieder teurer in der Anschaffung und im Unterhalt, ohne einem echten Mehrwert). Dieser Golf ist aber nicht mein Auto, wenn er Fahrleistungen wie ein 1.2-1.6 TDI hat und Verbräuche wie ein A6 3.0 TDI.... Jetzt mal übertrieben dargestellt - aber es geht ja darum, dass jegliche Veränderung zu weniger Leistung oder mehr Verbrauch die Entscheidung für dieses Auto in Frage stellt.

Zitat:

@azrazr schrieb am 14. Dezember 2015 um 16:02:00 Uhr:


Wenn ich 3-4 Stunden Auto fahre, bin ich NICHT kaputt. Auf der freien Autobahn mit 200+ ist von der Konzentration her für mich wie 70-80 km/h auf Landstraße.

.... Deswegen wähle ich lieber ruhige Zeiten (gottlos früh oder eben spät abends), vermeide die Totpunkte (um Mittags herum und zwischen 01:00h und 04:00h) und fahre dann möglichst hohe Geschwindigkeiten (eben bis zu 200 km/h+ ), um die Strecke schnell abzuhaken.

Für dieses Profil habe ich den Golf 2.0 TDI gekauft.

Rasen für die Sicherheit....is' klar ;-)

Wenn er rasend schneller ankommt, dann hat die Gefahr für eine kürzere Zeit angedauert. Sein Standpunkt ist daher logisch. Das macht seinen Standpunkt aber nicht richtig ... alles relativ 😉

Leute - rasen bei freier !!! Bahn ist noch immer erlaubt. Also was sollen die beiden letzten Kommentare?
Wenn er sich so am wohlsten fühlt - so what? Ich kann das nachvollziehen. Als Lanstreckenpendler erlebe ich Schnitte von 70-90 und 110-130 auf mehreren hundert Wochenendkilometern. Bei letzterem ist ein sehr hoher Anteil jenseits 230 dabei. Und solche Schnitte gibts nur nachts. Ein Schnitt von 105 entspricht etwa permanent Tempomat 150 minus Baustellen und anderen Tempolimit. Wer von einem Schnitt jenseits von 130 fabuliert fährt vielleicht mal 3 Ausfahrten, aber sicher nicht Langstrecke. Es geht auch nicht um Zeitgewiinn. Der liegt noch nicht mal im Stundenbereich wenn man sich an alle Limits hält. Wenn man jede Querrille auswendig kennt ist das langsamer Fahren schlicht und ergreifend langweilig. Nicht umsonst hat fast kein anderes Land mit Tempoliimit auf der Autobahn so geringe Unfall/Todesopferzahlen wie Deutschland. Stadt und Landstrasse sind ein anderes Thema.

Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen. Heutige Fahrt nach Düsseldorf - bis auf kurze Fahrt zur BAB und dem Stadtverkehr in Düsseldorf überwiegend 130-150 auf der Uhr. Gesamtschnitt gerade mal 90 km/h. Zurück gemessen ab Tankstelle (Jet 0,999 €/l) oft über 200 auf der Uhr und Schnitt gerade mal bei 110 km/h. For Fun, not fort time. Und ich wollte den Camcorder ausprobieren. Hielt bombenfest auf dem Armaturenbrett, nur auf einer speziellen Unterlage.

lustig dieser Thread....
guckt eigentlich jemand mal ab und zu auf den Thread-Titel oder ist das jetzt OT-Geschwafel über Geschwindigkeiten??

Ging eigentlich nur darum, dass die lächerliche Behauptung aufgestellt wurde, dass jedes km/h HÖchstgeschwindigkeit ganz furchtbar wichtig sei. Wegen Familie und so. Diese amüsante These führte dann zu den Abwegen hier.

Bei manchem gehts aber nun um jedes km/h HG, die Lösung dafür steht in so manch anderem Thread (das Auto muss dann immer herhalten, um fehlende Eigenschaften des VT zu kompensieren).

LOL der 'Tiefschlag' war gut. Es ist hier zwar wirklich OT aber sehr amüsant.

Zitat:

@PeterBH schrieb am 14. Dezember 2015 um 23:33:10 Uhr:


Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen. Heutige Fahrt nach Düsseldorf - bis auf kurze Fahrt zur BAB und dem Stadtverkehr in Düsseldorf überwiegend 130-150 auf der Uhr. Gesamtschnitt gerade mal 90 km/h. Zurück gemessen ab Tankstelle (Jet 0,999 €/l) oft über 200 auf der Uhr und Schnitt gerade mal bei 110 km/h. For Fun, not fort time. Und ich wollte den Camcorder ausprobieren. Hielt bombenfest auf dem Armaturenbrett, nur auf einer speziellen Unterlage.

Der Schnitt setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen.

1. NICHT Autobahn. Auf diesem Streckenteil "versaut" man den Schnitt - den lasse ich weg, und rechne dafür 32 Minuten Fahrzeit (ganz normales Landstraßenschleichen ohne Kurven, Kreuzungen und Überholmanöver sowie Stadtverkehr ohne vielen Ampeln oder sonstigem Verkehr.

2. Autobahn Abschnitte mit Baustellen und Begrenzungen

3. Autobahnabschnitte mit freier Fahrt.

Auf den Abschnitten des Typs 1. und 2. ist Fahren am Limit mit jedem Fahrzeug möglich, da die Limits MAXIMAL um die 60 - 120 km/h sind. Ein relevanter Zeitgewinn ist auf solchen Abschnitten nicht möglich.

Auf den Abschnitten des Typs 3 ist bei freier Strecke mit dem Golf 2.0 TDI ein Schnitt von echten 195 km/h möglich (wenn es SEHR kurvig wird, ca. 170 km/h, aber solche Strecken durch Berge sind max. 20-30 km kurz). Auf Langstrecke bedeutet das für mein Fahrprofil bis zu 1,5 h Zeitersparnis pro Strecke. Bei normalem bis regem Verkehr ist auf der selben Strecke nur ca. 90 - ca. 110 km/h im Schnitt möglich.

Folglich kann auf einer Strecke von 250 - 380 frei gefahrenen Kilometern gegenüber einer Fahrt zur Hauptverkehrszeit 1,5 h eingespart werden. Ziemlich genau dies trifft auf meine Strecken zu, aber wie gesagt - nur spät abends oder früh morgens. Zur Hauptverkehrszeit mit Vollgas und wilden Spurwechseln so schnell zu fahren, wo es nur geht, freut nur die Ölindustrie und den Freundlichen (Verschleißreparaturen) - ein relevanter Zeitgewinn kommt dabei nicht rum. Da schwimme ich definitiv nur im Verkehr mit.

Und noch mal: mir ist WICHTIG, dass mein TDI bei dem hohen Tempo nicht mehr säuft als jetzt. Ein verbrauch von ca. 8 - 8,5 l/100 km ist mir dieser Zeitgewinn wert. Wenn es auf 11l/100 km hinausläuft, oder der Schnitt auf freier Strecke nur noch 180 km/h sein kann, weil der Wagen die Steigungen nicht mehr vernünftig hochkommt, kann ich mein Auto wegschmeißen - dafür brauche ich es nicht, das können auch die kleineren Golfs.

Die Moralapostel, die glauben, 200 km/h+ sei pauschal zu schnell, sollten mal schnell darauf schauen, dass sie ihre eigene Fahrweise checken - das sind nämlich genau die, die genau so Scheiße fahren, wie sie anderen unterstellen.

Wenn ich das alles so lese, komme ich zu einem Schluss:

Speedlimit wie in USA oder in LT oder LV, das beruhigt die Jungs.

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