Dringend - Vertrag für den VW-Rückruf?
Hallo alle,
das KBA will uns zwingen, unsere Autos durch VW verändern zu lassen. Ob Leistungseinbußen oder ein Mehrverbrauch die Folge sein wird, wird uns nicht mitgeteilt.
Ich hätte gerne ein rechtssicheres Formular, in dem klar festgelegt ist, welchen Schadenersatz (oder welche Maßnahmen) verpflichtend sind, wenn einer der obigen Fälle (oder beide) eintreten. Zudem möchte ich, dass VW auf eigene Kosten nachweisen muss, dass sich an der Spezifikation nichts zum Nachteil des Kunden ändert.
VW darf nur an mein Fahrzeug ran, wenn dieses Formular vom Händler unterschrieben ist. Dies soll juristisch auch durchsetzbar sein (...träum...)
Wer könnte so etwas erstellen?
Übrigens: an einen Mehrverbrauch glaube ich nicht - wegen der Steuer. Ich glaube an einen Leistungsverlust.
Ich habe den bisherigen Verbrauch meines VW übrigens über 100.000 km protokolliert....
FG.
Beste Antwort im Thema
Ich hätte gerne 6 Richtige im Lotto - mit Superzahl und Zusatzahl.
85 Antworten
Ich fahre lieber mit Verstand als mit Vollgas, bin vielleicht 15 min. später zu Hause, dafür aber nicht gestreßt. Und auf längeren Strecken bin ich meistens nicht einmal langsamer, weil ich keine Zeit an der Tankstelle verplempern muss.
Heizen? Nur just for fun!
Irgendwie ist das jetzt ein Zeitsparthread geworden. 😕
Gruß Frank,
der sich die weitere Zeit in diesem Thread spart. 😉
Ich verstehe das Affentheater nicht ganz.
Das Vollastkennfeld war noch nie Abgasrelevant und wirs auch jetzt nicht plötzlich sein, warum soll sich da was verändern?
Zitat:
@azrazr schrieb am 1. Dezember 2015 um 13:15:50 Uhr:
Ich kenne die mit meinem Auto maximal mögliche Durchschnittsgeschwindigkeit und die schnellstmögliche Zeit für jeden Abschnitt der Strecke (z.B. Lindau-Memmingen: 175 km/h, Memmingen-Ulm: 195 km/h usw.). Bei einer Minute Verlust auf 50 km sind das schon 24 Minuten, die ich wegen des Softwareupdates pro Woche verlieren würde. Hinzu kommt natürlich der Spritverbrauch, der ohnehin nicht super gering ist, aber dennoch OK für den Gegenwert (ZEIT!). Für meine Strecke von ca. 580 km sind 03:50 der Grenzwert bei der derzeitigen Baustellen- und sonstiger Geschwindigkeitsbegrenzungssituation.Zitat:
Noch ein ganz eigener Zusatz - es wird niemand wirklich merken, ob das heilige Blechle 10 PS mehr oder weniger auf die Straße bringt. Nur in den allerseltensten Fällen wird eh mehr als 70% der Leistung abgerufen.
Ich habe einfach mal einen Teil von deinem Geschreibsel gelöscht. Du bist für mich der erste Mensch der seine Durchschnittsgeschwindigkeit für jeden Abschnitt einzeln berechnet.
Du solltest dir übrigens ein neues Auto kaufen. Passat 240 PS. Knapp 100 mehr als heute und damit könntest du sicher auf jeden 50km 10 Minuten einsparen. Sparst pro Woche auf die Art mal locker 2h ein.
Wer ernsthaft glaubt, dass man mit 5 PS mehr oder weniger seine Strecken derart messbar schneller oder langsamer fährt hat Realitätsverlust.
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Zitat:
Wer ernsthaft glaubt, dass man mit 5 PS mehr oder weniger seine Strecken derart messbar schneller oder langsamer fährt hat Realitätsverlust.
Ich würde auch sagen, der kompensiert damit andere Sachen.
Zitat:
@Qarks schrieb am 1. Dezember 2015 um 21:04:24 Uhr:
Ich verstehe das Affentheater nicht ganz.
Das Vollastkennfeld war noch nie Abgasrelevant und wirs auch jetzt nicht plötzlich sein, warum soll sich da was verändern?
Wenn sich bei 120 km/h etwas verändert ist mir das Wurscht. Und es SOLL sich auch nichts verändern.
Aber wenn dies zu meinem Nachteil geschieht, bin ich nicht bereit, das hinzunehmen.
Zitat:
@TaifunMch schrieb am 1. Dezember 2015 um 22:46:53 Uhr:
Ich habe einfach mal einen Teil von deinem Geschreibsel gelöscht. Du bist für mich der erste Mensch der seine Durchschnittsgeschwindigkeit für jeden Abschnitt einzeln berechnet.
Zeigt der Bordcomputer an.
Ich will wissen, auf welchen Teilstrecken wie viel Zeitersparnis durch eine höhere Geschwindigkeit möglich ist. Auf manchen Teilstrecken lohnt es sich einfach nicht hochzubeschleunigen, weil ohnehin zu viele Baustellen und Begrenzungen da sind.
Zitat:
Du solltest dir übrigens ein neues Auto kaufen. Passat 240 PS. Knapp 100 mehr als heute und damit könntest du sicher auf jeden 50km 10 Minuten einsparen. Sparst pro Woche auf die Art mal locker 2h ein.
Wer ernsthaft glaubt, dass man mit 5 PS mehr oder weniger seine Strecken derart messbar schneller oder langsamer fährt hat Realitätsverlust.
Auf 580 km je Strecke km summiert sich das. Und nein, es ist KEIN Realitätsverlust. Mit 4 Fahrzeugen, die mich veranlassen nur kurz vom Gas zu gehen (ohne dicht aufzufahren, ohne sie zu erschrecken) fahre ich eben besagte 3:50 h. Ich wollte auch wissen, ob es technisch schneller geht - nein, geht nicht. Mit ab und zu einem Fahrzeug, hinter dem ich geduldig warte, bis er überholt hat, vielleicht auch noch 1-2 LKW, die normal überholen (kein Elefantenrennen), brauche ich 4:10 h.
So sehen die realen Verhältnisse aus.
Nachmittags brauche ich mindestens 4:50h, meist 5:30h, am frühen Nachmittag verlängert sich die Fahrzeit auf mindestens 5:30h, manchmal bis zu 6:15 h.
Eine Fahrt von 5:30h bedeutet einen Schnitt schneller als 100 km/h - also ca. 130 - 140 km/h Reisegeschwindigkeit auf "freier" Strecke (und damit bestimmt kein Schleichen).
Mir ist klar, dass ich auf Strecken, die man normal zu IKEA fährt, keinen Zeitgewinn "erwirtschaften" kann und 5 PS Unterschied auch nicht merken würde (und wohl auch keinen Unterschied im Verbrauch). Offenbar ist das die Standardnutzung des Autos für die Meisten hier. Ich fahre aber fast nur Langstrecke (580 km sind eher eine kurze Fahrt, 1100 km sind auch normal - die aber zu großen Teilen im Ausland und damit auf 120-130 km/h begrenzt == bislang genau 6.5 l/100 km).
Es muss aber auch klar sein wenn ich einen Mehrverbrauch habe, dann zahle ich für etwas, was ich weder bestellt habe, noch gewollt habe. Wenn mir jemand bereit ist, dieses Geld zu schenken: gut, der darf das mit unflätigen Bemerkungen tun. Wer dazu nicht bereit ist, sollte mal die Klappe halten, und nicht bewerten, wie viel MIR diese Summe wert ist, vor allem, WOFÜR ich dieses Geld ausgeben soll. Eher würde ich das Geld verbrennen, als an der Tankstelle lassen, weil VW mein Auto sabotieren will. Und ich befürchte, dass der Spritverbrauch deutlich steigen wird.
wenn die Zeit von A nach B so sehr ausschlaggebend ist, dann wäre das stundenweise mieten eines Helicopter's zu überlegen. Hätte den Vorteil sozusagen von Tür zu Tür unterwegs zu sein.
Ich als Fernpendler der jedes Wochenende zu schätzen weiß und der auch jede Minute davon voll auskostet, kann nur sagen, das ich mir diese Sinnlose Raserei schon lange abgewöhnt habe. Zwischen Vollgas + 130 - 140km/h liegen auf meiner Strecke im Höchstfall 15 Minuten. Dafür verballer ich auf der Strecke bei Vollgas aber auch 30% mehr Kraftstoff. Da stimmt das Kosten / Nutzen Verhältnis einfach nicht. Wenn ich dann noch Pipi Pausen einrechne, ist das ganze noch Unwirtschaftlicher. Klar will ich niemanden vorschreiben wie er zu fahren hat. Aber ich habe nach 4 Jahren bemerkt: Das geht an die Substanz! Ich war nach den Vollgastouren oft so kaputt, das ich zu Hause Lust zu nichts mehr hatte. Das lag daran das man sich bei hohem Tempo extrem auf den Verkehr konzentrieren muss. Schätzt dann nur einer das Tempo von mir falsch ein, muss ich wieder stark Bremsen, was den Stresslevel nur noch höher treibt. Ich fahre daher auch erst Spät Abends los und ggf. am Sonntag auch mal Früher. Wobei mir auch 5 - 6 Stunden Schlaf ausreichen um Montags fit auf der Arbeit zu sein.
Wie immer liegt die Wahrheit wohl in der Mitte. Zwischen 130 und Vollgas gibt es noch eine Menge platz mit entsprechenden Vorteilen und weniger Nachteilen als nur Vollgas.
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 2. Dezember 2015 um 17:11:50 Uhr:
Wie immer liegt die Wahrheit wohl in der Mitte. Zwischen 130 und Vollgas gibt es noch eine Menge platz mit entsprechenden Vorteilen und weniger Nachteilen als nur Vollgas.
Gut lass mich Vollgas noch etwas spezifizieren:
Mit Vollgas meine ich, die bei der aktuellen Verkehrslage höchst mögliche Geschwindigkeit fahren. Das muss längst nicht Vollgas im Sinne von Bauart bedingter Höchstgeschwindigkeit sein. Selbst wenn ich die Strecke mit 160 -180 fahre, steht die Zeitersparnis in keinerlei Relation zu den Mehrkosten durch den höheren Kraftstoffverbrauch und den höheren Verschleiß am Fahrzeug! Mein Absoluter Zeitersparnisrekord liegt bei 25 Minuten. Das war Neujahrsmorgen. Da hätte man auch als Geisterfahrer Unterwegs sein können, so wenig war da los. Das war wirklich eine Vollgasorgie par Excellence. Mehr geht auf der Strecke definitiv nicht, außer man missachtet jedes Tempolimit.
Zitat:
Selbst wenn ich die Strecke mit 160 -180 fahre, steht die Zeitersparnis in keinerlei Relation zu den Mehrkosten durch den höheren Kraftstoffverbrauch und den höheren Verschleiß am Fahrzeug!
Seh ich anders, bei 160-180 liegt die Zeitersparnis deutlich höher, der Verbrauch aber nicht stark erhöht. Bei Vollgas ist die zusätzliche Zeitersparnis minimal, der weitere Mehrverbrauch aber stark erhöht.
Ich finde es sogar entspannter 160-180 zu fahren, soweit möglich, also mit nur 130. 130 oder langsamer fahre ich nur allein aus Verbrauchsgründen, nicht weil es besonders toll ist. Aber nicht bei jeder Fahrt steht der Verbrauch an 1. Stelle!
Dem kann ich nur Teilweise zustimmen. Einfach Tempomat rein und Rollen lassen.
Aber egal wie man es macht, am Ende zählt nur eins:
Sicher, heile und möglichst Entspannt am Ziel ankommen.
Den Tempomat lasse ich aus, ich fahre so angepasster. Eben einfach mitschwimmen.
Aber sonst, der letzte Satz ist natürlich das A und O.
Die Diskussion zeigt aber auch eines sehr deutlich:
Jeder hat seinen persönlichen Fahrstil, daher lassen sich Verbrauchswerte aus dem Alltag auch so schlecht vergleichen.