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Dringend - Vertrag für den VW-Rückruf?

Hallo alle,
das KBA will uns zwingen, unsere Autos durch VW verändern zu lassen. Ob Leistungseinbußen oder ein Mehrverbrauch die Folge sein wird, wird uns nicht mitgeteilt.
Ich hätte gerne ein rechtssicheres Formular, in dem klar festgelegt ist, welchen Schadenersatz (oder welche Maßnahmen) verpflichtend sind, wenn einer der obigen Fälle (oder beide) eintreten. Zudem möchte ich, dass VW auf eigene Kosten nachweisen muss, dass sich an der Spezifikation nichts zum Nachteil des Kunden ändert.
VW darf nur an mein Fahrzeug ran, wenn dieses Formular vom Händler unterschrieben ist. Dies soll juristisch auch durchsetzbar sein (...träum...)
Wer könnte so etwas erstellen?
Übrigens: an einen Mehrverbrauch glaube ich nicht - wegen der Steuer. Ich glaube an einen Leistungsverlust.
Ich habe den bisherigen Verbrauch meines VW übrigens über 100.000 km protokolliert....
FG.

Beste Antwort im Thema

Ich hätte gerne 6 Richtige im Lotto - mit Superzahl und Zusatzahl.

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Das denke ich auch. Damit existieren für den Einzelnen dann erst einmal konkrete Fakten, an denen sich das weitere Handeln ausrichten läßt.

Zitat:

@azrazr schrieb am 1. Dezember 2015 um 00:34:06 Uhr:



Diese Frage interessiert nicht nur mich, sondern einige Millionen andere Autobesitzer. Insofern wüsste ich nicht, warum gerade ICh dafür zahlen soll, zumal ich mir das ja auc hnicht eingebrockt habe.
FG

Wer sagt, daß Du dafür bezahlen musst ?

Zitat:

Noch ein ganz eigener Zusatz - es wird niemand wirklich merken, ob das heilige Blechle 10 PS mehr oder weniger auf die Straße bringt. Nur in den allerseltensten Fällen wird eh mehr als 70% der Leistung abgerufen.

Ich werde es merken. Ich fahre jede Woche ca. 1200 km Autobahn - immer die selbe Strecke. Ich weiß mit jedem Reifen (Sommer/Winter), jeder Beladung und an jeder Steigung, was das Auto maximal bringt, denn ich fahre diese Strecke meistens spät abends - und dann außerhalb von Baustellen und sonstigen Geschwindigkeitsbegrenzungen am absoluten Limit.

Ich kenne die mit meinem Auto maximal mögliche Durchschnittsgeschwindigkeit und die schnellstmögliche Zeit für jeden Abschnitt der Strecke (z.B. Lindau-Memmingen: 175 km/h, Memmingen-Ulm: 195 km/h usw.). Bei einer Minute Verlust auf 50 km sind das schon 24 Minuten, die ich wegen des Softwareupdates pro Woche verlieren würde. Hinzu kommt natürlich der Spritverbrauch, der ohnehin nicht super gering ist, aber dennoch OK für den Gegenwert (ZEIT!). Für meine Strecke von ca. 580 km sind 03:50 der Grenzwert bei der derzeitigen Baustellen- und sonstiger Geschwindigkeitsbegrenzungssituation.

Das Einzige, was ich auf dieser Strecke NICHT tue, ist, im 5. oder 6. Gang mit Dauervollgas fahren. Man kommt auch mit 66-75% Gas auf die abgeregelte Höchstgeschwindigkeit. Ansonsten gibt es zwei Stellen bergauf, wo ich im 5 Gang fahre (wenn die Anfahrt vorher frei war, um bergauf weniger Tempo zu verlieren), oder im 4. Gang hochfahre (da war vorher 100 und erst an der Steigung aufgelöst - da komme ich im 5. Gang nicht mehr aus den Pötten, auch im 4. Gang komme ich nicht an die Grenzen, da etwas weiter hinten wieder begrenzt wird).

Also: ich fahre meinen Wagen jede Woche VOLL aus, und weiss, was er kann - und er kann was. Ich wäre nicht erbaut, wenn er das NICHT mehr kann.

Die Omas, die mit 45 km/h daherzuckeln, und bei Edeka Sahnepudding mit Farbstoff und Aromen kaufen, merken natürlich nichts.

FG

Zitat:

@azrazr schrieb am 1. Dezember 2015 um 00:34:06 Uhr:


Hallo alle,
nein, ich brauche keinen eigenen Rechtsanwalt. Ich kann auch für andere fragen Templates aus dem Netz laden - für alle möglichen und unmöglichen Fälle. Für wichtige Dinge setzen sogar Onlinemedien Templates ins Netz, zuletzt z.B. für diese unselige Blockwartbestätigung ("Wohnungsgeberbestätigung";), wer ein. und wer auszieht, warum und wie oft.
Diese Frage interessiert nicht nur mich, sondern einige Millionen andere Autobesitzer. Insofern wüsste ich nicht, warum gerade ICh dafür zahlen soll, zumal ich mir das ja auc hnicht eingebrockt habe.
FG

Wenn du keinen Rechtsanwalt brauchst, dann lad dir doch dein Template aus dem Netz. Wenn es das nicht gibt, wird dir nur ein Rechtsanwalt etwas erstellen und zwar nicht hier auf MT. Und den Hinweis habe ich dir gegeben, da es offensichtlich bereits Rechtsanwälte gibt, die entsprechendes vorbereitet haben bzw. damit werben (sie verlinkten MT Artikel). Millionen andere Autobesitzer warten offensichtlich erst mal ab, was überhaupt wann gemacht wird. Die Frage ist dann noch, ob dir ein VW Händler irgendwas rechtsverbindlichen unterschreiben wird, der sollte dir aber die Auswirkungen nennen können, wenn du mit deinem Rückruftermin dran bist. Wenn nicht kannst du immernoch ablehnen und auf die Konsequenzen warten, da lohnt dann auch wieder der Anwalt. Du kannst dir sicher sein, dass über Auswirkungen in den Medien berichtet wird, sofern diese denn eintreten. Wenn du also nicht zu den allersten Rückrufern unter "eingien millionen anderen Besitzern" bist, kannst du erst mal abwarten.

Gott sei Dank ist Paranoia nicht ansteckend.:mad:

Zitat:

@azrazr schrieb am 1. Dezember 2015 um 13:15:50 Uhr:


Ich kenne die mit meinem Auto maximal mögliche Durchschnittsgeschwindigkeit und die schnellstmögliche Zeit für jeden Abschnitt der Strecke (z.B. Lindau-Memmingen: 175 km/h, Memmingen-Ulm: 195 km/h usw.).

Ach was, meinst du nicht VW kann auch den Tacho manipulieren damit auch mit 20 PS weniger wieder 195km/h erreicht werden?

:D

Zitat:

@Moers75 schrieb am 1. Dezember 2015 um 19:03:49 Uhr:



Zitat:

@azrazr schrieb am 1. Dezember 2015 um 13:15:50 Uhr:


Ich kenne die mit meinem Auto maximal mögliche Durchschnittsgeschwindigkeit und die schnellstmögliche Zeit für jeden Abschnitt der Strecke (z.B. Lindau-Memmingen: 175 km/h, Memmingen-Ulm: 195 km/h usw.).

Ach was, meinst du nicht VW kann auch den Tacho manipulieren damit auch mit 20 PS weniger wieder 195km/h erreicht werden? :D

Dann müßten sie auch die Stoppuhr manipulieren.

Gruß Frank,

für den Zeit ein kostbares Gut ist.

Zitat:

@azrazr schrieb am 1. Dezember 2015 um 13:15:50 Uhr:


...
Bei einer Minute Verlust auf 50 km sind das schon 24 Minuten...

Das wären dann ja schon 1.200 Minuten im Jahr!

Das sind 20 h - zwanzig Stunden! Zwanzig, fast ein ganzer Tag!

Zwanzig, von knapp neuntausend...

;)

Ähm, ja... also zweimal 12 Minuten in der Woche... auf 580 km... das relativiert und verteilt sich.

Was meinst du wie viele es nachts auf der Autobahn bei über 160 km/h schon zerbröselt hat? Da gehen dir dann mal ganz schnell 20 bis 80 Jahre ab, die du noch gelebt hättest.

Solche Argumente werden aber bei dir nicht ziehen und tragen nichts zum Thema bei... insofern...

Und tatsächlich, bei deinem Fahrprofil könnten das schon 5 % Mehrkosten sein (die du aber dreimal wieder reingespart hättest, wenn du dir gar 30 Minuten mehr Zeit nehmen würdest). Aber du arbeitest wohl in einem Gewerbe, wo man in 12 Minuten mal locker 50 € verdient?!

:cool::D

Zitat:

@Moers75 schrieb am 1. Dezember 2015 um 19:03:49 Uhr:



Zitat:

@azrazr schrieb am 1. Dezember 2015 um 13:15:50 Uhr:


Ich kenne die mit meinem Auto maximal mögliche Durchschnittsgeschwindigkeit und die schnellstmögliche Zeit für jeden Abschnitt der Strecke (z.B. Lindau-Memmingen: 175 km/h, Memmingen-Ulm: 195 km/h usw.).

Ach was, meinst du nicht VW kann auch den Tacho manipulieren damit auch mit 20 PS weniger wieder 195km/h erreicht werden? :D

Schnitt wird berechnet aus Weg und Zeit. Weg ist GPS vorgegeben, bislang auf 1000 km auf 3 km genau, und die Uhr geht auch ziemlich gut, habe ich seit einem Jahr nicht verstellt und geht keine 2 min vor.

Den Schnitt zu manipulieren wird also schwer. Am Tacho können die drehen was sie wollen.

Zitat:

@einsdreivier schrieb am 1. Dezember 2015 um 19:17:52 Uhr:



Zitat:

@azrazr schrieb am 1. Dezember 2015 um 13:15:50 Uhr:


...
Bei einer Minute Verlust auf 50 km sind das schon 24 Minuten...
Das wären dann ja schon 1.200 Minuten im Jahr!
Das sind 20 h - zwanzig Stunden! Zwanzig, fast ein ganzer Tag!
Zwanzig, von knapp neuntausend... ;)
Ähm, ja... also zweimal 12 Minuten in der Woche... auf 580 km... das relativiert und verteilt sich.
Was meinst du wie viele es nachts auf der Autobahn bei über 160 km/h schon zerbröselt hat? Da gehen dir dann mal ganz schnell 20 bis 80 Jahre ab, die du noch gelebt hättest.
Solche Argumente werden aber bei dir nicht ziehen und tragen nichts zum Thema bei... insofern...
Und tatsächlich, bei deinem Fahrprofil könnten das schon 5 % Mehrkosten sein (die du aber dreimal wieder reingespart hättest, wenn du dir gar 30 Minuten mehr Zeit nehmen würdest). Aber du arbeitest wohl in einem Gewerbe, wo man in 12 Minuten mal locker 50 € verdient?! :cool: :D

Hast Du Kinder?

Und arbeitest viel und scheisse weit weg von der Familie?

Wenn nicht, kannst Du NICHT ermessen, wie kostbar jede einzelne Minute zuhause ist.

Und dass Du unbedingt so schnell wie überhaupt nur möglich nach Hause willst.

Es geht um Zeit und nichts anderes. Und wenn mit der Motorleistung der Zeitgewinn steigt, zählt jedes kW.

Egal, wie rational oder auch nicht das objektiv sein mag.

Ich erlaube NIEMANDEM, mein Fahrzeug zu verhunzen, auch nicht dem Hersteller. Und auch nicht dem Staat.

So einfach ist das.

k-hm

Zitat:

Und tatsächlich, bei deinem Fahrprofil könnten das schon 5 % Mehrkosten sein (die du aber dreimal wieder reingespart hättest, wenn du dir gar 30 Minuten mehr Zeit nehmen würdest). Aber du arbeitest wohl in einem Gewerbe, wo man in 12 Minuten mal locker 50 € verdient?! :cool: :D

Ich fahre nachts im Schnitt eine bis eineinhalb Stunden schneller als tagsüber. Zwei bis drei Stunden am Wochenende sind sehr viel Zeit, um Papierkram zu erledigen und am Haus zu arbeiten. Mit einem späten Start am Sonntag konnte ich den tag nutzen. Und wenn ich nicht um Mitternacht herum da bin, ist der nächste Tag schlecht.

Und nein, ich lasse mir von einer kriminellen bande den tagesablauf NICHT diktieren.

Zerbröseln kann es einen auch bei 70 km/h, auf glatter Straße und mit einem baum in der Nähe.

Wenn ich 120 fahren will, kaufe ich mir einen Hyundai i20. Den Golf TDI 2.0 kauft man sich nicht zum schleichen - das ist DER Wagen, mit dem man am wirtschaftlichsten 200 km/h (und schneller) fahren kann.

Ich wüsste nicht, warum ich davon Abstriche machen soll, nur, weil VW den Staat beschissen hat.

FG

Hab kürzlich erfahren, dass Yoga ja total hilfreich sein soll .. so für Stressabbau und so ;)

Zitat:

@berlin-paul schrieb am 1. Dezember 2015 um 20:09:37 Uhr:


Hab kürzlich erfahren, dass Yoga ja total hilfreich sein soll .. so für Stressabbau und so ;)

Angestellter mit 35-Stunden-Woche?

:D

k-hm

wo denkst Du hin, selbstständiger Freiberufler ... sonst hätte ich doch keinen Stress :D

Interssiert das bei einem Fahrzeug jenseits der 100.000 km überhaupt noch jemanden (außer den TE)

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