Drehzahl für best mögliche Beschleunigung;)
hi leude,
hab mal ne frage an euch...
und zwar, falls man nun (bei trockener strecke) so schnell wie möglich beschleunigen will, bei welcher drehzahl sollte man die kupplung kommen lassen?
(also fahr eigentlich nicht so dh gas geben und dann kupplung kommen lasen oder kupplung schleifen lassen....dazu tut mir das auto und auch mein geldbeutel leid🙂)
aber trotzdem würde ich gerne wissen ob es nun schneller ist,
- mit schleifener kupplung oder
- mit erhöhter drehzahl anfahren oder naja
- ganznormal (-> gas und kupplung so abstimmen, das weder die drehzahl hoch geht noch die kuplung schleift ...wenn ihr versteht wie ich das jetzt meine)
gruß murcielago
(auch wennd as eine etwas sinnlosere frage ist)
131 Antworten
jo, so meinte ich das quasi auch: in dem moment in dem ich den gang rausnehm, hab ich die kuplung meist eh noch net durchgetreten......aber ehrlichgesagt kann ichs jetzt net so genau sagen, weil das mach ich absolut nach gefühl.....keine ahnung welche reihenfolge....ich weiß nur dass ich mit unserem ZiVi bus: VW Transporter TDi noch absolut alles abgehängt hab.....was net unbedingt 150 PS hat.....*g*
aber wenn der 1,6 wirklich so gut zieht, dann muss ich noch viel üben, denn meiner kommt nich mal gegen nen 1,4 16V Polo an *gg* ...scheiße hab ja auch automatik 🙂))
Hi
@Designs
Zitat:
Vielleicht sollte ich mir auch wieder einen 1.6er Kadett kaufen... dann kann ich sogar den V6 von Hoffi plattmachen, wenn der 9 sec. braucht
LOL
Naja, mit nem 1.6er Kadett könnte das grade so eben hinhauen. Aber niemals mit deinem schlappen TDI.😁
Gruß Hoffi
@hoffi
Das liegt nur am Gewicht des A4, wäre der TDI allerdings im Kadett verbaut.... dann könnte ich es wahrscheinlich mit jedem I500 aufnehmen 🙂 *g*
Vielleicht sollte da jemand mal seine Stoppuhr überprüfen 😛
Hi
@Designs
Naja, mit der Stoppuhr ist schon alles in Ordnung. Eventuell ist der Bediener nicht ganz in Ordnung.😉
Denn so sonderlich genau ist diese Messmethode freilich nicht.
Aber solange ist für einen A4 TDI reicht, langen die 9 Sekunden😁
Gruß Hoffi
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@ Frack
Wie schon gesagt: Frag mal im Golf-3-Forum nach. (1,7 Liter kann er aber nicht haben --- wahrscheinlich 1,8, evtl. auch 1,6.)
Es könnte natürlich auch sein, dass die Automatik nicht mehr richtig schaltet.
@ Hoffi
Viergangautomatik gab es erst im Golf 3. Der Zweier hatte noch eine Dreistufenbox 😉
Allgemein zur "Sekunden-Diskussion" hier: Sicherlich schafft ein Kadett 1.6 keine 9 Sekunden. Aber insgesamt stimmt es schon, dass ältere Autos durch geringeres Gewicht und (gemessen an der Leistung) potentere Motoren eher besser beschleunigten. So erinnere ich mich an Messwerte von 7,7 Sekunden (0-100) für den Kadett GSi 16V (150 PS) und 9,0 Sekunden für den GSi (115 PS). Auch ein Vectra A 2.0i wurde mal mit 9,2 Sekunden gemessen. Auch der 325i (E30; 170 PS) blieb unter 8 Sekunden. Heutige Autos mit dieser Leistung (d.h. ohne Streuung nach oben) erreichen diese Werte kaum noch.
Gruß
ubc
Hi
@ubc
Ich weiss auch nicht wie auf Golf II kam. Stand ja gar nicht da....*schäm*
Das ist klar, das Fahrzeuge mit gleicher Leistung die aber 10 Jahre jünger sind, nicht an die Fahrleistungen der älteren Modelle rankommen. Oft reicht ja schon ein Modellwechsel.
1. wegen dem Gewicht, und 2. wegen der ganzen Motorcharakterisik, die ja immer mehr auf Abgasnormerfüllung konzipiert wird.
Das heisst, die ganze Leistungsabgabe und entfaltung ist ganz anders heutzutage.
Beispiel: C25XE und X25XE.
Die Eckdaten (Leistung/Drehmoment) sind nahezu identisch, aber die Charakteristik (die Drehzahlen bei welcher die Leistung und das Drehmoment anliegen) völlig unterschiedlich. Und so sind auch die Fahrleistungen. Denn um den C25XE auf "X-Niveau" zu bringen, waren deutliche Eingriffe am Motor und Luftansaugtrakt erforderlich.
Darüber das ein Kadett 1.6 nicht in 8 Sekunden auf 100km/h ist, brauchen wir ja nicht reden.
Gruß Hoffi
@ Hoffi
Liegt das wirklich so stark an der Abgasnorm? Ich würde mal sagen, es ist auch der allgemeine Trend zu immer "dünneren" Motoren bei immer "dickeren" Autos. Jüngstes Beispiel VW: Der durchzugsstarke Zweiliter wurde beim Golf durch den asthmatischen 1.6 FSI ersetzt 🙁
Gruß
ubc
Hi
OK, das mit den kleineren Hubräumen kommt noch erschwerend hinzu, hab ich eben vergessen.😉
Das ist völlig richtig. Der Trend ist halt dahingehend.
Was aber nicht unbedingt ein grundsätzlicher Nachteil sein muss.
Aber die Abgasnormen haben schon einen erklecklichen Anteil an der Sache.
Und was noch dazu kommt sind die Flottenverbräuche.
Wobei man ja sagen muss, das die Verbräuche im Vergleich zu früher schon teilweise drastisch nach unten gegangen sind.
Gruß Hoffi
@ Hoffi
>Der Trend ist halt dahingehend.<
Ja, aber auch nicht durchgängig. Bsp. Z22SE --- der geht eher in die andere Richtung.
>Was aber nicht unbedingt ein grundsätzlicher Nachteil sein muss.<
Also, Vorteile kann ich in den kleineren Hubräumen nicht erkennen.
>Und was noch dazu kommt sind die Flottenverbräuche.<
Meinst du? Die spielen doch in Deutschland (offiziell) gar keine Rolle. Und wenn, dann werden sie durch "Tricksereien" wie A-Klasse und 3-Liter-Lupo erreicht.
>Wobei man ja sagen muss, das die Verbräuche im Vergleich zu früher schon teilweise drastisch nach unten gegangen sind.<
Was ist "früher"? Wenn es die 70er und frühen 80er Jahre sind, ja. Aber in den letzten 15 Jahren hat sich diese Entwicklung sehr verlangsamt. Da spielte die Aerodynamik eine sehr viel größere Rolle als die Motorentechnik.
Ein Commodore C 2.5 S brauchte seinerzeit 13 oder 15 Liter auf 100 km, ein Vectra A 2.0i nur noch 8 oder 9 --- und sparsamer ist auch ein Vectra C 1.8 nicht.
Gruß
ubc
Hi
Sicher gibt es Ausnahmen wie den Z22SE.
Nun, ich meine das kleinere Hubräume kein Nachteil sind.
Wenn ich mir zum Beispiel den X16XEL und dessen Nachfolgemotoren angucke, und dazu im Vergleich den C18NZ.
Dann sehe ich, das der X16XEL mehr Leistung bietet, mehr Drehmoment, und weniger verbraucht.
Und das ist ja nicht nur bei diesem Motor so, oder nur bei Opel.
Klar spielen Flottenverbräuche eine Rolle. Wen auch nicht in der BRD. Aber da die meisten Hersteller Global-Player sind, spielt das eine wesentliche Rolle.
OK, solche Alibi Autos verfäschen das Flottenergebnis, aber wenn man mal die gebotene Motorleistung in Relation zum Fahrzeuggewicht setzt, dann sind die neuen Motoren schon sparsamer.
Pflanz mal einen C20NE in einen Vectra C, der je nach Karosserieform gut 200kg mehr wiegt.
Dann kommt man aber defintiv nicht mehr mit 8-9 Liter aus, was der Z18XE aber locker möglich macht.
Gruß Hoffi
@ Hoffi
Nun ja, der C 18NZ war auch kein besonders spritziger Motor und litt (zumindest im Vectra A) unter einer langen Getriebeübersetzung. Beim X16XEL war es (im Vectra B) umgekehrt.
Wenn Flottenverbräuche irgendwo eine Rolle spielen, dann kann man auch bestimmte Motoren nur dort anbieten (oder nur dort nicht).
Wieviel ein Z18XE im praktischen Fahrbetrieb braucht, ist eine gute Frage --- einen annähernden Vergleich hätte man ja beim Astra F, den es sowohl mit dem C20NE als auch später mit den Ecotec-Motoren gab. Allerdings ist der Z18XE im Vectra C auch mit einer langen Übersetzung "gesegnet" und (lt. Testberichten) nicht empfehlenswert.
Sicherlich spielt auch das Gewicht eine Rolle. Aber dass es so eine große Rolle spielen soll, glaube ich eher nicht --- schließlich war der C20NE (bzw. X20SE) auch im Omega recht sparsam.
Beim Thema Gewicht sind wir übrigens auch wieder beim Thema Ausstattung 😉
Gruß
ubc
Hi
@ubc
Zitat:
Nun ja, der C 18NZ war auch kein besonders spritziger Motor und litt (zumindest im Vectra A) unter einer langen Getriebeübersetzung. Beim X16XEL war es (im Vectra B) umgekehrt
Das spielt ja keine Rolle. Es ging ja nur darum, das "Hubraumarmut" nicht zwnagsläufig schlecht sein muss.
Und der X16XEL und dessen späteren Derivate zeigen, das man mit weniger Hubraum gute Ergebnisse in Sachen leistung, Drehmoment, und Verbrauch erzielen kann. Entsprechendes technisches Know-How vorrausgesetzt.
Zitat:
Wenn Flottenverbräuche irgendwo eine Rolle spielen, dann kann man auch bestimmte Motoren nur dort anbieten (oder nur dort nicht).
Wer soll das bezahlen??
Zitat:
Wieviel ein Z18XE im praktischen Fahrbetrieb braucht, ist eine gute Frage --- einen annähernden Vergleich hätte man ja beim Astra F, den es sowohl mit dem C20NE als auch später mit den Ecotec-Motoren gab. Allerdings ist der Z18XE im Vectra C auch mit einer langen Übersetzung "gesegnet" und (lt. Testberichten) nicht empfehlenswert
Einen Z18XE gab es aber nicht im Astra F. Dort gab es nur den C18XE, den X18XE und den X18XE1.😉
Aber bei der Getriebeabstufung hast du recht. Auch wenn sie recht schnell gekürzt wurde, ist sie eigentlich immer noch zu lang.
Zitat:
Sicherlich spielt auch das Gewicht eine Rolle. Aber dass es so eine große Rolle spielen soll, glaube ich eher nicht --- schließlich war der C20NE (bzw. X20SE) auch im Omega recht sparsam
Nun was heisst sparsam. Unter 9 Liter waren die Omega B 2.0 kaum zu bewegen. Für 115PS meiner Meinung nach nicht so sonderlich sparsam. Aber aufgrund des konzeptionellen Alters des X20SE vertretbar.
Und der Z18XE im Vectra C unterbietet die 9 Liter deutlich.
Zitat:
Beim Thema Gewicht sind wir übrigens auch wieder beim Thema Ausstattung
Richtig.🙂
Gruß Hoffi
@ Hoffi
>Und der X16XEL und dessen späteren Derivate zeigen, das man mit weniger Hubraum gute Ergebnisse in Sachen leistung, Drehmoment, und Verbrauch erzielen kann.<
Stimmt. Gibt aber eben solche und solche Fälle.
>Wer soll das bezahlen??<
Was soll daran teuer sein? Z.B. gibt es den Vectra C in einigen Ländern auch als 1.6 (weiß nicht mit welchem Motor genau). Umgekehrt wird es ihn mit dem Z32SE in einigen Ländern wohl NICHT geben.
>Einen Z18XE gab es aber nicht im Astra F. Dort gab es nur den C18XE, den X18XE und den X18XE1.<
Ja, aber man kann auch da schon Vergleiche anstellen.
>Unter 9 Liter waren die Omega B 2.0 kaum zu bewegen. Für 115PS meiner Meinung nach nicht so sonderlich sparsam. Aber aufgrund des konzeptionellen Alters des X20SE vertretbar.<
Das finde ich schon sparsam --- v.a. auf Grund des Wagengewichts. Man muss ja auch sehen, dass Opel den X20SE nur noch im Omega anbot --- nicht mehr im Vectra B und Astra. Warum wohl?
>Und der Z18XE im Vectra C unterbietet die 9 Liter deutlich.<
Den praktischen Fahrbetrieb kenne ich mit dem noch nicht. In Testberichten verbraucht er aber nicht wirklich wenig.
Gruß
ubc
Hi
@ubc
Zitat:
Stimmt. Gibt aber eben solche und solche Fälle
Aber nicht bei Opel😉
Zitat:
Was soll daran teuer sein? Z.B. gibt es den Vectra C in einigen Ländern auch als 1.6 (weiß nicht mit welchem Motor genau). Umgekehrt wird es ihn mit dem Z32SE in einigen Ländern wohl NICHT geben
Alleine die Entwicklung der einzelnen Modelle kostet ja Millionen. Und auch da wird gespart wo man nur kann. Und Wenn nun für jedes Land ein eigene Motoren Palette eingesetzt wird (mal überspitzt ausgedrückt), dann macht sich das schon in den Kosten bemerkbar, und zwar nicht zu knapp. Es wird ja teilweise schon gemacht, wie du schon sagst. Aber das ist nur ein kleiner Teil. Die Fahrzeuge werden für die Hauptmärkte konzipiert, und die Modellpolitik auch dahingehend abgestimmt.
Von daher wird der Hersteller sich kaum zig verschiedene Modelle für zig verschiedene Märkte leisten können und wollen.
Zitat:
Ja, aber man kann auch da schon Vergleiche anstellen
Richtig, dann machen wir das mal anhand des Astra F.
Astra F GSi MJ '93 (C20NE)
85kw/115PS bei 5400U/min
170Nm bei 2600U/min
0-100km/h: 9,5 Sekunden
Vmax: 200km/h
Verbrauch: 8,4 Liter Super
Leergewicht: 1050kg
Astra F Sport 1.8 16V MJ '95 (X18XE)
85kw/115PS bei 5400U/min
168Nm bei 4000U/min
0-100km/h: 9,5 Sekunden
Vmax: 200km/h
Verbrauch: 7,8 Liter Super
Leergewicht: 1095kg
Bei nahezu gleichen Fahrleistungen (die Elastizitätswerte hab ich leider nicht) und höherem Fahrzeugewicht verbraucht der X18XE 0,6 Liter weniger auf 100km.
Zitat:
Das finde ich schon sparsam --- v.a. auf Grund des Wagengewichts. Man muss ja auch sehen, dass Opel den X20SE nur noch im Omega anbot --- nicht mehr im Vectra B und Astra. Warum wohl?
Sicher, für sich alleine betrachtet war der Omega B 2.0 sicher sehr sparsam. Keine Frage. Nur war der Motor zum Zeitpunkt des Produktionsende konzeptionell schon mindestens 15 Jahre alt, was auch durch Modernisierungmaßnahmen nicht wieder wett zu machen war.
Ein X18XE hätte da sicher die besseren ökologischen Werte erzielt.
Warum der X20SE nur noch im Omega B und Frontera angeboten wurde, und nicht wie bei den anderen Modellreihen durch den 1.8 16V abgelöst wurde weiss ich nicht. Das habe ich mich schon immer gefragt. Sag du es mir.
Gruß Hoffi
@ Hoffi
>Bei nahezu gleichen Fahrleistungen (die Elastizitätswerte hab ich leider nicht) und höherem Fahrzeugewicht verbraucht der X18XE 0,6 Liter weniger auf 100km.<
Was sind das für Werte? Die DIN-Verbäuche? Die meinte ich nämlich NICHT 😉
Auf jeden Fall sieht man, dass der X18XE einen schlechteren Drehmomentverlauf hat als der (keineswegs überragende) C20NE. Das bedeutet entweder häufigeres Schalten oder gleich eine kürzere Übersetzung --- was den Verbrauch in der Praxis eher nach oben treibt.
>Nur war der Motor zum Zeitpunkt des Produktionsende konzeptionell schon mindestens 15 Jahre alt, was auch durch Modernisierungmaßnahmen nicht wieder wett zu machen war.<
Alter allein ist ja kein Nachteil. Der CIH wurde über 25 Jahre gebaut 🙂
>Ein X18XE hätte da sicher die besseren ökologischen Werte erzielt.<
Das glaube ich eher nicht, weil...
>Warum der X20SE nur noch im Omega B und Frontera angeboten wurde, und nicht wie bei den anderen Modellreihen durch den 1.8 16V abgelöst wurde weiss ich nicht. Das habe ich mich schon immer gefragt. Sag du es mir.<
...weil die 1,8-Liter-Motoren einfach zu schwachbrüstig gewesen wären für diese schweren Wagen. Schon im Omega A hatte es ja 1,8 Liter gegeben (1.8 S mit 82 PS, 1.8i mit 115 PS) --- und trotz Kat war der C20NE viel harmonischer und auch sparsamer. (Der 20NE ohne Kat mit 122 bzw. 130 PS war sogar ein richtig "starker" Motor.)
Und Omega B sowie Frontera waren ja noch ein Stückchen schwerer. Ich finde es jedenfalls sehr schade, dass der X20SE so sang- und klanglos begraben wurde.
Gruß
ubc