DPF reinigen (Rohrreiniger)

Hallöchen liebe Freunde

Ich weiß ich werde jetzt wohl einiges lostreten von wegen geht garnicht lass das und sowas aber ich würde dem ganzen gerne mal auf den Grund gehen.

Ihr kennt ja bestimmt die Videos wo Leute Ihre DPFs mit Rohrreiniger reinigen (Mr.Bee etc)
Jetzt meine Frage zum ganzen.
Wer hat es schon gemacht und ist danach durch den TÜV gekommen. z.B Euro 6 wo jetzt wieder nen Rüssel hinten rein kommt und die Menge gemessen wird.?

- Erfahrung
- Probleme
- Effektevität

Bitte keine großen Diskussionen sondern nur klare Fakten von Personen die dies schon getan haben.

Danke im voraus 👍

10 Antworten

Wir reden vom Diesel?

Ich hab's mit Schmutzknacker ( Industriereiniger) gemacht. Ein Seite dicht verschlossen und die Lauge über eine Woche drin gelassen. Mäßiger Erfolg. Mit der Kamera rein und gesehen , dass einige Waben , vor allem am Rand noch zu waren. Bin dann damit zur AU und auch bestanden. Schade, dass man den Kat nicht verkehrt herum einbauen kann, dann würde der Russ nicht noch mehr nach inner verdichten , Sondern leichter raus gepustet. Beim öffnen eines alten Rußfilter hat sich gezeigt dass nur die ersten Zentimeter von dem keramikkörper dicht waren.

Wenn du irgendeine Substanz probierst, teste ob sie den Ruß löst.

Mein Fazit ein Mittel unter hohem Druck durchpusten dann funktionieren. Einfach durchlaufen lassen eher nicht.

Entweder neu oder DPF ausbauen, zum Freibrennen im Keramikofen einsenden, Vakuumsaugen mit Protokoll, das alles für ca 1/3 des DPF Neupreises ist eine funktionierende und empfehlenswerte Variante. Alles andere sind Verschlimmbesserungen aus dem Bereich Kirmestuning. Manchmal gibts nur richtig oder falsch. 😉

Wenn du irgendeine Substanz probierst, teste ob sie den Ruß löst.

Das Problem ist doch nicht der Ruß, sondern die Asche, die nach dem Regenerieren übrig bleibt.

Zitat:
@Rainer_EHST schrieb am 1. Juli 2025 um 20:38:48 Uhr:
Das Problem ist doch nicht der Ruß, sondern die Asche, die nach dem Regenerieren übrig bleibt.

Sagt man immer. Nur dann hat sich das mit dem ausbrennen vorher schon erledigt. Bei Kurzstrecke ist vor der Asche der Ruß das Problem. Ich habe mal ein Video von einer polnischen Firma gesehen, die mit einer Hochdruckpumpe ein Reinigungsmittel wechselseitig durch den Kat gejagt hat. Vielleicht geht damit Ruß und die Asche raus?

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Die Asche kann man mit "Vakuumsaugern" nach dem Freibrennen fast komplett absaugen. Das wird solange wiederholt, bis die Gasdurchsatzwerte wieder dem Neuteil entsprechen (messbar durch die Druckdifferenz).

Rückwärts mir Druckluft durchpusten wirkt wahre Wunder. Aber draussen und wo es keiner sieht 😁

Zitat:
@DrivingRacingXtreme schrieb am 2. Juli 2025 um 13:56:32 Uhr:
Rückwärts mir Druckluft durchpusten wirkt wahre Wunder. Aber draussen und wo es keiner sieht 😁

Upps, das war zu schnell ;-) Genauso kann man das machen. Und wenn man dann noch einen Brenner mit zur Hilfe nimmt ( Sofern vorhanden) dann fliegen auch noch ein paar Funken mit!

Ich hatte vor ein paar Jahren (2016 ca. 160.000 km) einen Racechip im Astra H (Euro4) eingebaut. Dann bin ich mit verstopften DPF stehengeblieben. Das Teil ausgebaut, verkehrt herum in einen Eimer gestellt und alkalischen Reiniger eingefüllt. Am nächsten Tag lief dann langsam die schwarze Suppe raus. Dann ordentlich mit Wasser gespült. Astra hat dann bei der Probefahrt gleich freigebrannt und hat jetzt über 300.000 km ohne den Chip weg.   

DPF ausbauen, mit gutem Heißluftfön freibrennen (Fön sollte 650° schaffen), Asche mit Pressluft ausblasen (macht viel sauerei), mit Wasser spülen, trocknen lassen, einbauen. Damit AU bestanden und läuft schon wieder 40tkm.

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