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DPF? Probleme bei geringer jährlicher Laufleistung

Themenstarteram 19. März 2008 um 12:58

Erstmal Hallo!

Ein Bekannter von mir möchte sich ein neues Auto kaufen (Focus C-max).

Er ist aber noch unentschlossen, ob Diesel oder Benziner. Umrüstung auf Erd- bzw. Autogas schließt er von vorneherein aus.

Ihm ist desweiteren zu Ohren gekommen, das bei einer jährlichen Laufleistung von 8.000 bis 10.000 km es zu Problemen mit den Russpartikelfilter kommen kann. Er fährt zudem meist nur Kurzstrecken und nur sehr selten auf Autobahnen oder Landstraßen. Man hat Ihm gesagt das dadurch das der Filter sich nicht mehr freibrennen kann. Es soll aber möglich sein diesen ein paar mal zu reinigen oder bei komplettschaden muss dieser erneuert werden.

Nun zu seinen Fragen:

Bei nur Kurzstreckenfahrten kann sich der DPF trotzdem freibrennen?

In welchen Abständen brennt der DPF sich durchschnittlich frei?

Besser gefragt, wie lang muss man durchschnittlich fahren bis er sich freibrennt und wie lange dauert dieser Vorgang?

Wie oft kann man einen DPF reinigen lassen?

Macht es in diesem Fall Sinn einen Diesel mit DPF zu kaufen?

Ich bedank mich schon mal für die Antworten.

Beste Antwort im Thema

Es darf die Frage gestellt sein wie man bei 8 bis 10tsd Kilometer im Jahr auf die Idee kommt sich einen Diesel anzulachen.... ???

Aber zu einigen deiner Fragen:

Mit Kurzstrecke bekommt man den Filter nicht sauber. Regenerierung müßte so alle 400km (???) geschehen und man sollte dann schon mal 5-10km am Stück fahren um den Vorgang vernünftig abzuschließen. Das Dumme ist nur das man es so ohne weiteres garnicht merkt wenn es passiert bzw. ansteht.

Ich fahre seit 4 Jahren mit DPF (den mit dem zusätzlichen Additivtank) und habe noch nie ein Problem gehabt. Allerdings fahre ich auch Strecke und nicht nur um den Häuserblock.

Kurzum: dein Bekannter sollte die Finger von einem Diesel mit DPF lassen, das geht garantiert schief.

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Themenstarteram 29. März 2008 um 10:26

habe mich noch etwas umgehört.

Allgemein wurde mir von der Nachrüstung eines Additivzusatztanks abgeraten.

Wegen der Nacheinspritzung, dieses System ist Narrensicher und wird nur seit neuesten von OPEL und VW im BLue Motion Motor verbaut. Sonst verbaut das niemand.

Ohne diese System muss man in Kauf nehmen das der DPF schaden nimmt bei Kurzstreckenfahrten ( sehr häufigen).

am 29. März 2008 um 11:00

also ist die Additiv-Geschichte bei Ford und Peugeot doch nicht so schlecht.

Zitat:

also ist die Additiv-Geschichte bei Ford und Peugeot doch nicht so schlecht.

 

 

Kann ich nur bestätigen. Anfangs habe ich geflucht wegen der Kosten für das Additiv nachfüllen.

Aber da das System problemlos läuft (z. Zt. ca 78000 km) und keine Probleme wie Ölverdünnung,

extra "Freibrennfahrten" etc. auftreten habe ich meine Meinung geändert und finde das System überzeugend.

Nachtrag: Weiterer Vorteil, der den Nachteil der Additivkosten zumindest teilweise kompensiert:

Beim Regenieren ist kein bzw. weniger zusätzlicher Dieselverbrauch erforderlich 

Zitat:

Stimmt, irgendwie war da doch mal was in der Richtung. Das zeigt uns aber auch, das bei der aktuellen Regulierungswut manches durcheinander kommt.

Nicht selten ist eine Regelung schon wieder überholt, bevor sie in Kraft ist. Mit Euro4 und v.a. DPF war es seinerzeit ein ziemlichen HickHack, von dem nicht viel Gutes für den "umweltbewußten" Autofahrer übrig blieb. Schade ...

wieso? mit der steuerbereifung hatte ich keine probleme (meiner ist ez 10/04).

Zitat:

Allgemein wurde mir von der Nachrüstung eines Additivzusatztanks abgeraten.

Wegen der Nacheinspritzung, dieses System ist Narrensicher und wird nur seit neuesten von OPEL und VW im BLue Motion Motor verbaut. Sonst verbaut das niemand.

Ohne diese System muss man in Kauf nehmen das der DPF schaden nimmt bei Kurzstreckenfahrten ( sehr häufigen).

wo soll es denn die möglichkeit geben, einen dpf mit additiv nachzurüsten?

warum sollte man auf sone idee kommen? die nachrüst-dpf's arbeiten doch alle problemlos. verstopfen oder regenerationsprobleme gibts nicht.

ich weiß ja nicht, woher du deine informationen hast, aber mir scheint, du bringst da einiges durcheinander! so gut wie alle werksseitigen dpf's arbeiten mit nacheinspritzung. die frage ist nur, in welchem umfang!

vielleicht ne quelle für deine "thesen" nicht schlecht.

Zitat:

Kann ich nur bestätigen. Anfangs habe ich geflucht wegen der Kosten für das Additiv nachfüllen.

Aber da das System problemlos läuft (z. Zt. ca 78000 km) und keine Probleme wie Ölverdünnung, extra "Freibrennfahrten" etc. auftreten habe ich meine Meinung geändert und finde das System überzeugend.

genau. die additivmethode arbeitet quasi problemlos.

bei den fahrzeugen von psa (also peugeot und citreon) sind die kosten für den unterhalt auch geringer. das additiv muß bei den aktuellen modellen erst bei 120tkm aufgefüllt werden. filtertausch erst ab 180tkm oder höher (je nach modell).

Zitat:

das additiv muß bei den aktuellen modellen erst bei 120tkm aufgefüllt werden

Grundsätzlich hast Du recht.

Bei Ford wird allerdings bei 60tkm nur ca. 1 Liter nachgefüllt. Der Additivtank ist offensichtlich

wesentlich kleiner als bei PSA wo bei 120tkm nachgefüllt wird.

Die Kosten pro Liter Additiv (EOLYS) sind allerdings bei PSA und Ford in der gleichen

Größenordnung. Man sollte in der Werkstatt nur daruaf achten, dass man die Einfüllmimik (Plasticschaluch)

nicht voll bezahlt. Diese Mimik kann schlielich mehrfach verwendet werden.

am 30. Juli 2008 um 13:30

Ich krame den Beitrag noch mal raus. Ich stehe auch vor der Entscheidung ob Diesel oder Benziner. Bis jetzt hab ich einen Diesel und fahre so 15-17 Tkm. Laut ADAC-Rechnung ist der FoFo 1.6TDCI 3,5 cent günstiger als der 1.8, bei 15Tkm und 4 Jahren Haltezeit, pro Kilometer.

Die Rechnungen hier im Forum kann ich da nicht so ganz verstehen, erst ab 20000km. Der Diesel soll sich laut ADAC immer rechnen.

Gehe ich also recht in der Annahme das der 1.6 TDCI mit Additiv keine Probleme beim Freibrenne kennt? Ich den also auf meinem täglichen Weg von 2x15 km zur Arbeit ohne Probleme frei bekomme? Auch im Winter?

Mich schrecken beim 1.8 die Spritkosten (Spritmonitor 8,5 zu 6 l) Das entspricht der Differenz der Werksangaben.

Vom Fahrspaß mal abgesehen.

Und hat der 08 FoFo überhaupt noch den Additiv-Motor?

Winke vom Bären

Also mit dem Freibrennen gibt es beim 1,6 TDCI sicher kaum Probleme.

Habe jedenfalls bis jetzt nichts darüber gelesen.

Die zusätzlichen Kosten wegen der DPF-Filtertauschgeschichte dürften so in der 

Größenordnung von weniger als 1 Cent pro km liegen.

(60 000 er Additiv  nachfüllen + Software rückstellen ca. 100 Euro,

120 000er zwischen 500 bis 1000 Euro; so hab ichs zumindest den verschiedenen Beiträgen entnommen) 

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