DPF Fehlermeldung/Motorstörung, trotz frisch ausgebrannten DPF (Externe Firma), VCDS Hilfe zur Fehl
Ich brauch Eure Hilfe:
Vorgeschichte:
Vor ca. 1500km gabs eine Fehlermeldung, DPF Fehler, kurz drauf leuchtete auch die Motorkontrollleuchte, ging ins Notprogramm (DPF, Einspritz und Glühwendel-Symbole leuchteten).
Zur Werkstatt gestellt: Aschemasse 5.0 von max 6,8. Also nicht ganz voll, aber Zwangsregenerationsfahrt probiert, keine Besserung.
Deshalb DPF ausgebaut, zu einer Regenerations-Firma gebracht. Die messen nach, nur 15% Füllung. Da schon ausgebaut, ausbrennen lassen, Kontrollmessung: <2% Füllung, quasi Neuwertig.
Tipp von der Regenerationsfirma: Differenzdrucksensor tauschen. Ebenfalls Werkstattempfehlung.
Eingebaut, laut Werkstatt zickte das Zurücksetzen noch etwas, mit Softwareupdate lies es sich zurücksetzen.
Gestern, ca. 1500km später wieder das gleiche Spiel, bis zum Notprogramm.
Bevor ich es wieder in die Werkstatt stelle und die auch nur per Try&Error herumprobieren, oder laut Vorgabe alles Neu geben, frag ich hier mal an.
Also zusammengefaßt Ausgangslage:
Vor 1500km neuer Differenzdrucksensor neu, DPF ausbrennen lassen, laut Messung Neuzustand.
Im Anhang die Fehlermeldung und die Messwerte von Block 68 und Block 75, bei kaltem Motor.
Was hat es zu bedeuten, daß 50% Beladung gemessen wird, aber keine Aschemasse oder Aschelernwert?
Das Auto stand die Nacht über bei jetzt morgens 12° Außentemperatur.
Woher die 30° kommen sollten, keine Ahnung, könnte die Fehlermeldung vom Temperatursensor nach dem Partikelfilter kommen?
Was sollte ich als nächstes Probieren?
Zwangsregenerationsfahrt?
7 Antworten
Merke gerade, daß sich die Fehlermeldung nicht löschen läßt, bzw. sofort wieder gesetzt wird, ohne einen Meter gefahren zu sein.
Hallo Mankra,ich hatte bei meinem Touran 2,0 TDI,Bj.2008,die gleichen Probleme,VW wollte am Ende sogar die Nockenwelle wechseln weil sich der Fehler nicht löschen lies.Tatsächlich lag ein Kabelbruch an einer Steckverbindung vor.Der ganze Spaß hat mich nach harter Verhandlung mit der Werkstatt knapp 1000,00€ gekostet.Mein Tipp lass alle Steckverbindungen von einem versierten KFZ-Elektriker in einer freien Werkstatt überprüfen dann kannst du eine Menge € sparen.Gruß Gerhard
Nockenwelle.....auf "lustige" Ideen kommens.
Ich hab jetzt die Regenerationsfahrt hinter mir. 2 Erfolglose Versuche standen im Meßwertblock 70 bereits drinnen, brauchte noch 3 Versuche, bis der Ladezustand auf ca. 11% runterging. Dann wurde der Zähler der erfolglosen Versuche auf 0 gesetzt (Erfolgreiche blieb auch auf 1).
Danach lies sich der Fehler löschen.
Also aktuell paßts.
Ich geh jetzt noch auf die Schnelle auf eine 400km Rundfahrt, mal schauen, wie sich die Karre verhält.
Der Temperatursensor mit den unerklärlichen 30° verhält sich bei Betriebstemperatur plausibel (mal bißerl mehr, mal bißerl weniger Temperatur, gegenüber dem Wert vor dem DPF.
Die Frage ist nun:
Warum lief das System überhaupt in einen Fehler?
Spielt der falsche Temperaturwert bei kaltem Motor eine Rolle?
Zitat:
Original geschrieben von Mankra
Die Frage ist nun:Spielt der falsche Temperaturwert bei kaltem Motor eine Rolle?
Hiho
was macht z.b. deine Heizung zu Hause wenn draussen + 40 Grad sind ..aber der Sensor an der Heizung zeigt -12 Grad an ..Richtig ....heizen bis die Schwarte kracht
und genauso verhält es sich mit dem tempsensor am Auto ...wenn die Werte arg aus dem Ruder laufen wird z.b. wenn der Motor warm ist ..aber der Sensor -30 Grad anzeigt zuviel treibstoff eingespritzt ---Motor läuft dann zu fett
umgekehrt --Motor ist Kalt aber Sensor sagt +30 Grad ..weniger Treibstoff wird eingespritzt ...Motor läuft magerer als er müsste/sollte
jetz müsste mann aber nur noch klären welcher Tempsensor da verrückt spielt ( der Touran hat glaube ich mehrere die sich gegenseitig beinflussen ..)
Gruss Dirk
Ähnliche Themen
Es ist natürlich nicht von der Ansauglufttemp. die Rede......
Es geht, wie geschrieben, um den Sensor hinter dem DPF, welcher Morgens ca. 18° zuviel anzeigte.
Bei der Betriebstemperatur sind die Werte plausibel (bei den von Dir genannten Abweichungen, würde wohl auf den Sensor hin ein Fehlercode gesetzt werden).
Inzwischen bin ich von der Runde zurückgekommen, ca. 5km, bevor ich wieder daheim war, kam wieder das DPF Symbol.
Daheim Schleppy angehängt:
DPF bei ca. 25% Rußgehalt, 3 Regenerationsfehlversuche auf ca. 3300 Sekunden.
Zwangsregenerationsfahrt, nach ca. 20min < 15% Rußgehalt und die Fehlversuche auf 0 zurückgesetzt, nach ca. 30min wurden 11% Rußgehalt erreicht und die DPF Kontrollleuchte ging aus.
Inzwischen noch bißerl Tante Google befragt:
Die Werkstatt hat den Aschegehalt auf 0g zurückgesetzt, aber ein gereinigter DPF hat trotzdem etwas mehr Rückstau, es empfiehlt sich 4 bis 10g als Aschewert einzugeben.
Ich hab jetzt mal 6g eingegeben und werds weiter beobachten.
Hallo Mankra,
wer kommt auf die Idee den Aschewert auf 0 zu setzten? Ein Ausbrennen bringt rein gar nichts außer das der Rußgehalt gegen 0 geht.
Bitte Asche nicht mit Ruß verwechseln..... denn Asche ist das unverbrennbare das beim Rußverbrennen zurückbleibt. Leider musste ich nach einer prof. Reinigung erfahren das es alles nichts bringt. Ist der Aschekasten voll muss en neuer her.
siehe mein Bericht:
http://www.motor-talk.de/.../...-120-km-regeneration-t4659154.html?...
Die Gegendruckwerte sind nach einer prof. Reinigung zwar wie bei einem neuen!!!! (sind sie übrigens nach einer regerneation auch, sofern der Asche Wert nicht beim Maximum ist, wie bei einem neuen)
aber die Rußbeladung steigt innerhalb von wenigen km von 0 auf 40-45 % ---> ab dann wird wieder regeneriert.
Ich fürchte das dein Partikelfilter einfach langsam voll ist!! Welcher Asche Wert war denn vor dem Verstellen im STG? Auf diesen Wert solltest du das im STG wieder einstellen und wenn dann innerhalb <300 km regerneriert wird, brauchst du halt bald einen neuen DPF.
Was zu prüfen ist, wurde beim Differenzsensor einen originalen von VW oder Bosch eingebaut?
Die billigen im Zubehöhr lassen sich nicht anlernen ;-( , somit ihr Geld nicht wert.
Einfach prüfen ob bei stehendem Motor der 1. Differenzdruck und 2. offset Wert, bei 0 mbar liegt.
Dann ist der Differenzdrucksensor erstmal ok, der ist mit das wichtigste am ganzen Prozess.
Mit dem Temperatursensor würde ich als ok einstufen. Lass das Auto mal 2-3 Tage stehen, dann sind sie Tempertaurwert vor / hinter DPF sicher fast gleich. Der PDF ist sehr massiv und speichert halt lange die Wärme.
Kannst ja mal die weiteren Erfahrungen mitteilen.
Gruß
Mattes
Ich kenne schon die Unterschiede , vielleicht war in diesem Zusammenhang "Ausbrennen" der falsche Ausdruck:
DPF wurde ausgebaut und von einer Firma aufbereitet/gereinigt (da der DPF dabei auch erwärmt wird, hab ich dies als "Ausbrennen" bezeichnet. (Wobei in Deinem Thread dies auch so bezeichnet wird).
Also ich rede nicht vom Abbrennen des Rußes.
Die Werkstatt hat wohl, wie bei einem Neu DPF das Prozedere durchgeführt und hierbei den Aschewert auf 0 gesetzt (Wie auch Du zuerst 😉 laut Deinem Thread)
Aschewert vorher weiß ich nicht, da ich damals das Fahrzeug in die Vertragswerkstätte gestellt hab.
Sensor ist Original (Vertragswerkstätte).
Glaub eher nicht, daß der Aschekasten schon voll ist. Das Fahrzeug wird nur Langstrecke eingesetzt, > 50% Autobahn (Österreich, somit auch kaum höhere Beanspruchung) und < 5% Stadtverkehr.
Wenn man dies auf die Betriebsstunden des DPF umlegt und Durchsatz, wäre ein Taxi/Stadtfahrzeug nach 80Tkm der DPF voll.
Du hast ja auch die doppelten KM drauf, bis bevor der DPF voll wurde.
Ob die Reinigung wirklich für nix brachte, keine Ahnung, wird sich zeigen, laut der Firma (war selbst dort, da nur ne Stunde von mir entfernt, neben Autobahn, wo ich sowieso unterwegs war) wäre es auch noch nicht nötig gewesen.
Wegen Temperatursensor:
Das Auto stand ca. 10h, über Nacht, bevor ich den VCDS anhängte. Glaubst wirklich, daß da noch Restwärme vom DPF gespeichert war?