DPF - Erfahrungen mit Nicht-Originalteil?

Opel Insignia A (G09)

Mit mehr als einer Million Partikeln kommt meiner (Motor B20DTH 170 PS) nicht durch den TÜV. Nachlaufender Lüfter deutet auf häufige Regeneration. FOH hat erzwungene Regeneration gemacht, samt teurem Ölwechsel - erfolglos. 350 Euro verpulvert.

Da ist dann wohl ein neuer DPF fällig.

Preise bei Opel gehen bei 2000 Euro los. Indiskutabel.

Diverse Nachbauteile werden für Preise zwischen 450 und 800 Euro gehandelt. Am günstigsten ist der vom spanischen Hersteller AS. Hat jemand Erfahrungen mit diesen Teilen?

Oder ist ein aufbereitetes gebrauchtes Originalteil die bessere Wahl?

Der FOH will übrigens erst mal neue Software einspielen und diverse andere Ursachen ausschließen. Bei einem Stundensatz von 130 Euro halte ich das aber für Geldverschwendung.

38 Antworten

Letztendlich sind Sprays und Additive nur eine temporäre Lösung, welche aber auch die Aschebeladung des Filters nicht beseitigen können. Fazit ist, dass der DPF ein Verschleißteil ist, welches nach erreichen der Lebenszeit schlicht und ergreifend ausgetauscht werden muss. So ungern wir das auch hören möchten. Die Auslegung der Lebenszeit moderner DPF liegt bei 120.000 bis 180.000 km, je nach Fahrprofil.

@dernetteeddie1978: Nochmal: Ruß ist nicht das selbe wie Asche! Und wie viele Kilometer hast Du mit dem Spray gewonnen? Glaubhaft wird es, wenn Du 100.000km zusätzlich schaffst.

Zitat:

@phase23 schrieb am 18. Januar 2025 um 23:22:41 Uhr:


Letztendlich sind Sprays und Additive nur eine temporäre Lösung, welche aber auch die Aschebeladung des Filters nicht beseitigen können. Fazit ist, dass der DPF ein Verschleißteil ist, welches nach erreichen der Lebenszeit schlicht und ergreifend ausgetauscht werden muss. So ungern wir das auch hören möchten. Die Auslegung der Lebenszeit moderner DPF liegt bei 120.000 bis 180.000 km, je nach Fahrprofil.

Also kann man sich die Reinigung durch DPF24 z.B. sparen und sich gleich einen komplett neuen kaufen ?

Zitat:

@oleksandrv6 schrieb am 21. Januar 2025 um 19:45:55 Uhr:



Zitat:

@phase23 schrieb am 18. Januar 2025 um 23:22:41 Uhr:


Letztendlich sind Sprays und Additive nur eine temporäre Lösung, welche aber auch die Aschebeladung des Filters nicht beseitigen können. Fazit ist, dass der DPF ein Verschleißteil ist, welches nach erreichen der Lebenszeit schlicht und ergreifend ausgetauscht werden muss. So ungern wir das auch hören möchten. Die Auslegung der Lebenszeit moderner DPF liegt bei 120.000 bis 180.000 km, je nach Fahrprofil.

Also kann man sich die Reinigung durch DPF24 z.B. sparen und sich gleich einen komplett neuen kaufen ?

Bei mir schon 225.000 und läuft weiter

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296tkm ... beim Verkauf und bei 310tkm, ca 1/2 Jahr später hatte der Insi problemlos auch wieder TÜV bekommen. 1.Kat

Zitat:

@oleksandrv6 schrieb am 21. Jan. 2025 um 19:45:55 Uhr:


Also kann man sich die Reinigung durch DPF24 z.B. sparen und sich gleich einen komplett neuen kaufen ?

Insgesamt habe ich darüber sehr viel positives gelesen. Es gibt Fälle wo der DPF innerlich wohl schon zerbröselt sein soll, in dem Fall kann man einen aufbereiteten gebrauchten nehmen. Ich hab auch schon gelesen das die teilweise den DPF aufflexen, einen neuen Kern einsetzen und wieder zu schweißen.

Das kommt alles auf den Schweregrad der Verstopfung an. Ich würde mich bei einschlägigen Firmen beraten lassen und mich belesen.

Bei mir war die Verstopfung nur leicht, so dass er - nur sporadisch - nicht mehr regenerieren konnte und dann in den Notlauf ging. Das Löschen des Fehlers hatte schon gereicht und dann ging er von selbst direkt in Regeneration. Da das aber anfing sich zu häufen hat den PETEC DPF Cleaner auf den DPF reingesprüht.
Seitdem kein Notlauf mehr, der Motor lief danach deutlich besser und hatte spürbar mehr Leistung. Klar die eigentliche Ursache für die dahinter stehende zu hohe Rußproduktion muss ich noch abstellen da bin ich noch auf der Suche. Auf Dauer ist das nicht gut für den DPF, das ist mir schon klar.

Auf jeden Fall warens grad mal 13€ Kosten und 10Min Arbeit. Man achraubt den oberen Sensor raus und sprüht das Zeug rein. 30 min warten, 20 min fahren und fertig.
Schon allein wegen des geringen Aufwands lohnt der Versuch. Wenn das nicht mehr reicht kann man immer noch über invasivere Methoden nachdenken, man vertut sich erstmal nichts.

Ein komplett neuer DPF für ca. 3k€ muss es nach dem was ich bislang lese heutzutage nicht mehr sein.
Turnusmäßig oder prophylaktisch muss man schon gar nichts machen. Man stelle sich nur mal die div. Dieselfahrer und die Aufstände vor wenn die alle bei 150-200 TKM 3k€ für nen neuen DPF zahlen müssten. Für viele wäre das ein wirtschaftlicher Totalschaden.

Lg
Eddie

Zitat:

@dernetteeddie1978 schrieb am 21. Januar 2025 um 21:05:28 Uhr:



Zitat:

@oleksandrv6 schrieb am 21. Jan. 2025 um 19:45:55 Uhr:


Also kann man sich die Reinigung durch DPF24 z.B. sparen und sich gleich einen komplett neuen kaufen ?

Insgesamt habe ich darüber sehr viel positives gelesen. Es gibt Fälle wo der DPF innerlich wohl schon zerbröselt sein soll, in dem Fall kann man einen aufbereiteten gebrauchten nehmen. Ich hab auch schon gelesen das die teilweise den DPF aufflexen, einen neuen Kern einsetzen und wieder zu schweißen.

Das kommt alles auf den Schweregrad der Verstopfung an. Ich würde mich bei einschlägigen Firmen beraten lassen und mich belesen.

Bei mir war die Verstopfung nur leicht, so dass er - nur sporadisch - nicht mehr regenerieren konnte und dann in den Notlauf ging. Das Löschen des Fehlers hatte schon gereicht und dann ging er von selbst direkt in Regeneration. Da das aber anfing sich zu häufen hat den PETEC DPF Cleaner auf den DPF reingesprüht.
Seitdem kein Notlauf mehr, der Motor lief danach deutlich besser und hatte spürbar mehr Leistung. Klar die eigentliche Ursache für die dahinter stehende zu hohe Rußproduktion muss ich noch abstellen da bin ich noch auf der Suche. Auf Dauer ist das nicht gut für den DPF, das ist mir schon klar.

Auf jeden Fall warens grad mal 13€ Kosten und 10Min Arbeit. Man achraubt den oberen Sensor raus und sprüht das Zeug rein. 30 min warten, 20 min fahren und fertig.
Schon allein wegen des geringen Aufwands lohnt der Versuch. Wenn das nicht mehr reicht kann man immer noch über invasivere Methoden nachdenken, man vertut sich erstmal nichts.

Ein komplett neuer DPF für ca. 3k€ muss es nach dem was ich bislang lese heutzutage nicht mehr sein.
Turnusmäßig oder prophylaktisch muss man schon gar nichts machen. Man stelle sich nur mal die div. Dieselfahrer und die Aufstände vor wenn die alle bei 150-200 TKM 3k€ für nen neuen DPF zahlen müssten. Für viele wäre das ein wirtschaftlicher Totalschaden.

Lg
Eddie

Schreib bitte,welche Spray ist Beste

Kann ich nicht sagen. Bei mir hat das was ich geschrieben habe gut geholfen.

PETEC DPF Cleaner. Hat auch gute Bewertungen auf Amazon.
Mal Rezensionen lesen...

Aber zugegeben - wenn der DPF wirklich defekt oder völlig verstopft ist kanns schon sein das das Spray nicht mehr hilft

Zitat:

@dernetteeddie1978 schrieb am 21. Januar 2025 um 21:05:28 Uhr:



Zitat:

@oleksandrv6 schrieb am 21. Jan. 2025 um 19:45:55 Uhr:


Also kann man sich die Reinigung durch DPF24 z.B. sparen und sich gleich einen komplett neuen kaufen ?

...Man stelle sich nur mal die div. Dieselfahrer und die Aufstände vor wenn die alle bei 150-200 TKM 3k€ für nen neuen DPF zahlen müssten. Für viele wäre das ein wirtschaftlicher Totalschaden.

Lg
Eddie

Der DPF ist und bleibt aber nun mal ein Verschleißteil wie Bremse und Reifen.

Fahre ich immer hart am Gas mit Anker werfen und schmeiß das Auto in die Kurve, dann müssen Bremsen und Reifen schneller neu als fahre ich defensiv und vorrausschauend. Beim DPF ist das defensive und vorrausschauende Fahren eben die Langstrecke und das andere die häufigen Kurzstrecken, am besten noch gepaart mit Stadtverkehr. Da streicht der DPF dann eben auch schneller die Segel.

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