Dodge Challenger Beratung
Hallo miteinander,
ich habe schon etwas länger Interesse an einem Challenger gehabt aber nie so den Zeitpunkt gehabt, dass es final ist…
Gestern war ich mit meinem Schwiegervater unterwegs und bin an einem Händler vorbei gefahren, wo einer stand. Spontan angehalten und gefragt ob wir mal fahren können. Zu meinen erstaunen, sagte der Verkäufer, kein Problem und gab mir die Schlüssel. Dann kam die Überraschung… vor mir stand nicht irgendein Challenger… sondern ein Hellcat SRT 717 PS… ich war kurz sprachlos. Eingestiegen, gestartet… der Sound unbeschreiblich… die ersten paar Kilometer etwas ruhig bis alles warm ist… am Ende… das Ding ist ein Monster…
Jetzt möchte ich ein bisschen Beratung haben. Hellcat kostet ordentlich Geld. Ich habe noch durch Recherche gesehen, dass es den 5.7 und den 6.4 noch gibt. Sind die eine Alternative? Ich bin der Meinung, 717PS brauch ich nicht wirklich, weil es mir nur um V8 und dem Sound geht. Vom Design nehmen die sich ja nicht viel bis auf Schürze und Motorhaube
Verwundert habe ich gesehen, dass dies der einzige Challenger bei mir im Umkreis von 40-50 Kilometer ist. Scheint bei mir doch sehr selten das Auto zu sein.
Meine Fragen wären. Könnt ihr mir den 5.7 oder 6.4 empfehlen? Auf was sollte ich unbedingt achten?
Budget kann ich nicht wirklich etwas sagen. Sind viele Faktoren. Wie alt maximal, bis wieviel Kilometer usw.
Und das Auto soll ein Sommerfahrzeug werden
Hoffe den ein oder anderen hilfreichen Vorschlag zu bekommen
Gruß Raul
22 Antworten
Zitat:
@MingLi schrieb am 28. August 2023 um 14:03:21 Uhr:
...
Wie die Abschreibungspraxis von US-Versicherungen gehandhabt wird, ist mir nicht bekannt. Der 5-jährige Wagen wurde aber offenbar als Totalschaden und der Schaden als erheblich definiert....
Steht im Carfax-Bericht ziemlich weit unten:
Wenn die Reparatur 75% des Fahrzeugwertes überschreitet, dann bekommen die den Salvage title und dürfen so nicht mehr in den USA zugelassen werden.
Lass dir auf jeden Fall Zeit bei der Suche und lass dir immer die VIN zur Überprüfung geben. Schau auch mal im speziellen Dodge-Forum(.eu) vorbei, dort finden sich auch manchmal welche die verkaufen wollen.
Das war dann wohl der hier:
https://bid.cars/.../2018-Dodge-Challenger-2C3CDZFJ1JH288649
Wenn kein Rahmen schaden ist das doch Pille Palle, bissle Blech und Plastik.
Das teure sind wohl die Airbags und Lack
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Ich habe mir vor einiger Zeit auch einen Challenger gekauft.
Hatte auch nach 5.7 und 6.4 geschaut.
Vom 5.7er wurde mir eher abgeraten, weil er doch etwas "behäbig" sein soll, bin ich aber nie gefahren.
Den 6.4 bin ich einmal gefahren, der geht eigentlich ganz gut und ist ja auch eigentlich "DER" Challenger.
Selber durfte ich dann mal eine Hellcat probefahren und habe danach dann direkt eine Hellcat gekauft.
Ist halt absolut sinnlos und beh*ndert, aber es macht so viel Spass 😁
DAS ist ein emotionales Fahren, wie ich es vorher nie erlebt habe.
(Zumal jedes Assistenzsystem nahezu überfordert ist und wenn man dann in Sport oder Track mit eingeschränktem oder ohne ESP etc. fährt, hat man das Gefühl, dass das Auto einem immer versucht umzubringen 😁 )
Das übliche bei Gebrauchten mit Carfax und so wurde ja schon ausreichend hier genannt.
Was bei US-Cars gilt: Lieber ein Jahr länger suchen, als so ein Ding aus Litauen.
Ansonsten gibt es auch noch spezielle Dodge und auch Challenger Foren, wo du vielleicht noch paar mehr Details bekommen kannst.
Jo, leichten Unfall mit Blechschaden kann man immer nehmen, muss dann günstiger sein als ohne Unfall. Aber wenn das seltenes Auto ist, wird schwierig. Obwohl ich schon Ferraris mit Unfall sehr günstig gesehen habe.
Das Problem ist, die Dinger, die man noch brauchbar wieder herrichten kann, gehen nicht als Salvage Title in den Export.
Da muss man dann schon selbst in den USA einkaufen.
Ja habe ich letztens noch im Netz gesehen, da gibt's spezielle Auktionen für Unfallwagen.