Doch Rost
Also auch meine 20 Jahre alte e klasse aus Graz rostet. Die kotflügel fingen unten an. Nun habe ich diese abgebaut und leider auch darunter Rost gefunden. Hauptsächlich unter der Richtmasse. Habe es so gut es geht abgeschliffen und dann mit Pelox re behandelt. Nun meine Frage an die Experten. Die restliche dichtmasse auch weg machen? Habe immer geschliffen bis die Masse fest war und das Blech blank.
Wie geht es dann weiter? Erst Rostschutzgrundierung oder dichtmasse?
Was würdet ihr machen?
Die kotflügel waren auch angegammelt weil der dreck von 20 Jahren die Feuchtigkeit gebunden hat.
Beste Antwort im Thema
Ich sehe keinen Rost.
125 Antworten
Zitat:
@austriabenz schrieb am 1. Januar 2019 um 18:59:45 Uhr:
Ich möchte deinen Drang zu unnötiger Arbeit nicht bremsen, aber was du machst ist m.E. laienhafter Pfusch.
Danke!
Bisher sieht er schlechter aus als ich annahm und besser als alle, die ich bisher sah. Pfusch ist das mit Sicherheit nicht was ich tue. Natürlich behandelt man zunächst die Stellen, die einem ins Auge springen und wenn Du die Bilder verfolgen würdest, dann würdest du sehen, dass ich schon viel zerlegt habe. Ich möchte es Zeitwertgerecht und im Verhältnis haben. Und gerade in den Fakten sitzt es so tief, dass ist fast unmöglich zu entfernen, denn dann müsste man jedes Blech trennen. Das macht wohl wenig Sinn und steht in keinem Gegenwert zum Fahrzeugalter. Möchte Deinen Wagen an den Stellen sehen. Der sieht mit Sicherheit nicht besser aus und wenn doch, Glückwunsch. Hier Unken ja viele das der Rost wiederkommen wird. Jedoch muss Mike Sanders seilfett und Fluid film gepaart mit owatrol auch eine Wirkung auf Rost haben, sonst würde es keinen Sinn machen, die Sachen zu verkaufen, bzw. sonst wären die bei Oldtimern auch sinnlos, denn auch dort wird sicher nicht jeder stecknadelkopfgroße Rost entfernt sein.
Ich werde nach und nach an Fahrzeug weitermachen. Wenn der Rost sich wieder zeigt, dann habe ich Pech und alle Mittel hätten sich als nutzlos erwiesen. Was ich wie gesagt nicht glaube. Gerade an den Stellen kann das fett nicht abgewaschen werden und wird im Sommer und in die Ritzen kriechen.
Ich werde hier nicht mehr posten, mir ist die Zeit hier zu schade, da es immer irgendwelche Miesmacher gibt, die scheinbar allwissend sind und das Vorgehen von anderen nur schlecht machen müssen. Vielleicht die eigene Unsicherheit oder das fehlende Selbstbewusstsein. Egal. In diesem Sinne, den restlichen Leuten ein gesundes 2019. bin dann mal weg hier.
Zitat:
@vallmont76 schrieb am 1. Januar 2019 um 19:24:36 Uhr:
Ich werde hier nicht mehr posten, mir ist die Zeit hier zu schade, da es immer irgendwelche Miesmacher gibt, die scheinbar allwissend sind und das Vorgehen von anderen nur schlecht machen müssen. Vielleicht die eigene Unsicherheit oder das fehlende Selbstbewusstsein. Egal. In diesem Sinne, den restlichen Leuten ein gesundes 2019. bin dann mal weg hier.
Danke!
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Eigentlich finde ich deine Vorgehensweise ganz sympathisch, andererseits aber auch übertrieben. Wenn ich irgendwo Rost entdecke, handle ich auch zeitnah und beseitigen ihn gründlich. Gründlich geht nur mit dem richtigen Strahlgut, angepasst an Ort, Materialstärke und Weiterbehandlung. Langzeitmäßig muss der Rost bis auf's blanke Blech entfernt werden, regelmäßig gelingt das nur durch entsprechendes Strahlgut, z.B. Korund. Lack entfernt man verzugsfrei durch Soda, Unterbodenschutz und starken, schwer zugänglichen Schmutz durch Trockeneis. Tiefe Durchrostungen sind nur durch neu eingeschweißte Bleche langfristig sanierbar. Falze sind nur sanierbar, wenn die vorhandenen Punktschweißstellen aufgebohrt werden , die Falze aufgebogen werden und dann nach Befund gestrahlt oder die Bleche ersetzt werden.. Owatrol und sämtlich Kriechstoffe oder Rostumwandler nützen nur vorübergehend, aber nicht grundlegend. Aber - besser wenig als gar nichts! Alles eine Frage des Aufwandes und der Kosten. Im Zweifelsfall wùrde ich sicherheitsrelevante Teile mit Rostbefall eher ersetzen als oberflächlich reparieren.
Ich finde, du gibst dir sehr viel Mühe ! Rost ist eigentlich immer am besten so rasch wie möglich zu entfernen. Wenn man das Auto länger als 10 Jahre fahren will, kann man dem Unheil nicht mit einer wie immer geratenen Flickschusterei beikommen (Schleifen und Glasfasermatten etc als Beispiel, aber aufhalten umd verdecken kann man viel!,)
Die Chemie hilft oft, aber vieles ist halt konservativ nicht sanierbar! Gilt übrigens auch für andere Lebensbereiche !😉
Lass dich nicht entmutigen. Klasse, wie Du dich begeistern lässt und deiner sieht wirklich noch gut aus.
...er wird den Kampf gegen den Rost---ansatz--- definitiv verlieren!
...und wer mich von früher her noch kennt, der weiß, das ich doch schon den ein oder anderen 210er sein Leben um 2 bis 3 Jahre verlängert habe.
Um nur ein Beispiel zu nennen, der 430er von Dirk e.
Der sah optisch Recht gut aus, trotzdem war er elend vergammelt!...ich bin mit "guten" herkömmlichen Lackmitteln zu Gange gewesen und hab sicher auch sehr ordentlich gearbeitet, es hat trotzdem nichts genutzt, der Rost ist einfach stärker!
Rat an den TE...verschlimmbessere die gute Substanz nicht unnötig, da wo nix ist und du die werksseitig aufgetragenen Materialien wegschleifst, wird dir der Wagen in den nächsten Jahren "undankbar" mit "erneuten" Rost danken!
Gruß
Lausitzer: Wie recht du hast ! Ich kann mich noch gut an deine Sanierungsbemühungen bei Dirk erinnern!😉
Und da bin ich nach der Sandstrahlorgie und Negerkeks und unzähligen CSD Scheiben mit Mitteln ua. aus der Bahnindustrie rangegangen...mit Zwischentrocknen des EP Grundes und und und...
2 bis 3 Jahre war rostmäßig Ruhe...er hat ja dann im Anschluss an die Lackiererei nochmals fast 5t € bei Timemax in HH gelassen...was hat's geholfen...ich weiß nicht, ob der 210er noch lebt...
Naja, die letzten hergestellten Modelle werden bald 20, noch dazu die verseuchten Säurebäder bei MB, der Rost wurde damals schon vor der eigentlichen Beschichtung/Lackierung die die Wagen verbaut...
Der TE hat warscheinlich so einen Wenig bis Nichtroster wie ich damals hatte, abbekommen.
Meiner Meinung nach beschleunigt er durch seine Aktion in einer temperaturunfreundlichen feuchten Zeit den Vorgang des "gammeln's" ...
Ist aber nur meine Meinung...
Gruß
"Meiner Meinung nach beschleunigt er durch seine Aktion in einer temperaturunfreundlichen feuchten Zeit den Vorgang des "gammeln's" ..."
denke ich auch, ich hoffe dir aber in einem Punkt widersprechen zu können. Die Mittel zur Rostkonsevierung werden stetig besser. Die Kombination von Fluid Film in mehrfacher Anwendung und Mike Sanders hilft auch bei Falzen, Hohlräumen und vorhandenem Rost. Ich habe letztes Jahr einen fast 50 Jahre alten 15MP6 der so konserviert wurde gesehen. Er wurde bei Wind und Wetter in Schweden gefahren. Die Rostansätze waren aufgesogen von dem Zeug und gingen langsam bis gar nicht weiter.
Das Problem ist da zu konservieren, wo lackiert werden soll.
Zitat:
@lausitzerMB320 schrieb am 1. Januar 2019 um 20:09:26 Uhr:
...er wird den Kampf gegen den Rost---ansatz--- definitiv verlieren!
...und wer mich von früher her noch kennt, der weiß, das ich doch schon den ein oder anderen 210er sein Leben um 2 bis 3 Jahre verlängert habe.
Um nur ein Beispiel zu nennen, der 430er von Dirk e.
Der sah optisch Recht gut aus, trotzdem war er elend vergammelt!...ich bin mit "guten" herkömmlichen Lackmitteln zu Gange gewesen und hab sicher auch sehr ordentlich gearbeitet, es hat trotzdem nichts genutzt, der Rost ist einfach stärker!
Rat an den TE...verschlimmbessere die gute Substanz nicht unnötig, da wo nix ist und du die werksseitig aufgetragenen Materialien wegschleifst, wird dir der Wagen in den nächsten Jahren "undankbar" mit "erneuten" Rost danken!Gruß
So sehe ich das auch, der TE will so etwas aber nicht lesen.
Die wirklichen Probleme einer 210er Karosserie sind ganz wo anders versteckt. Aber all diese Stellen kennt der TE ohnehin 😉
Da wir als allwissende Miesmacher abgekanzelt werden und nur wissen dass so ein bisschen Rumgefummel an den Rostansätzen überhaupt nix bringt, sehe ich kein weiteres Interesse an diesem Thread.
Das sprichwörtliche "Honig ums Maul schmieren" gereicht einer sachdienlichen Diskussion nicht.
Ich frage mich nur, warum der TE überhaupt Fragen stellt, wenn er keine ehrlichen Antworten verträgt und sowieso alles so macht wie er glaubt. Andere ungebührlich zu diffamieren indem er ihnen mangelndes Selbstbewusstsein unterstellt, scheint wohl ein weiteres, verzichtbares Hobby des TE zu sein. 😠
Bei dem Zeitpunkt stimme ich euch zu, bei dem Rest eher nicht. Da ich selber auch schon viel gemacht habe mit Owatrol und Brunox Epoxy kann ich ssgen das der Rostfrass mindestens enorm verlangsamt wenn nicht sogar gestoppt wird.
Ja Drago, das mag ja punktuell so wie du sagst stimmen.
Aber schau dir doch mal an was der TE grundsätzlich macht, das erscheint doch wie Hobbymalerei in der Grundschule. Er steckt viel Zeit und Mühe in etwas das nicht mal annähernd die Bezeichnung Rostsanierung verdient. Bei diesem Übertünchen von Schadstellen stellts einem ja die Haare auf.
Ich weiß, dass auch du Ahnung von einem fachgerechten Vorgehen bei einer Rostbehandlung und den damit verbundenen Mühen hast. 😉
(oder hast du kleine Rostnester auch nur übermalt?)