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DIY Abhilfe bei starkem Rost?
Der Wagen ist soweit wieder in Ordnung, nur das äußere macht einen ungepflegten Eindruck.
Der Wagen ist von 2000 also VorMopf und hat starken Rost Befall, der bereits im letzten TÜV Bericht benannt wurde.
Weiß einer wie ich da Abhilfe schaffen kann? Ich habe bereits geschliffen, grundiert, lackiert, poliert aber der Rost sitzt zu tief.
Habe euch mal 2 Beispielbilder dazugepackt.
Mit welchen Kosten kann man rechnen, wenn man es professionell macht?
Und wo soll man am besten hin gehen?
Lackprofis oder SmartRepair?
Ein "Hinterhof Smart Repair Typ" meinte, er könne es für 200 € machen.
Würdet ihr einen Versuch raten?
Der Wagen steht zum Verkauf.
Beste Antwort im Thema
hat keinen Zweck! Beim Mopf ersatzlos gestrichen. Außerdem spart man 5kg Ballast wenn die Säcke voll Wasser sind. Das ist das gleiche im VorMopf Schweller sind 1-2 "Trennwände" drin, damit das Wasser in den Schwellern nicht so laut rum schwappt. In Wirklichkeit halten duecdas Wasser nur davon ab, komplett abzulaufen, auch wenn die Dinger gelocht sind, halten sich mindestens 5-8mm Wasser im Schwellerabschnitt die dann dafür sorgen, dass das ganze vergammelt bis zum Totalschaden
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81 Antworten
Zitat:
@Molina2012 schrieb am 13. Juli 2019 um 20:44:20 Uhr:
Rost ist nicht nur da wo du ihn braun siehst - der wandert schon im Metall - so wie Karies
Na, dem werde ich nicht zustimmen, denn dann gäbe es keine rostfreien Oldtimer mehr, die nicht schon total verschweißt wären.
Rost ist eine chemische Reaktion, die Metall in Rost wandelt und dies geschieht von der Oberfläche weg.
Ist die Oberfläche wieder sauber, ist der Rost gestoppt/weg.
Grüße
Ed
Stimmt sicherlich so, der Vorgang. Aber beim W220 fängt das oft von innen an, vorallem im Schweller und den unteren Türfalzen, in den Blechdopplungen. Wenn man dann außen was sieht, ist es oft schon durch und kann somit von außen nicht mehr "geheilt" werden.
Übrigens, der TÜV findet das Schwellerproblem praktisch nie, da der TÜV nichts demontieren darf und somit dort nicht rankommt, es sein denn die Wagenheberaufnahmen sind schon nach innen eingebrochen.
Nun,
gründlich scheint ja das Gel zu sein und nicht-tragende Blechteile lassen sich damit gut behandeln, ein solide Basis für einen farblichen Neuaufbau schaffen.
Aber, Substanz ist eben auch (durch den Rost) "weg", die Bilder lassen mich ebenso etwas "erschauern"...
Erinnern mich daran, wie lecker knuspriges Blättergebäck schmecken kann...
Viele Grüsse
Jens
Zitat:
@rekordverdaechtig schrieb am 14. Juli 2019 um 11:08:22 Uhr:
.....Aber, Substanz ist eben auch (durch den Rost) "weg"....
...natürlich! Das wird auch nicht bestritten. Wo es um tragende Teile und Sicherheit geht, sollte man die "Ersatz" - Lösung wählen - 'Altes' raus - 'Neues' rein.
Mein Experiment und Anwendung zielt eher auf Blechteile (Türen, Dach, Kotflügel, etc.), die ja "mehr oder weniger" Verkleidung sind (....und ja, ich weiß - auch diese tragen zur Karosserie-Stabilität bei, aber lassen wir die Kirche jetzt im Dorf ;)).
Für DIY kosmetischer Art ist dies für mich eine gute Option.
@Bamberger_1
Der Rost kommt sicherlich "von Innen nach Aussen" aber auch innen beginnt er auf der Oberfläche und frisst sich einfach (da unentdeckt) durch das Blech nach aussen. Auf einen meiner Bilder kann man auch schon "Löcher" erkennen - da ist der Rost durchgekommen (das was man dann beim 220-er an der Tür aussen sieht).
Viele Grüße
Ed
Deswegen hab ich solange nach einem wirklich rostfreien gesucht. Dafür habe ich den einen oder anderen Standschaden. Nächste Woche wird er mit Mike Sanders geflutet und dann gehts ab in den Urlaub Kilometerfressen damit es ihm wieder gutgeht
ich werde nächste Woche auch mal bei meinem rein sehen. Bin schon gespannt.