Diverse technische Fragen zu Toyota Corolla Hybrid 2.0?
Hallo,
ich möchte eventuell einen neuen Toyota Corola Hybrid kaufen mit 2.0 Kombi. Ich bin absoluter Neuling bei dieser Automarke, ich kenne mich mit Toyota überhaupt nicht aus, da ich bisher BMW gefahren mit sowie Renault.
Ich habe bereits diverse Tests angeschaut, optisch macht der Wagen mich an, sieht sportlich aus, hat platz und die Metallic farben sind schön!
Gibt es bei dem VVTI getriebe wartungsintervalle wie Ölwechsel? Hat der Motor einen Turbolader?
Was ich nicht verstehe: z. B. Skoda eines bekannten, er kann in der stadt rein elektrisch ca. 30-50 km fahren, also ohne benzinmotor. Ist das bei Toyota auch möglich? Ich habe in tests gesehen, dass der Benzinmotor ständig ein und ausgeht, ist das nicht auf dauer ein Problem?
Wie ist generell Rost bei dieser Marke? Ist das ein Thema?
Danke
124 Antworten
Naja, den Geldbeutel schont das nicht mit 180 😁 Wenn ich mal Autobahn fahr dann meistens so 140 - 160kmh auf der A94 Richtung München und zurück und da gönnt er sich schon 7,x Liter was jetzt nicht sonderbar viel ist bei der Geschwindigkeit.
Wenn ich so an die Fahrt zum Gardasee denke dann waren das mal schlappe 2 Liter weniger auf 100km allerdings fährt man da auch etwas langsamer.
Also ich find den Verbrauch gut, jetzt nicht Weltbewegend aber ok.
Also jetzt nochmal: geht es darum, mit 180 über die Bahn zu brettern? Dann ist ein Diesel besser. Warum keinen Renault Megane?
Nochmals: die Vollhybriden von Toyota sind nicht dafür entwickelt worden! Kann sein, daß der Antrieb das ständige Fahren am Limit problemlos wegsteckt, kann aber auch sein, daß es zu übermäßigem Verschleiß kommt.
Erfahrungen dürfte es kaum geben, da "Tiefflieger" sich so ein Auto nicht zulegen.
Welchen übermäßigen Verschleiß bei 4600 Umdrehungen?
Da hast noch deutlich Luft bis zum begrenzer...
Das einzige was mir Sorgen machen würde wäre das dünne Öl allerdings kann man eh nicht mit Vmax durchballern außer man fährt vll mitten in der Nacht.
Keine Ahnung, ich weiß nicht, wie z. B. das Getriebe ausgelegt ist. Auch wenn es ein Planetengetriebe ist, so hat es ja doch Zahnräder.
Und die Antworten vom TE interpretiere ich jetzt so, daß er gerne flott auf der Bahn unterwegs ist. Primär sucht er ein robustes Fahrzeug, das er aber nicht allzulange behalten will.
Ein Neuwagen wird in den ersten fünf Jahren kaum Probleme machen...
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Im Prinzip ist es aber wirklich egal was er sich für einen kauft, die ersten Jahre wird da kaum was fehlen auch wenn er mit 200 über die Bahn brettert.
Jedes Auto verbraucht mehr Kraftstoff, weil der Luftwiderstand über 80 km/h im Quadrat zur Geschwindigkeit liegt. 120-140 km/h ist wahrscheinlich der ideale Bereich und die tatsächliche Geschwindigkeit, die auf der Autobahn empfohlen wird, und 6-7.5 L/100km sind normal.
Selbst Planetengetriebe haben weniger Verschleissteile. Sie benötigen zum Beispiel keine Kupplung und arbeiten durch den permanenten Schluss der Zahnräder vorwärts und rückwärts. Es gilt wieder: Was nicht vorhanden verursacht keine Kosten.
Ist alles richtig. Nur: hier will sich einer ein neues Auto holen und vielleicht 3-4 Jahre fahren. Und, wie ich es interpretiere, mit relativ hoher Geschwindigkeit über die Bahn. Da kann ich auch ein x-beliebiges anderes Auto nehmen.
Warten wir mal ab, der TE will ja eine Probefahrt machen. Vielleicht kann er ja auch noch mehr über sein Fahrprofil schreiben.
Muss er ausprobieren.
Als Langstrecken Wochenendpendler bin ich seltenst nennenswerte Zeit über 180km/h gekommen. Schnitt lag auf meist je nach Nachtzeit zwischen 95km/h und 110km/h auf 600km Distanz.
Zitat:
@lex-golf schrieb am 17. September 2022 um 11:21:13 Uhr:
Muss er ausprobieren.
Als Langstrecken Wochenendpendler bin ich seltenst nennenswerte Zeit über 180km/h gekommen. Schnitt lag auf meist je nach Nachtzeit zwischen 95km/h und 110km/h auf 600km Distanz.
Ich bin früher schnell gefahren, das hat sich aber stark gelegt, lieber gemütlicher fahren, ich fahre generell sehr wenig auto.
180 würde eigentlich reichen.
Ich hatte auch bereits einen nagelneuen POLO 6R mit 7g DSG. Der Wagen ist vom werk aus neu herausgelaufen und das getriebe hat beim abbremsen echt starke geräusche gemacht. das hat genevt und ich habe den verkauft.
Ich mache auf jeden Fall probefahrt. Ein deutsches auto wird das 100% nicht mehr, ich ahbe keine lust mehr auf den ärger.
Meine Motivation war 1. die Besuche zur Nachbessrung zwischen den Serviceterminen und 2. die ewigen Kostendiskussionen bzgl Ersatzwagen, Zeit- und Aufwandkompensation und E-Teile (nicht Verschleiss!!!) Kosten in der Garantiezeit. Ich bin weg von den deutschen Herstellern und seitdem hab ich diese Themen nicht mehr.
Ich stand im Juli vor der Entscheidung, mehr Leistung (Corolla mit 180PS) oder einen Prius 4 PlugIn zu kaufen, der gar nur 163Km/h Höchstgeschwindigkeit hat.
Mit meinem Prius 3 bin ich ab und auch mal Vollgas gefahren (bis 196 Tacho), aber selbst bei meiner Ostsee - Bayern Strecke fährt es sich mit 120-140 viel entspannter als früher mit meiner "so schnell wie möglich" fahrweise.
Wahrscheinlich wird mein neuer Prius die vmax niemals sehen.
Welcher ist es denn geworden ?
Kommt jetzt nicht im Januar der überarbeitete Corolla heraus ?
Nur noch sparsamer als bisher und erstmalig mit li-Ionen Akku?
Ich hab mich gefragt welches Hybrid System sparsamer ist das von Toyota oder von Honda?
Zitat:
@picard95 schrieb am 18. September 2022 um 15:34:10 Uhr:
Ich stand im Juli vor der Entscheidung, mehr Leistung (Corolla mit 180PS) oder einen Prius 4 PlugIn zu kaufen, der gar nur 163Km/h Höchstgeschwindigkeit hat.
Mit meinem Prius 3 bin ich ab und auch mal Vollgas gefahren (bis 196 Tacho), aber selbst bei meiner Ostsee - Bayern Strecke fährt es sich mit 120-140 viel entspannter als früher mit meiner "so schnell wie möglich" fahrweise.Wahrscheinlich wird mein neuer Prius die vmax niemals sehen.
Ich war mit meinem 530d immer auf der linken Spur! Das hat sich jetzt gelegt, mit 120-140 ist das doch entspannter, als hier so schnell zu fahren. Ich habe jetzt eher eine defensive fahrweise, klar, will man mal schnell vorankommen, aber die fast 200 PS im Toyota sind keine 60 PS im Opel Corsa.
Ich zahl lieber 35k für einen nagelneuen Toyota mit wunschfarbe und ausstattung, dann habe ich ruhe, anstatt einen blanken golf oder passat mit 0 ausstattung zu fahren.
Der Käufer meins 640i war einer aus russland, er meint, da fahren viele toyota und honda, die halten die russischen straßen gut aus, die straßen sind teilweise sehr schlecht und die radaufhängung macht 0 PRobleme. Deutsche Autos sind da eher wenig beliebt, weil sie schnell aufgeben. Beliebt sind eher die deutschen Autos aus den 90er Jahre, wie Audi 80 oder Passat, die neuen Deutschen Autos dort sind nicht wirklich der renner.
Ich will mal etwas "technisch" werden, in Bezug auf die Höchstgeschwindigkeit:
Alle Toyota/Lexus HSD sind in der Höchstgeschwindigkeit begrenzt, meist 180, einige 200 Km/h.
Es wird zwar meist mit Effizienz begründet, ist auch nicht falsch, aber der eigentliche Grund ist der MG2 (Motorgenerator2), dieser ist ja antriebseitig immer formschlüssig verbunden (es gibt ja keine Kupplung) und hat, wie jeder Elektromotor, eine Maximaldrehzahl (je nach Getriebe ca. 17000).
MG2 ist der elektrische "Antrieb", MG1 ist das Gegenstück zum Benzinmotor am Planetenradsatz und regelt mit seiner Drehzahl wer der "Chef" ist, MG2 oder Benzinmotor.
Toyota hat immer einen parallelen Hybrid, Honda beispielsweise einen seriellen.
Klingt kompiziert, ist aber eigentlich genial einfach und funktioniert bestens, wenn der Fahrer einen Hybrid wie einen Hybrid fährt und nicht wie einen Diesel.
Im Falle des TE kann ich es schwer bewerten aber vom 530d zum Corolla....weiß ich nicht.