Diverse Fragen zum Polo GTI

VW Polo 6 (AW)

Servus Leute,

ich wollte eigentlich erst unter einen bestehenden Thread meine Fragen stellen, allerdings sind sie dann doch zu "zerstreut" um sie einem bestimmten Thread zuzuordnen, deshalb habe ich mal einen neuen aufgemacht.

Ich habe bisher 0 Erfahrungen mit Neuwagen, genauso wenig mit VW.

Weil ich ein kleines, sportliches Auto haben wollte, habe ich mich für den Polo GTI entschieden. Dazu sind mir jetzt aber ein paar Fragen aufgekommen, die ihr mir hoffentlich beantworten könnt.

Bestellt habe ich meinen am 25. Juli. Volkswagen-Code (falls es wen interessiert) ist VPEI5XGK.

Nun habe ich von meinem Händler einen unverbindlichen Liefertermin erhalten: KW44. Angesichts der Threads hier im Forum kann ich das eigentlich kaum glauben. Das wären ja gerade mal etwas über 3 Monate, hier gibt es ja kaum Bestellungen unter 6 Monaten Wartezeit. Wie realistisch ist diese Lieferzeit also? Abholung wäre in WOB.
Wenn ich z.B. meine Kommissionsnummer in der WE-Anwendung angebe, sehe ich noch garkeinen Liefertermin, sehe dort nur meine Ausstattung und die Filme dazu.

Dann wäre da noch die Sache mit dem WLTP. Ist dort schon irgendetwas bekannt, was sich verändern wird. Da mein bestelltes Fahrzeug ja auch MJ 2019 werden wird, würde mich das interessieren. Ist bisher alles Spekulation oder schon irgendwas sicher? Gerade in Richtung PS-Werte.
Falls nein: wann kann man damit rechnen, was zu erfahren?

Nächste Frage: Da ich das Auto ja in Wolfsburg abhole und die Lieferzeit in die Wintermonate fällt, brauche ich ja Winterreifen.

Da ich wahrscheinlich mit Zug anreisen werde, fällt für mich die Möglichkeit weg, welche mitzunehmen.
Außerdem findet man ja auch kaum Felgen für den Polo.
Wie macht ihr das, wenn ihr den im Winter abholt?

Besteht die Möglichkeit, einfach bei einem Reifenhändler in Wolfsburg Winterreifen zu kaufen, die er dann auf die Brescia Felgen aufzieht? Wenn ja, welche würdet ihr empfehlen? Und welcher Händler?
Die Winterkompletträder von VW waren mir irgendwie zu teuer. 1000€ für 16-Zöller, die mir nicht gefallen, fand ich irgendwie nicht passend.

Als letztes noch eine Frage zur Werksabholung:
Für die habe ich bei meinem Händler knapp 400€ an Bereitstellung bezahlt. Muss ich da dann noch irgendwas dazu buchen? Ich habe irgendwas gelesen, dass man Verpflegubgsgutscheine usw erhält. Ist das bei Werksabholung automatisch mit drin oder muss ich mich da noch mit VW in Verbindung setzen?

Ich weiß, das sind recht viele Fragen, aber ich hoffe ihr könnt mir trotzdem weiterhelfen.

Danke schonmal für alle Antworten 🙂

Beste Antwort im Thema

WLTP betrifft nur Diesel? Made my day. Aktuell ist der GTI noch nicht homologiert, weshalb noch
keine neuen Details vorliegen.

Ich selbst rate übrigens nie zu Anschlussgarantien, da bis zum vierten Jahr zumindest auf Bauteile vielfach Kulanz greift. Meist geht eh nichts kaputt, so dass ich mir irgendwann einen Motor alleine von den eingesparten Versicherungsprämien leisten könnte.

BTW: Die „besseren Sitze“ sind übrigens schlechter. Die GTI-konforme Sportauspolsterung gibt es nur mit Clark.

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Es ist doch wie bei allen Versicherungen.
Braucht man sie? Jain. Ja wenn etwas passiert, nein wenn nichts passiert.

Warum zahle ich in 40 Jahren fast 20.000€ für eine Feuerversicherung wenn das Haus bisher nie gebrannt hat?

Ich glaube da kann man keine effektive Kosten/Nutzen Rechnung aufstellen da man die Zukunft nicht kennt.

Will man sicher sein dann ver“sicher“t man sich. Oder man zahlt bei einem Schaden.
Aber bei solch teuren Dingen wie ein Auto bin ich lieber versichert.

1000€ Handy defekt kann ich verkraften. 10.000 für neuen Motor mit allem drum und dran? Eher nein.

Da hast du natürlich recht, es ist teuer falls etwas passiert beim Auto.
Aber im Gegensatz zu einem Haus, kann man normalerweise noch ein Auto kaufen falls eines, aus welchen Gründen auhc immer, nicht mehr zu gebrauchen ist. Oder es reparieren.
Wenn das Haus abbrennt, hat mein sein Leben lang umsonst gearbeitet. Risiko/Nutzen ist da viel höher mMn

Bei der Feuerversicherung geht es ja primär auch um Drittschäden, wie auch bei der Kfz-Haftpflicht.

Die Feuervers. war ja auch nur ein Beispiel. Also wenn mir der GTI verreckt mit einem, sagen wir mal, "wirtschaftlichen Totalschaden" nach der Garantie & Gewährleistungszeit von 24 Monaten habe ich da noch gut 15.000€ Abtrag stehen die trotzdem bezahlt werden müssen. Plus die des neuen Autos.
Natürlich "kann" man einfach noch ein Auto kaufen. Genauso wie man einfach noch ein Haus kaufen kann 😁

Klar verdient VW an der Versicherung. Der Kunde aber auch. Ganz genauso wie mit der Servicepauschale...
Für VW sind viele Ersatzteile plus Arbeitszeit um ein vielfaches günstiger als für den zahlenden Kunden.
Plus Kundenbindung und Mundpropaganda bei guter Arbeit. Selbst wenn die Versicherung für VW bei +-0 finanziell bliebe
hätte sie immernoch die kostenlose positive verbale Werbung. Und wenn nur einer von denen dann ein Auto für 30.000€ kauft hat VW 30.000€ Umsatz mehr für eine "Nullnummer" Versicherung. Rein Hypothetisch natürlich.

Ich sehe die Versicherung als sehr guten Service an. Das VW daran, von meinem Geld, verdient ist mir bewusst. Aber ich bekomme eine großes Maß an Sicherheit. Weniger Sorgen und vll. dadurch sogar mehr Lebensqualität.

Aber das muss eben jeder für sich selbst entscheiden.

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So ist es.

Ich glaube sowas hängt echt viel von der Perönlichkeit eines Menschens ab. Ob einer denkt "mir wird schon nix passieren, wenn doch, pech gehabt, wird schon gehen" oder "ich will mit dem ganzen zeug nichts zu tun haben"^^

Genau so ist es

Zitat:

@datashome schrieb am 6. August 2018 um 15:07:34 Uhr:


Ich sehe die Versicherung als sehr guten Service an. Das VW daran, von meinem Geld, verdient ist mir bewusst. Aber ich bekomme eine großes Maß an Sicherheit. Weniger Sorgen und vll. dadurch sogar mehr Lebensqualität.

Geldschneiderei und nur für wenige Kunden wirklich lohnenswert. Wenn man Kunden gewinnen wollte könnte man auch fünf Jahre Garantie auf den Neuwagen anbieten.

Da bin ich mir nicht sicher ob das nur für wenige Kunden lohnenswert ist wenn ich sehe wie ausgelastet die Werkstätten sind.
Garantie und Gewährleistung kann man nicht beliebig anbieten. Die ist an die Gesetzgebung gebunden.
Kulanz nicht.

Wenn ich mir aber ständig Sorgen machen muss was ist wenn etwas kaputt geht? Ich aber auf das Auto angewisen bin um zur Arbeit zu kommen aber es mir nur so gerade eben leisten kann? Dann bin ich froh wenn es versichert ist.

Wie mehrfach geschrieben ist es eine Sache der persönlichen Einstellung.

Ein Kumpel von mir ist auch so ein Pfennigfuchser und spart wo er nur kann. Dann der wirtschaftliche Totalschaden nach genau 24 Monaten und EINEN verfi***** Tag. Kulanz fehlanzeige bei BMW. Wäre ja nichts kleines. Restsumme 13.000 Euro. Reparaturkosten Motor mit Getriebeübersetzung um die 18.000€
Kein Auto, kommt nicht mehr zur Arbeit. Die Spirale fing sich an zu drehen.... Vor Gericht verloren. 24 Monate sind 24 Monate.... Berufung läuft noch immer.
Jetzt ist er Arbeitslos und fährt Fahrrad. Ist zwar schon über 2 Jahre her aber dennoch.
Bei einem Polo ohne alles für 15.000€ würde ich auch sagen spar Dir das Geld. Aber wer fährt so ein Wagen?
Die kosten doch alle weit über 25.000€. Und jemand der die so rumliegen hat für den Fall der Fälle der fährt sicher kein Polo 😉 😁
Ganz ehrlich, als mich der Verkäufer gefragt hat habe ich sofort gesagt MIT. Niemals ohne....ich musste gleich an Micha denken und an unseren Sachen die wir alle in der Familie mit VW durchhaben....

Wer sie nicht braucht bucht sie nicht und wer sicher sein will nimmt sie mit. Ganz einfach Kiste...
Ob Sinn oder Unsinn kann niemand beantworten da niemand weiss was passiert. Aber generell zu sagen das ist quatsch halte ich für falsch.

Zitat:

@RedPoloBeats schrieb am 6. August 2018 um 18:40:37 Uhr:



Zitat:

@datashome schrieb am 6. August 2018 um 15:07:34 Uhr:


Ich sehe die Versicherung als sehr guten Service an. Das VW daran, von meinem Geld, verdient ist mir bewusst. Aber ich bekomme eine großes Maß an Sicherheit. Weniger Sorgen und vll. dadurch sogar mehr Lebensqualität.

Geldschneiderei und nur für wenige Kunden wirklich lohnenswert. Wenn man Kunden gewinnen wollte könnte man auch fünf Jahre Garantie auf den Neuwagen anbieten.

Wenn ich Volkswagen nicht traue, weil die ganze Familie schlechte Erfahrungen mit dem Hersteller gemacht hat, kaufe ich keine Versicherung zum (nächsten) Neuwagen dazu, sondern kaufe nie mehr einen Volkswagen.
Wer sich ohne Versicherung “ständig Sorgen machen muss wegen eines evtl. Schadens“ kann sich das Auto einfach nicht leisten und sollte sich einen billigen Gebrauchtwagen kaufen.

same.
Aber falls doch, dann kann ich Jürgens Entscheidung nachvollziehen.

Aber Off-Topic: ich selbst bin erst 19, aber ich würde nie ein Auto kaufen mit meinen letzten 3 Cents... Auto ist Luxus.
Zumindest ein halbwegs Gebrauchter sollte mMn immer möglich sein.
Bevor ich meine Arbeit verlieren würde, würde ich mir einen alten Mercedes kaufen wo ich weis da geht nichts kaputt.

Zitat:

@datashome schrieb am 6. August 2018 um 20:38:44 Uhr:


Da bin ich mir nicht sicher ob das nur für wenige Kunden lohnenswert ist wenn ich sehe wie ausgelastet die Werkstätten sind.
Garantie und Gewährleistung kann man nicht beliebig anbieten. Die ist an die Gesetzgebung gebunden.
Kulanz nicht.

Wenn ich mir aber ständig Sorgen machen muss was ist wenn etwas kaputt geht? Ich aber auf das Auto angewisen bin um zur Arbeit zu kommen aber es mir nur so gerade eben leisten kann? Dann bin ich froh wenn es versichert ist.

Wen ständig solche Sorgen plagen, sollte mal zum Arzt gehen oder einfach den PKW-Hersteller wechseln.

Andere Hersteller und sogar Konzerntöchter schaffen es ja auch, fünf Garantie zu geben ohne Pleite zu gehen. Aber in Deutschland kann man den ängstlichen Kunden dafür noch eine Garantieversicherung aufschwatzen.
Die Werkstätten sind auch deshalb ausgelastet, weil sie sich mit Rückrufen beschäftigen müssen und es einfach zu wenige Markenwerkstätten für die vielen Neuwagen gibt.
Ich kenne die Anschlussgarantie noch von meiner BMW. Die hätte sich da eigentlich auch kaum gelohnt, denn die Teile oder Baugruppen, die häufiger kaputtgingen, hat BMW dann auf Kulanz übernommen. Sonst wäre ihnen wohl auch die Versicherung um die Ohren geflogen.

Zitat:

@Prowlermike schrieb am 6. August 2018 um 20:47:00 Uhr:


Wer sich ohne Versicherung “ständig Sorgen machen muss wegen eines evtl. Schadens“ kann sich das Auto einfach nicht leisten und sollte sich einen billigen Gebrauchtwagen kaufen.

So ein Unsinn.

So eine Aussage kann nur von einem kommen, der sich die Anschlussgarantie nicht leisten kann, und sich dann einreden muss, das dass sogar besser ist. Das ist das Niveau deiner Aussage.

Zitat:

@Prowlermike schrieb am 6. August 2018 um 20:47:00 Uhr:


Wer sich ohne Versicherung “ständig Sorgen machen muss wegen eines evtl. Schadens“ kann sich das Auto einfach nicht leisten und sollte sich einen billigen Gebrauchtwagen kaufen.

Sorry aber das ist einfach ne dreiste Aussage. Nur, weil einem nicht egal ist, was mit seiner Kohle passiert und wie viel man davon ausgeben muss, soll man sich das Auto nicht leisten können?
Vielleicht kannst du uns ja ein paar von deinen Millionen abgeben. Vielleicht hattest du bisher auch einfach kein Pech, dann herzlichen Glückwunsch. Aber Leuten sowas zu unterstellen, weil sie auf Nummer sicher gehen wollen, zeugt nicht grade von Weitblick.

Da ist sie wieder. Die allgegenwärtige Anfeindung in einem Forum. Ich verstehe es einfach nicht...

Prowlermike und Redpolo haben halt ihre Meinung. Ich habe meine. Ihr habt Eure. Wenn er meint er spart...mein Gott lasst ihn doch. Beim 1. teuren Schaden wird er an uns denken 😁
Vielleicht hat er, wie viele andere auch, aber Glück und spart wirklich weil er nie etwas kaputtes hat. Wer weiss das schon?

Die Aussagen mit dem Gebrauchtwagen und dem Arzt sind übrigens anmaßend!

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