diverse Fehlermeldungen beim Start
Hallo,
bei mir sammeln sich so langsam die Fehlermeldung nach dem Start.
Seit 1 Woche kommt direkt nach dem drücken des Startknopfes die Fehlermeldung "Fehler Einparkhilfe" und das bevor der Motor überhaupt an ist. Die Sensoren funktionieren alle nicht mehr, Rückfahrkamera allerdings funktioniert noch.
Auch die Meldung "Fahrzeug demnächst warten" habe ich nun schon ca. ein paar Monate, die kommt auch sofort nach dem starten des Wagens.
Der Fehler "Spurwechselassistent" ist nun auch schon ca. ein 3/4 Jahr alt. Ich hatte nach dem Kauf diesen Fehler schon einmal, dann wurde das Thema bei Opel durch den Händler behoben (war Oktober 2018), 1 Jahr später das gleiche Problem, laut Opel nun allerdings auf der anderen Seite.
"Motoröl demnächst wechseln" ist ja eher kein Fehler, sondern ein Hinweis, den ich in Kürze befolgen werde.
Den Fehler mit dem niedrigem Wischwasser habe ich unkonventionell durch nachfüllen lösen können 🙂
Ansonsten springt der Wagen problemlos an, war auch im Winter der Fall und fährt sich auch völlig normal.
Gruß und danke für eventuelle Tipps
Andi
19 Antworten
Stoßstange muss nicht abgebaut werden. Geht sogar ohne den Wagen anzuheben. Mit Bühne natürlich einfacher.
Zitat:
@domdom81 schrieb am 5. August 2020 um 14:50:52 Uhr:
Stoßstange muss nicht abgebaut werden. Geht sogar ohne den Wagen anzuheben. Mit Bühne natürlich einfacher.
Leider scheint Opel da immer anderer Meinung zu sein, weil es wohl mehr Geld bringt.
Genau wie mit dem Komplettpaket für die Inspektion von ca. 380 Euro, welches dann nach Terminvereinbarung fast 100 mehr kostet. Die Nachfrage ergab dann folgende Antwort : "Da kommt noch Bremsflüssigkeit dazu". Motoröl aber sei enthalten 🙂
Da ein unlackierter Sensor für die Einparkhilfe dort auch ca. 100 EUR kostet, wo man den auch für 20-25 EUR selber kaufen könnte, wundert mich das nicht, weil für das Lackieren dann auch noch mal richtig was dazu kommt. Was das für ein Mörderaufwand sein muss, diese sehr kleine Fläche zu lackieren, verstehe ich jetzt zwar auch nicht, passt aber ins Bild.
In Sachen Inspektion fragte man mich, ob die ihre "hauseigenen" Teile nehmen sollen oder die Originalteile von Opel, weil es eh das selbe ist, aber billiger.
Warum dort ein Ultraschallsensor gleich 4 mal soviel kostet, wie sonst, beantwortete man mir mit "Können wir nichts dafür, gibt Opel so vor". Komisch ... da gehen dann nicht hauseigene Teile 🙂
Vielleicht sollte ich das Auto da einfach ein paar Tage länger stehen lassen und den ganzen Krams selber besorgen, zumal ich durch meine Firma (also wo ich arbeite), auch noch ziemlich viel Prozente bei einem Auto/Motorradteile Zubehör Geschäft.
TÜV soll auch mitgemacht werden, weil im September eh fällig. Der Vorschlag, man können den Sensor ja später tauschen, wenn ich den zu teuer finde, wundert mich allerdings auch ein wenig, denn ich könnte mir vorstellen, dass er ohne funktionierende Einparkhilfe gar kein TÜV bekommt.
Gruß
Andi
Hallo,
wollte euch mal mitteilen, was aus der Sache so geworden ist.
Laut Opel nun folgendes:
1. Einparkhilfe geht nicht mehr, weil nun beide Steuergeräte kaputt sind (Radarmodule). Eine Seite wurde im Oktober 2018 gewechselt und Oktober 2019 habe ich bei Opel einen Termin bekommen, weil der Fehler wieder da war } "Fehler Spurwechselassistent" } dieses mal war die andere Seite dann laut Auslesen kaputt.
2. Fehler "Fahrzeug demnächst warten" }> 3 Glühkerzen kaputt. Es werden nun alle 4 gewechselt, dem habe ich auch sinnvollerweise zugestimmt.
3. 2 neue Reifen vorne .. sind noch gerade so im Limit für den TÜV, aber ein Wechsel erschien mir auch hier sinnvoll.
4. Kostenpunk ca. 2400 EUR
Garantie ist für das zuerst 23.10.2018 gewechselte Steuergerät ausgelaufen (ich dacht man hätte 2 Jahre) und zwar um 6 Tage, auch wenn ich das deutlich vor den 6 Tagen moniert hatte, aber der Termin, den ich bekam, lag dann 6 Tage nach Ablauf des einen Jahres.
TÜV Prüfer bei Opel vor Ort hat mitgeteilt, dass es ohne funktionierendem Spurwechselassistenten kein TÜV gibt, die Einparkhilfe wäre egal.
Gruß und danke für eure Unterstützung
Andi
Würde ich dennoch Reklamieren, normalerweise ist da auch etwas Kulanz, zumal der Mangel ja in der Garantiezeit reklamiert wurde
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Zitat:
@Patricck schrieb am 18. August 2020 um 20:02:45 Uhr:
Würde ich dennoch Reklamieren, normalerweise ist da auch etwas Kulanz, zumal der Mangel ja in der Garantiezeit reklamiert wurde
Ich lasse mir mal die beiden Steuergeräte in den Kofferraum packen. Würde mich aber nicht wundern, wenn man mir mitteilen wird, dass dies nicht gehen wird, weil auf dem Müll, aber warten wir mal ab.
Man beruft sich ja dort dauernd darauf, dass sie nichts dafür können, was Opel so fabriziert, aber so langsam gehen mir diese Argumente doch ein wenig auf den Senkel.
Selbe Firma, anderer Standort in der selben Stadt, hat ja bei Opel schonmal für mich einen Kulanzantrag erstellt und mir gleich erzählt, dass da eh nicht bei herauskommt und genau so kam es dann auch letztes mal, als der Fehler nach weniger als einem Jahr wieder aufgetaucht ist.
Gut .. das Auto ist aus Mai 2014 und als ich es gekauft hatte, war es gerade mal 4 Jahre alt. Den 2. TÜV übersteht es nun wohl nur mit hefigen Kosten.
Wie lange Glühkerzen überleben ? Keine Ahnung ... mein A6 aus 2004 hat es ohne Tausch bis 2014 geschafft.
Ansonsten war bei dem Fahrzeug das teuerste, was ich für einen weiteren TÜV machen musste:
1. Reifen
2. eine Bremsleitung aus Alu von Korrosion befreien lassen und mit Schutzlack versehen lassen.
3. Bremsbeläge
Auch habe ich immer folgende Angebote für meine letzten KFZ bekommen, wenn ich sie zur Inspektion gebracht hatte:
1. Shuttle Service incl. wegbringen und wieder abholen oder einen kostenlosen Leihwagen, den man dann wieder mit selber Tankfüllung wieder abgibt
Hier gibt es gar nichts, man darf mit Bus und Bahn nach Hause fahren und natürlich dann, wenn der Wagen irgendwann mal fertig ist, auch wieder zurück.
"Kundenvergraulungsprogramm" sozusagen .
Gruß
Andi