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Diskussion: Zulassungszahlen Opel Combo Life
bin mal gespannt wie der neue 130ps benziner ab september (vermutlich aber erst ab dezember) dem diesel noch mehr anteile weg schnappt.
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85 Antworten
Schon krass wie die Zahlen zurück gehen
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Zwischenablage: Zulassungszahlen Opel Combo Life' überführt.]
Bin mal gespannt wann wieder 130 PS Benziner ausgeliefert werden! Warte seit einem Jahr auf meinen Combo Doppelkabine! Niemand weiss wann er kommt! Der Kundendienst bei Opel ist schlechter als bei jedem Billigdiscounter!
Zitat:
@dixi69 schrieb am 8. Dezember 2021 um 09:51:29 Uhr:
...... Der Kundendienst bei Opel ist schlechter als bei jedem Billigdiscounter!
Ist so. Ich versuche seit 2 Monaten den Support in der Schweiz zu erreichen. Niemand nimmt Telefonanrufe ab......
Eine Adresse für Briefe existiert auch nicht.
Ab jetzt nur noch elektrisch!
Ab jetzt 0 Diesel, 0 Benziner und 100% Elektro.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Zwischenablage: Zulassungszahlen Opel Combo Life' überführt.]
Ich warte bereits seit Anfang März 2021 auf meinen bestellten Opel Combo Life Ultimate EAT 8 Benziner mit Vollausstattung (abgesehen von der Sitzbank im Kofferraum).
Hat jemand eine Ahnung aus welchen Bestellmonaten im Moment Fahrzeuge ausgeliefert werden? Vielleicht kann man auf der Basis eine erste Hochrechnung für sich selbst wagen.
Ich warte auch seit Mai 2021 auf Neuwagen Bestellung Diesel Variante. Keine Antwort von Opel wann Produktion startet.
Zitat:
@signaturv50 schrieb am 4. Januar 2022 um 23:32:58 Uhr:
Ab jetzt 0 Diesel, 0 Benziner und 100% Elektro.
In der Schweiz schafft es Opel nicht mal, dies auf der Web-Site den Kunden mitzuteilen.
Da sind immer noch die alten jetzt ungültigen Modellangaben. Auch die Preisliste ist ungültig.
Sehr aussagekräftig ist die Meldung: "KONFIGURATOR AKTUELL NICHT VERFÜGBAR".
Spielt vermutlich keine Rolle. Wer so privilegiert ist, dass er sich eine private Lademöglichkeit anschaffen darf, wird ohnehin in der Premiumklasse kaufen.
Die Politik hat entschieden, dass die Mehrheit der Bevölkerung kein Anrecht auf die Installation einer privaten Ladestation bekommt.
Zudem: Die günstigsten Angebote der Händler für E-Combos liegen über 40'000 Euro.
Zitat:
@urspeter schrieb am 24. Januar 2022 um 12:12:09 Uhr:
Zudem: Die günstigsten Angebote der Händler für E-Combos liegen über 40'000 Euro.
In DE startet der e-Combo laut Konfigurator bei 39.400€. Davon gehen dann noch 9.570€ staatlicher Förderung ab.
Leider ist aktuell keine Preisliste verfügbar.
Die Frage ist, ob diese Preise am Markt akzeptiert werden, wenn man mit einem neuen E-Combo (gemäss Test von vision-mobility) nach 150 km bei normaler Fahrweise und mit Heizung im Winter schon wieder laden muss.
Zitat:
@urspeter schrieb am 27. Januar 2022 um 01:38:10 Uhr:
Die Frage ist, ob diese Preise am Markt akzeptiert werden, (...)
Das bleibt in der Tat eine spannende Frage.
Hab nach dem Artikel mal gegoogelt. Ein paar Anmerkungen:
Zitat:
(...) bei normaler Heizeinstellung und im Komfort-Betrieb sind es auch mal 150 Kilometer, statt der offiziell 280 im sommerlichen WLTP (...)
Natürlich sinkt die Reichweite (bzw. steigt der Verbrauch), wenn man sich außerhalb des WLTP Fahrprofils bewegt. Dazu gehören unter anderem höhere Geschwindigkeiten und niedrige Temperaturen.
Wenn man sich die Bilderstrecke anschaut sieht man, dass das Fahrzeug am Wohnort nicht geladen wurde und die Scheiben freigekratzt wurden.
Natürlich fällt der Verbrauch geringer aus, wenn der Wagen vorklimatisiert (mit Netzanschluss) wird. Dann kommt die Energie für's aufheizen nicht aus der Antriebsbatterie.
Gerade diese integrierte "Standheizung" ist doch ein dickes Plus bei den Elektrofahrzeugen.
Zitat:
Nur auf der Autobahn, die der Combo-e aber ziemlich scheut und besser nicht mit sturer Richtgeschwindigkeit bewältigt (...)
Wen wundert es denn, dass der Verbrauch bei 130km/h sehr hoch ist, wenn der Wagen eine Vmax von 135km/h hat? Bei den Verbrennern wird der Verbrauch bei 96% der Vmax auch drastisch ansteigen.
Zitat:
(...) laut Bordcomputer 23,1, real inklusive Ladeverluste 27,3 kWh/100 km Verbrauch (...)
Ich halte es für wichtig, dass man auf die Ladeverluste hinweist, da es ein Unterschied zu den Verbrennern ist. Dort gibt es keine Unterschiede zwischen "aus dem Netz entnommen" und "in der Batterie gespeichert". Man sollte dann aber auch erwähnen, dass die Ladeverluste nicht fixe Werte sind und von der Art der Aufladung abhängen.
Und vielleicht als etwas allgemeinere Anmerkung: Wenn man bei Elektro so genau ist und die Ladeverluste einrechnet, sollte man dann bei den Verbrennern nicht auch die CO2 Werte für Erkundung, Förderung, Verarbeitung und Transport einberechnen und nicht nur schauen was am Auspuff heraus kommt?
Zitat:
@206driver schrieb am 27. Januar 2022 um 08:25:00 Uhr:
.......
Und vielleicht als etwas allgemeinere Anmerkung: Wenn man bei Elektro so genau ist und die Ladeverluste einrechnet, sollte man dann bei den Verbrennern nicht auch die CO2 Werte für Erkundung, Förderung, Verarbeitung und Transport einberechnen und nicht nur schauen was am Auspuff heraus kommt?
Dies ist eine erfreuliche Anmerkung: Ich denke, das sollte man.
Es bräuchte bei jeder Energieart eine Gesamtrechnung inklusive der Produktion und Entsorgung der Fahrzeuge (für Elektrofahrzeuge noch immer ungelöst) und der Energieproduktionsanlagen. Solche Berechnungen sind sicher nicht einfach, wären aber sehr sinnvoll.
So müsste man auch die Verluste und Gefahren bei der Produktion der elektrischen Energie berücksichtigen. In der Schweiz wird durch eine an der Regierung stark beteiligte politische Partei bereits der Bau eines zusätzlichen AKWs gefordert, um die Nachfrage nach elektrischer Energie zu decken.
Die Versorgung der geplanten Gaskraftwerke ist ganz offensichtlich mit Risiken behaftet.
Das häufige Geschreibsel in der Presse von null Emission bei Elektrofahrzeugen ist reine Augenwischerei.
Ein ganz umfassender Vergleich für jede Energieart (pro Land) wäre sehr hilfreich und würde die Wahl der Antriebsart erleichtern.
Zitat:
@urspeter schrieb am 27. Januar 2022 um 01:38:10 Uhr:
Die Frage ist, ob diese Preise am Markt akzeptiert werden, wenn man mit einem neuen E-Combo (gemäss Test von vision-mobility) nach 150 km bei normaler Fahrweise und mit Heizung im Winter schon wieder laden muss.
Zitat:
@206driver schrieb am 27. Januar 2022 um 08:25:00 Uhr:
.....
Wen wundert es denn, dass der Verbrauch bei 130km/h sehr hoch ist, wenn der Wagen eine Vmax von 135km/h hat? Bei den Verbrennern wird der Verbrauch bei 96% der Vmax auch drastisch ansteigen.
....
Gemäss Testbeschreibung wurde auf AB mit durchschnittlich 120 km/h gefahren, was durchaus realistisch ist, und Überland mit 95 km/h. Die Kabine wurde nur auf 17 Grad geheizt und teilweise nur sogar nur im reinen Eco-Modus, was gegenüber der Normalbenutzung ziemlich untertrieben ist.
Zitat:
@206driver schrieb am 27. Januar 2022 um 08:25:00 Uhr:
....
Natürlich fällt der Verbrauch geringer aus, wenn der Wagen vorklimatisiert (mit Netzanschluss) wird. Dann kommt die Energie für's aufheizen nicht aus der Antriebsbatterie.
Was vor der Fahrt aus der Steckdose kommt, ist kein Verbrauch. ;)
Warum gilt das nicht auch fürs Laden?
Oder habe ich da was falsch verstanden?
(Dies ist nur eine ganz kleine Nebenbemerkung zum insgesamt sehr sachlichen Beitrag)
Zitat:
@urspeter schrieb am 27. Januar 2022 um 11:44:48 Uhr:
Zitat:
@206driver schrieb am 27. Januar 2022 um 08:25:00 Uhr:
....
Natürlich fällt der Verbrauch geringer aus, wenn der Wagen vorklimatisiert (mit Netzanschluss) wird. Dann kommt die Energie für's aufheizen nicht aus der Antriebsbatterie.
Was vor der Fahrt aus der Steckdose kommt, ist kein Verbrauch. ;)
Warum gilt das nicht auch fürs Laden?
Oder habe ich da was falsch verstanden?
(Dies ist nur eine ganz kleine Nebenbemerkung zum insgesamt sehr sachlichen Beitrag)
Wenn der Wagen über den Netzanschluss vorgewärmt wird dann sind alle Scheiben frost- und eisfrei und im Innenraum ist eine gewisse "Grundwärme". Beim Fahren muss das Fahrzeug nicht erst aufgewärmt werden, sondern es muss nur die Temperatur gehalten werden.