Diskussion um CO2
N´abend zusammen....
Heute war ja die Diskussion um die CO2-Werte fast nich aus den Medien zu denken..
Weiß eigentlich jemand von euch was unsere doch etwas älteren Fahrzeuge so raußblasen?
Nach dem Onlineartikel von www.heute.de schneidet MB ja nich so toll ab...
Was haltet ihr insgesamt von der neuen Regelung die Ausstöße über die Politik zu begrenzen? Fluch oder Not?
Grüße
Stefan
54 Antworten
@ Cleandevil
Ich bin jetzt 52 Jahre alt, was glaubst Du was ich schon für Prognosen von sogenannten Forschern und Spezialisten gehört habe. Wenn dass alles zustimmen würde dürften wir schon lange nicht mehr existieren.
Die Wettervorhersage hat heute noch Schwierigkeiten dass Wetter von morgen zuverlässig vorherzusagen. Aber was in 30, 50 oder 70 Jahren alles so passieren kann, da ist man sich sicher.
Es gibt genug Wissenschaftler die die ganze Sache gar nicht so dramatisch sehen. Diese Leute bekommen aber kein Forum, oder werden von vorneherein mundtot gemacht. Passt nicht in diese Zeit, was diese Leute sagen.
Die wahren Gefahren für unsere Existenz sieht man nicht. Die Zuname der Dekadenz, jeder läuft nur noch dem Geld hinterher, völliger Verlust der Moral und Mitmenschlichkeit, verblödung der Gesellschaft usw.
Wenn ich mir z. B.“ Deutschland sucht den Superstarr“ anschaue, bekomme ich wirklich Angst.
Deine Aussage:-Ich sollte mir mal überlegen, was dass für MICH konkret bedeuten könnte-
zeigt doch wieder mal dass uns unser Planet doch vollkommen egal ist. Es geht hier doch nur um unsere kleinen persönlichen Ängste. Damit können die Medien und Politiker natürlich groß auftrumpfen.
Mir geht auch tierisch auf die Nerven dass man nur noch negativ in die Zukunft schaut. In den Kinos und im Fernsehen sieht man nur noch Katastrophen-Filme und Untergangszenarien.
Hollywood lässt grüßen.
Ich lass mir meine gute Laune nicht vermiesen.
Lieber totlachen, als sich zu Tode fürchten.
Gruß
Schmahl33
@nomdma: Mit einem kleinem Motor hättest du deine Reisegeschwindigkeit nahe am Drehzahlbegrenzer absolviert und hättest Hänge auf der Autobahn anstatt mit gemütlichem Halbgas bei 120 mit Vollgas und trotzdem sinkender Tachonadel absolviert. Glaubst du ehrlich das ist soviel ökonomischer?
Wie gesagt: Für Klein- und und ab und zu Mittelstreckenbetrieb gebe ich dir vollkommen recht, aber bei dem übrigen Verkehr reichen kleinmotorisierte Wagen nicht an die Effizienz und Ökonomie der Großen ran - vom Spaß an der Leistung die wohl niemand absprechen kann jetzt mal abgesehen 🙂
@ schmahl33
Wenn ich das richtig verstehe, dann stehst Du auf dem Standpunkt, dass erst einmal die Großkopferten (sprich Politik/Wirtschaft) etwas tun sollen, bevor Du selbst aktiv wirst? 😉
Ich teile diesen Standpunkt nicht - Umweltschutz fängt nicht in Berlin oder auf einem Klimagipfel an, sondern in meinen eigenen vier Wänden.
Wir beklagen uns über die Politik und das diese nichts gebacken bekommt. Wenn wir aber selbst die Chance haben etwas zu bewegen, dann nehmen wir aus Bequemheit ruckzuck genau den Standpunkt ein, den wir zuvor verurteilt haben.
Ich bin zwar erst knapp 39 Jahre alt, kann aber im Gegensatz zu Dir sehr wohl eine Veränderung des lokalen Klimas feststellen und teile entsprechende Prognosen für die Region, in der ich lebe. Trage ich mein Scherflein in Form eines modernen Energiekonzepts für das Haus oder eines verbrauchsoptimierten KFZ bei, dann wirkt sich das natürlich nicht direkt aus, hat aber mittelfristig und auf die Masse gesehen sicherlich einen Effekt auf das Klima.
Grüßle
Frank
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@ Kampfbiene
Meine Frau fuhr einen A3 1.6 mit 74 KW...und bei dem hatte ich bei Tacho 160 keineswegs das Gefühl, bereits am absoluten Limit zu fahren. 😉
Zitat:
Für Klein- und und ab und zu Mittelstreckenbetrieb gebe ich dir vollkommen recht, aber bei dem übrigen Verkehr reichen kleinmotorisierte Wagen nicht an die Effizienz und Ökonomie der Großen ran - vom Spaß an der Leistung die wohl niemand absprechen kann jetzt mal abgesehen
Dann frage ich Dich jetzt - hast Du eine tägliche Fahrleistung von 300 km (bezogen auf 220 Arbeitstage pro Jahr)?
Wie oft fährst Du im Jahr Langstrecke (> 500 km)?
Ich hatte ja klar geschrieben, dass für Aussendienstler mit täglichen Fahrleistungen von 300 oder mehr Kilometern andere Anforderungen gelten.
Für den täglichen Weg zur Arbeit gilt das aber nicht! Zum einen kann ich im Berufsverkehr eh nicht schnell fahren und zum anderen macht es auch keinen Sinn, auf 20 bis 50 km Kurzstrecke wie ein Idiot am Limit zu fahren.
Grüßle
Frank
Die Antwort kann ich mir im Prinzip sparen - fahr ich ein sonderlich groß motorisiertes Auot? Nicht wirklich...
Und Langstrecke erst ab 500km? Wir wohnen doch nicht in den USA. Und auch da fängt Langstrecke wenn man auf den Verbrauch zielt schon deutlich früher an 😉
Und nochmal: Für mich bedeutet viel Hubraum nicht automatisch eine Erhöhung der Reisegeschwindigkeit, sonder primär eine Reduzierung der Drehzahl und verbesserte Elastizität. Nur weil der Motor es kann heiz ich ja nicht permanent mit 240 über die Bahn wenn's möglich ist. Das ist auch auf Langstrecke totaler Schwachsinn.
PS: Ich finde der 1.6er fühlt sich bei/ab 160 doch schon sehr gequält an 😉
Ich hatte für eine Woche das vergnügen einen VW Golf 5 zu fahren war ein 1,4 Liter 80 PS glaube ich.
Er war gut Aussgestattet aber der Motor zog keinen Hering vom Teller und bei meinen täglichen Arbeitsweg 60 km eine fahrt zog der sich doch munter seine 8 liter Super rein.....
War froh das ich meinen Passat TDI wiederbekam der braucht im schnitt 6 liter Diesel das bei 130 PS
@ Kampfbiene
Meine Antwort bezog sich auf deine Aussagen und nicht auf dein KFZ.
Wie sieht denn die Realität auf deutschen Straßen aus?
Das Gros der Autofahrer benutzt das KFZ im Kurzstreckenbetrieb. Sprich der tägliche Weg zu Arbeit, Einkaufen, abends mal in die Kneipe oder zu Freunden und ein oder zweimal im Jahr in den Urlaub. Kaum eine Strecke (ausser Urlaub) länger als 50 km, davon ein Großteil Stadt und Landstraße.
Wofür benötige ich hier einen leistungsstarken Wagen? Für die Fahrt in den Urlaub? Wohl kaum, da spätestens ausserhalb der BRD eh ein Tempolimit wartet und selbst ein Smart noch schneller als erlaubt ist.
Nun zur Minderheit - dem klassischen Aussendienstler, der zwischen 50 und 100tkm pro Jahr fährt und überwiegend auf Autobahnen unterwegs ist. Hier dominieren leistungsstarke Dieselfahrzeuge der oberen Mittelklasse oder Oberklasse. Da das Fahrzeug hier quasi den Arbeitsplatz ersetzt, ist eine entsprechende Ausstattung legitim.
Zitat:
Für mich bedeutet viel Hubraum nicht automatisch eine Erhöhung der Reisegeschwindigkeit, sonder primär eine Reduzierung der Drehzahl und verbesserte Elastizität.
Die Drehzahl eines A3 1.6 bei Tempo 160 unterscheidet sich um 200 Umin von meinem C240 - also nicht wirklich ein gutes Argument. Und Elastizität? Mal abgesehen davon, dass es so etwas wie eine Schaltung gibt - auch im 240er muss ich zurückschalten (teilweise 2 Gänge), wenn es flott gehen muss.
@ Kneipp
Was erwartest Du bitte, wenn Du den schweren Golf V mit der kleinsten Motorisierung wählst? Das ist so, als ob ich einen 202 mit dem 2.0 D teste und mich danach über die miserablen Fahrleistungen beschwere.
Grüßle
Frank
Frank, im Prinzip hast du Recht, bei mir ist es so, dass ich als Student 50 km eine Tour zur Hochschule pro Tag fahre, dummerweise findet sich niemand, mit dem ich eine Fahrgemeinschaft bilden kann. Daher muss ich unsinnigerweise alleine Fahren.
Ich habe diesen Wagen gewählt ( C 180) weil er in etwa nur die Hälfte als mein voriger Polo, der ein halbes Jahr jünger war verbraucht.
Ich will damit nur sagen, vom Prinzip hast du ja Recht aber gerade bei VW sah es in der Vergangenheit so aus, dass die 1.6er Motoren extrem durstig waren.
Der Polo 1.6 mit Automatik 75 PS brauchte im Schnitt 14-15 Liter, durch die 4-5 Personen Fahrgemeinschaft. Bei vorsichtiger Fahrt habe ich ihn auch auf 10 Liter bekommen, aber nur alleine!
Meine C-Klasse verwöhnt mich da trotz zügigen Fahrens zwischen 8 und 9,3 Liter auf 100 km. Wenn ich viel Zeit habe, genügen auch weniger als 8 Liter auf 100 km, was ich demnächst mal wieder verstärkt anstreben werde.
Der Polo hatte Tempo 100 bei 3000 U/Min, die C-Klasse bei 2700 U/Min.
An schmahl33:
Ich muss schon sagen, morgen werde ich 24 und wenn ich so zurückblicke, dann waren meine Jugendjahre geprägt durch den 11. September, allgemein schlechte Stimmung wegen Arbeitslosigkeitsquote, schlechte Stimmung in den Medien, Börsencrash etc.
Allerdins kann ich genauso gut sagen, trotz diesen vielen Sachen geht es mir wunderbar und auch ich genieße das Leben! Und was ich auch noch sagen möchte, beschweren kann sich eigentlich kaum jemand besonders ich nicht! Seit einem Jahr heisst es nun Gürtel enger schnallen. Damit haben wir in der Landwitschaft 1995 mit BSE angefangen, Kosten um 60% gesenkt und bei aktuell 25 Cent pro Liter Milch lohnt sich die Milchproduktion unter dem Strcih eigentlich nicht mehr trotz 80 Kühen.
Zurück zum Thema:
Es wird sehr viel schwarz gemahlen, trotzdem müssen wir schon etwas tun aber statt ständig vom Staat ausgehend Restritkionen zu verhängen denke ich wäre es besser das Volk mehr zu schulen und zu bilden! Erste Ansätze erkenne ich schon in dem neuen Elterngeld. Es wird die Mittelschicht gefördert, nicht die Untere Schicht, um mehr Kinder mit Aussichten zu bekommen als potentielle Hartz 4 in 3. Generation. Ich hoffe ich beleidige heir niemanden, aber das ist der Hintergrundgedanke der Politik.
Es muss möglichst jeder einzelne Mensch für sich entscheiden, Umweltverträglich zu leben. Es ist nicht mal schwer. Der Mensch muss nur seine Intelligenz anwenden und wenn wir in Deutschland das geschafft haben, dann exportieren wir diese Haltung mit unseren Produkten in die Welt...