Discovery Sport gebraucht für ~25k

Land Rover

Hallo,

interessiere mich sehr für den Discovery Sport, aber mein begrenztes Budget von max. 25.000 EUR macht es mir sehr schwer etwas geeignetes zu finden.
Irgendwo müssen Abstriche gemacht werden und ich würde gerne wissen in wie weit das wo sinnvoll wäre.

Den DS habe ich mir von innen bereits angesehen. Gefahren bin ich noch nicht. Das soll in der kommenden Woche erfolgen.
Jedenfalls sind folgende Fahrzeuge in meinem Umkreis verfügbar die auf den ersten Blick ganz passabel erscheinen:

1. https://suchen.mobile.de/.../265628498.html
positiv: wenig km, neuer Motor, Restgarantie, 2J Serviceintervall
negativ: kein Xenon, keine Automatik, evtl.. viel Kurzstrecke(Sylt), PURE halt, Farbe

2. https://suchen.mobile.de/.../259492510.html
positiv: Automatik, Xenon, getönte Scheiben und allgemein mehr Ausstattung.
negativ: alter 2.2 Motor mit entsprechendem Serviceintervall.

3. https://suchen.mobile.de/.../258383864.html
positiv: wie 2 mit neuem 2.0 Motor
negativ: Preis

Gab es nicht mal ein Problem mit den ersten 2.2 Motoren und der Automatik und ist das in den eresten Modellen auch die 9-Gang Automatik?
Beim schreiben des Themas tendiere ich irgendwie auf einmal zur Pos 3. Andererseits ist Nr.1 ein sehr gutes Angebot. Weiß nur nicht ob ich ohne Xenon glücklich werde. Dazu sieht der DS mit H-LEuchten und in Weiß ziemlich mager aus.
Man will beim Fahrzeugwechsel ja doch irgendwie das Gefühl des Aufstiegs haben.

Hoffe hier auf ein paar Meinungen zu den Fahrzeugen sowie weitere Denkanstöße.
Alterrnative wäre ein GLK 220.

LG

Beste Antwort im Thema

Hallo Discofan, Deine Erfahrung ist natürlich sehr bedauerlich, aber Dein Statement, „...wer sich was neu nicht leisten kann..., der soll es bleiben lassen...“ ist nicht nachvollziehbar und mir gegenüber herablassend.

Das wäre so, als würde ich zu Dir sagen, wer an einem Neufahrzeug 15.000€ Reparaturkosten verursacht, der kann nicht Auto fahren und sollte es bleiben lassen.
Beides sehr kurzsichtig.
Der Freelander 2 hat größtenteils sehr überschaubare Großserientechnik verbaut. Die Verschleißteile wie Bremsen sind baugleich mit einigen Modellen von Ford. Der Motor ist von PSA und man bekommt gut und günstig Teile.
Der Unterhalt für einen Freelander ist nicht teuer.
Bei mittlerweile 182.000Km sind lediglich die Lagerschalen an den Diffs abgetaucht, das ist eine bekannte Freelander-Krankheit, dafür gab es einen Repratursatz.
Der Turboschlauch hatte mal einen Riß und der Motorhaubenschalter war defekt. Das wars. Die Verschleißteile waren im üblichen Rahmen fällig.

Ferner kann man auch bis zu einem gewissen Grad Garantieverlängerungen erwerben, wer drauf steht, aber auch diese bieten keine 100% Sicherheit.

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Begrenztes Budget und Land Rover. Das passt nicht zusammen. Ich würde an deiner Stelle entweder den ds neu kaufen - mit schlussrate und garantierter fzg Rücknahme oder lassdie Finger weg. Dann lieber glk, x3, rav4 oder Honda crv

RRE habe ich mir schon mal angeschaut bevor ich Vater wurde und kann sagen, dass er mir zu klein ist.
Zu 90% würde mir sicher Golf-Größe reichen, aber die anderen 10% sind dann nicht nur schwer realisierbar, sondern quasi unmöglich. Wie eben jetzt im RCZ und davon will ich endlich abkommen.

Zeitlich stehe ich nicht unter Druck. Wir haben noch einen Lancer Kombi aus 2008 mit dem wir im Moment alles erledigen. Dennoch ist der Wunsch nach einem ausgewachsenem Geländewagen/SUV meinerseits da.
Würde gerne nächstes mal am Strand auch nach ganz vorne fahren ohne mir sonderlich Gedanken über die Dichte des Sandes zu machen, um sich dann doch nach 15metern fest zu fahren.

Finde Nr.3 immer noch attraktiv, auch wenn knapp über Budget. Wenn natürlich der "bekannte" adBlue Sensor-Fehler außerhalb der Garantiezeit auftritt, ist das sehr ärgerlich. Warum hier aber ein Neuwagenkauf dann besser sein soll, erschließt sich mir nicht. DS HSE neu, müssten ja irgendwo bei 48k liegen.
Könnte an sich auch mehr Geld locker machen, aber irgendwo muss man ja seine persönliche grenze Ziehen, was einem irgendwelche Luxus- oder Konsumgüter wert sind.

Auch hätte ich vermutet, dass der DS mit 2.0l Motor günstiger in der Wartung ist, als ein GLK der jährlich zu Mercedes muss.

Für mich aber allgemein eine schwierige Entscheidung. Wollte eigentlich schon seit Dezember das Fahrzeug gewechselt haben, aber irgendwie komme ich nie auf einen grünen Zweig mit den derzeitigen Fabrikaten in der Kategorie.

Begrenztes Budget und Landi passen sehr wohl zusammen. Nimm den Vorgänger! Freelander 2 letztes Modelljahr (Ende 2014 ).Schöne Ausstattung wenig KM und du kommst nicht an die 25.000€ ran. Ich möchte meinen Freely 2 nicht missen (hat jetzt 199TKM).

Zitat:

@infar schrieb am 6. August 2018 um 16:44:56 Uhr:


Würde gerne nächstes mal am Strand auch nach ganz vorne fahren ohne mir sonderlich Gedanken über die Dichte des Sandes zu machen, um sich dann doch nach 15metern fest zu fahren.

Dann achte aber auf die richtigen Reifen. Sonst kann das schnell peinlich enden. Wärst nicht der erst SUV Fahrer, der seinen Allradler am Strand auf Grund setzt. 🙂

Grüße,
Hauser

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Hast du dir denn Nr. 3 schon mal angeschaut? Preislich geht doch eigentlich immer noch etwas.
Und wenn du deine Suche etwas mehr als Hamburg ausweitest findest du sicher noch das eine oder andere interessante Fahrzeug.

Begrenztes Budget und Landrover passen nicht zusammen - auch nicht mit einem alten Freelander! Man kann sich ja mal über Ersatzteilpreise vorher informieren! Was man da spart steckt man locker in drei Jahren in Reperaturen rein. Wenn man sich einen LR nicht neu mit Garantie leisten kann, sollte man es besser einfach lassen. Das ist meine persönliche Erfahrungen basierend auf einem D3 und ca. 15T€ Reperaturkosten in drei Jahren (und da wurden einige "Kleinigkeiten" noch nichtmal repariert!).

Hallo Discofan, Deine Erfahrung ist natürlich sehr bedauerlich, aber Dein Statement, „...wer sich was neu nicht leisten kann..., der soll es bleiben lassen...“ ist nicht nachvollziehbar und mir gegenüber herablassend.

Das wäre so, als würde ich zu Dir sagen, wer an einem Neufahrzeug 15.000€ Reparaturkosten verursacht, der kann nicht Auto fahren und sollte es bleiben lassen.
Beides sehr kurzsichtig.
Der Freelander 2 hat größtenteils sehr überschaubare Großserientechnik verbaut. Die Verschleißteile wie Bremsen sind baugleich mit einigen Modellen von Ford. Der Motor ist von PSA und man bekommt gut und günstig Teile.
Der Unterhalt für einen Freelander ist nicht teuer.
Bei mittlerweile 182.000Km sind lediglich die Lagerschalen an den Diffs abgetaucht, das ist eine bekannte Freelander-Krankheit, dafür gab es einen Repratursatz.
Der Turboschlauch hatte mal einen Riß und der Motorhaubenschalter war defekt. Das wars. Die Verschleißteile waren im üblichen Rahmen fällig.

Ferner kann man auch bis zu einem gewissen Grad Garantieverlängerungen erwerben, wer drauf steht, aber auch diese bieten keine 100% Sicherheit.

Nr.3 werde ich mir ende der Woche ansehen wenn ich dort eh in der Gegend bin. Wenn wir bei dem von 45k Neupreis ausgehen, habe ich mit 26k und den 15k Reparaturen immer noch theoretisch weniger ausgegeben.
Der Erstbesitzer hätte dann in 3 Jahren auch ca. 19k Verlust ohne Wartungen/Zinsen ect. gemacht. Neuwagen kommt für mich daher bei solchen Fahrzeugen als Privatmann überhaupt nicht infrage.
Einziges Angebot worauf ich ab und zu schiele, ist ein Navara Tekna für 33k neu mit 5J/160tkm Garantie. Hier stimmt mein Preis-/Leistungs Gefühl irgendwie. Halt viel Auto für wenig Geld und die Qualitäten als Geländewagen sind sicher weit über dem DS.

Aber egal wie man es rechnet, junge gefragte Autos kostet immer viel Geld und bringen kaum einen Mehrwert. Trotzdem kaufen wir sie und verschulden uns ggf. sogar. Nüchtern betrachtet irgendwie grenzdebil, aber auch ich kann mich davon nicht lösen. Zumindest kalkuliere ich doch immer mit einem Totalverlust und spekuliere nicht auf eventuelle Restwerte in XJahren. Das Geld liegt also bereit und wird nicht an anderer Stelle benötigt.

Für den Unterhaltungswert noch mal ein paar Fahrzeuge aus meinem Parkplatz, die ich mir noch angucken möchte:

https://suchen.mobile.de/.../264632730.html

https://suchen.mobile.de/.../265751288.html

https://suchen.mobile.de/.../259015081.html

Also einen von denen zumindest..

Naja, das von mir gefahrene Fahrzeug war nicht neu - 100tkm und 4 Jahre ist auch nicht alt. Die 100tkm kamen nachweislich durch viel Langstrecke zusammen, weil der Vorbesitzer in einem Ort wohnte wo im 20km Umfeld nichts war und der beruflich oft 150km in die nächste Großstadt gependelt ist.

Im Endeffekt: 20k€ Anschaffung + 15k€ Reperatur -8k€ Verkauf - macht 27t€ für 3 Jahre und 120tkm. Im Gegensatz dazu: Neukauf (damals 45k€) - 27k€ = 18k€ - zuzüglich 2000€ für reine Verschleissreperaturen macht wieder 20k€ - also ziemlich genau das, was ich für den Gebrauchten gezahlt hatte. Dafür hat man aber Garantie und braucht sich keine Sorge um alle "nicht-Verschleiss"-Reperaturen machen.

Der Vorschlag, eher zu Leasen oder Kaufen war also nicht "von oben herab", sondern "wirtschaftlich vernünftig". Wenn man sich das nicht leisten kann, sollte man auch die Finger vom Gebrauchten lassen - die ersten 6 Monate freut man sich über das "Schnäppchen" - dann geht der Ärger los und der Geldbeutel wird dünner!

Zitat:

@infar schrieb am 7. August 2018 um 16:34:25 Uhr:


Nr.3 werde ich mir ende der Woche ansehen wenn ich dort eh in der Gegend bin. Wenn wir bei dem von 45k Neupreis ausgehen, habe ich mit 26k und den 15k Reparaturen immer noch theoretisch weniger ausgegeben.
Der Erstbesitzer hätte dann in 3 Jahren auch ca. 19k Verlust ohne Wartungen/Zinsen ect. gemacht. Neuwagen kommt für mich daher bei solchen Fahrzeugen als Privatmann überhaupt nicht infrage.
Einziges Angebot worauf ich ab und zu schiele, ist ein Navara Tekna für 33k neu mit 5J/160tkm Garantie. Hier stimmt mein Preis-/Leistungs Gefühl irgendwie. Halt viel Auto für wenig Geld und die Qualitäten als Geländewagen sind sicher weit über dem DS.

Aber egal wie man es rechnet, junge gefragte Autos kostet immer viel Geld und bringen kaum einen Mehrwert. Trotzdem kaufen wir sie und verschulden uns ggf. sogar. Nüchtern betrachtet irgendwie grenzdebil, aber auch ich kann mich davon nicht lösen. Zumindest kalkuliere ich doch immer mit einem Totalverlust und spekuliere nicht auf eventuelle Restwerte in XJahren. Das Geld liegt also bereit und wird nicht an anderer Stelle benötigt.

Für den Unterhaltungswert noch mal ein paar Fahrzeuge aus meinem Parkplatz, die ich mir noch angucken möchte:

https://suchen.mobile.de/.../264632730.html

https://suchen.mobile.de/.../265751288.html

https://suchen.mobile.de/.../259015081.html

Also einen von denen zumindest..

Hi,

kann ich nachvollziehen. Was ich für Autos ausgebe... 😰 🙄 OMG
Aber auf der anderen Seite rauche und saufe ich nicht und irgend ein krankes Hobby muss man ja haben. 😁

Anscheinend kommst Du ja hier oben bei mir aus der Gegend, dann landest Du hoffentlich doch bei Land Rover und ich habe jemanden zum schnacken in der Nähe! 😉

Auf jeden Fall viel Erfolg bei der Suche!

Grüße,
Hauser

Mal ein Update:

Habe mir Nr3 angeschaut. Der DS ist nach wie vor ein schönes Fahrzeug, aber der wird es leider nicht nicht. Bremsscheiben sehen nicht gut aus und bei dem Händler irgendwie kein gutes Gefühl. In einer Heckleuchten waren vor dem LED-Ring auch viele weiße Kratzer. Keine Ahnung wie das geht. Wobei mein Gefühl zum Händler natürlich rein subjektiv ist.

GLK habe ich mir diesen angesehen: https://suchen.mobile.de/.../265751288.html
1 Jahr Vorführer und dann 3 Jahre im Privatleasing gewesen... Würdet Ihr so was unabhängig vom weiteren Zustand und Modell eigentlich kaufen?
Allein als Vorführer können ja theoretisch bereits 100 verschiedene Personen damit gefahren sein.
Ansonsten hier keine Winterbereifung und kleinere Lackschäden und nächstes Jahr teurere Inspektion mit Getriebespülung. Hab mich noch nicht zu 100% gegen den obigen GLK entschieden aber Gesamtkosten im ersten Jahr dann doch relativ hoch.

Hab morgen noch einen DS 2.2 Schalter auf der Liste. Automatik ist schon sehr angenehm und man gewöhnt sich sicher dran. Allerdings musste ich bei der ersten Probefahrt direkt an das Stichwort "Opamatik" denken. Beim GLK mit dem Wahlhebel am Lenkrad war das Gefühl am schlimmsten. Lässt sich ja nicht verstellen das Ding, bevor man nicht auf der Bremse steht.. Beim Handschalter hat man R schon drin, während man noch nach vorne in Position zum Einparken rollt.

Zitat:

@infar schrieb am 10. August 2018 um 21:31:45 Uhr:


...

GLK habe ich mir diesen angesehen: https://suchen.mobile.de/.../265751288.html
1 Jahr Vorführer und dann 3 Jahre im Privatleasing gewesen... Würdet Ihr so was unabhängig vom weiteren Zustand und Modell eigentlich kaufen?
...

Ich ganz klar: Nein!

Ja, das muss jeder selbst wissen. Es kommt aber auch ganz klar auf das Modell und den Motor an. Ginge es z.b um eine Golf GTI, würde ich auch sagen "Nein!". Den fahren viele Probe und dann wollen die auch den Motor spüren und treten (auch bei kaltem Motor) voll aufs Gas. Aber hier geht es um einen ganz anderen Wagen, mit einem ganz anderen Käufer-Profil. Mit so einem Wagen will man doch nicht heizen. Das sind eher ältere, gut betuchte Männer, die im allgemeinen ruhiger fahren.

Trotzdem, muss jeder für sich entscheiden. Ich habe einen Vorführwagen und bin jetzt der mit dem anschließenden privat Leasing. Bisher ist der Wagen und der Motor top. Aber klar frage ich mich manchmal, wie wohl damit umgegangen wurde. Das würde ich mich bei einem normalen Gebrauchten aber auch. So habe ich immerhin die Chance, dass nur ein paar "Idioten-Kilometer" damit gefahren wurden und nicht ein Vollidioten alle Kilometer abgerissen hat. 😉

Grüße,
Hauser

Zitat:

@Hauser.Ger schrieb am 11. August 2018 um 22:39:21 Uhr:


[...] Das sind eher ältere, gut betuchte Männer, die im allgemeinen ruhiger fahren. [...]

Ob man das so verallgemeinern kann?
Privat-Leasing ist oft die unwirtschaftlichste Möglichkeit, ein neueres Fahrzeug zu fahren.
Wer ein Talent hat, unwirtschaftliche Entscheidungen zu treffen (von Privat-Leasing zu Privat-Leasing zu hangeln), ist eher selten gut betucht. Wobei das natürlich relativ ist. Manch einer definiert gut betucht ja über das Tuch (den geleasten Wagen). Je mehr jemand versucht wohlhabend zu erscheinen, umso seltener ist er es.

MMn kommt Vorführer/Privat-Leasing kurz hinter Mietwagen. Noch besser ist nur: 12Mon Mietwagen, 12Mon Privat. Bei den Wagen ist oft alles verloren.

Du fragst ob mit dem GLK nicht zuviel verallgemeinert wird und machst anschliessend genau das Selbe mit den Privatleasern???? Gespaltene Persönlichkeit????

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