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Direktversicherungen - Erfahrungen im Schadensfall

Themenstarteram 3. April 2013 um 6:53

Hallo ins Forum,

 

ich möchte hier ein Thema aufgreifen, das für alle interessant ist, die schon mal vor der Frage standen, ob sich der Weg bzw. der Wechsel zu einer meist (deutlich) günstigeren Direktversicherung lohnt...oder ob er empfehlenswert ist !

 

In vielen Foren und auch bei Bewertungen in den Vergleichsportalen kann man Lobhudeleien lesen, die aber meist zum Inhalt haben, wie problemlos und schnell der Wechsel und die Antragsbearbeitung gingen... Ja klar ;) , jede Versicherung nimmt mit Kusshand jeden auf und ist mit der Aufnahme blitzschnell... sie wären schön doof, wenn sie's nicht täten ;) DAS also ist kein Gütemaßstab...

 

Interessant wird es doch erst, wenn ein Schaden aufgetreten und zu begleichen ist ! Wie reagiert sie dann ? Wie schwierig ist die Kontaktaufnahme ? Wie schnell wird reguliert ? Und vor allem, wie problemlos ? Hattet ihr im Gegenteil Stress bei einem Schaden oder gar Weigerungen ? Was ist mit Kulanz ?

 

Diese Fragen sind interessant und sagen etwas über die Güte einer KFZ-Direktversicherung aus.

 

Also, bin mal gespannt...was sind eure Erfahrungen ?

 

Gruß tom.58

Beste Antwort im Thema

Direktversicherungen an sich sind ja nicht schlimm.

Das Problem ist nur, dass die aller meisten Leute, die sich dort versichern keine Ahnung haben.

Wer sich auskennt macht dort nicht viel falsch.

Wer sich nicht auskennt kann dort jede Menge falsch machen und im Endeffekt viel Geld verschenken.

Wie man am Post von HacklSchorsch ja sieht gibt es selbst bei der "simplen" KFZ-Versicherungen schon enorm viele Fallstricke, das ist bei vielen anderen Versicherungen nicht anders.

Aber zum Thema:

Bisher ein Schadenfall in der Verwandtschaft (HUK24). Lief nicht sonderlich reibungslos, aber immerhin wurde am Ende der ganze Schaden bezahlt.

Ich persönlich bin lieber bei einem Serviceversicherer.

Der Vertreter kommt, wenn und wann ich will. Die restliche Zeit lässt er mich in Ruhe.

Wenn ich ein Problem habe, ist der Vertreter aber jederzeit für mich erreichbar, und das nicht nur per Email oder Telefon.

PS:

Ich bin durchaus ein Freund des Internets. Wer aber immer nur im Netz und immer nur "billig billig billig" kauft, der sägt auf kurz oder lang den Ast ab, auf dem er selbst sitzt.

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Ich würde aber nicht bleiben auch wenn rechtlich zulässig. Aber es scheint nicht so, dass sie mich loswerden wollen.

Somit ist für mich die Kombination Direktversicherung + Verkehrsrechtschutz die beste und günstigste Lösung.

Zitat:

@NDLimit schrieb am 20. Januar 2019 um 12:50:14 Uhr:

Mosel-Manfred, bist Du dann auch bereit, für die persönliche Beratung/Kontakt einen Aufpreis zu zahlen?

Selbstverständlich zahle ich dafür einen Aufpreis, das weiß ich auch, wenn ich mal diverse Vergleichsportale bemühe. Aber liegt immer in dem Bereich, der es mir schlichtweg wert ist.

Meist bewegt er sich im unteren einstelligen Bereich also etwa dem Skontobetrag

Dafür ein Danke gemäß Signatur :)

Gerne doch! .... :)

Ich habe als Versicherter einer Direktversicherung zwei KH-Schäden melden müssen. Da ich in beiden Fällen nie eine Klageschrift erhalten habe, gehe ich davon aus, dass die Schäden ohne Beanstandung reguliert wurden.

Persönliche Beratung brauchte ich bisher nicht. Ist wie mir der Bank. Meine Direktbank kann ich 24h anrufen. Ich bin auch nocht bei der örtlichen Sparkasse. Da könnte ich bestimmt bei Fragen in die Filiale. Aber ich hatte bisher keine Fragen, ein Girokonto wirft wenig Fragen auf.

Und wenn ich dann doch mal einen Finanzierung für irgendwas brauche, werde ich angesichts der derzeitigen Situation sicher gerne auch als Neukunde irgendwo aufgenommen.

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