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Mercedes-AMG GT Facelift: Modellpflege 2019

Mercedes AMG GT C190

Los Angeles – Vier Jahre ist es her. Damals ersetzte die sportliche Mercedes-Tochter AMG den Supersportler SLS durch den „volksnaheren“ GT. Nun bekommt der Daimler-Sportwagen das, was bei Mercedes allgemein „Modellpflege“ heißt. Fürs neue Modelljahr verspricht AMG viele Features, die erstmals

im AMG-GT-Viertürer

Einzug in die Serie fanden.

Äußerlich gleicht AMG die Lichtgrafik seiner Zweitürer an den Viertürer an. Hinzu kommt eine

sparsam überarbeitete Heckschürze.

Im Cockpit blicken Fahrer des zweitürigen GT künftig auf volldigitale Instrumente, dargestellt auf einem 12,3 Zoll großen Kombiinstrument sowie einem 10,25 Zoll großen Screen auf der Mittelkonsole. Es kann umgeschaltet werden zwischen den Anzeigevarianten „Klassisch“, „Sportlich“ und „Supersport“.

Auch die Mittelkonsole erhält eine Auffrischung. Sie soll weiterhin einen stilisierten V8-Motor darstellen. Vor dem Fahrer montiert AMG nun das Lenkrad aus GT-Viertürer und C 63. In GT S und GT C kommt es in einem Leder-Mikrofaser-Mix, im GT R nur in Mikrofaser.

Bequemer parken mit dem AMG GT

Intelligenter wird der AMG GT auch. So erweiterten die Ingenieure die Funktionen des Rennstrecken-Assistenten „Track Pace“, der Daten wie Geschwindigkeit und Beschleunigung aufzeichnet, Runden- und Sektorzeiten anzeigt und dem Fahrer signalisiert, ob er gerade schneller oder langsamer fährt als zuvor. Außerdem kann das Programm zur Analyse gefahrener Runden genutzt werden. Für all das nutzt das Programm neben GPS-Ortung fahrzeugeigene Sensoren.

Auch an die Straßenfahrer denkt man in Affalterbach. Schließlich muss so ein GT auch mal vor der Disco ein- und ausparken. Dafür erhält der Sportwagen optional ein Parkpaket mit Parkassistent, Front- und Rückfahrkamera. Zudem installiert AMG die Software „AMG Dynamics“, die den Regelbereich des ESP für schnelles Fahren optimiert – und dabei auch vorausberechnet, wie der Sportwagen im nächsten Moment reagieren wird.

Neues Spitzenmodell AMG GT Pro

In limitierter Auflage kündigt AMG außerdem ein neues Spitzenmodell namens AMG GT Pro an. Es erhält einige Entwicklungen aus dem Rennsport, wie ein

neues Gewindefahrwerk,

bei dem sich Zug- und Druckstufe manuell einstellen lassen. Hinzu kommen robustere und präzisere Gelenklager an den oberen und unteren Querlenkern. Ein Carbon-Schubfeld im Unterboden versteift das Fahrzeugheck zusätzlich.

Serienmäßig kommt der GT Pro mit

Rennstreckenpaket,

bestehend aus Überrollkäfig, Vierpunkt-Gurten und Feuerlöscher. Außen erkennt man den Spitzen-GT an aerodynamisch optimierten Schürzen und Luftschlitzen in den vorderen Kotflügeln. Am Boden sitzt das bekannte „Airpanel“, das ebenfalls die Aerodynamik verbessert. Der Heckflügel erhält für mehr Abtrieb eine Spoilerlippe.

Bei den

Motoren

ändert sich nichts: Sie wurden bereits

seit Frühjahr 2017 überarbeitet

. Wie bisher leistet der „Basis-GT“ 476 PS, der GT S 522 PS und der GT C 557 PS. AMG GT R und GT R Pro holen 585 PS aus dem Biturbo-V8 mit vier Litern Hubraum.

51 Antworten

Sehr schön. Da kommt Freude auf. Der heisse V 8 Biturbo macht seinen Weg.:):D
LG

Mir persönlich gefielen die runden Schalter auf der Mittelkonsole besser als jetzt diese eckigen Plastikknöpfe.
Ansonsten ist das Facelift ja ausgesprochen dezent ausgefallen.

Mein Nächster AMG:
Leider ist der GT-R etwas zu tief für mich, wollte ich mir ehemals kaufen, den "Alten" ohne das neue MBUX, komme zwar rein, aber raus, da fehlen einfach die "Siemens Lufthaken" :D:D

An einem schoenen Auto muss man eben nicht viel veraendern. Er ist und bleibt leider geil. :) Auch wenn mir die Batterie an Froschaugen-Lueftungsduesen im Innenraum immer noch nicht gefaellt.
Sebastian Nast in 3... 2... 1... :D

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Noch eine fahrende Kirmesbude für die Generation Y. ??

Nee, eigentlich einfach nur ein Sportwagen, den sich die meisten von uns nicht leisten koennen.

In meinen Augen unnötiges Facelift.

Zitat:

@Pointleader schrieb am 29. November 2018 um 08:06:24 Uhr:


In meinen Augen unnötiges Facelift.

Habe auch das Gefühl, der "Alte" gefiel mir viel besser, bei allen "Neuen" werden die Scheinwerfer schmaler und kleiner. Öfter mal Was Neues, total unnötig, wie ich finde.........

:(

..die MITTELKONSOLE ..auch mit den RUNDINSTRUMENTEN sah viel besser aus..
SCHADE das oft etwas SCHLECHTverbessert wird :D ..aber die AMG´s sind schon GEIL !!! ;)

Eigentlich war ein Update total unnötig. Der alte sah noch up to date aus

Zitat:

@10emmi68 schrieb am 29. November 2018 um 06:42:39 Uhr:


Mir persönlich gefielen die runden Schalter auf der Mittelkonsole besser als jetzt diese eckigen Plastikknöpfe.
Ansonsten ist das Facelift ja ausgesprochen dezent ausgefallen.

Die neuen Schalter sind kleine Displays die gedrückt werden können, sieht live sehr cool aus.

Beste Grüsse

Zitat:

Bild 1 von 1Neues Cockpit oben, bisheriges Cockpit unten: Der AMG GT wird digitaler

Mein erster Gedanke war das das Cockpit aussieht wie ein Ghettoblaster aus den 80rn...

:D

Analoges tacho und mechanische knöpfe finde ich einfach hochwertiger.
Wie eine gute Uhr, die hole ich mir auch nicht in Digital.

Zukunft muss doch nicht immer digital heißen.

Mittelkonsole vom Panamera abgeschaut und immer noch iPad fix senkrecht stehend. Das geht besser.

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