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Dieser Eos als Zweitwagen?
Um diesen hier geht es: http://ww3.autoscout24.de/classified/287342159
Wegen Job-Wechsel haben wir uns erst Mal einen Golf geholt mit der Absicht, abwechselnd auf die Arbeit zu fahren und der mit Auto holt halt das Kind vom Kindergarten ab. Ich bin mir aber 100% sicher, dass ich keine Lust auf alle zwei Tage (mindestens) eine Stunde Nahverkehr pro Richtung habe und schaue daher nach einem Zweitwagen. Der kann ruhig auch etwas kleiner sein und optional Spaßfakor aufweisen (wie hier z.B. Cabrio). Arbeitsweg bei mir ist 2x20km.
Der Händler ist nicht gerade vor der Haustür (50km), darum würde ich gerne vorher schon Mal eventuelle Showstopper herausfinden.
Mit den knapp 170Tkm hat der natürlich schon einiges auf dem Buckel und die Ausstattung bei unserem Team Golf (EZ 2011) ist auch etwas besser. Hab ihr ansonsten eine Meinung zu diesem Fahrzeug? Gibt es offensichtliche Probleme? Ist der Preis angemessen?
Freue mich auf eure Meinung!
Beste Antwort im Thema
Dann schau nochmal genau nach, seit wann ich hier angemeldet bin, welche wagen ich wann hatte und dann mal ins Polo 9n3 forum.
Mal wieder ein schuss ins grüne von dir.
Aber das ist natürlich alles gefaket, genau wie die Umfrage und die Berichte im Netz und den Autozeitschriften ;)
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27 Antworten
Finde ich ehrlich gesagt zu teuer. Knapp 8 Jahre alt (noch das erste Modell) 170tkm für knapp 10.000€. Die Frage ist ob man da auch einen Diesel braucht. Bei eos liest man Viel von Unrichtigkeit am Dach, weswegen er damals bei mir rausfiel.
Für 10k sollte man einen Modellgepflegten mx-5 bekommen. Als Zweitwagen absolut ausreichen und man bekommt sonst nirgendwo soviel fahrspaß zu dem Preis.
Ein Diesel bei den paar Km?
Alternativ würde ich eher nach einem Opel Astra Twin Top, oder vll. BMW 3er Cabrio schauen.
Beim 1. Eos (Vorfacelift) war wirklich oftmals von Undichtheiten am Dach zu lesen.
Und immer mit Schiebedach. Hallo? Das ist ein Cabrio. ^^
Nicht nur das VW den EOS nie ganz dicht bekommen hat, die Verdeckmechanik ist unnötig kompliziert, was sie sehr anfällig macht. Ich mag Hardtop Cabrios, aber der EOS wäre der letzte den ich in Betracht ziehen würde.
Wow, das wundert mich jetzt. Nachdem ich mir ein paar Tests bei den bekannten Magazinen angeschaut hatte, hatte ich den Eindruck gewonnen, dass sich der Eos typischerweise vor der Konkurrenz im vergleichbaren Preissegment (Twin Top, 308 CC, Mégane, ...) befindet. Auch von Undichtigkeit hatte ich nur sporadisch gelesen, auch wenn mich der aufwändige Mechanismus ebenfalls abschreckt. Aber darum habe ich ja hier gefragt.
Naja, schade, dass die Meinungen nur negativ sind. Da schaue ich mich noch etwas um. Habe es nicht ganz so eilig. Danke erst Mal. Weitere Meinungen sind natürlich trotzdem gern gesehn. ;)
Zitat:
@kennex schrieb am 27. April 2016 um 11:17:03 Uhr:
Ein Diesel bei den paar Km?
Ich hatte das auf Artikeln wie diesem basiert. Danach soll sich ein Diesel heutzutage teilweise schon unter 10.000km lohnen und das wäre auch das, wo ich etwa rauskommen sollte (250*40km).
Naja doesel muss sich nicht immer lohnen, wie manche hier behaupten. Aber man muss halt drauf stehen. Ich fahre gerne ein diesel und für denn Alltag ist es für mich das optimalste. Als reine spaßmaschine würde ich einen hochdrehzahlsauger a la honda s2000 nehmen
Gibt es evtl. bei den VW-Jüngern im Forum einen extra Eos-Thread/-Bereich? Dann kannst du ja da nochmal was nachlesen oder fragen.
Mein Geschmack wäre der *alte* Eos nicht. Der sieht mir zu weiblich aus. Das Facelift wäre halbwegs ok.
Mein Favo wäre der Opel bzw. der 3er.
..bzgl. den Artikeln in der Fachpresse..
Schon mal aufgefallen, dass in Deutschland nur Fahrzeuge aus Deutschland die
Tests gewinnen (gut, seit kurzem auch andere, aber bisher..) ?
Von daher, sind diese Tests und vor allem die "Pannenstatistik" extrem mit Vorsicht zu geniesen.
Beispiel :
- in der ADAC Pannenstatistik fallen all jene Pannen raus, die z.b. durch eine Mobilitäts-
Garantie abgedeckt sind oder. "eigene" Marken-Schutzbriefe haben.
D.h. VW, Audi, BMW, etc. sind schon mal die ersten Jahre raus, da ADAC diese Pannendienste
nicht in die Statstik einfließen lässt / lassen darf.
D.h. nur der "Rest" der also, keinen dieser "Schutzbriefe" hat, kommt in die Statistik rein.
Und das sind dann zum großen Teil, Fahrzeuge die "Privat" od. in kleinen freien Werkstätten
gewartet werden.
Ähnliches bei TÜV / DEKRA / GTÜ, etc. auch dort, alle Fahrzeuge die direkt beim Händler
geprüft werden, oder der Händler fährt zum o.d. Prüfer, fallen aus der Statisitk raus.
D.h. nur der Privatfahrer, der selbst vorfährt, taucht in der Statistik auf.
So, nu zurück zum Auto :)
Grüße
Mobilitätsgarantie haben fast alle Hersteller. Kam schon letztens das dumme Argument bei Renault, die seit 13 Jahren Mobilitätsgarantie haben. Seit man ehrlich ind hört auf dummes zeug zu erfinden. Auch fiat bietet längst Mobilitätsgarantie und selbst dacia hat es. Das Argument zieht nicht.
Zitat:
@warglfoo schrieb am 27. April 2016 um 13:35:02 Uhr:
Wow, das wundert mich jetzt. Nachdem ich mir ein paar Tests bei den bekannten Magazinen angeschaut hatte, hatte ich den Eindruck gewonnen, dass sich der Eos typischerweise vor der Konkurrenz im vergleichbaren Preissegment (Twin Top, 308 CC, Mégane, ...) befindet.
Und warum? Weil er mit Breitreifen im Test einen 1m kürzeren Bremsweg hatte und mit 1km/h mehr durch den Slalomparcours fuhr? Weil dem Tester der öfter VW fährt Plastik und Bedienbarkeit besser gefielen? Über die Langzeitqualität sagt das doch alles gar nichts aus.
Wobei ich die anderen genannten Modelle genauso wenig kaufen würde, Klappdachcabrios sind einfach Murks, die sind Bleischwer, augrund der Qualität empfehle ich am ehesten noch Lexus IS oder Volvo C70.
Aber auf gar keinen Fall als Diesel, heutzutage erst recht nicht, mal abgesehen davon, dass die im Cabrio immer schon ein absolutes No-Go waren.
Wenn es doch ein Zweitwagen für den Spaß sein soll, dann würde ich etwas komplett anderes nehmen.
zb. Mazda MX-5, BMW Z4, Opel GT,...
Bei der Laufleistung ist vom Diesel absolut abzuraten. Von dem DSG rate ich in dem Preisbereich auch unbedingt ab.
Mal abgesehen davon geht Cabrio und Diesel gar nicht ;)
Das muss er doch selbst wissen. Jeder redet was von Diesel und Cabrio geht nicht. Geht eben wohl.
Ruhig Blut, zerfleischt euch nicht. ;)
Im Prinzip geht es mir primär um den Zweitwagen. Dass es ein Cabrio und ein Diesel war, war eher Zufall. Ich wollte einmal ausloten, wie so die Meinung bei diesem hier ist. Dass es knapp mit "Diesel lohnt sich" wird, wäre auch nicht so dramatisch. Kurz vor dem break even fänd ich nicht schlimm. Ich habe natürlich kein Geld zu verschenken, aber wegen hundert Euro im Jahr mache ich mich jetzt nicht verrückt.
Kann mir aber trotzdem jemand interessehalber erklären, warum er die Diesel-Cabrio-Kombination im besonderen schlecht findet? Egal ob jetzt Eos oder nicht...
Es geht dabei vorallem um den Gestank und deR furchtbaren Diesel Klangkulisse.
Der Break eben liegt etwa bei 20000 km/ Jahr. Bei 10 000km /Jahr muss man schon unbedingt einen Diesel haben wollen.
Laufkultur, Klangkulisse, Abgase,...
Mal davon abgesehen macht das bei so wenig Fahrstrecke auch finanziell null Sinn, du beziehst nämlich das viel höhere Kostenrisiko der deutlich komplexeren und in dem Alter anfälligen Dieseltechnik nicht in deine Rechnung mit ein, bei einem Benziner hast du viel weniger teure Fehlerquellen.