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Dieselskandal, was nun, wie soll ich mich verhalten?

Audi A6 C7/4G

Hallo liebe Forumfreunde,
Kurze Beschreibung meines Autos: Audi A6 4G Avant 3.0, 218 PS, Bj. !0/2016, 4500km nach Tacho, EU-Auto, gekauft im Juni/2017 als 2. Besitzer in einem Autohaus in DE , aktuell 9000km nach Tacho.
Ich habe zu diesem Thema viel gelesen aber schlauer bin ich nicht, es gibt viele Gesellschaften, die gern für die betroffenen Audi-Besitzer ihr Recht auf Schadenersatz zu kämpfen, mit der Aussage kostenlos für die Beschädigten, hier bin ich aber sehr vorsichtig.
Meine Frage, habt Ihr als Betroffenen schon etwas unternommen? Soll ich weiterhin abwarten oder über Rechtsanwalt (Rechtsschutzversicherung) VW/Audi anschreiben.
Für intereanten Tips von Euch danke ich sehr herzlich.
Gruß, Toni

Beste Antwort im Thema

Dazu verlinke ich mal auf Seite 1 dieses bestehenden Threads. Auch wenn dort hauptsächlic von den 2l Dieseln gesprochen wird, ist m.E. (fast) alles gesagt. Es gibt auch noch einen Thread mit 3l Modellen. Dort ist der derzeitige Stand, daß diese Besitzer noch nicht angeschrieben wurden. M.E. gibt es in D auf Grund der geltenden Rechtslage keine Chance, irgendwelchen Schadensersatz einzuklagen. Von den "bedauerlichen" Einzelfällen abgesehen. Deren erstrittene Urteile sind aber alle noch nicht rechtskräftig. Also: Wie mein Vorredner schrieb: Am Fahrzeug erfreuen und nebenbei im anderen Thread lesen, und diesen hier nicht weiter bedienen ...

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Auf welcher Basis willst du was tun? Bis jetzt ist doch noch nicht passiert und da wir jetzt nach der Wahl sind wird sich sowieso so schnell nichts ändern.

Somit über das gekaufte Auto freuen und damit Spaß haben wäre die beste Alternative.

Auf welcher Basis willst du was tun? Bis jetzt ist doch noch nicht passiert und da wir jetzt nach der Wahl sind wird sich sowieso so schnell nichts ändern.

Somit über das gekaufte Auto freuen und damit Spaß haben wäre die beste Alternative.

Genau so,denke ich auch!!;)

Dazu verlinke ich mal auf Seite 1 dieses bestehenden Threads. Auch wenn dort hauptsächlic von den 2l Dieseln gesprochen wird, ist m.E. (fast) alles gesagt. Es gibt auch noch einen Thread mit 3l Modellen. Dort ist der derzeitige Stand, daß diese Besitzer noch nicht angeschrieben wurden. M.E. gibt es in D auf Grund der geltenden Rechtslage keine Chance, irgendwelchen Schadensersatz einzuklagen. Von den "bedauerlichen" Einzelfällen abgesehen. Deren erstrittene Urteile sind aber alle noch nicht rechtskräftig. Also: Wie mein Vorredner schrieb: Am Fahrzeug erfreuen und nebenbei im anderen Thread lesen, und diesen hier nicht weiter bedienen ...

Am 16.09.17 wurde klar und deutlich gesagt von der Frau Merkel das einzige was die jetzt will Das die Autobauer vertrauen Ihre kunden zurückgewinnen , für mich persönlich heisst es das es mit dem skandal vorbei ist.
Ausserdem betroffen sind 4 zylinder diesel die kostenlos upgedatet werden bei vw & audi
Gruß Alex

Danke für Eure Kommentare, mein Bedenken nur, wenn mein Auto später in die Werkstatt wegen Software-Update oder dgl. gehen muß bzw. an dem Auto einige Teile ausgewechselt werden müssen und Audi wegen Überschreitung des Fristes nicht zahlt.
Selbstverständlich bin ich so richtig begeistert beim Fahren und hoffe, den Wagen solange wie möglich zu behalten.
Viele grüße, Toni

So ein Schmarren! Welcher Schaden ist dir denn entstanden? Die Karre ist amtlich zugelassen, ein Enteignungsgesetz gibt es nicht, die ganze Sache ist hier politisch hochgejubelt worden und die Juristen hängen sich dran. Vor 40 Jahren war es das verbleite Benzin (Waldsterben), jetzt heisst die durch das Dorf getriebene Sau Stickoxid. Und jedem Lungenfacharzt sterben hunderte von Patienten. Wer´s glaubt, wird selig... Hast du schon Anzeigen von hinter dir fahrenden Autofahrern wegen Gesundheitsbeeinträchtigung am Halse? Ich habe auch den EA189, Euro 5, fährt im Anhängerbetrieb (Wowa) mit 7,8/100km ca. 2,5l sparsamer als 4F. Gewissensbisse: Null! Alles parteipolitische Müllideologie. Fahren alle grünen Politiker bereits elektrisch? Noch lange nicht.

Also mein Schaden ist, dass ich den Wagen nicht mehr zu einem marktüblichen Preis verkauft bekomme.
VW hat betrogen, also sollen sie den Wagen gefälligst wieder zurücknehmen und ich investiere das Geld in etwas anderes.
Ganz einfach, da musst Du nichts beschönigen.

Wenn Du den Preis nicht mehr bekommst, dann ist Dein gedachter Preis auch nicht der marktübliche. Und den Verlust kannst Du nicht nachweisen, damit auch nicht geltend machen. Ist das ganznormale Lebensrisiko. Ich kenne bislang kein positives Urteil mit diesem Klagegrund.

Naja, man kann den Betrug gerne als Lebensrisko darstellen. Ist es in diesem Fall leider nicht. Wäre es höchstens dann, wenn der Wagen, wie ursprünglich angepriesen, die zertifizierten Werte eingehalten hätte.
Wenn ich nämlich gewusst hätte, dass sie die Werte nur durch eine Abschalteinrichtung einhalten können, hätte ich den Wagen nicht gekauft. In meinen Augen ist dieser Fall kein Lebensrisiko, sondern ganz klar Betrug.
Mir würde es nichts ausmachen, wenn ein Referenzurteil in D rechtskräftig werden würde und alle anderen Betroffenen nachziehen. Von mir aus könnte der Laden dann auch Bankrott gehen, sind sie selber Schuld (wird aber leider nicht passieren...).

Bitte diskutiert die Themen rund um den Abgasskandal in den bereits bestehenden Themen, die hier im Thread schon verlinkt wurden. Hier wird an dieser Stelle geschlossen.
Grüße
ballex
MT-Team | Moderation

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