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Dieselpumpe defekt - das Aus ?!

Themenstarteram 24. Juni 2010 um 18:41

Moinsen,

habe soeben eine echt niederschmetternde Diagnose für meinen 2001er B-Caravan 2.2 DTI (Y22DTH) erhalten > Schalter in der Dieselpumpe defekt...

Diagnose wurde von Fachwerkstatt gestellt, zuvor hat ein Auslesen durch den freundlichen ADAC-Helfer schon die Richtung vorgegeben. Leider wurden zuvor schon die Leckölleitungen sowie Dieselfilter erneuert (sprang nicht an) > bereits gelöhnt 450 Euronen inkl. Teile

Jetzt also lt. Werkstatt der Exitus (?) > Dieselpumpe im Austausch lt. Opel 1450.- + 550.- Einbau (Fachwerkstattpreis). Hat jemand einen Tip / Idee wie ich mich entscheiden soll ? Fahrzeugwert trotz Vollausstattung (Leder/Telefon/Navi etc.) angeblich nur 3500.- bei knapp gelaufenen 160.000km - momentan tendiere ich zum Autoverwerter....

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33 Antworten

Moin

Dann ist ja alles geklärt,also eine neue!:)

Dann müssen unsere Fohs die Mercedes und Boschleute alle noch einmal zur Nachschulung.

Ich hab das Drama mit diesem Mist zum Glück hinter mir...

Kabel ab: Eine andere Bezichnung für eine "gebondete" Kontaktstelle .

Vp44 im Mercedes 220D, oder unser Mercedesmann spinnt..

Es gibt mehrer Teilenummern, man sieht sie erst nach dem Ausbau, ansonsten spinnt unser Foh....

Es gibt kaum eine Pumpe die die 200tkm geknackt hat, um +- 20tkm brauchen wir nicht streiten.. von gaaanz seltenen Ausnahmen abgesehen...ich kenne hier viele DTI`s die ALLE ausnahmslos eine neue Pumpe brauchten...

Interssant dabei ist das die Austauschpumpe "scheinbar" unzerstörbar ist, unser Bauunternehmer hier hat seine DTI-Flotte bei ca. 200tkm allesamt zu je 2500eur reparieren lassen müssen.

Die ersten DTI- haben nun schon 450-500tkm runter, also immernoch die 2. Pumpe...

Irgendwas stimmt da nicht, da steckt Absicht hinter!!

 

Mein Kumpel fährt den Vectra B mit dem 2,2 DTi 125PS Motor , wenn ich mich nicht täusche ist das die selbe Maschine und der hat mal einen Defekt an der Pumpe gehabt und hat die eingeschickt zur Fachgerechten Reparatur .

Wenn Du willst kann ich Ihn mal nach der Adresse fragen ! Er hat gemeint , in dieser Pumpe wäre so eine Art Steuergerät und da geht wohl irgendwas gerne dran kaputt und eine Firma in NRW repariert diese und gibt auch Garantie drauf !

War auch im Gegensatz zu ner neuen Pumpe verdammt günstig !

Zitat:

Original geschrieben von burschebalu

Mein Kumpel fährt den Vectra B mit dem 2,2 DTi 125PS Motor , wenn ich mich nicht täusche ist das die selbe Maschine und der hat mal einen Defekt an der Pumpe gehabt und hat die eingeschickt zur Fachgerechten Reparatur .

Wenn Du willst kann ich Ihn mal nach der Adresse fragen ! Er hat gemeint , in dieser Pumpe wäre so eine Art Steuergerät und da geht wohl irgendwas gerne dran kaputt und eine Firma in NRW repariert diese und gibt auch Garantie drauf !

War auch im Gegensatz zu ner neuen Pumpe verdammt günstig !

___________________

Hi,

diese Adresse hätte ich auch gerne. Mein 2.2DTI hat die magischen 200Tkm nämlich bald erreicht...

lg

moodus

@astra diesel wi

informiere dich erstmal richtig ...

im 220d von mb ist keine vp44, es ist eine EPIC pumpe, hersteller ist DELPHI früher LUCAS ... die einzige gemeinsamkeit ist, dass beide radialkolbenverteilereinspritzpumpen sind.

als der 220d auf den markt kam, gab es die vp44 noch nicht mal. der erste motor der sie meines wissens nach verbaut hatte war der x20dtl im vectra b, damals noch mit psg2 !

beim omega ist der motor längs eingebaut, mit einem spiegel sieht man ohne probleme das typenschild ...

eine gebodete kontaktstelle rep. bringt nichts wenn auch das innenleben der pumpe nicht mehr einwandfrei ist ... bei der vp44 gibt es mehrere fehlermöglichkeiten.

es gibt beim omega b 2.2 dti '(y22dth) nur EINE EINZIGE BOSCH BESTELLNUMMER für die pumpe ...

die vp44 wird unter anderem bei MAN und VOLVO TRUCKS eingebaut, schau dir mal die laufleistungen an die sie dort bringen ...

schau mal ins vectra b forum, da gibt es z.b. zwei user die mit der ersten pumpe knapp 400.000, und der andere über 400.000km gefahren sind, bzw. fahren.

die vp44 wurde immer weiterentwickelt und verbessert ...

Moin

Ich hatte unserm Mercedesmann damals gefragt ob er die reparieren könne, Antwort:

" Geht nicht, neue kaufen, kenne ich schon, kostet 1700eur, ist im 220iger auch drin!":D:D

Im wirklichen Leben, hier vor Ort , kenne ich ca. 20 DTI die alle bei 200tkm eine Pumpe brauchten..

Das stinkt doch zum Himmel!!

Das ist kein dummer Zufall!!

Frech finde ich auch das Bosch solche Preise verlangt, gerade dann wenn bekannt ist das die fehlerhaft sind, während es einige schlaue Leute gibt die die DOCH reparieren können.

Mag sein das sie bei Volvo besser ist, genauso wie Densopumpen die im Toyota ewig halten während die für Opel gelieferten kaputt gehen wie die Mücken,,komisch oder?

Also ich rate dem TE zu einer neuen Pumpe, dann dürfte Ruhe sein.

 

die hochdruckpumpen von denso gehen bei toyota genauso oft kaputt wie bei nissan oder opel ...

welche dti kennst du denn, ist dir eigentlich auch bekannt dass bei opel die vp44 mit psg2, psg5 und psg16 verbaut wurde, die sich el. und mech. zum teil stark unterscheiden ... ??

ich habe schon genug pumpen gesehen bei denen angeblich das steuergerät kaputt war und repariert wurde, hat aber nichts gebracht weil ein mech. defekt in der pumpe die ausfallursache war.

würde gerne eine mb-werkstatt sehen die die epic-einspritzpumpe im 220d fachmännisch reparieren kann ...

die epic pumpe und die vp44 bis auf psg16 sind ohne probleme reperabel ...

informiere dich mal richtig welche pumpen wo eingebaut werden ... und welche pumpen kaputt gehen, und an was ... ist nicht schlimm wenn man sich mal richtig informiert bevor man was schreibt ;)

 

 

Moin

Ich hab meine Infos ja selber bekommen, allerdings nicht bei Google oder aus Foren sondern aus der Praxis. Wenn man selber "das Pech" hatte wird man hellhörig.

Pumpen repariert hier keiner, die werden neu oder als AT gekauft..

Es sind auch keine seltenen Einzelfälle:

Kennen tue ich aus dem Bekanntenkreis DI(82PS) und DTI(100PS),sind alle ausgefallen wegen Pumpe.

Mein Sohn hat einen DTI der hat nun 150tkm runter, er spart schon. Sein Chef der all die DTI-Pumpen für seinen Fuhrpark kaufen musste kriegt die Dinger nichtmal billiger:confused:

Cheffe kaufte daraufhin als Chefwagen Renault Laguna Diesel, bei knapp 100tkm!!!! auch Pumpe kaputt, auch vieel Geld weg..:D:D:D

Der kauft bald nur noch Benziner!!!:D:D:D

Dem reichts!!

Jedenfalls ist das Pumpenproblem egal ob Verteilerpumpe oder Commonrail eine gute Einnahmequelle für die Betriebe und ein grosses finanzielles Fiasko für die Familien die das Pech haben...und mit dem Geld rechnen müssen, wie ich und die meisten andern auch.

Es muss dem Käufer. oder TE klar werden das er mal eben einen Haufen Geld parat haben muss wenn der Wagen mal NICHT mehr läuft..und das kündigt sich nicht an, er bleibt schlagartig stehen!!!

Eher würde ich einen kaufen der 250tkm runter hat und schon die Tauschpumpe drin hat.

Die andern Zipperlein LMM, Rücklaufleitungen, Traversen...kann man meist noch bezahlen das ist heute normal und auch kalkulierbar...

Schönes Wochenende!!

ich habe meine erfahrungen auch aus der praxis, ich repariere beruflich u.a. einspritz/hochdruckpumpen ... ;)

meine eigene pumpe war auch schon kaputt, allerdings bei weit über 200.000km ...

dass bei renault die pumpe bei knapp 100.000km kaputt war ist nicht die regel, die cp3 im laguna ist unter anderem auch bei man im d20 motor verbaut ... komischerweise kenne ich mehrere lkw die mit der gleichen konstruktion schon locker 900.000km glaufen sind, ohne pumpenschaden.

dass eine austauschpumpe länger halten kann als die ori. verbaute ist auch keine hexerei ... es ist die normale weiterentwicklung eines produktes.

wenn du deine tollen infos wie z.b. vp44 im 220d aus dem richtigen leben hast, solltest du vieleicht im internet mal richtige informationen sammeln ..

Also ihr redet (schreibt) euch die Köpfe (Finger) heiß,....

ohne eine fundierte Statistik könnt ihr euren Schlagabtausch doch noch beliebig fortsetzen.

Keiner weiß letztlich ob es Herstellungsfehler, oder Nutzerfehler sind die euch die unterschiedlichen Meinungen zaubern. 

 

Im letzten Jahr hatte der ADAC ca. 2000-3000 Einsätze wegen Fehlbetankung.

Davon ist ein großer Teil noch gefahren.

Ich habe sebst ca.400 von den Pechvögeln aus der Patsche geholfen.

Die haben nach einer Erläuterung dessen was in Zukunft geschehen könnte, alle gesagt:

Dann sollte ich den Wagen wohl schleunigst verkaufen.

 

Wer jetzt glaubt, die haben alle dem Käufer von der vorherigen Panne durch Fehlbetankung erzählt, glaubt auch das Jesus über das Wasser lief.

Es gibt ja Menschen die daran glauben....

 

Ich für meinen Teil werde mir jedenfalls niemals einen Diesel kaufen.

Man fühlt sich -grade als doch einigermaßen versierter Schrauber- so hilflos, wenn man ne Pumpe für den Preis eines ganzen Wagens oder wenigstens anderen Motor's kaufen soll.

 

Ach ja, einer Info aus dem Herstellerbereich nach, liegt der reine Herstellungswert einer HD-Pumpe bei ca 100-200€

 

Zitat:

Original geschrieben von kurtberlin

 

Ach ja, einer Info aus dem Herstellerbereich nach, liegt der reine Herstellungswert einer HD-Pumpe bei ca 100-200€

Wenn der Einkaufspreis eines Querlenker eines BMW X5 nur 10,90 Euro dem BMW Konzern kostet , dann will ich gar nicht wissen , was eine HD Pumpe kostet , ich schätze eher unter 100 Euro noch !

Ich kenne genug Dieselfahrer , die 400000km mit der ersten HD Pumpe fahren.

Habe selber mit einem Vectra 2,2DTi 130000km gefahren ohne Probleme und meinen 530d habe ich 255000km gefahren , keine Probleme !

Ich würde mir nie wieder einen Benziner holen , ein Zahnriemen Schaden kostet ja nun auch ne Stange Geld !

Zündkerzen , Zündspulen , auch da kann genug abrauchen , was Geld kostet !

Pauschalieren würde ich ein Pumpenproblem nicht !

 

 

Moin

Wenn ich mir wieder einen leckeren Diesel hole dann sind da 2 Kabel dranne:

Eines für die Vorglühanlage und eines für den Anlasser.

Finde ich doirt mehr Kabel bleibt die Karre da wo sie ist!!

Einspritzpumpen also das was man normal drunter versteht halten locker 3 Motorüberholungen durch, also runde 1,5Mio km...

Das was seit Mitte der 90iger im Dieselsektor abgeht ist die Quadratur des Kreises (hohe Literleistung/warme Schwimmbadluft achtern) und eine teure Tasse Tee für den Halter...

Von "wirtschaftlich" ist da nicht (mehr) die Rede.

Zitat:

Original geschrieben von astra diesel wi

Das was seit Mitte der 90iger im Dieselsektor abgeht ist die Quadratur des Kreises (hohe Literleistung/warme Schwimmbadluft achtern) und eine teure Tasse Tee für den Halter...

Von "wirtschaftlich" ist da nicht (mehr) die Rede.

Genial formuliert, das trifft genau den Nagel auf den Kopf!

Dies war übrigens auch bei mir nach zahlreichen Reparaturen der Grund, einen Benziner anzuschaffen (mangels Nachfolgemodell für meinen guten alten Omega allerdings wieder Daimler).

also eine hochdruckpumpe kostet nicht unbedingt die welt ...

es geht auch nicht jede pumpe gleich oft kaputt, es gibt verschiedene hersteller und funktionsprinzipe ...

einem pumpe-düse motor, oder motoren mit einer verteilereinspritzpumpe macht eine falschbetankung nicht gleich den gar aus ...

man sollte bei vergleichen auch genau wissen was man vergleicht, ein pumpe-düse motor, vp44 ... cr ... und welcher hersteller überhaupt.

für den 2,5dti kostet sie im austausch ~400-500€ ... die vp44 ist da ein wenig teurer ~1000 - 1200€. aber man sollte auch mal die kosten gegenüberstellen.

meine eigene pumpe hat nicht ganz 250.000km gehalten, welche reperaturen haben bei der gleichen laufleistungen ein 2.0 oder 2.2 16v ... da sind 1-2 krümmer gerissen, vieleicht der kws und evtl. auch der nws ... die zündspule ... oder auch zündlabel ... vieleicht noch die el.drosselklappe ... zahnriemenwechsel.

wenn man sich bei den 6 zylinder motoren wie dem 2,5 cr und den v6 motoren mal die kosten ausrechnet, geht der kostenvorteil an den dieselmotor

Moin

Das unkalkulierbrae Kostenrisiko ist heute da, keine Frage. Das muss man nur wissen oder sich dran gewöhnt haben dann gehts auch.

Bei mir lief der alte 16D 485tkm einmal Kopfpackung durch sonst nur 4x Riemenwechsel und 65 Ölwechsel:D

Es gab nie ein Kontrollämpchen, es gab nie Ausfälle, er treckerte treu und brav Tag für Tag, das war normal.

So, nun wurde er verschrottet, es kam der schöne neue starke(82PS), und sparsame und auch verzinkte Astra G dran.

Erstmal brauchte ich nun 1.5-2 l Diesel mehr als vorher:confused:

Naja, er ist ja auch grösser, zieht besser und dann die Klima...ist eben so, akzeptiert.

Dann kam die 1. MKL...später die Durchrostungen:confused:

Der Rest glaube ich ist bekannt, habe viel drüber geschrieben..Kosten, ,Ärger, Kosten usw..

Das muss auch erst alles bezahlt und auch verdient werden!!!

Nach der Astra G-Zeit kam die Überlegung wieder einen alten Diesel an Land zu ziehen, freiwillig 500-1000eur(fiktiv) Steuern zu zahlen WEIL ja "sonst" nichts ist, würde sich locker rechnen!!

Leider fand ich keinen, Geld war auch dank des Astras knapp geworden und ich begnügte mich erstmal vorübergehend mit nem ollen Kadett E14er CC, dann kam der Combo dazu und dann der Omega A, und sie laufen und sie kosten nichts,zum Foh nur wegen Reifenmontage, und mal "Moin"sagen, das wars aber, man erholt sich finanziell wieder.

Noch einmal hole ich so schnell nichts neues mehr!!

Das ist auch der Hintergrund meiner Beiträge hier.

Gruss Willy

du kannst nicht von deinem pech auf andere schliessen ...

bei dir mag sich so ne alte kiste vieleicht noch rechnen ...

ich dagegen arbeite in einer umweltzone ... und fahre im jahr mehr als 30.000km.

da würde sich keine alte kiste wie ein 17d(r) lohnen, ich würde nicht an meinen arbeitsplatz kommen ...

wenn ich mit dem vectra b 2.0dti fahre, brauche ich weniger als 6 liter diesel, mit dem omega ein wenig mehr ...

ein ottomotor würde mir nichts bringen, wenn ich mit einem 2.0 oder 2.216v fahren würde, wäre mein zahnriemenwechselintervall bei weniger als 2 jahren ... dann kommt mal ein krümmer, lambdasonde oder sonstwas.

da fahre ich mit dem diesel weitaus günstiger, selbst wenn die pumpe verreckt ...

es gibt auch noch andere user hier, die selbst bei den teureren reperaturkosten bei den dieselmotoren günstiger fahren als mit einem vergleichbaren ottomotor ...

 

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