ForumKaufberatung
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. Diesel

Diesel

Themenstarteram 15. April 2019 um 7:20

Ist es sicher ein Euro6 diesel Auto zu kaufen?

ich habe ein Audi A4 von 2015 gefunden und ich habe ein bisschen Angst> ich brauche bitte eure Meinungen. Danke im Voraus

Beste Antwort im Thema

Moin,

Blöd nur, dass alles was du aufzählst zur Kategorie - ich verweigere den Fortschritt bzw. Ignoriere ihn zählt.

Ein moderner 2L Motor als Sauger leistet zwischen 140 und 240 PS, ein aufgeladener 2L Motor leistet zwischen 150 und 350 PS - allesamt standfest. Die Fahren KREISE um den 626 und die meisten verbrauchen nicht einmal mehr, obwohl sie z.T.bis zu 600kg mehr schleppen müssen. Schön ist deine Einschränkung"auf Strecke". Nur Mal angemerkt - mein Clio braucht auf Strecke bei Tempo max. 120 auch etwa 7.5L. Um die gleichen Fahrleistungen zu haben, brauche ich heute tendenziell eher 90-100 PS und liege dann auf Strecke schnell bei 5.5L, teils sogar drunter.

Naja - wenn jemand mit dir kein Rennen fahren will, dann gewinnst du auch gegen einen Ferrari an der Ampel.

Ich hatte bei meinem Clio auf 100tkm ebenfalls keinen ungeplanten Werkstattaufenthalt. Es ist affig stets zu behaupten, dass nur alte Autos gut und zuverlässig seien und sich dann die 3-4 Exemplare rauszusuchen, für die das stimmt und denen dann die Exemplare entgegen zu stellen, die besonders schlecht sind.

Euro2 - ja. Nur weil du fahren darfst, heißt das ja nicht, dass es keinen Fortschritt gab. Ein EU4 Benziner weißt 56% geringere Emissionen auf, ein EU6dT Fahrzeug 57% - wobei da natürlich der strengere Fahrzyklus zu beaufschlagen wäre.

Fazit: Faktenbetrachtet ohne persönliche Gefühle - der Fortschritt ist enorm zwischen einem 626 und einem modernen Fahrzeug. Dazu kommt mehr Komfort, mehr Sicherheit.

Also - sehr weit hergeholt.

LG Kester

35 weitere Antworten
Ähnliche Themen
35 Antworten

Bin dienstlich so ziemlich alles gefahren, von Audi A3 etron und gtron, E-Golf VII, 3er BMW Hybrid, Ampera bis hin zum T5 Bulli.

Und ich weiß nach 30 Jahren Auto fahren einfach, was ich möchte.

SUV´s kommen für mich überhaupt nicht in Frage. Schreckliche Dynamik.

Den gleichen Nachteil habe ich bei meinem Privatwagen als Verbrenner. Umgestiegen von 4 - auf 6 Zylinder. Das merkt man, wenn man drei Zentner mehr mit herumfährt. Hier aber sogar zum Nachteil vom Verbrenner, da das meiste zusätzliche Gewicht nicht mittig im Wagen liegt.

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 10. Februar 2020 um 09:24:05 Uhr:

Und Fortschritt gab es bei Verbrenner nie? ...

ich sehe da - zumindest seit den 1990er Jahren - wenig für mich RELEVANTEN Fortschritt

 

hatte z.B. die letzten beiden Jahre einen 1993er Mazda 626:

 

fährt sich agil/beschleunigt mit dem 2.0 l/115 PS Motor gut

(bzw. besser als 70 bis 80 % der Neuwagen, die so ab und an neben einem an der Ampel stehen)

 

hat mit Euro 2 eine grüne Plakette = darf überall rein

 

und begnügt sich auf Strecke mit 7 bis 7,5 l/100 km

+ hatte in den beiden Jahren auf 13.000 km genau EINEN Werkstattbesuch weil hinten die Bremsbeläge abgefahren (und die Bremsscheiben am Ende) waren

--> wie viel Fortschritt hätte da ein aktueller Benzin-befeuerter Verbrenner zu bieten?

PS:

der letzte für mich erkennbare Fortschritt war der Wechsel vom (meist durstigeren, und im Alter oft herumzickenden) Vergaser auf Einspritzung

Moin,

Blöd nur, dass alles was du aufzählst zur Kategorie - ich verweigere den Fortschritt bzw. Ignoriere ihn zählt.

Ein moderner 2L Motor als Sauger leistet zwischen 140 und 240 PS, ein aufgeladener 2L Motor leistet zwischen 150 und 350 PS - allesamt standfest. Die Fahren KREISE um den 626 und die meisten verbrauchen nicht einmal mehr, obwohl sie z.T.bis zu 600kg mehr schleppen müssen. Schön ist deine Einschränkung"auf Strecke". Nur Mal angemerkt - mein Clio braucht auf Strecke bei Tempo max. 120 auch etwa 7.5L. Um die gleichen Fahrleistungen zu haben, brauche ich heute tendenziell eher 90-100 PS und liege dann auf Strecke schnell bei 5.5L, teils sogar drunter.

Naja - wenn jemand mit dir kein Rennen fahren will, dann gewinnst du auch gegen einen Ferrari an der Ampel.

Ich hatte bei meinem Clio auf 100tkm ebenfalls keinen ungeplanten Werkstattaufenthalt. Es ist affig stets zu behaupten, dass nur alte Autos gut und zuverlässig seien und sich dann die 3-4 Exemplare rauszusuchen, für die das stimmt und denen dann die Exemplare entgegen zu stellen, die besonders schlecht sind.

Euro2 - ja. Nur weil du fahren darfst, heißt das ja nicht, dass es keinen Fortschritt gab. Ein EU4 Benziner weißt 56% geringere Emissionen auf, ein EU6dT Fahrzeug 57% - wobei da natürlich der strengere Fahrzyklus zu beaufschlagen wäre.

Fazit: Faktenbetrachtet ohne persönliche Gefühle - der Fortschritt ist enorm zwischen einem 626 und einem modernen Fahrzeug. Dazu kommt mehr Komfort, mehr Sicherheit.

Also - sehr weit hergeholt.

LG Kester

Wo wäre denn nun der Fortschritt beim Wechsel von einem Verbrenner zu einem E-Auto, wenn man die Kostenaspekte beiseite lässt?

Eine ganze Menge weniger Verschleißteile die gewartet oder gewechselt werden möchte, nicht nr Geld, sodern weniger Zeit in der Werke.... örtlich emissionsfrei, ja Abrieb und dB gibt es trozdem noch ... aber halt keinen Auspuff, sehr leise,

Persönlich finde ich das Thema e-Auto spannend, aber einfach noch zu teurer ...

Moin,

Ich find die Fahrweise sehr überzeugend. Ich bin die R90/ZE40 Zoe gefahren - der Antritt aus dem Stand ist echt der Hammer, aber wie gesagt - ab 60/70 lässt es halt nach. Ich werde bei Gelegenheit Mal die 135er Zoe und den 208eGT ausprobieren, wie die diesbezüglich so sind. Ich finde sie auch irre komfortabel von den Fahrgeräuschen her. Wenn man nicht grade sportlich fahren will ist das schon toll.

Aber klar - der Spaß ist noch durchaus teuer, aber auch längst nicht mehr so teuer, wie noch vor 3-4 Jahren.

LG Kester

Deine Antwort
Ähnliche Themen