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Diesel noch kaufen JA oder NEIN ???

Themenstarteram 18. Juni 2017 um 16:12

Hey ich grüße euch

Ich werde mir wohl vielleicht ende diesen anfang nächsten jahres wohl ein jüngeres Auto zulegen wollen .

Aktuell fahre ich einen Ford Focus C Max BJ 2004 2.0L Tdci mit 136 PS .

Habe den mit 136000km gekauft und aktuell 237000km auf der Uhr und sehr zufrieden mit .

Ich fahre im ja so um die 20000 - 22000 km ( viele Auswärtsfahrten mit Fussball )

Ansonsten viel Stadt und zur Arbeit 30km am Tag .

 

Aufgrund der aktuellen Diesel Geschichte ( Euro 6 , Fahrverbote etc ) bin ich doch stark am zweifeln ob es wieder ein Diesel werden soll oder doch ein Benziner .

Ich möchte ein Automatik haben mit ab ca 120 PS (mindestens)

Vom BJ soll es ab 2007-2008 losgehen ( Je jünger desto besser )

Vom Budget werden es wohl so um die 8000 - 10000 € .

 

Es kann ne Limosine werden aber auch nen Kombi ....bissl sportlicher wäre auch ganz schick vom aussehen.

 

Bin da offen was die Marke angeht .

Ford Fiesta ST

Ford Focus ST

VW Golf GT

Seat Leon FR oder Cupra

Skoda Octavia RS

Völlig offen

 

Was meint ihr wegen der Diesel Geschichte ???

Zum Benziner wechseln ???

 

Ich Danke euch für eure Berichte

 

Gruß Markus

Beste Antwort im Thema

Die Haltbarkeit von modernen Benzin- bzw. Dieselmotoren hat sich mittlerweile angeglichen. Von daher hat der Diesel gegenüber dem Benziner keinen Haltbarkeitsvorteil. Bei regelmäßiger Wartung stellt auch eine Laufleistung von 150.000 km für einen Benziner beim Kauf kein wirkliches Problem dar.

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Diesel nein, Benziner ja - oder LPG bzw. Erdgas fahren.

Zitat:

@focuscmax1905 schrieb am 18. Juni 2017 um 18:12:19 Uhr:

Zum Benziner wechseln ???

Ja, in der jetzigen Situation ist das eindeutig die bessere Option.

Themenstarteram 18. Juni 2017 um 16:20

Zitat:

@Drahkke schrieb am 18. Juni 2017 um 18:15:52 Uhr:

Zitat:

@focuscmax1905 schrieb am 18. Juni 2017 um 18:12:19 Uhr:

Zum Benziner wechseln ???

Ja, in der jetzigen Situation ist das eindeutig die bessere Option.

Denke ich mir auch da man noch nicht genau sagen kann WO die Reise des Diesel's hingeht

Als neue Alternative sehe ich hier eindeutig den (Benzin-)Hybridantrieb.

Von den Kandidaten würde ich beim Diesel nur die Ford als Alternativen ansehen - die andern sind ja die mit neuer Software - und evtl. neuen Problemen. Ein zusätzliches, aber altes Problem wäre das DSG mit den teuren Ölwechseln bei VW, Seat etc.

Diesel will kaum noch einer haben momentan, daher sind sie gebraucht günstig.

Was man machen soll, weiss keiner. Entweder die Gelegenheit nutzen und einen Diesel zu günstigem Preis kaufen - oder man denkt, dass noch mehr Städte so deppert sind wie Stuttgart.

Themenstarteram 18. Juni 2017 um 17:09

Wieviel KM sollte der Benziner denn max haben ???

100000 km ???

 

Beim Diesel is das ja nichts aber beim Benziner is das ja anders

Die Haltbarkeit von modernen Benzin- bzw. Dieselmotoren hat sich mittlerweile angeglichen. Von daher hat der Diesel gegenüber dem Benziner keinen Haltbarkeitsvorteil. Bei regelmäßiger Wartung stellt auch eine Laufleistung von 150.000 km für einen Benziner beim Kauf kein wirkliches Problem dar.

Zitat:

@focuscmax1905 schrieb am 18. Juni 2017 um 19:09:32 Uhr:

Wieviel KM sollte der Benziner denn max haben ???

100000 km ???

 

Beim Diesel is das ja nichts aber beim Benziner is das ja anders

Die Zeiten der ewig laufenden Saugdiesel sind längst vorbei.

Auf Langstrecke laufen passende und technisch ausgereifte Benziner auch sehr lange.

Wir fahren unter anderem einen BMW e39 530iA T. (3l, 231Ps), der seidig laufende Benziner ist sehr haltbar und für mindestens 350tkm gut.

Unser hat die 200tkm geknackt (gekauft mit rund 160tkm) und läuft seit 100tkm mit Flüssiggas. (Literpreis Lpg 49ct.)

Ich würde nie auf die Idee kommen im Alltag nur teures Benzin zu verfeuern.

Einen Diesel könnte man sicherlich auch kaufen, welcher, wenn alles schief laufen sollte keinen grossen Wertverlust aufweisst.

Zum Kilometer schruben habe ich mir z.B. letztes Jahr für 2400,- einen Lupo 3L TDI gekauft.

Ohne RPF gibt es bei dem zumindest die grüne Umerltplakette.

für das Budget wird es wohl nur ein Euro 5 werden beim Diesel, da würde ich auch lieber einen Benziner kaufen. Als Diesel kann vor sich selbst wohl nur noch Euro 6 verteidigen. Wie wäre es mit einem Saugbenziner ohne Turbo? Mazda 3 zum Beispiel, Honda Civic und Citroen C4 fallen mir da grade ein.

Zitat:

@keksemann schrieb am 19. Juni 2017 um 04:50:10 Uhr:

für das Budget wird es wohl nur ein Euro 5 werden beim Diesel, da würde ich auch lieber einen Benziner kaufen. Als Diesel kann vor sich selbst wohl nur noch Euro 6 verteidigen.

Das sehe ich anders.

In Stuttgart will man ja Fahrverbote an Tagen mit hoher Feinstaubbelastung für Diesel bis EuroV - erlassen.

Schauen wir uns die Feinstaubgrenzwerte von Dieseln mit Euro IV, V und Euro VI an:

https://de.wikipedia.org/wiki/Abgasnorm

Euro IV : 25 mg

Eufo V: 5 mg - ab 2014 4,5 mg

Euro VI : 4,5 mg

Die Feinstaubbelastung bei einem Euro V Diesel ist also die selbe wie bei einem Euro VI - Diesel.

Reine Politik-Willkür also, man hätte den Trennstrich bei Euro IV ziehen müssen.

Ich habe da schon vernünftigere Gesetze gesehen.

 

Das kommt daher, dass die Zusammenhänge von denen, die solche Planungen aufstellen nie begriffen wurde.

In einem Land, in dem eine Medizinerin Verteidigungsministerin werden kann, wohingegen ein Dachdecker keine Dachrinne montieren darf muss man sich über solche Auswüchse nicht wundern.

Feinstaub, Stickoxide, CO2: Alles in einen Topf geworfen, einmal kräftig durchgenudelt und hinten kommt dann irgenwas heraus, über das man sich dann verwundert die Augen reibt.

Zum TE: Ich würde mich - wenns ein Diesel sein soll - auf die Auswahl "Euro 6" beschränken.

Was mit den älteren passiert ist derzeit zu stark im Umbruch.

Bei den Benzinern siehts nicht besser aus.

Bis bei den E5 - Direkteinspritzern zum Feinstaub - Halali geblasen wird ist es nur eine Frage der Zeit.

Die Nachrüstung eines Benzindirekteinspritzers mit einem Partikelfilter wäre keine teure Sache. Vielleicht 200 Euro.

Problem ist nur, ob dann so ein Auto auch umgeschlüsselt werden kann.

am 19. Juni 2017 um 8:52

Hallo,

gehört vllt nicht dazu aber ich frage mich seit Wochen was machen die Leute mit ihren ganzen Fahrzeugen wenn diese EURO 6 Geschichte wirklich durchgezogen wird? Ich meine es sind schließlich 13 Milionen Diesel Fahrzeuge betroffen unter anderem sollen alte Benziner mit EURO 1 und 2 ebenfalls abgeschafft werden. In einer Anzeige stand ganz dreist drinnen, ja wer keine Kohle hat für ein Modernes FZG soll auf sein Fahrrad steigen oder sich mit den Öffentlichen befreunden. Aber nochmal auf deine Frage, mir ist die ganze Sache relativ egal ich fahre das was mir gefällt koste es was es wolle!

Gruß Strujke

am 19. Juni 2017 um 9:20

Schaut euch das Programm der Grünen an: "Nur noch abgasfreie Autos ab 2030". Ist das praktisch möglich? Nein. Also...

Bei 8-10.000 € kann man guten Gewissens zum Diesel greifen, den Wertverlust holt man bei größeren Fahrleistungen schnell wieder rein. Ob man jetzt unbedingt einen neuen Diesel für 70.000 € kaufen sollte, ist die andere Frage aber vielleicht hat sich das (grüne) Problem im Herbst schon (aus dem Bundestag) verabschiedet? Immerhin ist die ganze Sache wie so oft rein ideologischer Natur - die 10 größten Seeschiffe stoßen mehr Schadstoffe aus als alle Autos auf dieser Welt zusammen, aber hey, Seeschiffe sind ja wichtig für die Globalisierung, da kann man halt nix machen.

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