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Diesel Nachrüstung

BMW

Laut diesem Bericht bei Frontal-21 könnten viele BMW-Fahrzeuge problemlos mit Standardteilen aus dem Regal umgerüstet werden. Sogar der getestete X3 schafft die Grenzwerte für Fahrverbote in Innenstädten locker. BMW liefert die Diesel-Modelle wohl schon seit 2008 nach USA mit SCR-Kat aus. Alle Teile wären vorhanden, die notwendigen Aussparungen sind in der Karosserie auch bereits vorgesehen.

Seht selbst:
https://www.zdf.de/politik/frontal-21/der-saubere-diesel-100.html

Beste Antwort im Thema

Danke für den Link!
Die Studie zeigt jedenfalls das, was BMW auf jeden Fall vermeiden will: Dass die SCR-Kat-Nachrüstung von EU-5-Modellen mit Serienteilen (!) machbar ist.
Wäre noch interessant zu erfahren, wie die Integration in die Bord-Elektronik vonstatten ging.
Und dann ist da noch die Frage, ob solch ein umgerüstetes Fahrzeug überhaupt auf öffentlichen Straßen hätte fahren dürfen (Erlöschung der Betriebserlaubnis?!)...

Zum Thema Speicherkat bzw. SCR-Nachrüstung wurde von meinem BMW-Händler mit "nicht machbar" abgewimmelt.
Es "kotzt" mich ziemlich an: Der Gesetzgeber kommt nicht aus dem Quark, was die Legalisierung dieser Nachrüstungen angeht und will stattdessen lieber, dass der dumme deutsche Michel einen Neuwagen mit EU6d temp kauft. Da werden doch Sachwerte völlig hirnlos verschwendet.

Ich gebe die Hoffnung noch nicht auf 🙂

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Zitat:

@cz3power schrieb am 14. Dezember 2018 um 12:31:24 Uhr:


Es "kotzt" mich ziemlich an: Der Gesetzgeber kommt nicht aus dem Quark, was die Legalisierung dieser Nachrüstungen angeht und will stattdessen lieber, dass der dumme deutsche Michel einen Neuwagen mit EU6d temp kauft. Da werden doch Sachwerte völlig hirnlos verschwendet.

Völlig richtig. Leider aber bei diesem Verkehrsminister (und seinem Vorgänger) kein Wunder.

Ziel soll nicht nur der Absatz von Neuwagen sein. Es wirkt fast so, als wolle man die Leute immer mehr zum Leasing treiben. Also bloß kein "Eigentum" schaffen, indem man ein Fahrzeug abbezahlt und dann zu geringeren Kosten weiter nutzt.

Ein zweiter Trend ist, dass unpopuläre Entscheidungen vom Bund auf die Länder/Städte geschoben werden. Anstatt die Schadstoffgruppen zu überarbeiten, zwingt man die Städte zu Einzelmaßnahmen. Ein 20 Jahre alter Diesel mit "Euro 3 & D4" ohne Partikelfilter ist weiterhin in der bestmöglichen Schadstoffgruppe.

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