Diesel-Fahrverbot in HH: 272 profitieren - andere leiden
Zitat "Es soll frischere Luft für die Anwohner bringen: das Diesel-Fahrverbot in Hamburg für Teile der Max-Brauer-Allee und der Stresemannstraße. Jetzt ist bekannt geworden, dass auf der Max-Brauer-Allee in Altona gerade mal 272 Anwohner entlastet werden" } hier der ganze Artikel } Klick
Über den Sinn solcher Maßnahmen kann man eigentlich nur den kopf schütteln .Es kommen null Konzepte aus der politik . Nach der Wahl ist vor der Wahl und keine Partei wird / will es sich mit der Autolobby verscherzen .
Beste Antwort im Thema
Dafür sitz ich bei Regen im Trockenen, bei Hitze im klimatisierten und bei Kälte im geheizten Innenraum. Mit meiner eigenen Musik. Dafür dann auch gerne was länger. 😎
103 Antworten
Zitat:
@Blubber-AWD schrieb am 8. Mai 2018 um 18:07:02 Uhr:
Zitat:
@Knergy schrieb am 8. Mai 2018 um 17:57:46 Uhr:
....Wie wäre es, wenn man die Fahrzeugleistung/-größe und die Höchstgeschwindigkeit in Deutschland begrenzt? Das sorgt in Gesamtdeutschland für weniger Kraftstoffverbrauch, weniger Flächenverbrauch und somit im Endeffekt auch für eine bessere Luft.
Solange Hinz und Kunz immer größere Karren kauft und auf der Autobahn mit Pedal am Bodenblech fährt, braucht man sich garnicht beschweren. Ein Großteil der Probleme hat man doch selbst verursacht. Man lese nur mal bei Modellneuvorstellungen, wenn der Hersteller nun statt einem V6 einen R4 einbaut. Und dann gibts noch größere Idioten, die diverse Regelungen mit Vorsatz aushebeln. Da wird irgendwo das Tempo aus Lärmschutzgrunden reduziert und die Helden jagen da dann mit 30 im zweiten Gang durch, nur um es den "Behörden" mal zu zeigen. Diese egoistischen Einstellungen werden heutzutage immer mehr ...
Das ist nicht der Punkt... der Punkt ist vielmehr, dass lokale Behörden jetzt aus nahezu beliebigen Grenzwerten zu beliebigen Immissionen heraus lokale Fahrverbote oder auch anderweitige Anordnungen treffen können. Ja, das trifft nicht nur den Straßenverkehr, Verwaltungsjuristen lieben die Analogie und die ach so verhängnisvolle Argumentation "Wenn schon da, dann doch auch erst recht hier...".
Quark. Die Fahrverbote wegen Luftreinhaltung werden von den Bundesländern angeordnet.
Das sind keine „lokalen Behörden“.
Außerdem unterschlägst du, dass Bundesländer und Städte verklagt worden sind, während der Bund respektive Dobrindt diese feige im Stich gelassen hat lassen.
Deswegen ja auch die Klärung vor dem Bundesverwaltungsgericht.
Ich bin mir sicher, dass du das ganz genau weißt....
Zitat:
@matbusch schrieb am 8. Mai 2018 um 22:00:07 Uhr:
...Quark. Die Fahrverbote wegen Luftreinhaltung werden von den Bundesländern angeordnet.
Das sind keine „lokalen Behörden“.
Außerdem unterschlägst du, dass Bundesländer und Städte verklagt worden sind, während der Bund respektive Dobrindt diese feige im Stich gelassen hat lassen.
Deswegen ja auch die Klärung vor dem Bundesverwaltungsgericht.
Ich bin mir sicher, dass du das ganz genau weißt....
Ach was. Du hast es eben noch nicht verstanden. Siehe oben.
Die Zeit wird es auch dich lehren...
Zitat:
@Blubber-AWD schrieb am 9. Mai 2018 um 00:49:14 Uhr:
Zitat:
@matbusch schrieb am 8. Mai 2018 um 22:00:07 Uhr:
...Quark. Die Fahrverbote wegen Luftreinhaltung werden von den Bundesländern angeordnet.
Das sind keine „lokalen Behörden“.
Außerdem unterschlägst du, dass Bundesländer und Städte verklagt worden sind, während der Bund respektive Dobrindt diese feige im Stich gelassen hat lassen.
Deswegen ja auch die Klärung vor dem Bundesverwaltungsgericht.
Ich bin mir sicher, dass du das ganz genau weißt....Ach was. Du hast es eben noch nicht verstanden. Siehe oben.
Die Zeit wird es auch dich lehren...
Was habe ich nicht verstanden und was siehe oben? Du hast in diesem Thread mehr als einmal Quark erzählt und trollst generell durch‘s Forum. Bleib bitte einfach bei den Fakten und lenke nicht ab. Ich möchte hier gerne ernsthaft diskutieren und nicht veralbert werden. Und ich bin mir sicher, dass ich mit diesem Wunsch hier nicht der Einzige bin.
Lieber Matbusch, die Bundesländer müssen über ihre zuständigen Behörden ihre Luftreinhaltepläne so fortschreiben, dass Fahrverbote von den örtlich zuständigen Behörden verhängt werden können. Das entsprechende Urteil habe ich in dem anderen Fahrverbotsfred im Volltext verlinkt.
Aber ich lasse dir gerne deine Auffassung. Das Wetter ist auch zu schön. 😉
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Wir sollten MT abschalten, die ganzen Serveranfragen verbrauchen massig Strom und belasten somit auch die Umwelt.
Ich stehe der ganzen Sache skeptisch gegenüber.
Der Rubel muss rollen, die Weltwirtschaft muss brummen, und der Weltwirtschaft ist es egal ob die Umwelt in Ordnung ist. Diese Fahrverbote sind, wenn sie überhaupt eine positive Wirkung zeigen, die berühmte Nadel im Heuhaufen.
Das Leben ist aber heute wesendlich komplexer. Selbst wenn alle auf dieser Erde am gleichen Strang ziehen würden wäre jeder Schritt nach vorne für die Umwelt, 2 Schritte zurück für die Menschheit. Der Punkt wo es noch ein zurück gab ist lange überschritten, hätten sich die Menschen damals schon Gedanken um die Umwelt gemacht und wären sie einen anderen Weg gegangen, einen "besseren", wäre aber auch die Menschheit heute lange nicht da wo sie jetzt ist.
Kommt eben alles immer auf den Standpunkt/Blickwinkel an :
Von "umweltbewußt und einvernehmlich mit der Natur" bis "nach mir/uns die Sintflut" ist sehr viel möglich . . .die Wahrheit/Realität ist da irgendwo zwischendrin. Aber die Erde wird diesen kleinen "Schnupfen" namens Mensch(heit) schon überleben
http://www.sozialeverantwortung.info/umweltschutz/erde-hat-mensch
. . . und in paar Milliarden Jahren selbst auch verglühen . . . darf/braucht man also alles nicht soo eng sehen, und wir sollten uns daher vielleicht auch gar nicht soo wichtig nehmen . . . und uns stattdessen lieber unseres Lebens erfreuen anstatt sich kleinlich-egoistisch wegen 'nem Durchfahrtsverbot aufzuregen.
Leben und leben lassen !
So, Ende der pragmatisch-philosophischen (oder wie auch immer) Betrachtung des Ganzen, jetzt könnt ihr euch wieder kleinlich aufregen ;-)
P.S.
Und ob das Fahrverbot überhaupt entscheidend was bringt, weiß man eh erst hinterher, nur wenn man's noch nicht mal ausprobiert, wird man's nie genau wissen. Also fügt euch in euer Schicksal und seid einfach mal gespannt auf's Ergebnis der Maßnahme.
(ok, ich red mir leicht, bin 500km weg und fahr 'nen Benziner in einer kleineren Stadt ;-) )
Zitat:
@OO--II--OO schrieb am 9. Mai 2018 um 11:18:16 Uhr:
.... Also fügt euch in euer Schicksal und seid einfach mal gespannt auf's Ergebnis der Maßnahme.
(ok, ich red mir leicht, bin 500km weg und fahr 'nen Benziner in einer kleineren Stadt ;-) )
Tja, auch die kleinen Städte erwischt es, hierzulande etwa Ludwigsburg oder Reutlingen. Und an den Benzinern arbeitet die DUH nach eigenen Angaben schon fleißig. Freu dich nicht zu früh (auch wenn der eine oder andere das hier so ganz und gar nicht hören will). 😁
Zitat:
@Blubber-AWD schrieb am 9. Mai 2018 um 00:49:14 Uhr:
Zitat:
@matbusch schrieb am 8. Mai 2018 um 22:00:07 Uhr:
...Quark. Die Fahrverbote wegen Luftreinhaltung werden von den Bundesländern angeordnet.
Das sind keine „lokalen Behörden“.
Außerdem unterschlägst du, dass Bundesländer und Städte verklagt worden sind, während der Bund respektive Dobrindt diese feige im Stich gelassen hat lassen.
Deswegen ja auch die Klärung vor dem Bundesverwaltungsgericht.
Ich bin mir sicher, dass du das ganz genau weißt....Ach was. Du hast es eben noch nicht verstanden. Siehe oben.
...
Dann bin ich auch zu blöd Deine Inhalte richtig zu deuten, sorry. Vielleicht ein intellektuelleres Forum zum Gedankenaustausch suchen?
Zitat:
@nixfuerungut schrieb am 9. Mai 2018 um 13:47:46 Uhr:
...
Dann bin ich auch zu blöd Deine Inhalte richtig zu deuten, sorry. Vielleicht ein intellektuelleres Forum zum Gedankenaustausch suchen?
😁 Nö, es sein lassen. Ich habe, meine ich, schon im Stile "Die Sendung mit der Maus" geschrieben.
Ich wundere mich nur, wie viele hier in einem Automobilforum das ganze doch hoch begrüßenswert zu finden scheinen. Und dass anscheinend nur verschwindend wenige verstehen, was dieses BVerwG-Urteil (nicht das des VG Stuttgart, das ist nur der Anlass gewesen) letztlich bedeutet, und wie man höchstrichterliche Urteile auf andere, ähnlich gelagerte Fälle "ausweitet".
Aber, wie schon gesagt: Immer schön am Problem entlang diskutieren, ohne nach rechts oder links zu schauen. 😁
Macht ruhig. Nur später bitte nicht jammern.
Sind nur 20.000 Einwohner hier, und ob's da überhaupt 'ne Meßstation gibt ?
Das einzige was 'ne Hürde für mich werden könnte, wenn irgendwann erst Benziner ab Euro 3 in Umweltzonen dürfen . . . hab nämlich Euro 2, dafür aber keinen feinstaubprozuzierenden Direkteinspritzer . . . noch kann ich mich also freuen ;-)
Nachtrag/Antwort zu unten :
Ja, fürchte darauf wird's wohl wieder hinauslaufen ---> verdeckte Wirtschaftsbelebung/-förderung wie seinerzeit bei der "sog. Umweltprämie" :
https://www.motor-talk.de/.../...von-euren-m40-motoren-t60880.html?...
. . . wär ja'n Unding, wenn so ein 30 Jahre altes G-Kat-Vehikel in die verbotene Zone rein darf, während der (auf dem Papier) sooo saubere frisch produzierte Diesel draußen bleiben muß . . . 😁
Zitat:
@OO--II--OO schrieb am 9. Mai 2018 um 13:54:27 Uhr:
. . . hab nämlich Euro 2, dafür aber keinen feinstaubprozuzierenden Direkteinspritzer . . . noch kann ich also mich freuen ;-)
Das ist ja das Abwegige an der beabsichtigten Regelung: Dass es auf die Euro-Einstufung ankommen soll, und eben NICHT auf die tatsächlich produzierten NOx- bzw. Feinstaubwerte.
Nicht zuletzt daher meine Auffassung, es handele sich um eine Marktbereinigungsmaßnahme, die da etwas dürftig kaschiert daher kommt. Unter dem Applaus der teilweise doch sehr naiven Bevölkerung.
Zitat:
@Blubber-AWD schrieb am 9. Mai 2018 um 13:53:33 Uhr:
...Ich habe, meine ich, schon im Stile "Die Sendung mit der Maus" geschrieben.
...
Na dass scheint uns bzw. mir ja schon zu hoch zu sein.
Vielleicht springen wir ja auch einfach nicht auf die Verschwörungstheorien und/oder Horrorszenarien an, weil einige der Meinung sind, dass diese so nicht eintreten oder gar genau so eintreten sollten. Dies wurde auch vielfach in diversen Strängen dargelegt und begründet. Eine regelmäßig wiederkehrende "Argumentationskette" macht diese nicht sinniger und muss auch nicht halbstündlich widerlegt werden.
Es ist im Übrigen auch eine Bewusstseinsfrage, wie man mit dem Thema umgeht.
Zitat:
@nixfuerungut schrieb am 9. Mai 2018 um 14:01:24 Uhr:
Vielleicht springen wir ja auch einfach nicht auf die Verschwörungstheorien und/oder Horrorszenarien an
Ach weisst du, das hat nix mit Verschwörungstheorien und/oder Horrorszenarien zu tun. Gar nichts.
Zitat:
@nixfuerungut schrieb am 9. Mai 2018 um 14:01:24 Uhr:
Es ist im Übrigen auch eine Bewusstseinsfrage, wie man mit dem Thema umgeht.
Absolut. Da hast du ganz sicher recht. 😉
Zitat:
@Brunolp12 schrieb am 6. Mai 2018 um 10:10:47 Uhr:
...
Da finde ich am ehesten den Hinweis schlüssig, dass Fahrverbote auf 2 Strassen(abschnitten) in Hamburg lediglich zu Ausweichen führen und die Belastung deFakto nicht wegfällt. Darüber kann man imho noch am überzeugendsten diskutieren.
Du hast da schon nicht ganz unrecht.
Die Belastung wird nur verlagert, was zu einem Anstieg der Werte in anderen Straßen führt. Was ist dann wohl mittelbar die Folge? *grübel, ich komm grad nicht drauf* 😉
Scherz beiseite. Zwei ernstgemeinte Fragen.
1) Sind Anwohner dieser Straßenabschnitte, welche ggf. einen betroffenen Diesel (<= Euro 5) haben, von der Regelung befreit resp. gibt es für diese eine zeitlich befristete Übergangsregelung?
2) Wie wird das eigentlich kontrolliert? Im ruhenden Verkehr kann ich mir das durchaus noch vorstellen. Im fließenden Verkehr bräuchte man schon wieder z. B. eine Technik, die bei der Geschwindigkeitsmessung gerne mal "Section Control" genannt wird.
Besagte Section Control, die eine generelle Kennzeichenerfassung etc. beinhaltet, ist hier in D doch mWn noch nicht erlaubt. Hat sich der Hamburger Datenschutzbeauftragte eigentlich schon dazu geäußert?
In Düsseldorf auf der A46 wird eine solche Section Control leider getestet. Also so verboten kann es ja nicht sein.