Dienstwagen Konditionen (Gehaltsumwandlungl) - Verständnisfrage
Hallo,
ich habe die Möglichkeit über meinen AG einen Dienstwagen zu bekommen.
Ich würde den Wagen mit der 1%-Regelung versteuern.
Hier mal meine groben Eckdaten:
Auto Listenpreis: 30000€
Strecke zur Arbeit: 61km
Bruttolohn: 4000 (monat)
Persönlicher Steuersatz: ~40%
Mein AG hat mir folgende Kalkulation vorgelegt:
Listenpreis: 30000
Entfernung: 61km
GWV Gesamt: 849€
Nettobelastung für AN: ~339,60 (849€ + 40%)
Bis hier ist mir alles soweit klar und verständlich
Mein AG rechnet aber noch folgendes mit rein:
Nettoleasingrate Auto: 300€
Versicherung: 100€
Tankkarte: 5€
Steuer: 19%
Zwischensumme: 481,95
GEZ: 5,76
KFZ-Steuer: 25
Leasing Anteil AG (brutto): 512,71
Netto-Minderung aufgrund Gehaltsumwandlung: 307,63 (512,71 * 60%)
Gesamt Nettobelastung: 647,23 € (339,60 + 307,63)
Warum wird der Leasing-Anteil noch mit eingerechnet?
Ist das so üblich bei Firmenwagen oder nur bei mir ein spezieller Fall?
Wäre super, wenn mich jemand aufklären könnte 🙂
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von free2k
Bruttolohn: 4000 (monat)
Persönlicher Steuersatz: ~40%
Dein effektiver Steuersatz sind ~25%. Nur dein Grenzsteuersatz ist 40%.
Zitat:
Mein AG hat mir folgende Kalkulation vorgelegt:
Listenpreis: 30000
Entfernung: 61km
GWV Gesamt: 849€
Nettobelastung für AN: ~339,60 (849€ + 40%)Bis hier ist mir alles soweit klar und verständlich
Mein AG rechnet aber noch folgendes mit rein:
[...]
Netto-Minderung aufgrund Gehaltsumwandlung: 307,63 (512,71 * 60%)Gesamt Nettobelastung: 647,23 € (339,60 + 307,63)
Hast du die Summe gebildet? Oder dein Arbeitgeber?
Es ist nämlich so, dass die Eigenbeteiligung an den Kosten des Firmenwagens den Geldwerten Vorteil senkt.
http://support.lexware.de/.../supportProductFAQDetail?...
Die Rechnung sollte also sein:
Geldwerter Vorteil vor Eigenanteil: 849,-
Eigenanteil an Fzg-Kosten: 307,63
Zu Versteuernder Geldwerter Vorteil: 541,37 (=849 - 307,63)
Steuerbelastung zu 40%: 216,55
D.h. deine monatl. Kosten sind: 524,18 (=307,63 + 216,55)
Ist m.E. finanziell nicht attraktiv, was angesichts der hohen Entfernung vom Arbeitsplatz wenig überraschend ist. Bei 10km Entfernung vom Arbeitsplatz, wären es 390,- statt 849,- GWV. Und deine Gesamt-Kosten wären am Ende 340,58 statt 524,18.
Zitat:
Original geschrieben von free2k
Bei meinen AG kann ich einen Firmwagen nehmen, muss aber nicht. Wenn ich mich dafür entscheide, dann bekomme ich ihn auch gleich.
Eine Gehaltserhöhung ist da nicht so einfach.Ist das nicht eine "Abzocke" von meinem AG? Mehr Gehalt bekomme ich nicht, aber ein Firmenwagen schon und dann wird natürlich gleich draufgeschlagen.
"Abzocke"? Auch in Anführungszeichen drückst du damit nur deine Weltfremdheit an. Es ist ein optionales Angebot des AG welches ein Mitarbeiterbindungsinstrument zu möglichst geringen Kosten anbieten will (Dein Eigenanteil senkt ja sowohl die Kosten des AG als auch - zu einem Teil - deine Steuerlast). Das System ist so, weil es entlang der gesetzliches/steuerlichen Rahmenbedingungen definiert ist. Die Idee dahinter ist ein Mitarbeiterbindungsinstrument anzubieten bei dem die Einzel-Teile (Kosten AN + Kosten AG) geringer sind als der Gesamt-Nutzen der für dich entsteht (Private Neuwagennutzung). Die Differenz kommt vom Steuerzahler. Wenn das wegen deiner persönlichen Umstände für dich nicht interessant ist, dann ist das wie so oft im Leben einfach PP - Persönliches Pech.
Und man findet das Angebot in der Form bei vielen AG so.
Natürlich könnte der AG dir auch noch mehr Zuschuss geben, dabei würden aber weder AG noch AN irgendeinen steuerlichen Vorteil davon haben im Gegensatz zu einer ganz normalen Gehaltserhöhung.
Zitat:
Wie sollte ich mich am besten für die nächste Verhandlung verhalten? Wenn ich mich gegen einen Firmenwagen entscheide, dann sollt eich die ja die 307,63€ (Gehaltsumwandlung) auch einfordern können, oder?
Man merkt wirklich, dass du Berufsfänger bist und noch ziemlich grün. : )
Wenn es ein individuell für dich gestaltetes Angebot wäre, könnte man (theoretisch) so argumentieren. Tatsächlich wird es das Modell für (mehr oder weniger) alle AN bei euch geben. Dementsprechend wird man aus Prinzip so etwas ablehnen. Es ist schon mit einkalkuliert, dass nicht jeder das Angebot in Anspruch nimmt.
Kleiner Tipp: Lerne dich in die Position deines Verhandlungspartners hinein zu versetzen und seine Ziele und Mittel verstehen. Und argumentiere dann aus seiner Perspektive. Du wirst feststellen, dass das Ziel des AG nicht ist auf jeden Fall jedem MA gleich viel Geld zusätzlich hinterherzuschmeissen. Denn nur dann wäre dein AG dankbar für den Hinweis, und würde sicherstellen, dass man dir auch noch mehr Geld gibt.
Sein Ziel ist es jedoch die Stelle attraktiv zu machen und die Kosten dabei überschaubar zu halten. Die Gesamtkosten für das Mittel sind schon so kalkuliert, dass nicht jeder es in Anspruch nimmt.
40 Antworten
600-650€ monatlich für einen Mittelklasse-Wagen sind viel Asche. Wahrscheinlich zu viel.
Aber was würdet ihr mir raten? Ein Neuwagen kostet genau so viel, bei 40TSD km im Jahr.
Derzeit habe ich einen Golf 4 BJ 99. Im Mai TÜV gemacht. Letzten war das Scheibenwischergestänge kaputt --> 88€ Kosten.
Dann kläppert hier wieder was usw. Zudem habe ich 350€ Spritkosten für meinen Golf im Monat (Benziner).
Was tun? Einen gebrauchten für 12-15.000€ anschaffen? Nach 3 Jahren hat der auch seine 120.000 mehr drauf und dann kommen die großen Reperaturen :-/
Jobwechsel? Wohnungswechsel? Nein, das geht nicht 🙂
Zitat:
Original geschrieben von free2k
600-650€ monatlich für einen Mittelklasse-Wagen sind viel Asche. Wahrscheinlich zu viel.
Das musst Du in diesem Fall anders sehen. 600-650 Euro monatlich für grenzenlose Mobilität zu jeder Zeit inklusive aller Kosten und Risiken. Wenn man darauf keinen Wert legt, lieber die Wochenenden im Garten rumliegt etc., sind 600 Euro zu viel. Wenn man hingegen gerne reist, gerne mobil ist, gerne unabhängig ist, dann sind 600 Euro ein fairer Vollkostenbetrag für die persönliche Mobilität.
Zitat:
Original geschrieben von Beethoven
Das musst Du in diesem Fall anders sehen. 600-650 Euro monatlich für grenzenlose Mobilität zu jeder Zeit inklusive aller Kosten und Risiken. Wenn man darauf keinen Wert legt, lieber die Wochenenden im Garten rumliegt etc., sind 600 Euro zu viel. Wenn man hingegen gerne reist, gerne mobil ist, gerne unabhängig ist, dann sind 600 Euro ein fairer Vollkostenbetrag für die persönliche Mobilität.Zitat:
Original geschrieben von free2k
600-650€ monatlich für einen Mittelklasse-Wagen sind viel Asche. Wahrscheinlich zu viel.
Ja, da hast du Recht! Ich fahre sehr gerne Auto. Nicht nur in die Arbeit, sondern auch am Wochenende. Ein Rund-um-sorglos-Paket für 600€ ist dann vielleicht doch nicht so viel
Zitat:
Original geschrieben von free2k
Ja, da hast du Recht! Ich fahre sehr gerne Auto. Nicht nur in die Arbeit, sondern auch am Wochenende. Ein Rund-um-sorglos-Paket für 600€ ist dann vielleicht doch nicht so viel
Die Frage ist halt, ob der Arbeitgeber irgendwelche Begrenzungen der Privatfahrten vorsieht, z.B. nur Inland, nur bestimmte Länder, nur bestimmte Kilometer, nur bestimmte Fahrer etc.
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Zitat:
Original geschrieben von Beethoven
Die Frage ist halt, ob der Arbeitgeber irgendwelche Begrenzungen der Privatfahrten vorsieht, z.B. nur Inland, nur bestimmte Länder, nur bestimmte Kilometer, nur bestimmte Fahrer etc.Zitat:
Original geschrieben von free2k
Ja, da hast du Recht! Ich fahre sehr gerne Auto. Nicht nur in die Arbeit, sondern auch am Wochenende. Ein Rund-um-sorglos-Paket für 600€ ist dann vielleicht doch nicht so viel
Nein, da gibts keine Begrenzung. Solang ich nicht über die 40k KM komme.
Zudem dürfen auch alle Personen damit fahren, die in meiner "häuslichen Gemeinschaft" wohnt, also z.B. auch die Freundin.
Auch im Ausland darf das Auto bewegt werden. Nur das Tanken im Ausland muss privat bezahlt werden. Sonst gilt die Tankkarte.
Zitat:
Original geschrieben von free2k
600-650€ monatlich für einen Mittelklasse-Wagen sind viel Asche. Wahrscheinlich zu viel.
Hier ist noch zu berücksichtigen, dass für den geldwerten Vorteil nicht nur Steuern, sondern auch Sozialbeiträge anfallen. Also ist die Belastung noch ca. 100€/Monat höher.
Dafür erhöht sich aber die Rente für jedes Jahr, in dem man den Dienstwagen fährt, jeweils um ein paar Mark /Monat.
O.
Zitat:
Original geschrieben von free2k
Ja, da hast du Recht! Ich fahre sehr gerne Auto. Nicht nur in die Arbeit, sondern auch am Wochenende. Ein Rund-um-sorglos-Paket für 600€ ist dann vielleicht doch nicht so viel
Hast du mal ehrlich nachgerechnet, was Autofahren dich zur Zeit kostet? Und ob du wirklich soviel neben dem Arbeitsweg fährst? Denn 230 Tage*122 km=28000km D.h. es kommen noch 12000 km für sonstige Fahrte dazu. Das ist schon einiges.
Rechne doch mal anders rum: 600€*12=7200€ dein Kostenanteil
Bei Privatwagen: 40000km*7l/100km*1,60€=4500€ Tendenz steigend
von den restlichen 7200-4500=2700€ kann man kein Auto kaufen, versichern, warten und reparieren. Allein der Wertverlust bewegt sich in diesem Bereich.
Also ist Firmenwagen die deutlich entspanntere Lösung.
Zitat:
Original geschrieben von free2k
600-650€ monatlich für einen Mittelklasse-Wagen sind viel Asche. Wahrscheinlich zu viel.
Ja, es ist viel.
Man kanns aber rechnen wie man will, bei fairer Berücksichtigung der Gesamtkosten incl. des zu erwartenden Wertverlusts ist das eben die Summe, die monatlich als Kosten zu veranschlagen sind. Egal ob Barkauf, Leasing oder Finanzierung.
Sehr viel gibt sich das alles gegenseitig nicht.
Merklich billiger wirds erst, wenn die Fahrzeuge mal 4 oder 5 jahre alt sind und den gröbsten Wertverlust hinter sich haben.
Ich habe ebenfalls einiges durchgerechnet, für mich war schlussendlich die Lösung die du gerade überlegst (Firmenwagen per BGU) die günstigste (mit dem mittlerweile 3. Wagen).
Natürlich muß dies zu den Gewohnheiten passen. Wer seine Autos normalerweise bar kauft und dann 10 Jahre fährt, für den wird ein Leasing keinen Sinn machen. War bei mir nie der Fall, spätestens nach 3-4 Jahren muss bei mir immer was neues bei und Gebrauchtwagen mag ich nicht mehr kaufen.
Es beim Vergleich der persönlichen Kosten ein paar Faktoren, die beim Firmenleasing zu beachten sind, so wird z.B. die Versicherungsprämie (VK und HP) die immer auf 100% Beitragssatz bezogen wird (allerdings bleibt sie da auch nach einem Schadensfall),die Entfernungskilometer zwischen Wohnung und Arbeitsplatz wurden ja schon angesprochen.
Bei mir sinds 4KM einfach die nur eine untergeordnete Rolle spielen, in deinem Fall mit wie du sagst 60km wird das ganz anders aussehen.
Das ist eben ein Rechenspiel.
Vorteil ist aber eben u.a. , daß man sich um nichts scheren braucht.
Beim Kundendienst legt man sein Kärtchen vor, sind Reifen oder Bremsen fällig lässt man eben unter Vorlage desselben neue aufziehen, bei etwaigen Reparaturen braucht man sich keinen Kopf um Kosten zu machen und auch die Rückgabe läuft deutlich enspannter ab, als das beim Privatleasing der Fall wäre.
Hier gibts keinen der mit der Lupe Krätzerchen sucht, man möchte es sich schliesslich nicht mit dem Großkunden verscherzen.
Darum kümmert sich der Fuhrparkmanager während man längst im neuen Wagen sitzt. Mehr oder Minderkilometer werden abgerechnet und das wars.
Das ganze ist einfach wesentlich sorgenfreier als eine private Geschichte. Man kennt seine Kosten, weiß daß nichts unvorhergesehenes auf einen zu kommt und kann sich ganz aufs Benutzen des Fahrzeugs konzentrieren.
Man darf nur kein Problem damit haben daß man ein Auto nur nutzt, es einem aber nicht gehört.
Manche stört das, mir ist sogar manchmal lieber daß es NICHT mein Auto ist.😉
Zitat:
Original geschrieben von diman3
Hast du mal ehrlich nachgerechnet, was Autofahren dich zur Zeit kostet? Und ob du wirklich soviel neben dem Arbeitsweg fährst? Denn 230 Tage*122 km=28000km D.h. es kommen noch 12000 km für sonstige Fahrte dazu. Das ist schon einiges.Zitat:
Original geschrieben von free2k
Ja, da hast du Recht! Ich fahre sehr gerne Auto. Nicht nur in die Arbeit, sondern auch am Wochenende. Ein Rund-um-sorglos-Paket für 600€ ist dann vielleicht doch nicht so viel
Rechne doch mal anders rum: 600€*12=7200€ dein Kostenanteil
Bei Privatwagen: 40000km*7l/100km*1,60€=4500€ Tendenz steigend
von den restlichen 7200-4500=2700€ kann man kein Auto kaufen, versichern, warten und reparieren. Allein der Wertverlust bewegt sich in diesem Bereich.Also ist Firmenwagen die deutlich entspanntere Lösung.
Die 61km gebe ich beim Dienstwagen an, da es die kürzeste Strecke ist. Gefahren werden aber 2x 72km, da Autobahn und schneller.
Das heißt: 230 Tage * 144km = 33120km.
Also habe ich noch ca. 7000km frei. Wenn man nur die Wochenenden nimmt sind dass: 7000km / 52 WE = 134km pro Wochenende (im Schnitt pro Jahr)
Mit Urlaub und sonstigen Fahrten komme ich ganz gut hin. Zudem brauche ich nicht so aufs Tempo und Verbrauch zu schauen, da Tankkarte 😉
Bisher ist es noch so, dass ich mir schon überlege, ob ich jetzt hier oder dort hinfahre, da ja jeder einzelne KM mich selber kostet. Mit einer "Flatrate" weiß ich was ich habe und was mich das Ganze kostet.
Zitat:
@jschie66
Ein Citroän C1 ist viel zu klein. Ich bin knapp 1,90m groß, da brauch ein einen gewissen Komfort.
ICh denke da eher an die "Golf-Klasse".
Du wirst lachen, aber auch eine Person mit 1,90 hat in nem C1 ausreichend Platz, dann wird´s nur auf dem Rücksitz eng.
Den C1 sollte man eigentlich auch nur in Betracht ziehen, wenn man fast ausschließlich alleine oder zu zweit fährt.
Beruflich fahre ich etwa 30-60.000 km im Jahr den C1...
Da ich Fahrkosten nicht ersetzt bekomme, habe ich alle Variationen durchgerechnet und bin immer drauf gekommen, dass es als Neuwagen die preisgünstigste Alternative ist.
Bei nem Diesel sind die Anschaffungskosten höher und damit die Abschreibung auf 3-4 Jahre.
Rücksitz war erstes was ich rausbaute. dadurch hab ich jetz 120x120cm Ladefläche.
Zitat:
Original geschrieben von jschie66
Beruflich fahre ich etwa 30-60.000 km im Jahr den C1...
Da ich Fahrkosten nicht ersetzt bekomme, habe ich alle Variationen durchgerechnet und bin immer drauf gekommen, dass es als Neuwagen die preisgünstigste Alternative ist.
Bei nem Diesel sind die Anschaffungskosten höher und damit die Abschreibung auf 3-4 Jahre.Rücksitz war erstes was ich rausbaute. dadurch hab ich jetz 120x120cm Ladefläche.
60.000km/Jahr mit einem C1! Respekt!
Du musst sehr leidensfähig sein, oder fährst als Kurier nur in der Stadt. Ich durfte mal mit einem C3 von Sixt von Berlin nach Bremen fahren. Die Kiste lief max. 160km/h, nach 150km, kurz hinter Magdeburg ist die Motorkontrolleuchte angegangen und ist den Rest der Strecke nicht mehr aus gegangen. Und ich durfte mir aussuchen, ob ich Radio in Disko-Lautstärke höre oder Wind- und Fahrgeräusche in Orkanstärke. Und so etwas hat mir Sixt als Golf-Klasse verkauft. Golf fahren ist dagegen wie Schweben auf Wolke sieben. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, wie man in einem C1 60.000 km pro abreißen kann. Da müsste man schon Schmerzensgeld bekommen, damit man das freiwillig macht.
An TE Stelle würde ich für 30.000€ einen Skoda Octavia Kombi als 140PS TDI und Automatik als Dienstwagen wählen und schön entspannt und sorgenfrei die km fahren.
Zitat:
Ich durfte mal mit einem C3 von Sixt von Berlin nach Bremen fahren.
(...)
Und so etwas hat mir Sixt als Golf-Klasse verkauft.
Der C3 entspricht von der Größe her dem Polo, Golf-Klasse wäre der C4. Ich fürchte, Du wurdest da über den Tisch gezogen.
Zitat:
Original geschrieben von free2k
Die 61km gebe ich beim Dienstwagen an, da es die kürzeste Strecke ist. Gefahren werden aber 2x 72km, da Autobahn und schneller.
Das heißt: 230 Tage * 144km = 33120km.
Also habe ich noch ca. 7000km frei. Wenn man nur die Wochenenden nimmt sind dass: 7000km / 52 WE = 134km pro Wochenende (im Schnitt pro Jahr)
Mit Urlaub und sonstigen Fahrten komme ich ganz gut hin. Zudem brauche ich nicht so aufs Tempo und Verbrauch zu schauen, da Tankkarte 😉
Ein weiterer Vorteil ist, dass man den Arbeitsweg etc. in einem Neuwagen zurücklegt und nicht in der 10 Jahre alten Kiste, die man für kleines Geld gebraucht gekauft hat. Ich weiß, wir alle wollen keine Unfälle bauen etc., aber man kann auch unverschuldet einen Seitenhieb mit Tempo 50 abbekommen und da macht es schon einen Unterschied, ob man in einer Konstruktion aus dem Jahr 1995 sitzt oder aus dem Jahr 2008. Hat zumindest ein Freund von mir festgestellt, der kurz nach Abholung seines neuen Mercedes E-Klasse Dienstwagens von einer Dame mit Tempo 60 "ge-T-boned" wurde, die eine rote Ampel übersah. An sowas muss man nicht selbst Schuld sein!
7.000 "freie" Kilometer im Jahr wäre mir allerdings zu wenig fürs Geld. Zumal da vielleicht noch unerwartete Dienstfahrten dazukommen, die Du heute noch nicht kennst.