Dienstwagen Entscheidung

Da ich ab Monatg einen neuen Job antrete könnte ich mir einen Diestwagen aussuchen, welchen ich auch privat nutzen kann.
Ich werde im Jahr ca 40000km dienstlich fahren und 4000km privat.
Ich habe mir ausgerechnet as ich bei der Jahresfahrleistung mit meinem Privat PKW auf 27Cent pro km komme. (2000€ Abschreibung, 1500€ Wartung, 400€ Reifen pro Jahr) Nun könnte ich auch mein Auto nehem und die 30Cent pro km vom AG fordern. Somit hätte ich sogar noch etwas Gewinn gemacht.
Wenn ich nun einen Dienstwagen nehmen würde und dieser mit 1%Versteuert werden würde, dürfte das Auto max. 27000€ Listenpreis kosten, damit es sich nicht mehr lohnt noch den Privatwagen zu halten. (4000km pro Jahr und bei dieser Fahrleistung 50Cent pro km.)

Jetzt habe ich schon hin und her gerechet, doch ich finde kein Auto unter 30000€ Listenpreis.
Aussuchen dürfen wir uns die Marken BMW, Mercedes, Audi, Peugeot, Renault, Ford, Volvo, VW
Das Fahrzeug muss mindestens an Ausstattung haben:
Diesel Automatik
Xenon
Sitzheizung
ACC
Rückfahrkamera
Freisprecheinrichtung
Getönte Scheiben hinten

Konfiguiert habe ich mir:
Peugeot 308SW Allure
2,0l BlueHDi 150 Automatik
32000€

Ford Focus Titanium
2,0 TDCI Powershift
34000€

Golf Variant Highline
2,0 l TDI 110 kW (150 PS) 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe
36000€

Opel Astra, Sports Tourer, Exklusiv
2.0 CDTI, 121 kW (165 PS), 6-Stufen-Automatikgetriebe mit ActiveSelect®
35000€

Maximal würde der Peugeot in die Preisregion kommen wenn man einen kleineren Motor nehmen würde oder nur den 308. Habt ihr noch Vorschläge. Ein Polo würde auch passen, doch der ist einfach zu klein. Renault bietet den Megane nicht mit ACC an. BMW, Audi, Mercedes und Volvo sind zu teuer.

12 Antworten

ich habe die Frage soweit verstanden, jedoch: 27000 EUR ist Deine kalkulatorische Deadline oder auch die Deines Arbeitgebers? Wenn das nur Deine persönliche Grenze ist, würde drauf schei**en und mir trotzdem nen teureren Wagen gönnen.... man muss sich doch als Dienstwagenberechtigter nicht unbedingt in einen PUG 308 pressen, oder?
Oder entscheidest Du das nur und ausschließlich nach dem finanziellem Aspekt?

Die 27000€ sind meine persönliche Deadline. Alles was darüber liegt lohnt sich für mich nicht mehr. Dann ist es sinnvoller ich behalte meinen Wagen und bestelle mir einen reinen Dienstwagen ohne Privatnutzung. Allerdings steht mein Privatwagen dann fast nur noch rum und für 4000km im Jahr ein Auto zu pflegen?

hast du mal gerechnet was dich der Volvo bei 4t km im Jahr kostet? Ich meine wenn du einen Firmenwagen mit all inkl. bekommt sind es jenachdem wie weit du vom Arbeitsort weg wohnst 1% + 0,03%* KM Brutto. Meinst du echt dein Volvo kostet dich im Jahr weniger als was dann netto dich der Dienstwagen kostet?

Gerade noch mal durchgerechnet. Ich fahre privat wohl doch nur max 3500km pro Jahr.
Der Volvo würde bei 3500km pro Jahr ca. 0,60Cent kosten
Steuer 164€
Versicherung 400€
Werkstatt 500€
Sprit 500€ (9Liter/100km; 1,5€ Super)
Abschreibung 800€

3500km x0,6Cent= 2100€ pro Jahr= 175€ pro Monat

Wenn ich das mal alles in den Dienstwagen Rechner im I-Net eingebe könnte ich mir einen Dienstwagen für 32000€ aussuchen, um einen Nettolohnverlust von 175€ zu haben.

Allerdings bin ich hierbei immer noch nicht meinen Wagen los. Daher habe ich mir gedacht wenn ich diesen weiter fahre und bei der Firma 0,3Cent pro km abrechne müsste ich doch mehr raus bekommen:

Bei einer Jahresfahrleistung von 40000km würde ich 12000€ vom AG bekommen.
Ich müsste pro Jahr zahlen
Steuer 164€
Versicherung 1500€
Werkstatt 1500€
Reifen 400€
Sprit 5400€ (9Liter/100km; 1,5€ Super)
Abschreibung 2500€

Da komme ich auf 11464€ Ausgaben. Da hätte ich ca. 500€ über.

Habe ich da nen Rechenfehler?

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ich glaube das der grundsätzliche Denkfehler beim angesetzten Wertverlust und bei der irgendwann fälligen Kapitalbindung für den irgendwann trotzdem benötigten neuen / anderen eigenen Wagen liegt.

Was ist mit einem Golf Variant?

Zitat:

Habe ich da nen Rechenfehler?

Vielleicht keinen Rechen-, ich denke eher ein Denkfehler.

Besonders der Punkt zu den Spritkosten ist ein Faktor der schwer zu kalkulieren ist. Bei den aktuellen Spritpreisen würdest du besser da stehen, aber was ist wenn der Preis dauerhaft wieder in Richtung 1,70€ geht? Dann bleibt von deinem "Gewinn" nichts übrig.

Auch sind möglichen Reparaturkosten bei 40 tkm sind schwer zu kalkulieren.

Bei der jährlichen Kilometerleistung würde ich den Firmenwagen wählen.

Also mit knapp 32 T€ ist ein Focus mit der gewünschten Ausstattung drin. 😉

Aber vielleicht solltest du dir auch ein bisschen Luxus gönnen und auf ein paar Euro im Monat sch... . 😉

Ich verstehe die Rechnung , sehe aber den Sinn nicht.

Ich würde immer einen vernünftigen Dienstwagen nehmen - wenn es dir zu teuer wird, ebeb auf private Nutzung verzichten. Ein leichtes Minus kann man aber in Kauf nehmen, dafür hast du ja immer einen neuen und hochklassigen Wagen - meine Meinung

Wenn Du so ein Rechenfuchs bist, musst du die Privat KM eben ein bisschen hochtreiben - kleiner Urlaub kostet die Anfahrt dann ja praktisch nichts - schluss mit Bahnfahren

Zitat:

Habt ihr noch Vorschläge.

Also hier sind noch recht günstige, die sich so konfigurieren lassen müssten:

Audi A3 1.6 TDI S-Tronic (auch als Limousine oder Sportback)

BMW 116d Automatik
BMW 118d Automatik

Focus 1.5TDCi Titanium PowerShift
Focus 2.0TDCi Titanium PowerShift
auch als Turnier

Mercedes A160 CDI 7g-DCT
Mercedes A180 CDI 7g-DCT
Mercedes B180 CDI 7g-DCT

Peugeot 308 BlueHDI 150 Start+Stopp Allure
Peugeot 308 Sw BlueHDI 150 Start+Stopp Allure

Volvo V40 D2 Powershift
Volvo V40 D3 Geatronic

VW Golf 1.6 TDI DSG
VW Golf 2.0 TDI DSG
auch als SportsVan oder Variant

Polo 1.4 TDI DSG

Mini Cooper D Automatic oder SD Automatik - ACC auch verfügbar, statt Xenon halt die LED-Scheinwerfer nehmen - Mini gehört zu BMW, das könnte also auch durchgehen. Ist natürlich auch ein Mini-Auto. :-)

Da sollte auch überall ACC verfügbar sein, klimpere es mal durch. Oft ist das ja so komisch an Ausstattungsoptionen gebunden, aber nicht immer.

Zitat:

BMW, Audi, Mercedes und Volvo sind zu teuer.

Ich denke, da geht schon was. Audi A3, BMW 1er, Mercedes A-Klasse/B-Klasse, Volvo V40, siehe oben.

Ralf

Zitat:

@Krakz schrieb am 6. Januar 2015 um 01:14:11 Uhr:


Ein leichtes Minus kann man aber in Kauf nehmen, dafür hast du ja immer einen neuen und hochklassigen Wagen - meine Meinung

Nicht nur einen "neuen, hochklassigen" Wagen sondern eben keine "Sorgen" mehr. Reifen abgefahren? Ab in die Werkstatt. Inspektion steht an? Ab in die Werkstatt. Der Sprit kostet 2,00 €? Kein Problem.

Moin Florian,

Ja - du hast einen kleinen Denkfehler drin ...

Du berücksichtigst scheinbar nicht, das du nach geraumer Zeit ein neues Auto wirst anschaffen müssen, sei es weil seine km zu hoch werden, es zu alt ist oder es irgendeinen Defekt aufweist. Dafür musst du ja einen Betrag von X Euro erwirtschaften. Und dazu reicht die Abschreibung die du berechnest nicht aus.

MfG Kester

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