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Die Sperrdifferentiale

Mercedes G-Klasse W463

Hallo Zusammen,
Wan schaltet Ihr die einzelnen Sperren ein bzw. Welche werden von euch genutzt?
Unterschiedliche Meinungen höre Ich dazu.
Z.b.: nur sehr selten einschalten weil die sonst schnell defekt sind?
Oder:
Immer alle einschalten wenn kein Grip zu Strasse anliegt, weil der permanente Allrad ohne Sperren kaputt geht?

Benötige bitte eine fachmännische Antwort!

Lg und Danke!

Dani

Beste Antwort im Thema

Und Allrad bedeutet nur, dass man steckenbleiben kann, wo kein Abschleppwagen hinkommt ...

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Macht Euch nur lustig...lach.
Bissle kenn ich mich mit der Materie schon aus und war auch schon mal im Gelände....lach

@egge Das mit dem Mitteldifferential ist keine schlechte Lösung. Die schweren Heuwagen könntest Du ohne gar nicht stabilisieren. Wenn der G einen Anhänger mit Überlänge zieht (benötigt dann aber die Maulkupplung) ginge es gar nicht ohne die Sperrung des Mitteldifferentials. Insoweit stelle ich Deinen Sachverstand keinesfalls in Abrede. Es weiß kaum noch einer wie man die Dinger schleppt, es sei denn er ist im Forst oder Landwirt.

Zitat:

@dsis schrieb am 21. November 2017 um 19:05:08 Uhr:


Hallo Zusammen,
Wan schaltet Ihr die einzelnen Sperren ein bzw. Welche werden von euch genutzt?

- immer dann, wenn ich nicht will, dass ABS, ETS oder ESP mir den Fahrzustand verschlechtert

- je nach Situation bis zu 3 🙂

Wobei die Finnen schon ein paar Begriffe zu kennen scheinen
http://tarjasblog.de/Finnland/schnee-snow-lumi/

Ohne passende Reifen nützen die ganzen Sperren nichts. Ich denke, hier in Deutschland wenn man sich normal auf der Straße oder Feldwege bewegt braucht man keine Sperren. Ich habe mal meinen versenkt auf einer Nassen Wiese. Da haben selbst die 3 Sperren nichts genützt, die Reifen waren einfach für sowas nicht geeignet.

Und Allrad bedeutet nur, dass man steckenbleiben kann, wo kein Abschleppwagen hinkommt ...

Wurde ja schon gesagt: Mitte - Hinten - Vorne. Bei den neueren G's geht's garnicht anders.
Eben bei diesen G's ist es so, dass die hintere Sperre oft verzögert schaltet, während die mittlere recht zügig. Die fordere dauert oft mehrere 100 m. Der Drehzahlunterschied an den Rädern lässt die Sperren einrasten. Also: Bei den neueren G's vorausschauend die Sperren einschalten, bei denen mit Handbetrieb muss man ohnehin stehenbleiben und dann sind sie drin. Aus meiner Erfahrung hilft die vordere Sperre am effektivsten (Mitte+ hinten sind sowieso drin) wenn man steile Steigungen fährt oder schräg im Graben steckt. Dann dreht kein Rad "leer" durch.
Tipp: Wenn mann stecken bleibt wirkt Reifendruckreduzierung Wunder.

Es ist auch mit den neueren G´s sinnvoll beim Einlegen der Sperren stehen zu bleiben, zumindest bei der hinteren und der vorderen Sperre. Aber wie gesagt, Du lernst er beim Üben. Wenn Du ins Gelände gehst ist es sinnvoll, zumindest die Telefonnummer eines befreundeten Landwirts dabei zu haben, der Dich wieder rausholen kann, wenn Du stecken bleibst. Das passiert mir auch immer wieder.

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