die Schweden mal wieder...

Ich komme mit - auch ohne BioPower

Das Land ist einfach zu schön.

Gruss

Oliver

Hi

Bis dahin bin ich ohnehin in Rente, ich begleite Euch.

Gruss

Luxi

Re: die Schweden mal wieder...

Zitat:

Original geschrieben von Jhe

das wär's doch...nach Schweden ziehen und den Biopower fahren

Ich grüsse Dich!

Solange die Schweden lieber Alkohol trinken statt verbrennen,

...bis 2020 ist noch viel Zeit...

Im Artikel steht, daß Schweden Elektrizität aus Atom-Meilern bezieht...und Erdöl zum grössten Teil verfeuert wird.

Atomstrom hat seit Tschernobyl bei mir einen heftigen Nachgeschmack!!!...bin ich nicht wirklich dafür!!!

Der damalige "fallout" in Deutschland reicht mir für´s ganze Leben!

Die Schweden sollten lieber ihre Wälder verheizen, verkoken, verstromen.

DAS ist nachwachsende Energie!

Haben die Schweden auch drüber nachgedacht, daß Kunststoff auch aus Erdöl erzeugt wird?

Amaturenbrett aus Holz...mmmh...habe ich nix gegen!

Aber die Milch wieder in der Alu-Kanne im Geschäft abholen?

Tetra-Pack gibbet nich mehr...back to the roots???

40-50 jährige Bewohner Europas kennen noch diese Zeit. Kämen wahrscheinlich sogar damit zurecht!

Aber unsere Kinder?...die kennen keine Milchkanne aus Alu!

Für diese Generation kommt die Milch nicht von der Kuh, sondern per Karton aus dem Supermarkt.

Wenn die Schweden wirklich komplett vom Öl weg wollen...armes Schweden.

Jute statt Plastik...war vor 25 Jahren in...heute sind andere Sachen gefragt!

Hasse mal ´ne Handyschale aus Jute???...muß jetzt sein, meine Alten stehen nicht auf Plaste.

Weg vom Öl???

Dann bestehen die Saab ab 2020 aus Metall, Holz und Schafwolle/Rinderleder. Und zwar serienmässig!

Plastikpanel kostet dann Aufpreis.

Zitat:

Original geschrieben von Luxi

Hi

Bis dahin bin ich ohnehin in Rente, ich begleite Euch.

Gruss

Luxi

Ich muss dann noch ein paar Jahre...bis ich 67 bin...als ich im Job angefangen bin waren 58 Jahre angepeilt!!!

Bis zur kompletten Rente waren 62 Lebensjahre errechnet...statt 65 Jahre für einen Mann...

ICH darf nach 45 Jahren eingezahlt in die Rentenkasse in Ruhestand gehen. Dann bin ich 62!

ICH kenne keinen Autoschlosser, der mit 60 noch in der Werkstatt steht...es sei denn, der Laden gehört ihm.

ABER...wenn ich nach 45 Jahren Arbeitszeit mit 62 in Ruhestand gehe...werden mir lockere 20% der Rente gestrichen.

So sieht es die Bundesregierung...die haben einen Knall, aber noch nicht gehört!

Welcher Arbeitgeber ist denn heiß auf einen Arbeitnehmer jenseits der Vitalgrenze?

OPA muß malochen...der Enkel steht ohne Job auf der Strasse?

OPA zahlt dann für die Sozialhilfe der Enkel???

IGM ist ja momentan aktiv geworden...schaun wir mal, gell?

Die Schweden

Für alle Schwedenliebhaber,oder die ,die mit dem Gedanken spielen http://www.vaermlaender.de/phpBB2/index.php

Vieleicht ist ja was nützliches dabei....

Bis 2020 komplett weg vom Öl - sicher ein ehrgeiziges Ziel. Aber intelligent: die werden auf diesem Weg Technologien entwickeln, die ihnen in einiger Zeit andere Länder (WIR!) aus den Händen reißen dürften. Ob man z. B. Kunststoff wirklich nur aus Öl machen kann? Diesel wird heute schon aus Holzabfällen gewonnen. Der Ölpreis wird schon dafür sorgen, daß sowas wirtschaftlich wird

Und unsere Oberen fordern nur neue Atomkraftwerke, als ob der Brennstoff unendlich wäre. Wenigstens von den "Abgasen" haben wir lange was

Mit strahlendem Lächeln, Reinhard

Hallo,

ich denke komplett weg vom Öl wird sicherlich schwierig werden, aber den Ansatz finde ich gut. Man sollte vielleicht sagen, soweit als möglich weg vom Öl. Und gerade für den Individualverkehr, eben auf Basis von E85 bietet sich das in Schweden sicherlich an. Wenn man allein diesen Anteil nicht mehr mit fossilen Brennstoffen abdecken muss, ist schon viel gewonnen. Und wie Schimmelreiter schon sagt, hier wird Know How aufgebaut, dass in Zukunft sicherlich positiv für die Wirtschaft ist.

Allerdings:

Schweden ist von der Fläche ca. 20% größer als Deutschland, hat aber nur knapp 12% der Einwohner. Bei den gewaltigen Waldflächen (es wächst mehr Wald nach, als geerntet wird) ließe sich hier sicherlich der Bedarf nachhaltig erwirtschaften. Bei uns in Deutschland wird sich das nicht so umsetzen lassen, trotzdem sollte man wenigstens teilweise in diese Technologie einsteigen.

Gruß an alle Schwedenfreunde hier

Gruß Ded2

ich kann mich noch an ein Projekt hier im Ruhrgebiet erinnern, wo Kohle verflüssigt wurde. damit konnte dann auch Kunststoff hergestellt werden. Verworfen worden weil Öl billiger war.

Deutschalnd hat 2004 oder 2005 ( weis nicht mehr genau ) 2,9 Mrd € für Importkohle ausgegeben, 2,5 Mrd € für Subvention heimischer Kohle. Wenn wir also die Produktion der heimischen Kohle runterfahren, subventionieren wir durch den Einkauf von Importkohle Arbeistplätze im Ausland, werden abhängiger von Anderen. Irgendwie passt da was nicht zusammen. Zumal unser KnowHow, welches in diesem Bereich anerkanntermaßen sehr groß ist, verloren geht. Ebenso unser technologischer Vorsprung. Firmen. die jetzt noch hier als Bergbauzulieferer dienen, überlegen Standortverlegungen zu den ausländischen Kohlerevieren, weil hier die Produktion kein Sinn mehr macht, da hier in absehbarer Zeit keine Kohle mehr gefördert wird. War übrigens eine Reportage vom WDR unter dem Titel "die story" die recht neutral die Risiken und Folgen beleuchtet hat, die den Austieg aus der heimischen Kohle betreffen.

Gruß Bone62

Hatten die Schwden nicht vor Jahren auch den Atomausstieg definiert (wann wird welches Atomkraftwerk abgeschaltet?). In der Schweiz funktioniert auch vieles mit günstigem Franzosenatomstrom.

Gruss

Oliver

Zitat:

Original geschrieben von der41kater

...................

OPA muß malochen...der Enkel steht ohne Job auf der Strasse?

OPA zahlt dann für die Sozialhilfe der Enkel???

......................

Hi Chris

Ich versteh es auch nicht, bei uns ist es nicht so oder besser noch nicht so schlimm. Mehr schreibe ich da jetzt lieber nicht zu, denn sonst werden es Seiten.

Dieses ganze System ist Europaweit sowas von verfahren und wird täglich verfahrener, dass eine Korrektur meiner Meinung nach fast schon nicht mehr möglich ist.

In Luxemburg ist es mittlerweile so, dass jeder Handwerker Abitur hat. Die meisten haben dann noch eine abgebrochenes Studium hinter sich. Muss das sein, vor allem im Interesse unserer Kinder sollte man fach-, bedarfs- und talentbezogen schulen.

Was nützt mich ein Abitur, wenn ich ein Kühlhaus für ein Gebäude in Schweden halte oder ne Zündkerze für eine automatisch abrennende Kerze halte.

Und dann diese Sprüche von Eltern, Lehrern: Such Dir nen Job, bei dem "Du Dir die Finger nicht schmutzig machen musst"

Nur weiter so, denn Handwerker wird es in absehbarer Zukunft nicht mehr ganz viele geben und dann sind es wieder die bösen Ausländer, die uns den Job wegnehmen.

Mich kotzt das alles sowas von an, das glaubt Ihr nicht.

Sollte dann noch in den nächsten zehn Jahren die geburtenschwachen Jahrgänge durchschlagen, geht die Heulerei von Seiten der Politiker erneut los.

Nicht die Lebensarbeitszeit muss verlängert werden, sondern die Ausbildungszeit muss zurecht gestutzt werden, damit unsere Kinder vielleicht mal wieder mit 17, oder 20 Jahren anfangen zu arbeiten und somit 5 Jahre gewonnen haben.

So, jetzt ich habe fertig. sorry war O.T. (oberer Totpunkt)

Ich trink mir jetzt ein Bier.

Schönes WE

Luxi

Zitat:

Original geschrieben von der41kater

ABER...wenn ich nach 45 Jahren Arbeitszeit mit 62 in Ruhestand gehe...werden mir lockere 20% der Rente gestrichen.

Moin!

Genaugenommen wären es 18%

Und du willst lieber nicht wissen wie hoch deine Rente auch ohne Abschlag wäre... Da ich in der Rentenversicherung arbeite, sehe ich immer wie "hoch" die Renten werden - auch von Leuten die 40 -45 Jahr malocht haben... 150 oder 200 EUR weniger und die könnten Sozialhilfe kriegen. Da lohnt sich das Einzahlen...

Das Problem ist nur, dass immer weniger junge Leute immer mehr alte versorgen müssen. Daher muß man Änderungen durchführen. Die Arbeitsmarktseite sehe ich relativ entspannt. Bis die Anhebung durchschlägt sind die Unternehmer vielleicht froh, wenn sie überhaupt noch junge Leute finden. Wird zukünftig ja nicht mehr allzuviele geben.

Ob der "Schwund" an Leuten im "arbeitsfähigen" Alter ausreicht um den Abbau an Arbeitsplätzen allgemein auszugleichen bleibt natürlich abzuwarten. Da bin ich ja mal gespannt.

Wenn ich mir angucke was heute so aus den Schulen in die öffentliche Verwaltung kommt, dann muß ich sagen, dass die Unternehmen hoffen sollten, dass die Rente mit 90 kommt - dann gibt es wenigstens noch ein paar Kollegen/Kolleginnen die Ahnung haben

Ich persönlich habe keine Probleme damit länger zu arbeiten (aber bitte nicht bis 90 ). Schon seit 1891 war das Renteneintrittsalter 65. Inzwischen leben wir allerdings ein bissl länger, nicht?

Nun aber wieder zum Topic:

BioPower ist ein guter Gedanke. In Deutschland aber kaum umzusetzen. Habe mal gelesen, dass selbst wenn man die ganze landwirtschaftliche Anbaufläche Deutschlands verwenden würde, noch nicht genug Ethanol erzeugt werden könnte um die Autos in Deutschland zu betanken... Man weiß ja aber auch nie, wer den Artikel so gesponsort (z. B. BP, Shell...)

Als Teillösung aber sicher interessant.

Auch ich bin der Meinung, dass wir Öl für wichtigeres brauchen, als damit herumzufahren. Ohne Öl gäbe es auch kaum noch Medikamente (außer vielleicht vom Homöopathen, oder wie der geschrieben wird...).

Und die Frage ist, haben unsere zwei, drei Generationen das Recht die gesamten Ressourcen des Planeten aufzubrauchen? Ich meine: Nein!

Dennoch tun wir es

Bei Energieträgern sehe ich nicht ganz so schwarz. Da könnte man mit regenerativen Energien einiges machen. Mit etwas Glück, haben wir ja in dreißig Jahren die Kernfusion (Real Player). Dann sind einige Probleme gelöst.

Wenn wir dann eine saubere Energiequelle haben, können wir unsere Saabs ja mit (sauber erzeugten) Wasserstoff betanken... Wenn es dann überhaupt noch Autos gibt.

Gruß

PS

Bevor ich jetzt noch depressiv werde, trinke ich auch lieber erstmal ein Pils

ich drink jetzt auch nen Bier, Cheers!