Die Omega Story findet langsam ein Ende

Opel Omega B

Hallo Leutz,

nach 10 Monaten ist der Unfaller wieder fahrbereit und wartet auf den TÜV Segen. Der Tüver kommt übermorgen, also drückt mal die Daumen. Noch einmal ein DANKE an alle die irgendwie mit Tipps, Beschaffung der Teile oder Handanlegen geholfen haben und natürlich an meine Familie, die mir zwar nen Vogel gezeigt, aber meine Marotte trotzdem unterstützt haben.

Im Footer ist ja die Bilderserie verlinkt, viel Spaß beim angucken.

Repariert wurden bis jetzt:

- halber Radkasten vo re mit Schloßträger - danke Martin!
- Motorrevison mit 2x Zahnriemen -nachdem 1x Spannrolle schief lief-, Kopfdichtung, Ölwannendichtung, etc.
- Kupplung kompl.
- Mittellager und Hardyscheiben Antriebswelle
- Bremsen vo + hi komplett
- Spurstangen, Querlenker
- Tonnenlager
- NWS, KWS - Originalteile
- Frontscheibe -2x, da einmal wieder gerissen, inkl. Kedernkit - danke Iwan und Martin!
- Seitenteil hi re
- Fensterheber vo li
- Scheibenwischer komplett
- Scheinwerfer komplett
- Stellmotoren
- Innenraumzusammenbau
- größere Schweissarbeiten an den Längsträgern vorne links und rechts - danke an die Jungs der TÜV Lehrwerkstatt!

Baustellen sind noch:

- Klima undicht am Kompressor wieso fehlen da die O-Ringe??? Welche Größe haben die?
- Seitenteile hi li+re komplett neu wegen Rostbefall
- Rostrevison der Türen und Heckklappe
- Lackierung

- Achsvermessung - nächste Woche geplant

22 Antworten

Heute habe ich mal noch fix eine gute gebrauchte Schließeinheit hinten links verbaut, der ZV Motor hat gesponnen.
Nun ist Klappe zu Affe tot. Freitag habe ich dann noch Termin zur Achsvermessung.

So, der Antilope,blaue,schwarze Bomber ist zugelassen und rollt wieder über Berlins Straßen.

Damit findet die Omega Story hier und jetzt ein Ende.

Alles was nun noch repariert oder eingestellt werden muss läuft unter ferner liefen....
Noch einmal ein großes Dankeschöne an Martin, Iwan, Kurt und die Jungs vom TÜV Rheinland - der Lehrwerkstatt in Marzahn.

Gestern große Augen meinerseits:

Nachdem ich in den letzten Tagen das Gefühl hatte zwischen 40 und 50 km/h wie auf einer abgefrästen Straße zu fahren, habe ich das Auto gestern in der Lehrwerkstatt des TÜVs auf die Bühne nehmen lassen.
Nach Kontrolle der Kardanwelle stand das Ergebnis fest:
Hintere Hardyscheibe fast komplett zerrissen - und ich fahre KEINE Rennen! Im übrigen wurde genau diese Hardyscheibe im Januar ersetzt. Scheinbar wurden die Schrauben nicht korrekt angezogen. Wenn man nicht alles selber macht...
Neue Hardyscheibe geholt, alles wieder ok.
Wenn man daran denkt was alles hätte passieren können, nenene....

2014-05-01-12-08-08

Bist du sicher daß die Schrauben nicht korrekt af den richtigen Anzugsmoment angezogen wurden?
Das hat m.E. wohl weniger was mit nicht angezogenen Schrauben, als viel mehr mit mangelhaftem Material zu tun.

Ich denke mal die Scheibe kam wohl aus Billigheim, oder?🙄

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3 der Schrauben konnte man fast mit der Hand lösen.
Die Scheibe war von Febi und vom Preis her fast vergoldet.

Febi ist nurnoch eine Handelsmarke und ansich ist der Inhalt der Packungen ein Glücksspiel.

Hallo,
auf einem deiner Bilder sieht man dass du die Kardanwelle zerlegt hattest. Bist du sicher dass das Schiebestück leichtgängig ist? Beim Beschleunigen und Verzögern bewegt sich der Antriebsstrang. Diese Bewegung muß die Hardyscheibe z. T. ausgleichen. Der Rest übernimmt das Schiebestück der Kardanwelle. Ist die Verzahnung schwergängig, muß die Hardyscheibe alles übernehmen. Das führt dann zu dem Schaden.

Gruß
Reinhard 

Nach Reinigung ließen sich beide Teilstücke sehr schön ineinander setzen.
Auf die Nuten wurde geachtet.

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