Die Lösung für den E Antrieb

Hey Leute,
Warum entwickeln alle Hersteller nicht ein Akku und tun sich zusammen, der über ein Plug and Play System austauschbar ist?
So könnte man zum "Tanken" bei einer Tankstelle ranfahren und dort denn Akku gegen einen geprüften geladenen Akku einfach eintauschen. Über das Plug and Play System wird der Akku gelöst und ein neuer eingesetzt, bei der Tankstelle zahlt man dann Betrag X für den geladenen Akku.

Wäre doch so einfach ...

Beste Antwort im Thema

Moin

Bleib mal ruhig Brauner!

Wie ich zu dem Schluß komme? Was verheizt du denn in deiner Heizung? Sicherlich einen Brennstoff welcher, wenn du nicht gerade mit Holz heizt, und selbst wenn, dann ist die kein Beispiel für alle, welcher auch in einem PKW verfahren werden könnte. Also entweder Öl oder Gas.

Nun gut, der kleine aber feine Unterschied ist unter anderem der, das mit Brennstoff eine Heizung mit über 90% Wirkungsgrad arbeitet, ein Motor im PKW aber nur mit maximal 40%, ein elektrischer Speicherofen nur auf um 40% kommt, ein Auto hier aber immerhin auf über 60%

Diese Frage ist aber nur dann interessant, wenn man für den Nachtspeicherofen, wie früher, Brennstoff in einem Kraftwerk verbrennen muß.

Anders wird die Wirkungsgradbetrachtung in dem Moment, wo der Strom schlicht da ist, er ansonsten verschenkt oder vernichtet werden muß.

Sicher wären E-Autos da besser, leider sind die aber nicht immer am Netz sondern fahren auch mal durch die Gegend. Kühlungen oder Speicheröfen eben nicht. Ebenso elektrische Warmwasserbereitung in Boilern.

Es geht ja auch bei für die EEs geplanten Speicher nicht wie früher darum in Lastschwachen Zeiten Wasser einen Berg hoch zu pumpen, um es in Last starken Zeiten als Antrieb für einen Generator wieder zu nutzen, sondern darum die Stromspitzen bei Sonne und Wind verbrauchen zu können, um dann bei Wind und Sonnenschwachen Stunden/Tagen eben einige Verbraucher einsparen zu können.

So "blödsinnig" wie du es hier darstellst ist das ganze nicht. Zumindest nicht so lange, wie es keine praktikablen besseren Lösungen gibt.

Moin
Björn

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Zitat:

Original geschrieben von Go}][{esZorN


Denn kann ich doch aber auch den Wassertoff direkt im Schüttelhuber verfeuern und alles ist gut. Warum soll ich da erst Strom draus machen?

Kommt auf den Wirkungsgrad an - wenn die Kombination aus Brennstoffzelle und E-Motor einen besseren Wirkungsgrad hat als der Verbrenner, kann es sich durchaus Lohnen (vom Wirkungsgrad war hier im Fred auch schon die Rede). Die reinen Vorteile beim fahren bietet definitiv der E-Motor.

Auch die Wartung kann eine Rolle spielen - da ist die Kombination mit der Brennstoffzelle wohl auch im Vorteil.

Zitat:

Original geschrieben von Epvper Seskahin



Die Kunden waren sehr Zufrieden doch irgendwie hat GM ALLE Autos eignezogen und verschrottet keiner wusste warum ( leasing )

scheint eine art angewohntheit von GM zu sein, alles gute kaputt zu machen😁

@Epvper Seskahin:
Du meinst das Auto von Oma Duck, vermute ich. War vor einigen Monaten in der OldtimerMarkt.

@John-Doe1111:
Siehe Saab, da braucht man wohl nichts mehr zu zu sagen. Ich warte nur noch auf den Moment, wann sie Opel den Bach runtergehen lassen.

Zitat:

Original geschrieben von Go}][{esZorN


@Epvper Seskahin:
Du meinst das Auto von Oma Duck, vermute ich. War vor einigen Monaten in der OldtimerMarkt.

@John-Doe1111:
Siehe Saab, da braucht man wohl nichts mehr zu zu sagen. Ich warte nur noch auf den Moment, wann sie Opel den Bach runtergehen lassen.

Machen die doch schon mit Opel.

Ne nicht das Auto von Oma Duck..

Zum E Antreib
Vorteile gehören wohl zu +simpler Aufbau, hält 1M Km, höchster möglicher !!Energie Wirkungsgrad!!

ICh such weiter das GM Auto

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Warum das Elektroauto sterben musste

GM Ev1

Hier die Doku http://www.youtube.com/watch?v=E4EbhkmlaK8

Danke Marcu du warst schneller

Doch nicht dieser hier?

http://de.wikipedia.org/wiki/Detroit_Electric

Der Akku ist das Prblem. Die Brennstoffzelle hebt das auf. Der Wirkungsgrad der Brennstoffzelle ist extrem hoch, der eines E-Motors auch (der von modernen E-Motoren). Ich würde sagen, ein Energieumsatz von etwa 90 Prozent in Bewegungsenergei ist möglich. DAS sind beim Verbrennermotor TRAUMWERTE. Hier ist bewegt man sich bei 10 bis 15 Prozent: Die meiste Enrgie geht in Wärme verloren. Das ist auch der Grund warum man eine Zeitlang mal versuchte, Stirlingmotoren an den Ottomotor zu koppeln. Ich glaub ein Pilot-Projekt von BMW ist in München dazu grad am laufen.

Zitat:

Original geschrieben von Acamar


Der Akku ist das Prblem. Die Brennstoffzelle hebt das auf. Der Wirkungsgrad der Brennstoffzelle ist extrem hoch, der eines E-Motors auch (der von modernen E-Motoren). Ich würde sagen, ein Energieumsatz von etwa 90 Prozent in Bewegungsenergei ist möglich. DAS sind beim Verbrennermotor TRAUMWERTE. Hier ist bewegt man sich bei 10 bis 15 Prozent: Die meiste Enrgie geht in Wärme verloren. Das ist auch der Grund warum man eine Zeitlang mal versuchte, Stirlingmotoren an den Ottomotor zu koppeln. Ich glaub ein Pilot-Projekt von BMW ist in München dazu grad am laufen.

Hi,

der Wirkungsgrad der Brennstoffzelle mag gut sein,aber was bringt´s wenn man den Wasserstoff erst mit einem schlechten Wirkungsgrad produzieren muß 😉 Dann noch die Lagerungsverluste die zwar nicht exobitant sind aber sich bei entsprechender Verbreitung auch summieren.

Muß man wirklich genau hinsehen ob es net sinn macht die Energie direkt in Batterien zu speichern,obwohl die natürlich auch Lade und Speicherverluste haben.

Gruß Tobias

Sehrgut bemerkt. Das alles sind allein wirtschaftsingenieurstechnische Fragen, die immer individuell im Hinblick auf das Umfeld geklärt werden müssen. Extrem umfangreich und eigentlich gibts keine exakte Lösung.
Wobei der Wirkungsgrd bei der Wasserstoffelektrolyse mit 70 Prozent immernoch recht annehmbar ist^^

Zitat:

Original geschrieben von Turbotobi28



Zitat:

Original geschrieben von Acamar


Der Akku ist das Prblem. Die Brennstoffzelle hebt das auf. Der Wirkungsgrad der Brennstoffzelle ist extrem hoch, der eines E-Motors auch (der von modernen E-Motoren). Ich würde sagen, ein Energieumsatz von etwa 90 Prozent in Bewegungsenergei ist möglich. DAS sind beim Verbrennermotor TRAUMWERTE. Hier ist bewegt man sich bei 10 bis 15 Prozent: Die meiste Enrgie geht in Wärme verloren. Das ist auch der Grund warum man eine Zeitlang mal versuchte, Stirlingmotoren an den Ottomotor zu koppeln. Ich glaub ein Pilot-Projekt von BMW ist in München dazu grad am laufen.
Hi,

der Wirkungsgrad der Brennstoffzelle mag gut sein,aber was bringt´s wenn man den Wasserstoff erst mit einem schlechten Wirkungsgrad produzieren muß 😉 Dann noch die Lagerungsverluste die zwar nicht exobitant sind aber sich bei entsprechender Verbreitung auch summieren.

Muß man wirklich genau hinsehen ob es net sinn macht die Energie direkt in Batterien zu speichern,obwohl die natürlich auch Lade und Speicherverluste haben.

Gruß Tobias

Ein noch schlechterer Wirkungsgrad ist es, regenerativ hergestellten Strom zu verschenken, weil er im Netz keine Abnehmer findet. Insofern könnte man mit einer Elektrolyse im Fuß einer jeden x-ten Windmühle eine wunderbare Grundlastregelegung für im Gründe nicht regelbare regenerative Energiequellen schaffen. Das "Problem" des Wasserstoffs sind die notwendigen hohen Investitionen die zu seiner Herstellung und vor allem Distribution zunächst getätigt werden müssten, da will noch niemand so richtig ran. Der Wirkungsgrad seiner Herstellung ist am Ende nichts anderes, als eine betriebswirtschaftliche Kenngröße die den Deckungsbeitrag bestimmt.

Moin

Wasserstoff am Fusse einer jeden Mühle ist nur bedingt gut. Aber eine Jede Mühle liefert schon im Park an einen zentralen Knotenpunkt, von da aus immer an das nächste Umspannwerk. Hier sollte man alles was man so für nötig und möglich hält bündeln.

Umspannwerke in einer relevanten Größe gibt es in jeder Region, wichitge Punkte sind hier für mich: Nähe zu einem Fern oder Nahwärmenetzt, damit die Prozesswärme genutzt werden kann, nähe eines SAUERstoff verbrauchendes Betriebes, denn auch den kann man wunderbar nutzen in Krankenhäusern oder, nicht medizinisch aufbereitet, in Werften oder ähnlichen Betrieben mit Schweißbetrieb, den Wasserstoff dann entweder tatsächlich für PKW aufbereiten, oder aber effektiver, ins Erdgasnetz pumpen. Dies hat Drücke kaum höher als 5 bar, in Ortschaften sogar nur unter 1 bar. Damit fällt das Verdichten fast gänzlich weg, und ein Wasserstoffanteil von bis zu 50% hat schon in der ehemaligen DDR den Leitungen und Verbrennunsstellen nicht geschadet.

So etwas wird derzeit in FL geplant.

Erdgasnetze gibt es überall, Autos können es auch tanken (wobei da dann wieder eine Verdichtung stattfinden muß) und es wird auch überall gebraucht.

Moin
Björn

Erdgaspipelinenetz Deutschland, Nenndruck 110 bar:

http://...formationszentrum-etzel.de/.../...icher_Pipeline_in_D_01.jpg

.....von wegen 5 bar.

Gruß SRAM

Zitat:

.....von wegen 5 bar.

Gruß SRAM

Türlich, die Haupttransportpipelines arbeiten mit diesem Druck, sonst wär der tausende Kilometer weite Transport nicht möglich (das ist genauso wie mit den Stromleitungen, die Überlandleitungen arbeiten mit 380 Kilovolt, das Stadtnetz hat aber nur 400V). So ist das mit dem Gas auch, im Stadtrohrnetz wird der Druck auf 1-5bar heruntergeregelt. In solche Stadtrohrnetze kann dann dezentral mit Niederdruck eingespeist werden, dazu reicht schon der Eigendruck einer Elektrolysezelle. 100 Bar und mehr am Hausanschluss, sowas möchte ich persönlich nicht haben, wenn da mal was platzt, oh je 😁

Aber selbst wenn Wasserstoff ein Problem wäre, den kann man mit relativ wenig Aufwand in Methan überführen, dann hat man quasi Erdgas, das könnte man auch in Erdgasautos verfahren. Und wer die Brennstoffzelle favorisiert: Es gibt mittlerweile Brennstoffzellen (auch schon fertig für den Campingbedarf im Handel erhältlich), die mit Methanol fahren. Der Wirkungsgrad beläuft sich um die 60%, darin sind die Eigenverbräuche der Zelle schon eingerechnet. Diedes kann aus dem methanisierten Wasserstoff gewonnen werden. Somit könnte man auf Flüssigtreibstoff zurückgreifen, elektrisch fahren und hat die Wasserstoff- und Akkuproblematik umgangen. das Methanol könnte in der Nähe von regenerativen Stromquellen und auch Biogasanlagen erzeugt und relativ unproblematisch in Tanklagern gespeichert werden.

Gruß Tobias

Die Versorgungsleitungen bei uns werden mit 12bar versorgt und erst spät auf 3.6bar runter geregelt, bevor es weiter geht.

In den größeren Hauptleitungen ist der Druck sogar höher als 12bar!

MfG

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